Ein Kaufkriterium ist die Größe des Gefrierschranks.
Wie Tiefkühlschrank-Tests zeigen, bietet jedes Gerät gewisse Plus- und Minuspunkte. Doch egal, für welchen Gefrierschrank Sie sich entscheiden – in jedem Falle gibt es bestimmte Punkte zu beachten, die beim Kauf eines jeden Modells gleich sind.
Wichtig ist, dass Sie Ihre eigene Ausgangssituation im Kopf haben und genau überlegen, welche Funktion Ihr Tiefkühlschrank – egal in welcher Variante – haben soll.
3.1. Diese Extras können die einzelnen Modelle haben
Neben den bereits genannten Varianten – Einbau-Gefrierschrank, freistehendes Tiefkühlgerät und Tiefkühltruhe – gibt es natürlich auch diverse Unterarten, weswegen man genau wissen sollte, welche Variante zur eigenen Haushaltsführung passt.
Soll es beispielsweise ein Gefrierschrank mit Eiswürfelbereiter, ein Gefrierschrank mit Glastür oder ein ganz typischer Gefrierschrank ohne Schubladen sein? Hier sollte man sehr genaue Vorstellungen haben, um auch das individuell passende Gerät zu erhalten.
3.2. Auf die Energieklassen des Gerätes achten
Achten Sie beim Kauf auf die Energieklasse des Gefrierschranks.
Gerade bei Elektrogeräten für den Hausgebrauch sollte man dringend auf die Energieklasse achten: Es lohnt sich nicht, ein günstiges Gerät zu kaufen, das dann jedoch einen so hohen Energieverbrauch hat, dass die Stromkosten den „Spar-Vorteil“ schnell in sein Gegenteil verwandeln.
Ein Gefrierschrank der Energieklassen A++ bis A+++ bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Eventuelle Mehrkosten, die bei der direkten Anschaffung anfallen, werden schnell wieder verrechnet.
Um den besten Gefrierschrank für die eigenen Bedürfnisse zu wählen, sollte man nicht nur auf die passende Energieklasse achten, sondern in erster Linie auch verstehen, was diese bedeuten. Die Abkürzung A++ bedeutet, dass es sicher hierbei um die zweithöchste Energieeffizienz-Klasse handelt. Die Erweiterung, A+++ gibt an, dass es sich hierbei um ein noch energiesparenderes Modell handelt. Diese Geräte sind deutlich teurer, machen sich jedoch mit der Zeit bezahlt.
Es lohnt sich also vorher nachzurechnen, welche Variante am stimmigsten ist. Häufig ist jedoch bereits ein A++ Modell ausreichend. Den Jahresstromverbrauch des Gefrierschrankes sollten Sie jedoch generell stets im Auge behalten.
3.3. Der Vorteil beim No-Frost-Gefrierschrank
Einen Gefrierschrank abzutauen kann recht anstrengend sein. Bei einem No-Frost-Gefrierschrank gibt es kein Vereisen mehr. Das Tiefkühlgut wird mit eiskalter Luft eingefroren, wobei der Feuchtigkeitsanteil der Luft abgeleitet wird. Das typische Vereisen kann so nicht mehr stattfinden und dies sorgt so für eine Zeit- und Kraftersparnis.
Tipp: Wenn Sie sich einen neuen Gefrierschrank kaufen, dann achten Sie auf die No-Frost-Funktion.
3.4. Wie ein Gefrierschrank mit Abtauautomatik funktioniert
Um eine Vereisung zu verhindern, setzen Sie auf einen Gefrierschrank mit Abtauautomatik.
Ein guter Gefrierschrank mit Abtauautomatik ist sehr praktisch, weil der Kühlschrank sich fast schon von alleine reinigt. Egal, ob es sich dabei um einen Liebherr-Gefrierschrank, einen Gefrierschrank von Beko oder einen Miele-Gefrierschrank handelt – die Technik hinter der Abtauautomatik ist immer gleich.
Sie funktioniert wie folgt: Der Tiefkühlschrank enthält Heizstäbe, die dafür sorgen, dass es gar nicht erst zur Bildung größerer Eisschichten kommt. Innerhalb bestimmter Zeiträume wird die automatische Heizung aktiviert und sorgt für ein effektives Abtauen.
Eine Zeitersparnis, die gerne auch etwas mehr kosten darf, denn selbst-abtauende Gefrierschränke ergeben wirklich Sinn.