Kaufberatung zum Öl zum Braten-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Öl zum Braten-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Achten Sie darauf, dass das Öl zum Braten gute Energiewerte hat. Dies gilt vor allem für Fitnessbegeisterte. Außerdem sollte es auch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren haben.
  • Selbstverständlich sollte das Öl zum Braten über eine hohe Hitzebeständigkeit verfügen. Besonders beliebt ist das Öl zum Braten mit Bio-Zertifizierung. Diese zeigt auch auf, dass das Öl zum Braten ohne Gentechnik produziert wurde und die Pflanzen unter nachhaltigen Bedingungen wuchsen.
  • Tatsächlich ist es auch möglich, Öl zum Braten, das kaltgepresst ist, zu nehmen. Selbstverständlich hat dieses dennoch einen niedrigeren Rauchpunkt, kann jedoch durchaus verwendet werden.

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Öl zum Braten ist sowohl in der professionellen Küche als auch zuhause im Privaten ein wichtiges Lebensmittel, um leckere Gerichte in der Bratpfanne zubereiten zu können, ohne auf die Temperatur achten zu müssen. Dabei sind vor allem hohe Temperaturen, die in der Pfanne entstehen, nicht für jede Öl-Art geeignet.

Aus diesem Grund gibt es spezielle Bratöle, die auch bei hohen Temperaturen leckere Gericht zaubern können. Meist werden Öle auch durch spezielle Verfahren in ihrer Hitzebeständigkeit verändert. Aus diesem Grund haben wir uns verschiedene Öle zum Braten genauer angesehen und für Sie eine Kaufberatung [year| vorbereitet.

1. Welches Öl eignet sich zum Braten?

Das richtige Öl zum Braten hilft beim Abnehmen

Öl-zum-Braten-Tests im Internet zeigen, dass dieses auch beim Abnehmen hilfreich sein kann. Hier kommt es auf eine gute Fettqualität an. Nur dann sind Öle besonders sättigend. Aus diesem Grund kann das richtige Öl zum Braten auch zum Abnehmen hergenommen werden. Es hilft unter anderem, unseren Fettstoffwechsel anzukurbeln. Besonders beliebt sind Lein-, Walnuss-, Oliven- und Rapsöl.

Die wichtigste Kennzahl, an der Sie das beste Öl zum Braten erkennen, ist laut Bratöl-Tests der sogenannte Rauchpunkt. Dieser gibt die Temperatur an, bei der das Öl gefahrlos erhitzt werden kann. Der Rauchpunkt sollte am besten zwischen 180 °C und 230 °C liegen. Diese Werte erreichen meist nur raffinierte Pflanzenöle. Gesundheitsbewusste Menschen legen auch Wert darauf, dass das Öl zum Braten ohne Gentechnik produziert wurde. Dabei lässt darauf meist das auf dem Öl zum Braten befindliche Bio-Siegel schließen.

Neben dem raffinierten Öl gibt es kaltgepresste Öle derselben Pflanzen. Diese haben meist einen wesentlich niedrigeren Rauchpunkt und sind eher für Salat oder kalte Speisen geeignet. Folgende Vor- und Nachteile haben kaltgepresste Bratöle:

    Vorteile
  • intensive Aromen
  • orientiert sich geschmacklich stark an der Pflanze
  • zum Garnieren und Braten geeignet (Braten jedoch mit Bedacht)
    Nachteile
  • kostenintensiver
  • geringere Haltbarkeit

Tatsächlich werden von vielen Haushalten Öle mit geringer Hitzebeständigkeit zum Braten verwendet, ohne dass dieser Aspekt bekannt ist. Dabei entsteht meist nicht nur ein unschöner Geruch, sondern auch ein entsprechend bitterer Geschmack der Speisen.

2. Gibt es verschiedene Arten von Öl, das zum Braten geeignet ist?

Deckel einer Flasche Öl zum Braten.

Wir stellen fest, dass unter den bestplatzierten Bratölen in unserem Vergleich nur wenige in solchen Kunststoffflaschen angeboten werden.

Natürlich gibt es in Speiseöl-Tests im Internet verschiedene Typen in dieser Kategorie. Diese lassen sich aber eher darin unterscheiden, aus welchen Pflanzen diese gewonnen werden. Meist ist das Öl zum Braten vegan. Es gibt auch Bratöle aus tierischen Erzeugnissen. Wir listen im Folgenden die beliebtesten Bratöle und ihre Eigenschaften auf.

Bratöl-Art Eigenschaften
Rapsöl
  • dieses Öl zum Braten ist sehr gesund
  • enthält sehr viel Vitamin E
  • aus Rapskernen gewonnen
  • dieses Öl zum Braten ist auch kaltgepresst nutzbar
Olivenöl
  • aus Oliven gewonnen
  • enthält viele Antioxidantien
  • enthält auch viel Vitamin E
  • wird am meisten zum Braten genutzt
Sonnenblumenöl
  • das bekannteste Öl zum Braten
  • enthält viele Antioxidantien
  • dieses Öl zum Braten hat eine hohe Hitzebeständigkeit
  • enthält auch viel Vitamin E
  • wird am meisten zum Braten genutzt

3. Öle zum Braten in Tests: Welche Kaufkriterien sind wichtig?

Wollen Sie Öl zum Braten kaufen, sollten Sie ein paar Aspekte beachten. Dabei hat sich bei dem einen oder anderen Bratöl-Test im Internet gezeigt, dass es vor allem auf den Anteil gesättigter und ungesättigter Fettsäuren sowie den Rauchpunkt ankommt. Dieser gibt unter anderem an, welches Öl zum Braten bei welcher Temperatur anfängt zu rauchen.

  • Menge in ml & Verpackung
  • Geschmack & Qualität
  • Nährwerte in g & enthaltene Fettsäuren
  • Erhitzbarkeit
person giesst oel in pfanne

Nicht jedes Salatöl eignet sich automatisch auch zum Braten.

3.1. Menge & Verpackung

Selbstverständlich spielen bei einem Öl-zum-Braten-Vergleich die verwendete Verpackung sowie die Menge eine wichtige Rolle. Die Menge ist in ml angegeben und beträgt meist zwischen 500 ml und 1 l. Natürlich gibt es auch 250-ml-Flaschen zu kaufen. Diese enthalten aber meist außergewöhnlicheres Speiseöl wie Erdnussöl oder ähnliches.

Die Verpackung kann sich in Form von Plastik- oder Glasflaschen gestalten. Hierbei sind vor allem braune oder grüne Glasflaschen beliebt, da dies das Öl vor UV-Strahlen schützt. Aus diesem Grund kaufen Kunden Speiseöl auch lieber in Glasflaschen. Daher haben wir die Vor- und Nachteile davon aufgelistet:

    Vorteile
  • Schutz vor UV & längere Haltbarkeit
  • längeres Bestehen des Geschmacks sowie der Aromen
  • hochwertigere Haptik
    Nachteile
  • kostenintensiver
  • aufwendiger in der Entsorgung

3.2. Geschmack & Qualität

frau braet zwiebeln an

Öl zum Braten sollte einen hohen Rauchpunkt besitzen und möglichst wenige mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten.

Selbstverständlich spielt auch der Geschmack eine wichtige Rolle. Dabei ist es häufig ideal, wenn das Öl zum Braten geschmacksneutral ist. Es gibt aber auch Menschen, die ihr Öl zum Braten nussig bevorzugen. Hier ist vor allem Sesamöl sehr beliebt, dieses Öl zum Braten schmeckt nussig.

Außerdem ist auch Öl zum Braten beliebt, das mild schmeckt. Wollen Sie Öl zum Braten mit „mild“ auf der Verpackung, sollten Sie genau nach dieser Bezeichnung Ausschau halten. Meist sind die entsprechenden Pflanzen besonders hochwertig verarbeitet.

3.3. Nährwerte und enthaltene Fettsäuren

Natürlich sollten Sie grundsätzlich auch auf die Nährwerte achten, die enthalten sind. Kohlenhydrate sind in der Regel nicht enthalten. Der Eiweiß-Wert liegt meist zwischen 6 – 9 g auf 100 ml, während der Fett-Wert meist bei 90 g pro 100 ml liegt. Grundsätzlich werden die Nährwerte in g angegeben.

Vor allem die Fettsäuren und ihre Verteilung sind beim Bratöl wichtig. Hier gilt: je höher der Anteil gesättigter Fettsäuren, desto hitzebeständiger sind die Öle. Demnach hat das Öl zum Braten mit vielen gesättigten Fettsäuren auch meist einen höheren Rauchpunkt. Hier ist aber auch der Anteil der einfach ungesättigten Fettsäuren wichtig.

Hat das Bratöl Ihrer Wahl einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren ab 70 % und einen höheren Rauchpunkt (ab 200 °C), dann ist es hitzebeständig. Außerdem gilt dieses Öl zum Braten als sehr gesund.

3.4. Erhitzbarkeit

Je nachdem mit welchen Temperaturen Sie braten, ist der Rauchpunkt eine wichtige Eigenschaft bei Ihrer Wahl. Dieser gibt an, bis zu welcher Temperatur Sie das Speiseöl erhitzen können, ohne dass Rauch entsteht. Kochen Sie gern asiatisch in einem Wok, sollten Sie auf Bratöl mit hohen Rauchpunkten setzen. Wir haben für Sie eine kurze Übersicht vorbereitet:

  • raffiniertes Rapsöl: 204 °C
  • raffiniertes Maiskeimöl: 200 °C
  • raffiniertes Distelöl: 210 °C
  • raffiniertes Traubenkernöl: 216 °C
  • raffiniertes Sonnenblumenöl: 225 °C
  • raffiniertes Erdnussöl: 230 °C
  • raffiniertes Sojaöl: 230 °C

Hinweis: Achten Sie auch auf die Nährwerte und Inhaltsstoffe. Traubenkern-, Maiskeim-, Distel- sowie Sojaöl haben einen sehr hohen Rauchpunkt, jedoch auch einen großen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Dies führt dazu, dass beim Braten schädliche Aldehyde entstehen können.

4. Welche Hersteller von Bratöl haben bei Öl-zum-Braten-Tests im Internet am meisten überzeugt?

Eine Flasche Öl zum Braten auf dem Küchentisch.

Wie wir feststellen, ist Sonnenblumenöl unter den Bratölen eines der am häufigsten verwendeten Öle, wenngleich sich in unserem Vergleich Raps-, Erdnuss- und Avocadoöl sehr gut platzieren konnten.

Auch in der Lebensmittelbranche und vor allem bei den Marken für Bratöl gibt es einige Hersteller. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Hersteller, die bei dem einen oder anderen Öl-zum-Braten-Test im Internet gut abgeschnitten haben. Außerdem stammt auch der Öl-zum-Braten-Testsieger meist von einer dieser Marken:

oel wird in pfanne gegeben

Gute Öle zum Braten sind z. B. Erdnussöl, Sonnenblumenöl, Avocadoöl und Rapsöl.

  • Naturata
  • Rapunzel
  • Byodo
  • Kräuterland
  • Bertolli
  • Bio Planete
  • Bamboo Garden
  • Gefro

Besonders Gefro und Naturata sind bei Käufern äußerst beliebt, da diese Öl zum Braten in Glas ausliefern. Hier werden auch gern braune Flaschen aus Glas verwendet, da diese das enthaltene Öl vor der UV-Strahlung schützen, wodurch Aromen länger bestehen bleiben. Selbstverständlich gibt es auch Öl zum Braten in einer Plastikverpackung. Dieses ist meist kostengünstiger. Ob es nun eine Marke wird oder nicht, ist Ihnen überlassen.

Wollen Sie das Öl zum Braten günstig erwerben, können Sie sich bei Lidl oder Aldi umsehen. Aber auch dm bietet hochwertige Öle zu einem guten Preis an. Hier wird man auch bei spezielleren Sorten wie Walnussöl oder Avocadoöl fündig. Grundsätzlich können Sie sich auch gern auf der Seite der Stiftung Warentest umsehen, da diese bereits mehrere Speiseöle intensiv getestet hat.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vergleich von Ölen zum Braten

Zum Schluss haben wir uns mit ein paar weiteren wichtigen Fragen anderer Nutzer beschäftigt und diese beantwortet.

5.1. Welches Öl kann stark erhitzt werden?

Diese Frage kann mit dem Rauchpunkt beantwortet werden. Dieser gibt an, bis zu welcher Temperatur Speiseöl erhitzt werden kann, bevor es anfängt zu rauchen. Hoch erhitzbare Öle haben einen Rauchpunkt von über 200 °C. Hierzu gehören zum Beispiel Erdnussöl und Sojaöl, deren Rauchpunkt bei 230°C liegt. Außerdem sind Kokos- oder Sesamöl gut für den Wok geeignet. Grundsätzlich ist hitzebeständiges Öl zum Braten ideal, um asiatisch zu kochen.

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5.2. Was ist das gesündeste Öl zum Braten?

Laut dem einen oder anderen Speiseöl-Test im Internet ist Rapsöl als gesündeste Bratöl-Art zu sehen. Hintergrund ist der geringe Anteil an gesättigten Fettsäuren. Außerdem hat dieses Öl zum Braten viele Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin E.

gemuese wird in pfanne angebraten

Besonders hochwertige und umweltfreundliche Bratöle sind solche mit Bio-Siegel.

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5.3. Welches Bratöl ist besonders hitzebeständig?

Dies erkennen Sie an dem angegebenen Rauchpunkt sowie an dem Wort „raffiniert“. Raffinierte Öle haben einen besonders hohen Rauchpunkt und sind daher meist bis über 200 °C erhitzbar. Laut dem einen oder anderen Öl-zum-Braten-Test im Internet gelten vor allem Kokos-, Sonnenblumen-, Raps- und Sojaöl als besonders hitzebeständig.

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5.4. Welches Öl zum Braten ist geschmacksneutral?

Eine Flasche Öl zum Braten, Kochen und Backen.

Wie wir bei unseren Recherchen erfahren, sollte Öl möglichst lichtgeschützt aufbewahrt werden. Solche ungefärbten Flaschen sind also in einem Schrank am besten aufgehoben.

Suchen Sie ein Öl zum Braten, das geschmacksneutral ist, können Sie zu Sonnenblumenöl oder hocherhitzbarem Rapsöl greifen. Folgende weitere Öle sind ebenfalls neutral im Geschmack:

  • Kokosöl
  • Traubenkernöl
  • Sojaöl
  • Erdnussöl
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5.5. Ist als Öl zum Braten auch Avocadoöl geeignet?

Ja, da Avocadoöl einen Rauchpunkt bei ca. 250 °C hat, ist es sehr hitzebeständig und daher zum Braten gut geeignet. Avocadoöl ist außerdem als Öl zum Braten und für Haare nutzbar. Vor allem sprödes Haar kann damit gut gepflegt werden.

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