Kaufberatung zum Bräter-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Bräter-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Bräter gibt es in verschiedenen Materialien, z. B. Edelstahl- oder Aluguss-Bräter. Nachfolgend gehen wir auf die Eigenschaften und Unterschiede ein.
  • Die Größe ist ebenfalls wichtig. Wollen Sie eine ganze Gans im Bräter garen, sollten Sie sich für ein großes Modell entscheiden.
  • Damit ein Bräter vielseitig einsetzbar ist, sollte er für alle Herdarten geeignet sowie backofenfest sein. Dies ist aber bei den meisten Brätern Standard.

Bräeter-Test

Wer gerne kocht und Familie und Freunde mit leckerem Braten verwöhnt, kommt um einen guten Bräter nicht herum. Der Bratentopf ist auf das Zubereiten von Fleisch wie z.B. einem Gänsebraten und vielem mehr ausgelegt.

Zu erkennen ist der Bräter, gelegentlich auch Bratentopf oder Schmortopf genannt, an seiner meist ovalen bzw. länglichen Form. So passt auch eine ganze Gans hinein – vorausgesetzt, dass die Maße ausreichend dimensioniert sind. Erhältlich sind Bräter in verschiedenen Ausführungen und Materialien, die mit unterschiedlichen Eigenschaften aufwarten.

Wie sich diese unterscheiden und worauf Sie beim Kauf eines neuen Bräters achten sollten, ist eines der nachfolgenden Themen in unserer Kaufberatung. Die Tabelle oben zu unserem großen Bräter-Vergleich 2023 verrät Ihnen auf einen Blick die besten Modelle. Und ganz zum Abschluss verraten wir Ihnen auch noch, wie Ihnen ein leckerer Gänsebraten gelingt.

1. Wie finden Sie mit unserer Kaufberatung den perfekten Bräter?

Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Bräter? Dann stehen Sie einer großen Auswahl gegenüber. Wir listen nachfolgend die wichtigsten Kaufkriterien von Brätern im Test auf, anhand derer Sie den besten Bräter für sich und Ihre Küche ausfindig machen.

1.1. Unterschiedliche Materialien und ihre Eigenschaften

Bräter gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Erhältlich sind u.a. Bräter aus Edelstahl, Bräter aus Gusseisen sowie Bräter aus Aluguss. Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Eigenschaften der gängigen Materialien.

Material Eigenschaften
Bräter aus Edelstahl
  • meist recht günstig
  • relativ leicht
  • rostfrei
Bräter aus Gusseisen
  • wertig
  • sehr schwer
  • besonders geschmackvolle Zubereitung
Bräter aus Aluguss
  • wertig
  • leicht
  • geschmackvolle Zubereitung

Zusätzlich gibt es auch noch weitere Varianten, z. B. Bräter aus Keramik oder Bräter aus Emaille. Ebenfalls eine Alternative ist der Römertopf, also ein Bräter aus Ton. Diese sind in diesem Vergleich allerdings nicht vertreten.

Wichtig ist eine gute Wärmespeicherung. Das bedeutet, dass der Topf die Wärme bzw. Temperatur auch nach Ende der Wärmezufuhr durch Herd oder Backofen noch möglichst lange speichern bzw. halten sollte.

1.2. Ovale oder rechteckige Form

Bräter gibt es in ovaler oder rechteckiger Form. Letztendlich ist es nicht so entscheidend, ob Sie einen ovalen oder einen rechteckigen Bräter kaufen. Viel entscheidender sind die Abmessungen in cm bzw. die Füllmenge in l.

Möchten Sie eine Gans zubereiten, sollten Sie sich für einen großen Bräter entscheiden. Große Bräter bieten ein Fassungsvolumen von 6 oder mehr Liter. Möchten Sie hingegen nur ein Hähnchen garen, kann auch ein kleiner Bräter mit ca. 5 Liter ausreichen. Weiterer Vorteil der kleinen Bräter ist, dass diese geringere Maße inkl. Deckel in cm aufweisen, was beim Verstauen im Schrank von Vorteil ist.

Vor- und Nachteile großer Bräter:

    Vorteile
  • vielseitiger einsetzbar
  • auch für Gänse geeignet
    Nachteile
  • sperrig und schwer
  • großer Platzbedarf bei der Lagerung
  • passt nicht in jeden Ofen

1.3. Vielseitig verwendbar sollte er sein

Bräeter für Backofen

Ein Bräter sollte unbedingt backofenfest sein.

Auch wenn ein Bräter mit Deckel eher ausschaut wie ein Kochtopf, kommt er häufig im Backofen zum Einsatz. Daher ist wichtig, dass der Bräter für den Backofen geeignet ist. Dies ist aber, wie auch ein Blick auf unsere Vergleichstabelle sowie die Ergebnisse von Bräter-Tests zeigen, bei nahezu allen Modellen der Fall, da es Bräter für den Backofen sind. Es handelt sich also bei den allermeisten Schmortöpfen um einen backofengeeigneten Bräter mit Deckel.

Wichtig ist allerdings, dass Sie auf die maximale Temperatur achten, bis zu dieser das Produkt backofenfest ist. Bei den meisten Brätern ist dies bis ca. 260 °C der Fall. Bei einigen Modellen kann der Bräter mit Deckel aber z. B. nur geringere Temperaturen ab. Achten Sie also unbedingt auf diese Angabe – sowohl beim Kauf als auch beim Kochen bzw. Garen.

Auch bzgl. des Herdes gilt es das eine oder andere zu beachten. Nicht jeder Bräter ist für Induktion geeignet. Besitzen Sie einen Induktionsherd, sollten Sie also darauf achten, dass es sich um einen Bräter für Induktion handelt. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich einen für alle Herdarten geeigneten Bräter kaufen.

1.4. Einfache Reinigung spart Zeit und schont Nerven

Nach dem Kochen und dem leckeren Schmaus kommt dann der unangenehme Teil: die Reinigung der Kochutensilien. Damit dies möglichst leicht von der Hand geht, ist es von Vorteil, wenn der Bräter spülmaschinenfest ist. Dann können Sie diesen bequem in die Spülmaschine geben und müssen ihn nicht mühselig per Hand abwaschen.

Zudem wird die Reinigung erleichtert, wenn das Material möglichst glatt bzw. beschichtet, also mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist. So können sich angebrannte Speisereste weniger festsetzen, was die Beseitigung erleichtert (wie bei einer beschichteten Pfanne). Denn es bringt keine Arbeitserleichterung, wenn die Spülmaschine mit dem Abwasch überfordert ist und Sie hinterher dennoch manuell nacharbeiten müssen.

1.5. Geringes Gewicht und Handlichkeit erleichtern die Anwendung

Zubehör für Bräter

Für einige Modelle gibt es optionales Zubehör. Hierzu zählen unter anderem Einsätze zum Dampfgaren sowie Thermometer für die Temperaturüberwachung. Diese können optional im Handel erworben werden, sind aber meist nur bei bekannten Markenherstellern wie Silit oder WMF erhältlich.

Damit das Kochen mit einem Bräter nicht zum Kraftakt wird, sollte dieser möglichst leicht sein. Leichte Bräter wiegen um die 2,5 bis 3 kg. Schwere Modelle wie ein Bräter aus Gusseisen kann aber auch schon mal gut und gerne 7 kg und mehr auf die Waage bringen. Ist dann noch eine große Gans im Topf, kann das Gesamtgewicht leicht die 10-Kilogramm-Marke knacken.

Unabhängig vom Gewicht sollte die Griffergonomie angenehm sein. Das bedeutet, dass die Griffe gut zu greifen sind und nicht aus der Hand rutschen, zudem nicht zu heiß werden. Das erleichtert den Umgang mit dem Topf, vor allem bei einem hohen Gewicht. Ein ebener Boden sichert, dass ein Bräter fest auf dem Herd oder im Ofen steht.

2. Welche bekannten Hersteller von Brätern gibt es?

Bräter Gusseisen

Bräter sind nicht nur vielseitig, sondern es gibt sie auch von vielen Herstellern.

Bräter bzw. Schmortöpfe werden von vielen verschiedenen Marken angeboten. Zu den bekanntesten gehören die Bräter von WMF, die Bräter von Tefal sowie die Bräter von Le Creuset und die Bräter von Elo. Die nachfolgende Auflistung gibt Ihnen einen alphabetisch sortierten Überblick über bekannte Bräter-Hersteller:

  • Elo
  • Le Creuset
  • Katcher
  • Küchenprofi
  • Silit
  • Staub
  • Tefal
  • WMF
  • Zwilling
  • uvm.

Wenn Sie sich einen neuen Bräter kaufen, sollten Sie nicht nur auf die Marke achten. Wie verschiedene Bräter-Tests sowie Schmortöpfe-Tests zeigen, können auch günstige Bräter gut sein. Genauso müssen ein Bräter von Le Creuset, ein Bräter von Zwilling und Modelle von anderen Markenherstellern nicht perfekt sein. Es kommt also primär auf die Qualität des Produktes und nicht auf einen möglichst bekannten Markennamen an.

3. Welche Möglichkeiten gibt es, wenn Sie einen Bräter kaufen wollen?

Möchten Sie sich einen neuen Bräter kaufen, gibt es hierfür viele verschiedene Möglichkeiten. Viele führt der Weg in eines der immer rarer gesäten Haushaltswarengeschäfte. Aber auch Möbelhäuser wie Ikea und gut sortierte Kaufhäuser verkaufen in der Regel eine begrenzte Auswahl Bräter. Selbst bei Discountern wie Aldi oder Lidl können sie von Zeit zu Zeit mal im Rahmen des ständig wechselnden Aktionsprogramms im Angebot sein.

Am einfachsten klappt der Kauf eines neuen Bräters aber in der Regel im Internet. Online-Shops wie Amazon und Co bieten eine große Auswahl. Zudem sind auch die Preise oft günstiger als im stationären Handel, was gerade beim Kauf eines günstigen Bräters definitiv von Vorteil ist.

Sollten Sie Interesse an einem der Bräter aus unser obigen Vergleichstabelle haben, finden Sie am unteren Ende der Tabelle hilfreiche Links, wo Sie das jeweilige Produkt mit wenigen Klicks direkt bestellen können.

4. Häufige Fragen und die passenden Antworten

Zum Abschluss unseres Bräter-Vergleichs sowie der Kaufberatung beantworten wir noch einige gelegentlich auftretende Fragen rund um den Kauf und die Verwendung eines Bräters.

4.1. Wie urteilt Stiftung Warentest im Bräter-Test?

Für wen die Testurteile des Instituts wichtig sind, hat beim Kauf eines Bräters ein Problem. Denn bisher hat Stiftung Warentest noch keinen eigenen Schmortopf-Test bzw. Bräter-Test durchgeführt. Somit gibt es auch noch keinen Bräter-Testsieger bzw. Kaufempfehlungen von Stiftung Warentest.

Ähnlich sieht es auch bei Ökotest, dem zweiten großen Testinstitut, aus. Auch dort wurde bisher noch keinen Schmortöpfen in einem Bräter-Test auf den Zahn gefühlt.

Unser großer Bräter-Vergleich 2023 springt gerne in die Bresche. Basierend auf unseren Erfahrungen und Recherchen sowie Bräter-Tests finden Sie bei uns die besten Bräter.

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4.2. Wie brate ich eine Gans im Bräter?

Bräter kaufen

Im Bräter gelingen Gans, Ente und Co besonders gut.

Das Zubereiten einer Gans im Bräter ist nicht schwer, auch wenn es etwas Übung und Erfahrung erfordert. Bei einer Gans ohne Füllung werden zunächst die Innereien und der Hals aus der Gans herausgeholt. Danach wird die Gans von innen mit Wasser gereinigt und anschließend trocken getupft.

Nach dem Würzen mit Salz, Pfeffer und Beifuß kommt die Gans in den Bräter. Der Ofen wird auf 220 Grad Celsius vorgeheizt und die Gans dann mindestens eine Stunde bei dieser Temperatur gebraten. Vergessen Sie nicht, regelmäßig die austretende Flüssigkeit abzuschöpfen, damit die Gans nicht zu weich, sondern knusprig wird.

Nach rund einer Stunde reduzieren Sie die Temperatur auf ca. 180 bis 200 Grad Celsius. Nach rund 3 bis 3,5 Stunden ist die Gans dann in der Regel fertig. Sie erkennen den richtigen Garpunkt daran, wenn Sie mit einer Gabel am Schenkel der Gans gut hineinpieken können und klarer Saft herausläuft.

Und wie herum kommt die Gans in den Bräter? Zunächst kommt sie mit der Brust nach unten. Nach der halben Bratzeit wird sie dann umgedreht.

Suchen Sie weitere Bräter-Rezepte? Suchen Sie im Internet nach „Bräter Rezepte“, dann finden Sie eine Vielzahl leckere Rezeptvorschläge und Tipps zum Kochen und Garen mit einem Bräter bzw. Schmortopf.

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4.3. Was ist der Unterschied zwischen einem Bräter und einem Schmortopf?

Der Schmortopf ist für das langsame Garen auf dem Herd vorgesehen und eignet sich, um Schmorgerichte oder -braten zuzubereiten. Ein Bräter hingegen bietet nicht nur wesentlich mehr Platz, sondern kann auch problemlos im Backofen eingesetzt werden.

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