Kaufberatung zum French Door-Kühlschrank-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen French Door-Kühlschrank-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein French-Door Kühlschrank hat, ähnlich wie ein Side-by-Side Kühlschrank, eine Doppeltür, die zu beiden Seiten geöffnet werden kann. Es handelt sich um große Kühlschränke, bei denen das Gefrierfach aber nicht wie bei einem amerikanischen Kühlschrank senkrecht auf einer Seite untergebracht ist, sondern im unteren Bereich horizontal in Schubladenform.
  • Ein Kühlschrank mit French-Door hat üblicherweise zwischen 350 und bis zu 600 Liter Nutzinhalt und nimmt in der Küche entsprechend viel Platz weg.
  • Sie haben die Wahl zwischen einer Kühl-Gefrierkombination mit Wassertank oder Wasseranschluss oder gänzlich ohne Wasserversorgung, die beispielsweise für eine Eiswürfelbereitung benötigt wurde. Werfen Sie außerdem einen Blick auf die sonstige Ausstattung, wenn Sie einen French-Door-Kühlschrank kaufen.

French Door Kühlschrank Vergleich
Ein Kühlschrank findet sich in praktisch jedem Haushalt. Er sorgt dafür, dass Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte frisch und kühl bleiben und somit gut auf Vorrat eingekauft werden können. Der French-Door-Kühlschrank ist ein besonders großer Vertreter seiner Art und daher gut für große Familien geeignet. Während sich hinter zwei Flügeltüren im oberen Bereich das Kühl-Fach befindet, ist das Gefrierfach weiter unten in Form von Schubladen angeordnet.

Da Kühlschränke allgemein nicht ganz billig sind und meistens für zehn Jahre oder mehr in einem Haushalt bleiben, raten wir Ihnen zu einem sorgfältigen French-Door-Kühlschrank-Vergleich 2023, bevor Sie sich für ein Gerät entscheiden. In dieser Kaufberatung haben wir für Sie die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, die Sie berücksichtigen müssen.

1. Wie kombinieren Sie mit einem French-Door-Kühlschrank französischen Charme und amerikanische Platzverhältnisse?

Ordnung muss sein

Räumen Sie Ihren Kühlschrank richtig ein, um Energie zu sparen und alles frisch zu halten. Beachten Sie dabei die Kältezonen: Die kälteste Ebene ist die unterste Etage über dem Gemüsefach. Lassen Sie den Kühlschrank auch nie zu leer laufen, packen Sie ihn aber auch nicht zu voll und lassen Sie die Türen immer nur ganz kurz offen.

Es ist ein wenig absurd, dass der Begriff „French-Door-Kühlschrank“ ursprünglich aus dem US-Amerikanischen stammt und ganz allgemein Flügeltüren beschreibt. French-Door-Kühlschränke haben zwar Flügeltüren, doch sie entsprechen eben nicht den typischen amerikanischen Side-by-Side-Kühlschränken, bei denen beide Türen von oben bis unten reichen, auf der einen Seite der Kühlschrank, auf der anderen das Gefrierfach. Stattdessen finden sich bei French Doors die Flügeltüren nur im oberen Bereich, in dem das Kühl-Fach ist.

Der untere Teil beherbergt Schubladen mit mehreren Gefrierfächern. Praktisch im Vergleich zum Side-by-Side Kühlschrank, ist die Breite der Gefrierfach-Schubladen. Hier bekommen Sie problemlos eine Riesen-Pizza unter.

Überhaupt sind diese Kühlschränke recht groß. Sie werden daher kaum als reiner Getränkekühlschrank genutzt, sondern eher als Doppelkühlschrank für die Großfamilie.

2. Was ist besser ein French-Door-Kühlschrank mit oder ohne Eis?

Sie können zwischen mehrere Arten von French-Door-Kühlschränken wählen. Hauptsächlich geht es dabei um den Eiswürfelspender, der bei dieser Art Kühlschrank schon fast zum Standard gehört. Einen großen Unterschied macht es, ob das Gerät einen Wasseranschluss, einen Wassertank oder gar keine Wasser-Versorgung, und damit auch keinen Eiswürfelbereiter, hat.

In diese Kategorien kann man French Doors einteilen:

Art Eigenschaften
French-Door-Kühlschrank mit Festwasseranschluss
French Door Kühlschrank Edelstahl
  • Wenn Sie einen French-Door-Kühlschrank mit Eiswürfelspender kaufen möchten, ist diese Variante praktisch.
  • Der Kühlschrank zieht immer frisches Wasser direkt aus der Leitung, um dieses als Eis oder auch als kaltes Wasser auszugeben.
  • Bei der Platzierung des Kühlschranks müssen Sie daran denken, dass Sie einen Wasseranschluss benötigen und auch überlegen, ob Sie eventuell einen Y-Verteiler einsetzen müssen, um auch noch den Geschirrspüler mit Wasser zu versorgen.
  • Sie müssen regelmäßig den Filter reinigen.
French-Door-Kühlschrank ohne Festwasseranschluss
French Door Kühlschrank ohne Festwasseranschluss
  • Auch dieser French-Door-Kühlschrank hat einen Eisspender, bezieht das Wasser aber aus einem eingebauten Tank.
  • Den Tank müssen Sie bei einem Gerät dieser Kategorie regelmäßig wieder mit Wasser auffüllen und auch hin und wieder reinigen.
  • Sie können einen solchen Kühlschrank flexibel platzieren und müssen keinen Wasseranschluss in der Nähe haben.
French-Door-Kühlschrank ohne Eiswürfelspender
French Door Kühlschrank ohne Eiswürfelspender
  • Selten finden Sie einen Kühlschrank mit French Door ohne Eiswürfelspender.
  • In diesem Fall müssen Sie sich gar keine Gedanken um die Anschlüsse machen und auch keinen Tank auffüllen.
  • Eiswürfel können Sie natürlich auch in diesem Kühlschrank-Typ herstellen, indem Sie ganz normal Wasser in einer entsprechenden Eiswürfelform einfrieren.
  • Es handelt sich um einen günstigen French-Door-Kühlschrank.

Tipp: Bedenken Sie, dass bei Vorhandensein eines Eiswürfelbereiters immer etwas Platz im Kühlschrank verloren geht, den Sie nicht mehr für Getränkeflaschen oder Ähnliches nutzen können.

3. Wie finden Sie den besten French-Door-Kühlschrank?

Welches Gerät soll es denn nun sein? Um herauszufinden, ob ein bestimmter Siemens French-Door-Kühlschrank, Bosch French-Door-Kühlschrank oder ein Beko, Liebherr oder Samsung French-Door-Kühlschrank für Sie perfekt ist, können Sie die folgenden Kriterien zu Rate ziehen.

3.1. Eisspender ja oder nein?

French Door Kühlschrank Eiswürfel

French-Door-Kühlschränke mit Eiswürfelspender sind praktisch aber etwas teurer.

Wie schon aus der obigen Tabelle zu ersehen, müssen Sie sich zunächst grundsätzlich entscheiden, ob Sie einen Eiswürfelspender in Ihrem Kühlschrank haben möchten. Verzichten Sie darauf, sparen Sie Platz im Kühlschrank und Geld bei der Anschaffung und müssen sich keine Gedanken über die Wasserversorgung machen.

Trotzdem hat ein Eiswürfelspender nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile, wie die folgende Übersicht zeigt:

    Vorteile
  • Sie haben auf Knopfdruck ständig Eiswürfel zur Verfügung.
  • Viele Modelle liefern auch Crushed Eis für Cocktails.
  • In vielen Fällen können Sie auch gekühltes Wasser abzapfen.
  • Sie müssen nicht selbst umständlich Eiswürfel machen.
    Nachteile
  • Es wird im Kühlschrank Platz weggenommen.
  • Sie benötigen einen Wasseranschluss oder Wassertank.
  • Die Eiswürfelproduktion ist nicht ganz geräuschlos.
  • Die Geräte sind teurer.
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3.2. Diese Kühlschränke brauchen ganz schön viel Platz

French-Door-Kühlschränke sind ziemlich groß. Das müssen Sie vor der Anschaffung berücksichtigen, damit das Gerät auch in Ihre Küche passt. Ein kleiner French-Door-Kühlschrank ist nur 70 cm breit, viele Modelle bringen es aber auf eine Breite von einem Meter.

Während die Geräte zwischen 1,70 und 2,00 Metern hoch sind, beträgt die Tiefe bei einem Kühlschrank mit Doppeltür zwischen 70 und 80 cm

Tipp: Lesen Sie bei Ihrem favorisierten Modell immer alle Größenangaben sorgsam durch. Diese Kühlschränke dehnen sich meistens vor allem in eine Richtung aus, sind also besonders breit, tief oder hoch. Ist ein French-Door-Kühlschrank also schmal, heißt, dass nicht zwingend, dass er auch in der Tiefe wenig Raum benötigt. Es ist eher das Gegenteil der Fall.

3.3. Vorrat für die Großfamilie und keine Party mehr ohne genügend Getränke

French Door Kühlschrank groß

Die Kühlschränke mit Doppeltür bieten viel Platz.

Die Größe dieser Kühlschränke bringt einen hohen Nutzinhalt mit sich. Während kleinere Modelle nur 350 bis 400 Liter Volumen haben, kommen größere auf über 600 Liter.

Da bekommen Sie dann wirklich alles unter: Jede Menge frisches Obst und Gemüse viele Getränke und die eine oder andere Tiefkühlpizza.

Bedenken Sie aber, dass mit steigendem Volumen auch der Stromverbrauch steigt. Überlegen Sie daher vor der Anschaffung genau, wie viel Platz Sie wirklich benötigen.

Als guter Anhaltspunkt dient dabei Ihr bisheriger Kühlschrank. Kommen Sie mit dessen Volumen gut klar, ist er zu groß oder brauchen Sie mehr Platz? Wenn Sie sich diese Fragen beantworten, können Sie das benötigte Volumen besser einschätzen.

3.4. Moderne Kühlschränke schonen das Gehör

In dem einen oder anderen French-Door-Kühlschrank-Test wird oft auch der Lärmpegel berücksichtigt. Bei modernen Kühlschränken ist das aber gar nicht mehr unbedingt nötig. Sie brummen mit um die 40 Dezibel sanft vor sich hin, was sich irgendwo zwischen Flüstern und Vogelgezwitscher bewegt und nicht wirklich stört, wenn Sie sich nicht gerade direkt neben dem Kühlschrank befinden.

Etwas lauter ist die Produktion der Eiswürfel. Das damit einhergehende Geräusch taucht aber nicht permanent auf, sondern nur gelegentlich und kurz.

3.5. Sparen Sie Geld mit hoher Energieeffizienz

Die Stromkosten können bei einem Kühlschrank recht hoch sein. Vor allem ältere Modelle sind richtige Stromfresser, weshalb es sich lohnen kann, einen neuen Kühlschrank anzuschaffen.

Der sollte dann aber am besten die höchste Energieeffizienzklasse A+++ haben, auch ein French-Door-Kühlschrank A++ ist noch in Ordnung.

3.6. Kaum als Einbaukühlschrank erhältlich

French-Door-Kühlschränke gibt es nur selten als Einbaukühlschrank. Das liegt vor allem an den großen Maßen, für die Sie teilweise schon einen maßangefertigten Einbauschrank brauchen. Aus diesem Grund findet dieser Punkt auch in den meisten French-Door-Kühlschrank-Tests kaum Bedeutung.

Ein Kühlschrank-Standgerät ist aber ohnehin flexibler nutzbar und kann auch nach einem Umzug problemlos mitgenommen werden. Außerdem sind viele Modelle optisch sehr attraktiv.

Neben dem klassischen French-Door-Kühlschrank in Weiß gibt es moderne Modelle aus Edelstahl und hin und wieder sogar einen French-Door-Kühlschrank in Schwarz. Im Retro-Kühlschrank-Design gibt es allerdings nur selten French Doors.

3.7. Ausstattungshighlights als Zünglein an der Waage

French Door Kühlschrank Test

French-Door-Kühlschränke gibt es mit den verschiedensten Extras.

Die Doppeltürkühlschränke punkten mit verschiedenen Extras, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können. Wenn Sie bisher noch nicht wissen, welches Modell Sie kaufen möchten:

Manche Modelle haben, wie oben beschrieben, einen Eiswürfelspender oder aber es gibt eine zusätzliche Unterteilung der Tür, sodass das Gemüsefach separat geöffnet werden kann. Manche Modelle haben ein sogenanntes Barfach, also eine kleine Tür, über die Sie Getränkeflaschen entnehmen können.

Besonders beliebt sind folgende Extras:

  • No Frost-Technologie: Sie müssen das Gefrierfach nicht abtauen, weil sich weder Reif noch Eis bilden können. Diese Technik haben praktisch alle modernen Geräte.
  • Urlaubsschaltung: Der Kühlschrank hält die Temperatur, je nach Modell, bei 10 bis 15 Grad, sodass Sie viele Lebensmittel während des Urlaubs im Kühlschrank lassen können, aber trotzdem Energie sparen.
  • Wasserspender: Neben Eiswürfeln spenden viele French-Doors auch Frischwasser. Einige Modelle haben sogar einen integrierten SodaStream-Sprudler.
  • Frische Schubladen: Es gibt im Kühlschrank meistens spezielle Schubladen für Gemüse. Die Temperatur liegt hier bei acht bis zehn Grad. Eine Feuchtigkeitsregulierung verhindert, dass das Gemüse schimmelt.

Gegen höhere Gewalt kann kein French-Door-Kühlschrank etwas ausrichten: Auch in Deutschland kommt es manchmal zu Stromausfällen. Im schlimmsten Fall verderben dann etliche Lebensmittel. Moderne French-Door-Kühlschränke können die Temperatur aber mindestens 12 Stunden lang halten. Bis dahin ist der Strom in den meisten Fällen wieder da.

4. Was müssen Sie noch über French-Door-Kühlschränke wissen?

4.1. Hat die Stiftung Warentest einen French-Door-Kühlschrank-Test durchgeführt?

Die Verbraucherorganisation hat schon mehrmals Kühl-Gefrierkombinationen unter die Lupe genommen, zuletzt Anfang 2018. Leider war bei dieser Untersuchung kein French-Door-Modell dabei.

Einen reinen French-Door-Kühlschrank-Test gab es bis jetzt gar nicht und somit leider auch keinen French-Door-Kühlschrank-Testsieger.

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4.2. Welche Hersteller und Marken sind bekannt?

Auch wenn man nicht unbedingt sagen kann, dass ein bestimmter Hersteller die besten Kühlschränke baut, so haben doch viele Käufer ihre Vorlieben. Wenn Sie schon länger auf eine Marke bei den Küchengeräten bauen, dann möchten Sie dieser vielleicht weiter treu bleiben.

Die bekanntesten Hersteller von French-Door-Kühlschränken sind LG, Samsung, Haier, Beko, Bosch, Siemens, AEG, Bauknecht und Whirlpool. Außerdem gehören in die Liste Hisense, Liebherr, Smeg und Sharp.

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4.3. Welche Designs gibt es bei diesen Kühlschränken?

Die meisten Modelle haben eine Edelstahl-Optik, mal heller mal dunkler. Weiße Modelle sind selten. Sehr edel sind schwarze Geräte, die es aus Stahlblech gibt.

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4.4. Gibt es einen French-Door Einbaukühlschrank?

Ja, es gibt diese Modelle auch als Einbaukühlschränke. Weitaus verbreiteter sind sie aber als Standmodelle.

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4.5. Was sind French-Door-Kühlschränke?

French-Door-Kühlschränke besitzen zwei Türen, von denen eine jeweils nach rechts und links aufgeht. Zusätzlich verfügen sie über eine Tür, sich nach unten öffnen lässt und/oder verschiedene Schubladen. Die Geräte zählen zu den Side-By-Side-Kühlschränken.

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4.6. Was kosten French-Door-Kühlschränke?

Einen günstigen French-Door-Kühlschrank gibt es für rund 500 bis 600 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten French-Door-Kühlschränke zwischen 800 und 1.200 Euro. Einige Hersteller bieten solche Kühlschränke aber auch für 1.500 Euro und mehr an.

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French-Door-Kühlschrank: Video-Anleitungen und Reviews

In dem Youtube-Video wird das Haier HB20FPAAA Kühl- und Gefrierkombination vorgestellt. Der Moderator erklärt die verschiedenen Funktionen und Merkmale des Produkts, einschließlich des geräumigen Innenraums, der energieeffizienten Leistung und der verschiedenen Einstellungen für Kühl- und Gefrierbereich. Außerdem werden praktische Tipps für den Betrieb und die Reinigung des Geräts gegeben.