Lesen Sie einen Akkusauger-Test, legt dieser oftmals auf folgende drei Kriterien Wert:
- das Behältervolumen
- die Maße des Saugers
- die Akku-Kapazität
5.1. Das Behältervolumen entscheidet über die Betriebsfähigkeit

Ein Handstaubsauger eignet sich besonders, um das Auto von innen zu reinigen.
Sobald Sie einen neuen Akkusauger erwerben, sollten Sie einen Blick auf die Herstellerangaben werfen. Bereits auf der Verpackung geben die Anbieter die Basiswerte an, beispielsweise die Größe des Auffangbehälters.
Je größer sich dieser erweist, desto mehr Schmutz kann der kabellose Staubsauger aufnehmen. Bei geringem Behältervolumen müssen Sie den Staubbehälter unter Umständen mehrfach während einer Reinigung ausleeren. Dadurch gehen Zeit und oftmals auch Nerven verloren.
Die Mehrzahl der Käufer interessiert sich für Sauger mit einem leicht zu reinigenden Behälter. Einige Geräte besitzen beispielsweise einen unkomplizierten Reinigungsmechanismus: Sie drücken einen Knopf, die Staubbox klappt auf und der Inhalt fällt direkt in den Mülleimer. Bei anderen Modellen trennen Sie den Staubbehälter mittels Drehung vom Motor.
Vor Ihrer Kaufentscheidung sollten Sie ins Innere des Staubbehälters schauen. Weist dieser starke Verwinklungen auf, bleibt Unrat daran haften. Folglich kommt es zu einer umständlichen Reinigung, wenn die gesamte Staubbox gesäubert werden soll.
Flüssigkeiten umgehend entfernen: Einige Akku-Staubsauger können Flüssigkeiten aufnehmen. Sammeln sich diese im Behälter und können nicht entsorgt werden, entwickeln sich unangenehme Gerüche. Schlimmstenfalls beeinträchtigt eine verschmutzte Box die Betriebsfähigkeit des Saugers.
5.2. Leichte Akkustaubsauger sind bedienerfreundlich
Akkustaubsauger mit Lithium-Ionen-Akku auf dem Vormarsch
Nicht jeder Akku erfüllt die genannten Kriterien. Einige Artikel weisen eine geringe Kapazität oder eine lange Ladezeit auf. Letzteres trifft beispielsweise bei Nickel-Metallhydrit-Akkumulatoren, kurz NiMH, zu. Um komplett zu laden, brauchen diese bis zu 16 Stunden. Eine bessere Alternative stellen die schnell aufladbaren Lithium-Ionen-Akkus, kurz Li-Ionen, dar. Aus dem Grund verbauen Hersteller auch vermehrt diese Energiequellen in ihren kabellosen Akkusaugern.
Beim Kauf eines neuen Akkusaugers bevorzugen Verbraucher ein Modell mit geringem Gewicht. Im Schnitt wiegt der Sauger zwischen 0,8 und 1,5 Kilogramm. Durch seine Leichtigkeit ermöglicht der Tischstaubsauger eine schnelle Benutzung.
Gleichzeitig sorgt das geringe Gewicht dafür, dass Sie mit dem praktischen Sauger auch schwer erreichbare Stellen säubern können. Auf der Oberkante der Tür sammelt sich zum Beispiel viel Schmutz an. Müssen Sie die Düse des Bodenstaubsaugers nach oben halten, schmerzen schnell Schultern und Gelenke.
5.3. Die Energiequelle erweist sich als wichtigstes Kaufkriterium
Das relevanteste Kaufkriterium stellt beim Akku-Staubsauger die Energiequelle, der Akku, dar. Hierbei sollten Sie auf einen langlebigen Akkumulator achten, der zahlreiche Ladezyklen übersteht. Einen qualitativ hochwertigen Akku müssen Sie erst nach vielen Monaten wechseln.

Staubsauger mit Ladestation können sehr praktisch sein.
Keinesfalls sollten die Modelle einen Memory-Effekt aufweisen. Dieser sorgt dafür, dass sie durch vermehrtes unvollständiges Laden und Entladen ihre Kapazität verringern. Auf die Dauer entstehen auf die Weise starke Beeinträchtigungen bei der Funktionalität.
Akku-Staubsauger-Tests empfehlen Geräte mit einer langen Betriebszeit. Diese ermöglicht den längeren Einsatz der Akkusauger am Stück. Müssen Sie während des Putzens mehrfach den Akku nachladen, raubt Ihnen die simple Aufgabe schnell die Zeit.