- Einfach bedienbarer Drehregler
- Sicherer Stand
- Motorbelüftung verringert Überhitzung
- Empfindliches Gehäuse
Wer frische und nahrhafte Speisen zu sich nehmen möchte, kommt auf lange Sicht nicht darum herum, diese selbst zuzubereiten. Dafür gibt es in der Küche viele kleine und große Helfer, die die Arbeit erleichtern und beschleunigen. Eines dieser Geräte, dass in immer mehr deutsche Küchen Einzug hält, ist der Standmixer.
Es handelt sich dabei um eine Küchenmaschine, mit der Sie unter anderem die derzeit beliebten Smoothies mixen können. Ein solcher Mixer hat, anders als ein Stabmixer, die rotierenden Messer direkt im Behälter integriert. Sie müssen nur auf einen Knopf drücken und der Küchenmixer erledigt seine Arbeit quasi alleine.
Wie gut er das tut, hängt von verschiedenen Kriterien ab, die wir in unseren Standmixer-Vergleich 2023 einfließen lassen haben. Die wichtigsten Punkte haben wir dafür in dieser Kaufberatung zusammengefasst.
Mit einem Standmixer lassen sich leckere Suppen zubereiten.
Wer zu Hause bereits einen Handmixer bzw. Mixstab hat, wird sich vermutlich fragen, wo der Unterschied zwischen diesen Küchengeräten liegt und wozu ein Standmixer überhaupt nötig ist. Sie können natürlich auch mit dem Mixstab Smoothies herstellen und verschiedene Zutaten pürieren.
Vor allem, wenn Sie viele Green-Smoothies herstellen, werden Sie jedoch die Power eines Hochleistungsmixers als angenehm empfinden, der Ihnen faserfreie Smoothies beschert. Zudem gehört zu einem Standmixer ein großer Behälter dazu, indem sich die Zutaten viel besser vermengen, als in einem kleinen Gefäß.
Standmixer können Obst und Gemüse in kürzester Zeit zerkleinern und pürieren. Überhaupt kommen Mixer mit so ziemlich allem zurecht. Wenn Sie einen Standmixer mit Hochleistung haben, eignet sich der Mixer sogar für Nüsse.
Unter anderem folgende Speisen, Snacks und Getränke können Sie in einem Standmixer zubereiten:
Wenn Sie einen Standmixer kaufen möchten und sich verschiedene Modelle ansehen, wird Ihnen schnell auffallen, dass es unterschiedliche Bauformen der Standmixer gibt. Will man die Mixer in verschiedene Kategorien einteilen, so lassen sich in unserem Standmixer-Vergleich die folgenden Typen unterscheiden.
Art | Eigenschaften |
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Klassischer Standmixer![]() |
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Smoothie-Maker![]() |
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Welches Gerät nun für Ihren Mix das Beste ist, hängt davon ab, wofür Sie einen Mixer anschaffen möchten. Ein Küchenmixer mit großem Behälter und viel Watt ist vielseitig einsetzbar. Sie können mit einem solchen Standmixer zahlreiche Rezepte ausprobieren.
Sehen Sie in der folgenden Übersicht, welche Vorteile, aber auch Nachteile diese Art Mixer noch hat:
Suchen Sie also einen Mixer oder Zerkleinerer, mit dem Sie ausschließlich Smoothies oder Eiweißshakes herstellen möchten, die Sie dann auch mitnehmen können, sind Sie mit einem Smoothie-Maker gut beraten. Möchten Sie gelegentlich größere Mengen mixen und andere Rezepte ausprobieren, dann raten wir Ihnen eher zu einem klassischen Standmixer.
Dieser Standmixer von WMF beeindruckt uns mit der Trinkflasche, die gleichzeitig den Mixbehälter darstellt.
Wenn Sie in einem Geschäft oder im Internet einen Standmixer kaufen, können Sie ihn zwar nicht ausprobieren. Doch Sie können bestimmte Kriterien anhand der Produktdaten überprüfen und so das geeignete Modell finden.
Die folgenden Kriterien, sollten Sie bei Ihrem Universalmixer-Test und der Suche nach dem besten Standmixer berücksichtigen:
Standmixer gibt es mit unterschiedlich hoher Leistung. Während manche Modelle nur 500 Watt haben, hat ein starker Standmixer über 1.000 Watt. Je mehr Watt, desto besser können Sie auch härtere Lebensmittel zerkleinern.
Ebenfalls eine Rolle spielen die maximalen Umdrehungen, die das Gerät leisten kann. Hier schwanken die Werte zwischen 16.000 und 30.000 Umdrehungen pro Minute. Eine hohe Drehzahl macht Smoothies besonders geschmeidig und zerkleinert außerdem Pflanzenfasern ideal.
Gute Geräte bieten die Möglichkeit, verschiedene Geschwindigkeitsstufen einzustellen. Günstige Standmixer haben nur zwei oder drei Stufen, hochwertigere Geräte zehn oder elf.
Wo ein starker Motor arbeitet und Messer mit hoher Drehzahl herumwirbeln, da entsteht zwangsläufig Wärme. Diese ist allerdings nicht unbedingt erwünscht. Wenn Sie einen Cocktail oder einen Milchshake mixen oder Crushed Ice herstellen möchten, sollten diese möglichst kalt bleiben. Die Wärmeentwicklung beim Mixen ist daher ein wichtiger Punkt.
Bei manchen Geräten wird die Flüssigkeit während des Mixens deutlich wärmer. Leider wird dieser Punkt in Produktbeschreibungen normalerweise nicht berücksichtigt. Sie sind daher auf Erfahrungsberichte oder den einen und anderen Standmixer-Test angewiesen, die Ihnen Auskunft über die Wärmeentwicklung geben.
Tipp: Eine ganz andere Situation haben Sie, wenn Sie Suppen im Standmixer pürieren möchten. Nicht in jeden Behälter können Sie nämlich heiße Flüssigkeiten einfüllen. Beachten Sie dazu die Herstellerangaben.
Für ein gutes Ergebnis müssen die Messer scharf sein.
Schärfe, Anzahl und Anordnung der Messer sind für das Mixergebnis von großer Bedeutung. Standmixer-Tests zeigen gewöhnlich, dass die Anordnung sogar wichtiger ist, als die Schärfe.
Die Messer sind normalerweise aus Edelstahl. Je nach Modell gibt es zwei, vier oder sechs Flügel. In besonders leistungsstarken Modellen sind diese auf verschiedenen Höhen angebracht.
So können die Zutaten optimal zirkulieren und das Mixergebnis wird besonders perfekt. Bei einem guten Standmixer können Sie die Messereinheit ohne Werkzeug auswechseln.
Tipp: Wundern Sie sich nicht, wenn die Flügel nicht alle gleich aussehen: Einige sind von der Form her so konstruiert, dass Sie die Lebensmittel verteilen, andere führen sie wieder zur Mitte zurück.
Wir finden Edelstahloberflächen wie hier beim WMF Standmixer etwas empfindlich, was Fingerabdrücke angeht.
Auch die Lautstärke wird in einem Universalmixer-Test meistens untersucht. Das liegt daran, dass einige Hochleistungsmixer bis zu 90 Dezibel laut sein können, was schon eine spürbare Lärmbelästigung darstellt.
Allerdings sind gerade diese Modelle besonders leistungsfähig. Da das Mixen in wenigen Minuten erledigt ist, sind höhere Dezibelzahlen nicht allzu schlimm.
Wenn Sie nicht gerade ständig mitten in der Nacht Cocktails mixen und in einer Wohnung mit dünnen Wänden leben, ist dieser Punkt daher nicht gar nicht so erheblich. Mehr als 80 bis 85 Dezibel sollte der Mixer aber nicht haben.
Ein guter Standmixer sollte verschiedene Programme haben, die gezielt auf bestimmte Rezepte und Mixaufgaben ausgelegt sind. Häufig finden Sie Programme für:
Ein guter Standmixer sollte über eine Sicherheitsausstattung verfügen. Dazu gehört ein Überhitzungsschutz, der das Gerät automatisch abschaltet, falls es zu warm wird. Sollte Ihnen das passieren, bedenken Sie, dass Sie den Mixer erst nach einer Abkühlungszeit wieder einschalten können. Ein Sicherheitsstopp sorgt außerdem dafür, dass der Mixer nicht angeht, wenn der Behälter nicht richtig eingerastet ist.
Beim Behälter des Standmixers sollten Sie zum einen auf das Fassungsvermögen achten und zum anderen auf das Material.
Standmixer mit Glasbehälter sind besonders hochwertig und hygienisch. Bei günstigen Geräten ist der Becher oft aus Kunststoff. In diesem entstehen mit der Zeit feinste Risse, in denen sich Farbstoffe von roter Beete, Kurkuma oder Spinat ablagern können. Das ist bei einem Glas-Standmixer nicht der Fall. Außerdem müssen Sie bei einem Plastikbehälter drauf achten, dass er BPA-frei ist. Bisphenol-A gilt als gesundheitsschädlich. Wir raten Ihnen daher zu der Glas-Variante.
Das Fassungsvermögen hängt zum einen vom Typ ab. Smoothie-Maker haben immer einen recht kleinen Behälter, der weniger als einen Liter fasst. Universalstandmixer haben zwischen einem und über zwei Litern Volumen.
Besonders wichtig ist, dass der Mixer Antirutschfüße hat. Diese verhindern, dass das Gerät umkippen oder wegrutschen kann. Ein beleuchtetes Display erleichtert Ihnen außerdem das Einstellen diverser Programme und Geschwindigkeitsstufen.
Die Verbraucherorganisation hat im Jahr 2016 gleich 19 Mixer unter die Lupe genommen. Die Noten waren dabei höchst unterschiedlich. Vor allem den Dauertest bestanden nicht alle Mixer.
Standmixer-Testsieger bei den Geräten bis 1.000 Watt wurde der Braun Standmixer JB 5160. Bei den Hochleistungsmixern mit mehr als 1.000 Watt machte der Vitamix Professional Series 750 das Rennen. Dieser Mixer kostet allerdings um die 800 Euro.
» Mehr InformationenLeistungsstarke Standmixer gibt es von verschiedenen Herstellern.
Neben Braun konnten bei der Stiftung Warentest auch ein WMF-Standmixer, eine Philips-Standmixer und ein Standmixer von Kitchenaid recht gute Noten einheimsen. Auch Bosch, Krubs, AEG und weitere Modelle überzeugten die Tester.
Weitere bekannte Hersteller sind:
Gute Standmixer haben zwischen 600 und 1.000 Watt und können alle Aufgaben vernünftig bewältigen. Hochleistungsmixer haben bis zu 1.500 Watt. Allerdings kosten solche Mixer mehrere hundert Euro.
» Mehr InformationenEin Smoothie aus Spinat oder Brokkoli schmeckt und ist gesund.
Green-Smoothies sind derzeit äußerst beliebt. Sie stellen eine schmackhafte Möglichkeit dar, wertvolle Inhaltsstoffe aus grünem Gemüse aufzunehmen.
Während bei hartgesottenen nur ein kleiner Obst-Anteil enthalten ist, können Einsteiger erst einmal etwas mehr Obst verwenden, denn der Geschmack von rohem Spinat, Brokkoli oder Grünkohl ist erst einmal ungewohnt.
Wie genau man einen Green-Smoothie macht, ist im Prinzip Geschmackssache.
Sie können Zutaten Ihrer Wahl verwenden und finden im Internet viele verschiedene Rezepte. Als Grundformel kann man sagen, dass Sie die untere Hälfte des Mixbechers mit Obst füllen, die obere mit Pflanzengrün wie Spinat oder Salat und darauf dann soviel Wasser schütten, bis der Obst-Teil mit Wasser bedeckt ist.
Für den Grün-Anteil im Smoothie sorgen zum Beispiel grüne Äpfel, Kiwis oder Weintrauben sowie Gurken, Paprika oder Avocados. Wichtig ist, dass Sie Blattgemüse und Grünzeug wie Spinat, Grünkohl, Wirsing, Salat, Löwenzahl, Brennnessel oder Kräuter und Blätter hinzugeben.
» Mehr InformationenDie Größe eines Standmixers (WMF im Bild) sollte unserer Meinung nach vor allem zum üblichen Einsatz passen, damit Nutzen und Reinigung in einem vernünftigen Verhältnis stehen.
Wenn Sie im Standmixer Crushed-Eis zubereiten möchten, sollte das Gerät über mindestens 1.000 bis 1.200 Watt verfügen. Dadurch ist gewährleistet, dass der Motor nicht überhitzt, sobald die Klingen das harte Eis zerkleinern.
» Mehr InformationenEin handelsüblicher Standmixer bietet meistens bis zu 20.000 Umdrehungen pro Minute. Er arbeitet dabei mit einer Leistung von rund 1.000 Watt. Es gibt aber auch sogenannte Hochleistungsmixer, die bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute schaffen. Die Geräte können eine Leistung von rund 2.000 Watt bieten.
» Mehr InformationenEin Standmixer sollte mindestens 10.000 Umdrehungen pro Minute schaffen. Besser sind aber bis rund 20.000 Umdrehungen. Um solche Werte zu erreichen, benötigt der Standmixer eine Leistung von mindestens 1.000 Watt. Von Vorteil sind fein einstellbare Leistungs- und Drehzahlstufen. Behälter sowie Klingen (rostfrei) sollten sich einfach reinigen lassen.
» Mehr InformationenProduktinnovationen verfolgen wir ab Markteintritt und aktualisieren unsere Tabellen regelmäßig mit den interessantesten und besten Neuheiten.
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