Kaufberatung zum Buggy-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Buggy-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Buggys sind eine willkommene Alternative zum Kinderwagen oder der Babytrage. Dank der wendigen Räder kommen Sie mit Buggies auch durch schmale Supermarktgänge oder haben mehr Platz in U-Bahn und Co.
  • Es gibt verschiedene Buggy-Typen, die auf ganz unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt sind. Der Sitzbuggy ist der Klassiker, während der Liegebuggy und ein Sportbuggy oder Jogger noch eher zu den Nischenprodukten gehören.
  • Buggys gibt es in jeder Preisklasse, weshalb Sie sich gut informieren und einige Produkte miteinander vergleichen sollten. Nicht immer ist das teuerste Gefährt die beste Wahl, beim günstigen Buggy fehlen jedoch möglicherweise Komfort und Stabilität.

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Beim Kauf eines Buggys kommt es auf viele verschiedene Faktoren an, egal ob es sich bei Ihrem Wunschmodell um einen Hauck Buggy, einen Gesslein Buggy oder einen Joie Buggy handelt. Immer spielen Faktoren wie die Anzahl der Räder, das Gurtsystem und die Größe des Einkaufskorbes eine zentrale Rolle.

Buggy-Vergleiche helfen Ihnen, einen ersten Eindruck zu gewinnen und zu sehen, welcher Buggy der richtige für Ihr Kind ist. Achten Sie hierbei auch darauf, ob der Kinderbuggy zusammenklappbar ist und ob sich der Kauf eines 3 in 1 Kinderwagens nicht eher lohnt.

1. Kann der Buggy als wendiger Helfer in jedem Alltag genutzt werden?

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Einen Buggy können Sie verwenden, sobald Ihr Kind aufrecht sitzen kann.

Klassischerweise gehört der Buggy eigentlich nicht zu den Kinderwagen, da es sich bei ihm um eine eigene Gattung handelt. Da der Buggy trotzdem ein Transportmittel für Babys und Kinder ist, wird er in die Bezeichnung Kinderwagen einfach mit einbegriffen – obwohl dort eher Zwillingskinderwagen, Kombikinderwagen und Geschwisterwagen zu finden sind. Da jedoch immer mehr Kinderwagen zum Buggy oder Jogger umbaubar sind, passt die Zuordnung wiederum.

Der Buggy punktet mit seiner unglaublich guten Handhabung und Wendigkeit. Mit einem Buggy kommen Sie durch viele schmale Gänge, finden in öffentlichen Verkehrsmitteln schneller einen Platz und brauchen nicht mehr den gesamten Kofferraum, um den Buggy zu verstauen. Manche Buggys passen ins Handgepäck, da sie sich so klein zusammenfalten lassen.

Buggy-Tests 2023 zeigen, dass sowohl Maxi-Cosi Buggys als auch der Quinny Buggy gut abschneiden und sich in vielen Punkten ähnlich sind. In anderen wiederum unterscheiden sie sich so stark, dass ein genauer Buggy-Vergleich nötig ist. Erfahren Sie hier schon die Vor- und Nachteile eines Buggys:

    Vorteile
  • leichte Handhabung
  • geringes Eigengewicht
  • wendig und flexibel
  • meistens klappbar
    Nachteile
  • weniger Komfort als beim Kinderwagen
  • nicht immer sehr stabil
  • erst ab 6 Monaten geeignet

2. Worauf sollten Sie in der Buggy-Kaufberatung neben dem Eigengewicht und Komfort des Buggys achten?

Lionelo Annet Buggy mit Puppe im Sitz

Wird das Baby etwas größer, bietet sich nach dem geräumigen Kinderwagen oft ein handlicherer Buggy an.

Natürlich ist es in erster Linie wichtig, dass das Kind sich im Buggy wohlfühlt und auch bestmöglich geschützt ist. Dabei sollten Sie unbedingt auch auf die maximale Belastung des Buggys achten.

Gleichzeitig sollten Eltern darauf achten, dass der Buggy auch ihnen möglichst viel Komfort bietet. Dabei geht es darum, ob der Buggy klappbar ist, wo sich die Bremse befindet und ob der Buggy einen höhenverstellbaren Schiebegriff hat. In Buggies-Tests werden alle diese Eigenschaften untersucht, um ein möglichst rundes Gesamtbild zu liefern. Vielleicht möchten Sie aber erst einmal wissen, welche Buggy-Arten es überhaupt gibt, bevor Sie sich für einen Hauck Buggy, Quinny Buggy, Gesslein Buggy oder Maxi-Cosi Buggy entscheiden. Alle wichtigen Informationen finden Sie in der folgenden Übersicht:

Buggy-Typ Merkmale
Sitzbuggy

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  • klassischer Buggy
  • Altersempfehlung: Ab einem Alter von 6 Monaten geeignet
  • meist günstig in der Anschaffung
  • besonders leicht und wendig
  • gut als Zweitbuggy oder Reisebuggy nutzbar
Liegebuggy

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  • klassischer Buggy mit Liegefunktion
  • Altersempfehlung: Bedingt ab der Geburt geeignet
  • meist etwas teurer in der Anschaffung
  • mit verstellbarer Rücken- und Fußlehne
  • auch für längere Ausfahrten verwendbar
Sportbuggy

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  • Buggy mit robusten Rädern
  • Altersempfehlung: Ab einem Alter von 6 Monaten geeignet
  • meist etwas teurer in der Anschaffung
  • sehr gut gefedert
  • für den Einsatz auf Feldwegen geeignet
Jogger

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  • Buggy mit großen Reifen
  • Altersempfehlung: Ab einem Alter von 6 Monaten geeignet
  • teurer in der Anschaffung
  • sehr gut gefedert
  • häufig mit Sitz- und Liegeposition
  • für den Einsatz beim Sport geeignet, da mit Handbremse

2.1. Das Eigengewicht des Buggys sollte gering sein

Lionelo Annet Buggy in zusammengeklappten Zustand.

Lionelo Annet Buggy in zusammengeklappten Zustand.

Die meisten Buggys, auch klappbare Buggys, haben ein Eigengewicht zwischen 5 und 10 kg. Das ist ein großer Unterschied, wenn es darum geht, den Buggy in einen Kofferraum zu heben oder ihn in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren. Und gerade wenn Sie den Buggy als Handgepäck mitführen möchten, spielt das Eigengewicht eine noch größere Rolle.

Ein Baby-Buggy lässt sich jedoch leichter tragen als ein Kinderwagen und selbst die schwereren Modelle sind noch leicht im Gegensatz zu Kombikinderwagen oder Geschwisterkinderwagen. Für mehr Sicherheit unterwegs sorgen die schwereren Modelle zweifellos, allerdings leidet bei Buggys über 10 kg die Handhabung enorm.

2.2. Räder und Bremsen sind wichtige Sicherheitsfaktoren

Oft bestehen die Räder eines Joie Buggy oder Buggy mit Liegefunktion aus Plastik. Das ist nicht sehr komfortabel, zumal die Räder oft auch noch Geräusche machen, wenn Sie beispielsweise über Kopfsteinpflaster fahren. Für mehr Komfort sorgen gummierte Räder, zum Beispiel aus Hartgummi, die sich Unebenheiten besser anpassen.

Wenn Sie oft auf unebenem Gelände unterwegs sind, sollten Sie die Räder feststellen können. Dann erhöht sich die Sicherheit und der Fahrkomfort bei Eltern und Baby.

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Ein Buggy ist etwas handlicher und flexibler als ein Kinderwagen.

Die Anzahl der Räder gibt an, wie wendig und leichtgängig ein Baby-Buggy ist. Buggys mit drei Rädern sind oft sogenannte Jogger, die sehr flexibel und sportlich in der Handhabung sein müssen. Die Modelle mit vier Rädern haben hingegen einen festeren Stand. Hier reicht die bekannte Feststellbremse, welche die Räder blockiert, völlig aus. Bei einem Sportwagen-Buggy oder Jogger macht eine Handbremse jedoch Sinn, falls Sie viel bergauf und bergab laufen und den Buggy ab und zu bremsen müssen. Vergessen Sie nicht das zusätzliche Gewicht des Kleinkindes, wenn Sie sportlicher unterwegs sind!

2.3. Die Gurtsysteme sind ähnlich stabil

Buggy-Tests zeigen, dass der 3-Punkt-Gurt immer mehr vom 5-Punkt-Gurt abgelöst wird. Dank der zusätzlichen Befestigungspunkte wird dem 5-Punkt-Gurt nachgesagt, dass er stabiler ist und somit die Sicherheit des Kindes erhöht. Ein 3-Punkt-Gurt reicht jedoch völlig aus, falls Sie mit dem Buggy hauptsächlich auf ebenem Gelände oder in der Stadt unterwegs sind.

Tipp: Als zusätzlichen Sicherheitsaspekt empfiehlt sich immer ein Sicherheitsbügel. Dieser verläuft vor dem Oberkörper des Kindes und sichert es zusätzlich ab. Außerdem eignet sich der Bügel perfekt dazu, um Buggy-Spielzeug oder die Schnullerkette zu befestigen.

Sorgen Sie außerdem dafür, dass die Gurte Ihres Buggys gepolstert sind oder mit einem speziellen Gurtpolster versehen werden können. Diese gibt es für verschiedene Modelle wie den Buggy Litetrax oder andere beliebte Buggys.

3. Wie schneiden die 15 Buggys im Test der Stiftung Warentest ab?

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Achten Sie bei einem Buggy unbedingt auf das Eigengewicht und auf den Komfort für Ihr Kind.

Die Stiftung Warentest hat in einem eigenen Buggy-Test die Buggys verschiedener Hersteller geprüft. Jedoch konnten nur drei Buggys die Tester überzeugen. Zum Buggy-Testsieger wurde der Pepp Luxx von Nuna gekürt. Außerdem gehören zu den besten Buggys auch die Modelle Techno XT von Maclaren und Vue Light von Baby Jogger. Hauck Buggys und Chicco Buggys schnitten hingegen weniger gut ab.

Beim Buggy-Vergleich lag der Fokus der Stiftung Warentest auf den Faktoren Sitzkomfort und Schadstoffbelastung. Oft ist der Sitz des Buggys zu tief, sodass die Unterschenkel des Kindes noch auf der Sitzfläche aufliegen. Hier helfen dann leider auch keine Fußstützen, die bei den meisten Buggys nicht einmal verstellbar waren. Viel erschreckender sind die Ergebnisse der Schadstoffuntersuchung. Diese besagen, dass in zwei der getesteten Buggys möglicherweise krebserregende Stoffe vorhanden sind. Informieren Sie sich parallel auch im Magazin ÖKO TEST darüber, welche Buggys und Kinderwagen als unbedenklich für die Gesundheit Ihres Kindes eingestuft werden.

Vergleichen Sie außerdem die Preise, falls Sie einen günstigen Buggy kaufen möchten und schauen Sie auch bei Lidl und Aldi nach entsprechenden Angeboten. Übrigens: Die maximale Belastbarkeit liegt bei den Modellen in Buggy-Tests hauptsächlich bei 15 kg, es gibt aber auch solche mit einer Belastbarkeit bis 25 kg.

4. Wie macht Zubehör den Buggy zum persönlichen Wegbegleiter?

Das Buggy-Verdeck als Allrounder

Das Verdeck des Buggys dient nicht nur als Wetterschutz vor Regen oder zu starker Sonneneinstrahlung. Es ist gleichzeitig ein Sichtschutz und sorgt dafür, dass sich Ihr Kind geborgen fühlt und erholsam schlafen oder dösen kann.

Es gibt eine Reihe an Zubehör für Buggys, wie beispielsweise Spielzeug, Anhänger, Gurtpolster und Co. Aber auch ganz praktische Dinge wie das Material und eine verstellbare Rückenlehne können darüber entscheiden, wie gern der Buggy genutzt wird.

Mit weiterem Zubehör wie einem Shopper oder einem großen Einkaufskorb haben Sie eine echte Erleichterung im Alltag, da kleine Einkäufe hier problemlos Platz finden. Ein zusätzlicher Regenschutz oder ein Mückennetz lassen sich genau wie das Sonnensegel kinderleicht am Verdeck des Buggys befestigen und sind immer eine lohnende Anschaffung. Buggy-Bücher, Spielspiralen und Schnullerketten sorgen dafür, dass es Ihrem kleinen Schatz nicht langweilig wird.

5. Welche bekannten Marken und Hersteller von Buggys gibt es?

Buggy-Tests zeigen, dass es in verschiedenen Preissegmenten durchaus gute Buggys gibt, die sich nicht allzu stark voneinander unterscheiden. Wir möchten Ihnen einen Überblick über alle Marken bieten, bei denen sich ein genaueres Hinsehen lohnt:

  • MacLaren
  • Britax
  • Peg Perego
  • Maxi-Cosi
  • Hauck
  • Joie
  • Cybex
  • Quinny

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Buggy-Vergleich

6.1. Wie lange kann der Buggy verwendet werden?

Die meisten Eltern nutzen nur noch selten einen Buggy, sobald ihr Kind problemlos laufen kann und auch längere Strecken schafft. Das ist spätestens mit 3 Jahren der Fall. Dennoch können Sie den Buggy bei Ausflügen in den Zoo oder längeren Spaziergängen mitnehmen, falls Ihr Kind müde wird und Sie es nicht überanstrengen wollen.

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6.2. Welcher Buggy eignet sich fürs Gelände?

Wenn Sie im Gelände Sport machen, empfiehlt sich zweifellos ein Jogger. Aber auch wenn Sie in hügeligen Gegenden wohnen, wo es viel bergauf und bergab geht, ist ein Jogger mit Handbremse die bessere Wahl. So können Sie den Buggy öfter bremsen, wenn er zu schnell wird. Beliebt sind hier Buggys von Quinny oder TFK.

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6.3. Wann kann vom Kinderwagen zum Buggy gewechselt werden?

Lionelo Annet Buggy in Originalverpackung

Lionelo Annet Buggy in Originalverpackung.

Um vom Kinderwagen zum Buggy wechseln zu können, sollte das Baby selbstständig sitzen können und eine ausreichend entwickelte Rückenmuskulatur besitzen, um längere Zeit aufrecht sitzen zu können. Empfehlenswert ist der Wechsel daher ab dem 1. Lebensjahr. Je nach Entwicklungsstand des Kindes, kann eventuell auch schon früher gewechselt werden.

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6.4. Welche Vorteile bietet ein Buggy?

Ein Buggy ist nicht nur wendiger, er kann auch kompakter zusammengefaltet und platzsparend im Auto verstaut werden. Außerdem ist er schneller einsatzbereit und weist ein wesentlich geringeres Gewicht auf.

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6.5. Was kostet ein Buggy?

Einen Buggy erhalten Sie bereits ab etwa 80 Euro. Je nach Marke und Ausführung können für die Anschaffung jedoch bis zu 250 Euro anfallen.

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Buggy: Video-Anleitungen und Reviews

Das Youtube-Video zeigt eine ausführliche Produktvorstellung des Chicco Trolley Me, einem praktischen Kinderkoffer auf Rädern. Der Moderator erklärt die verschiedenen Funktionen, wie die ausziehbare Teleskopstange, die es Kindern ermöglicht, den Koffer selbstständig zu ziehen, sowie die zahlreichen Taschen, um Spielzeug und Kleidung zu verstauen. Das Video endet mit positiven Kundenbewertungen und einer Empfehlung für Eltern, die einen funktionellen und kinderfreundlichen Reisekoffer suchen.