Achten Sie beim Nachfüllen von Spülmaschinensalz darauf, die richtige Öffnung zu verwenden – ansonsten kann es zu Defekten am Gerät kommen.
Die chemische Zusammensetzung von Spülmaschinensalz lässt keine Unterschiede erkennen. Spülmaschinensalz-Tests zeigen, dass sich die Bestandteile von Spülmaschinensalz nicht durch ihre Zusammensetzung, sondern lediglich durch ihre Körnigkeit unterscheiden lassen.
Das beste Spülmaschinensalz sollte dennoch mit Bedacht ausgewählt werden. Die Stiftung Warentest liefert hierbei bislang keine Unterstützung, da es noch keinen Vergleich und entsprechend keinen Spülmaschinen-Testsieger gegeben hat [Stand: 05/2023]. Mit den folgenden Faktoren möchten wir Ihnen eine Hilfestellung bei der Produktauswahl anbieten:
- Körnigkeit: Möchten Sie sich die Dosierung von Spülmaschinensalz vereinfachen und setzen auf eine schnelle Wirkung, damit Spülmaschinensalz keine Flecken auf Geschirr mehr hinterlässt, kann zu feinkörnigem Salz geraten werden. Wenn Spülmaschinensalz günstig und nachhaltig angeschafft werden soll, bietet sich das grobkörnige Reinigungssalz an.
- Menge: Die einzelnen Verpackungsgrößen, welche wir entsprechend der Haushaltsgröße empfehlen können, haben wir bereits genannt. Besitzen Sie die Möglichkeit ausreichend Lagerfläche zu haben oder möchten Spülmaschinensalz als Streusalz-Ersatz für den nächsten Winter bevorraten, spricht nichts gegen die Anschaffung von Großpackungen. So haben Baumärkte 25-Kilogramm-Säcke an Regeneriersalz vorrätig.
- Verpackung: Eine Unterscheidungsmöglichkeit aus Spülmaschinensalz-Tests haben wir mit der Verpackung aufgegriffen. Hierbei können Sie zwischen Pappe oder Plastik wählen. Bei Bio-Spülmaschinensalz spielt auch der Umweltgedanke mit hinein. Eine Verpackung aus Pappe ist ressourcenschonender als Plastik. Doch auch Kunststoff bringt einen Vorteil mit, nämlich den zuverlässigeren Schutz des Inhalts vor Feuchtigkeit. Wenn Sie das Spülmaschinensalz bei Tabs und Klarspüler unter der Spüle aufbewahren, ist eine Plastik-Verpackung ratsam.
- Umweltgedanke: Spülmaschinensalz selbst besteht vorwiegend aus Natriumchlorid und ist damit biologisch abbaubar. Für Spülmaschinensalz bei Entlastung der Enthärtungsanlage gilt eine in der Trinkwasserverordnung nach DIN EN 976 festgeschriebene Reinheitsanforderung. Die Hersteller haben sich damit an bestimmte Qualitätsstandards zu halten.
Tipp: Spülmaschinensalz verfügt über kein Mindesthaltbarkeitsdatum und ist damit unbegrenzt haltbar, sofern eine feuchte Lagerung verhindert wird.