- Mit einer selbstaufblasenden Luftmatratze haben Sie einen bequemen Schlafplatz, unabhängig von dem Untergrund.
- Bei Luftmatratzen gibt es viele verschiedene Größen, damit Sie für eine Person oder mehrere eine Luftmatratze finden.
- Sie können eine Luftmatratze zum Campen oder zum Strand mitnehmen, oder als Gästebett verwenden.
Ein Camping-Trip im Sommer oder Winter bedeutet einiges einzupacken. Neben Schlafsack und Zelt ist auch die Liegefläche eine wichtige Komponente, die bei der Qualität nicht vernachlässigt werden darf. Darauf schlafen Sie mehrere Tage und möchten nicht, dass Sie mit Rückenschmerzen nach Hause fahren.
Aus diesem Grund gibt es selbstaufblasende Luftmatratzen, die eine hohe Liegefläche haben und Ihnen dadurch einen größeren Komfort bieten. In unserer Vergleichstabelle finden Sie günstige selbstaufblasende Luftmatratzen, die auch für zwei Personen geeignet sind.
1. Welche Eigenschaften sind nach Online-Tests bei selbstaufblasenden Luftmatratzen wichtig?
Welche Luftmatratze Sie benötigen, hängt ganz von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab, jedoch gibt es allgemein bestimmte Merkmale zu beachten. Einige von diesen werden wir im Folgenden beschreiben.
1.1. Größe
Möchten Sie sich eine selbstaufblasende Luftmatratze kaufen, haben Sie eine große Auswahl bezüglich der Größen. Eine 90x 200 cm große selbstaufblasende Luftmatratze ist für eine Person geeignet. Es ist eine gängige Größe neben 100 x 200 cm und ideal für den Einsatz in einem kleinen Zelt.
Neben den Matratzen für eine Person gibt es auch selbstaufblasende Luftmatratzen für 2 Personen. Diese selbstaufblasenden Luftmatratzen sind circa 140 x 200 cm groß. Sie sind für Paare geeignet und werden gerne beim Camping oder auch Zuhause für Gäste verwendet.
Wenn Sie für mehr als zwei Leute eine solche Matratze benötigen, gibt es auch welche mit deutlich größeren Maßen. Diese sind vorrangig bei Familien gerne gesehen, da Sie das Schlafen mit Kind angenehmer gestalten.
1.2. Belastbarkeit
Es gibt verschiedene Luftkammerstrukturen, manche sind längs.
Je nachdem, welche Größe Sie bei Ihrer Matratze haben, variiert auch die Belastbarkeit. Diverse selbstaufblasende-Luftmatratze-Tests haben gezeigt, dass Matratzen für eine Person ein maximales Gewicht von 150 kg tragen können.
Die selbstaufblasende Doppel-Luftmatratze kann ein Gewicht bis zu 250 kg tragen. Es gibt auch welche, die mehr Gewicht tragen können. Diese Matratzen sind für mehr als zwei Leute ausgelegt und haben ebenfalls größere Maße.
1.3. Komfort
Ein selbstaufblasende-Luftmatratze-Testsieger sollte über ein Kopfteil verfügen. Dieser Teil ist auf der Matratze abgegrenzt und liegt erhöht, verbessert die Liegeposition und dadurch den Komfort.
Die Kammeraufteilung verändert ebenfalls den Komfort. Sie ist dafür da, den Körper im Schlaf zu unterstützen und keine Druckpunkte aufzubauen. Manche haben Kammern mit verschiedenen Härtegraden. Der Kopfbereich ist weicher als der Rückenbereich, um den Schlafkomfort zu erhöhen und den Nacken zu entlasten.
Sie können mit Zubehör den Komfort erhöhen, indem Sie Kissen und Decken verwenden. In unserer Vergleichstabelle finden Sie selbstaufblasende Luftmatratzen mit einem integrierten Kopfteil. Dadurch sind Sie nicht auf ein Kissen angewiesen.
Hinweis: Möchten Sie ein selbstaufblasendes Gästebett, das einen hohen Komfort bietet, sollten Sie auch auf die Art der Luftkammerstruktur achten. Typisch ist die Wellen-, Rillen- und Waffelstruktur.
Das bedeutet, die Liegefläche hat eine Struktur mit Erhöhungen und Vertiefungen. Alle drei Arten helfen, den Körper im Schlaf gleichmäßig zu stützen und den Schlafkomfort zu erhöhen.
| Eigenschaften | Merkmale |
|---|---|
| Größe |
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| Belastbarkeit |
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| Komfort |
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2. Wie funktioniert eine selbstaufblasbare Luftmatratze?
Die Erfindung der Luftmatratze
Die erste Skizze einer Luftmatratze stammt von Konrad Kyeser und ist auf das Jahr 1405 datiert. Dieser entwickelte eine aufblasbare Schwimmhilfe für Soldaten, die mithilfe einer Pumpe aufgeblasen wurde. Berichte ähnlicher aufblasbaren Konstrukte gibt es bereits aus der Zeit von 880 v. Chr., als Soldaten laut verschiedener Überlieferungen mit Schwimmhilfen aus gewachsten und zusammengenähten Tierhäuten, die mit Luft gefüllt waren, Flüsse überquerten. Modelle aus Gummi gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts.
Die Luftmatratze wurde erstmals in den späten 1800er-Jahren erfunden. Peter Alexander von Deszo entwickelte 1909 eine tragbare, aufblasbare Matratze mit einem Ventilsystem und ebnete den Weg für weitere Entwicklungen. Diese frühen Versionen wurden hauptsächlich für den Gebrauch im Wasser entwickelt.
Erst später wurden Sie für Camping und Freizeitzwecke verändert und angepasst. Die Luftmatratze revolutionierte die Outdoor- und Freizeitindustrie, da sie leicht transportiert und aufgeblasen werden kann. Hinzu kommt, dass sie einen bequemen Schlafplatz für verschiedene Aktivitäten im Freien bietet.
Eine selbstaufblasbare Matratze basiert auf dem Prinzip der Druckänderung. Öffnen Sie das Ventil, strömt Luft in die Matratze und der innere Schaumstoff oder die Luftkammer dehnen sich aus.
Die Luftmatratzen sind in verschiedenen Farben erwerbbar.
Sie füllen sich mit Luft und erzeugen dadurch einen angenehmeren Schlafplatz. Sobald die Matratze ausreichend aufgeblasen ist, wird das Ventil geschlossen, damit die Luft in der Matratze verbleibt. Diese Methode funktioniert jedoch nur bei Matratzen, die etwas dicker sind als eine Isomatte.
Haben Sie eine selbstaufblasende Luftmatratze mit 10 cm Höhe oder mehr, dann besitzen diese eine elektrische Pumpe. Diese muss an den Strom angeschlossen werden, damit Sie die selbstaufblasende Doppel-Luftmatratze innerhalb weniger Minuten vollgepumpt haben.
Der wichtigste Teil einer selbstaufblasenden Luftmatratze ist die innere Luftkammer oder Lufttasche. Diese besteht aus luftdichtem Material wie TPU oder PVC. Die einzelnen Luftkammern in dieser Matratze werden mit Luft gefüllt. Dabei hilft die Pumpe, die die Luft von außen anzieht und in den Innenbereich der Luftkammern bläst.
Die Dauer der selbstaufblasenden Luftmatratzen für 1 Person ist kürzer als für eine größere Matratze. Je nach Typ und Modell kann es bis zu 3 Minuten dauern mit einer elektrischen Pumpe. Haben Sie eine selbstaufblasende Luftmatratze, die ohne Strom betrieben werden soll, können Sie eine Hand- oder Fußpumpe verwenden.
3. An welchen Orten kann eine selbstaufblasbare Matratze verwendet werden?
Selbstaufblasbare Matratzen sind vielseitige Schlafunterlagen und können an verschiedenen Orten und in verschiedenen Situationen verwendet werden. Es gibt selbstaufblasende Luftmatratzen für das Camping, die mehr Komfort mitbringen, da Sie nicht direkt auf dem Boden schlafen.
Eine selbstaufblasende Luftmatratze als Bett für Gäste ist eine bequeme Alternative zur Couch oder Yogamatte.
Haben Sie ein größeres Zelt, passt eine selbstaufblasende Luftmatratze für 2 Personen hinein. Diese hat etwa die Größe eines französischen Betts. Auch bei anderen Outdoor-Aktivitäten wie Festivals oder beim Wandern ist eine große, selbstaufblasende Luftmatratze hilfreich.
Wenn Sie Freunde zu Besuch haben, ist ein selbstaufblasendes Gästebett eine gute Alternative zu einer ausziehbaren Couch. In kleinen Wohnungen ist häufig nicht genügend Platz für einen weiteren Dauerschlafplatz, da lohnt sich ein mobiler Schlafplatz.
Dieser ist durch eine selbstaufblasende Luftmatratze gewährleistet. Sie können aus dieser wieder die Luft herauslassen, sie klein zusammenfalten und verstauen. Andersherum ist es natürlich auch eine praktische Schlafmöglichkeit. Übernachten Sie bei Freunden, können Sie die selbstaufblasende Luftmatratze als Bett mitnehmen.
Es lohnt sich ebenfalls eine selbstaufblasende Luftmatratze zum Strand mitzunehmen. Dort können Sie sich bequem sonnen und entspannen. Hat Ihre Luftmatratze große Maße und hält viel Gewicht aus, können mehrere Leute auf der Matratze Platz finden.
Achtung: Da einige Luftmatratzen aus Kunststoffen wie PVC bestehen, können diese auch leichter beschädigt werden. Sie sollten Ihren Schlafplatz im Freien mit Bedacht wählen, damit Sie Ihre selbstaufblasende Luftmatratze nicht reparieren müssen.
Gerade spitze Steine können das Obermaterial zerstören. Aus diesem Grund sollten Sie den Untergrund vor dem Aufbau inspizieren und spitze und scharfe Gegenstände entfernen. Sollte doch mal ein kleines Loch vorhanden sein, können Sie die selbstaufblasende Luftmatratze einfach reparieren, indem Sie das Loch mit den mitgelieferten Klebestreifen abdecken.
In der folgenden Tabelle finden Sie die Orte, an denen die Luftmatratzen aufgebaut werden können.
| Orte | Merkmale |
|---|---|
| Camping |
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| Zuhause |
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| Strand |
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4. Was sind die Vor- und Nachteile einer selbstaufblasenden Luftmatratze im Vergleich zu einer Isomatte?
Selbstaufblasende Luftmatratzen und Isomatten sind zwei beliebte Schlafmöglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Camping. Beide bieten Ihnen einen Schlafplatz.
Selbstaufblasende Matratzen werden aufgeblasen, wodurch der Härtegrad nach Ihren Wünschen angepasst werden kann. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung an Ihren Schlafkomfort. Bei einer Isomatte liegen Sie fast direkt auf dem harten Boden, weswegen es über mehrere Tage unbequem werden kann.
Selbstaufblasende Matratzen sind zwar leicht, allerdings typischerweise schwerer und sperriger als Isomatten. Dies kann den Transport und die Lagerung erschweren, insbesondere wenn Sie wandern oder mit dem Rucksack unterwegs sind.
Obwohl bei den selbstaufblasenden Matratzen eine Tasche dabei ist, nehmen Sie im Vergleich zu einer Isomatte mehr Platz weg. Dadurch sind sie für Backpacking nicht geeignet. Sind Sie mit dem Auto zum Camping unterwegs, spielt der Platz vielleicht keine Rolle.
Die selbstaufblasenden Matratzen verfügen über eine isolierende Schicht zum Boden hin. In kalten Jahreszeiten können Sie draußen schlafen, ohne dass die Kälte vom Boden Sie erreicht. Diesen Vorteil haben Isomatten nicht.
Im Folgenden finden Sie alle Vor- und Nachteile von selbstaufblasenden Luftmatratzen:
- Vorteile
- bequemerer Schlafplatz
- individuelle Anpassung an den Körper
- isoliert die Kälte
- Nachteile
- sperrig
- schwer
- teurer
Es ist gut, wenn selbstaufblasende Luftmatratze Wasser abweisen können, damit Sie auch beim Camping benutzbar sind.
5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum selbstaufblasende-Luftmatratze-Vergleich
In unserer Kaufberatung 2023 / 2024 haben Sie wichtige Kategorien kennengelernt, die Ihnen dabei helfen, die beste selbstaufblasende Luftmatratze zu finden. Es gibt jedoch weitere Fragen rund um das Thema Luftmatratze und Camping, die für Sie von Interesse sein könnten. Im Folgenden sind einige Fragen, die wir für Sie beantwortet haben.
5.1. Ist es gesund, auf einer Luftmatratze zu schlafen?
Das Schlafen auf einer Luftmatratze ist normalerweise sicher und gesund. Es gibt jedoch mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Eine gut aufgeblasene Luftmatratze ist wichtig, um eine ausreichende Unterstützung und einen angemessenen Liegekomfort zu gewährleisten.
Je nachdem, wie viel Luft drinnen ist, kann es sonst zu Nacken- oder Rückenschmerzen führen. Außerdem ist darauf zu achten, dass unter der großen, selbstaufblasenden Luftmatratze keine Gegenstände wie Steinchen liegen. Diese könnten Sie im Schlaf spüren, was ebenfalls zu einem geringeren Komfort führt.
» Mehr Informationen5.2. Sind Luftmatratzen in der Lage, die Kälte des Bodens nicht bis zum Schlafplatz durchdringen zu lassen?
Luftmatratzen allein bieten nur begrenzte Isolierung gegenüber der Kälte des Bodens. In kalten Jahreszeiten wird die vorhandene Isolierung bei flachen Luftmatratzen nur bedingt helfen, die Kälte von Ihnen fernzuhalten. Deswegen gibt es spezielle Luftmatratzen, die über eine zusätzliche isolierte Schicht verfügen.
Die isolierende Schicht in solchen Luftmatratzen kann aus reflektierenden metallischen Schichten oder Schaumstoffen mit hoher Dichte bestehen. Diese Schicht dient dazu, die Wärme, die vom Körper abgestrahlt wird, zurückzuführen. Der Wärmeverlust soll durch diese Schicht minimiert werden.
» Mehr Informationen5.3. Wie wird sichergestellt, dass eine Luftmatratze nicht rutscht?
Eine einfache und kostengünstige Option ist die Verwendung einer gummierten Unterlage. Verschiedene selbstaufblasende-Luftmatratze-Tests haben gezeigt, dass es eine effektive Möglichkeit ist. Diese wird ebenso als Teppichunterlage oder Antirutschmatte für Teppiche verkauft.
Die gummierte Unterseite der Unterlage erzeugt eine erhöhte Reibung zwischen der Luftmatratze und dem Boden. Aus diesem Grund wird das Rutschen der Matratze verhindert. Legen Sie diese zwischen die selbstaufblasbare Matratze und den Untergrund.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten wie Anti-Rutsch-Matten, Bänder und Riemen, die die Luftmatratze an Ort und Stelle halten können. Auch sollten Sie darauf achten, dass die selbstaufblasende Luftmatratze für 1 Person die richtige Luftmenge hat. Zu viel Luft kann dazu führen, dass die Matratze zu steif wird und sich deswegen leichter bewegt.
» Mehr Informationen5.4. Was sollte beim Camping neben einer Luftmatratze nicht fehlen?
Neben einer selbstaufblasenden Luftmatratzen beim Camping sollten Sie einen Schlafsack für Wärme und Komfort dabei haben. Ein wasserfestes Zelt gibt Ihnen Schutz vor Wetter und Insekten. Mit Kochausrüstung und Nahrungsmittel können Sie sich auch an abgelegenen Orten für mehrere Tage versorgen.
Im Folgenden finden Sie einige Utensilien, die beim Campen unverzichtbar sind. Mit diesen Punkten ist ein erfolgreicher und angenehmer Campingausflug gewährleistet.
- Schlafsack und Zelt
- Kochausrüstung
- Nahrung und Wasser
- Erste-Hilfe-Set
- Beleuchtung und Taschenlampen
- Mücken- und Insektenschutz
5.5. Welche Marken produzieren selbstaufblasende Luftmatratzen, die zu empfehlen sind?
Stiftung Warentest hat bis jetzt noch keine selbstaufblasende-Luftmatratze-Tests durchgeführt. Dafür zeigen diverse andere Online-Tests, dass Hersteller wie Active Era oder Idoo mit ihrer hohen Belastbarkeit überzeugen können.
Die selbstaufblasbaren Luftmatratzen von Intex, Klymit und Jemulice konnten ebenfalls überzeugen.
