Kaufberatung zum Spaghetti-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Spaghetti-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Spaghetti sind eine der bekanntesten Pasta-Sorten weltweit. Im Vergleich zu den Bandnudeln sind sie deutlich schmaler und haben meistens eine Länge von rund 25 Zentimetern. Sie können für zahlreiche Rezepte verwendet werden.
  • Meistens werden Spaghetti mit Soße serviert. Die in Deutschland beliebtesten Varianten sind Tomatensoße oder Bolognese. Mittlerweile gibt es aber eine Vielzahl weiterer Spaghetti-Gerichte, wie beispielsweise Spaghetti mit Meeresfrüchten.
  • In Deutschland sind vor allem die italienischen Spaghetti bekannt. Tatsächlich gibt es aber auch in China eine Variante der typisch langen Nudeln, die ihren Ursprung bereits im 2. Jahrtausend vor Christus finden. Hierbei handelt es sich um Pasta, die aus Hirsemehl hergestellt wird.

spaghetti-test

Spaghetti Bolognese ist einer der Klassiker auf deutsch-italienischen Speisekarten und gilt als Sinnbild der italienischen Küche. Doch haben Sie gewusst, dass es diese Kombination in Italien so eigentlich gar nicht gibt? Natürlich hat ausgenommen jede italienische „Nonna“ ihre ganz eigenen Rezepte, in denen Spaghetti in Hülle und Fülle verarbeitet werden, doch Bolognese taucht nicht gemeinsam auf dem Teller mit Spaghetti auf.

Dennoch sind Spaghetti sowohl in Deutschland als auch in Italien eine der populärsten Nudelsorten. Die klassischen italienischen Spaghetti sind übrigens 25 Zentimeter lang und haben anders als Bandnudeln oder Fettuccine einen runden Querschnitt. Der Durchmesser der typischen Spaghetti liegt bei rund zwei Millimetern.

Laufen Sie durch einen deutschen Supermarkt, werden Sie schnell bemerken, dass die Spaghetti-Auswahl riesig ist. Unser großer Spaghetti-Vergleich 2023 hilft Ihnen dabei, das für Sie beste Produkt zu finden. In der anschließenden Kaufberatung erklären wir Ihnen, woraus Spaghetti eigentlich bestehen, welche Vorteile Sie gegenüber anderen Nudeln haben und was der Unterschied zwischen Spaghetti und Spaghettini ist.

1. Woraus bestehen Spaghetti?

Eines haben Spaghetti Carbonara und Spaghetti Arrabiata gemeinsam, wenn sie denn richtig zubereitet wurden: Obwohl die Spaghetti sehr dünn sind, behalten sie beim Kochen ihren Biss. Zu verdanken hat das die Pasta in erster Linie den Zutaten. Die klassisch italienische Spaghetti besteht tatsächlich nur aus Hartweizengrieß, Wasser und ein wenig Salz.

Nur Spaghetti, die beispielsweise in Deutschland oder China hergestellt werden, weichen davon ab. In Deutschland stellen viele Produzenten Spaghetti auch mit Ei her. Die Kombination von Mehl und Ei ist eine andere als bei den italienischen Nudeln. In China wird dagegen noch immer gern Hirsemehl verwendet.

spaghetti sosse

Spaghetti stammen aus der italienischen Küche und werden meistens aus Hartweizengrieß oder Semolina hergestellt. Inzwischen gibt es aber auch andere Sorten.

1.1. Bio-Spaghetti bestehen aus Öko-Landbau Zutaten

Es gibt mittlerweile unterschiedliche Arten von Spaghetti zu kaufen. In Spaghetti-Tests finden sich so zunehmend Bio-Spaghetti. Aber auch Vollkorn-Spaghetti haben ihren Platz im Handel gefunden. Die folgende Tabelle fasst die Besonderheiten zusammen:

Art Hinweise
klassische Spaghetti
  • bestehen aus Hartweizengrieß, Wasser und etwas Salz
  • sehr lange haltbar
  • auch nach dem Kochen bissfest
  • meist günstig
Bio-Spaghetti
  • nur aus Zutaten aus Öko-Landbau
  • nicht mit Pestiziden und Schadstoffen belastet
  • auch als Eiernudeln erhältlich
  • teurer als konventionelle Produkte
Vollkorn-Spaghetti
  • enthalten Vollkorngetreide
  • deutlich bissfester und dunkler
  • halten lange satt
  • auch als Biovariante verfügbar
  • haben einen aromatischen Eigengeschmack

Hinweis: Alle drei Spaghetti-Typen können Sie natürlich mit unterschiedlichen Soßen und Beilagen servieren.

1.2. Vor- und Nachteile von Spaghetti gegenüber anderen Nudelsorten

In Spaghetti-Tests fällt auf, dass die Bandbreite an Produkten mittlerweile schlichtweg riesig ist. Doch was macht die Spaghetti eigentlich so beliebt? Wir fassen die wichtigsten Vorteile übersichtlich für Sie zusammen:

    Vorteile
  • sind schnell zubereitet
  • lassen sich vielfältig mit Soße und Beilagen kombinieren
  • gerade bei Kindern sehr beliebt
  • sehr sättigend und günstig
  • stärken die Darmflora aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe
  • sind in vielen Preislagen verfügbar
    Nachteile
  • Essen ist etwas schwierig, wenn Sie die Spaghetti nicht schneiden
arrabiata spaghetti

Egal, ob Pesto, Bolognese- oder Carbonara-Soße: Spaghetti passen zu zahlreichen Gerichten.

2. Was ist der Unterschied zwischen Spaghetti und Spaghettini?

Möchten Sie Spaghetti kaufen und sind mal wieder in Eile, passiert es schnell, dass die sogenannten Spaghettini in Ihrem Einkaufswagen landen. Doch was ist eigentlich der Unterschied?

Spaghetti Spaghettini
  • Rundnudeln mit 2 mm Durchmesser
  • in verschiedenen Längen erhältlich
  • bei der Länge an Spaghetti angelehnt
  • sind noch einmal merklich dünner
  • geringere Kochzeit

Neben diesen beiden Varianten gibt es auch die Capellini. Capellini sind in Deutschland nicht so beliebt wie Spaghetti. Sie sind noch einmal deutlich dünner und innerhalb kürzester Zeit fertig für den Teller. Anders als Spaghetti brauchen sie im Durchschnitt nur drei Minuten. Gerade bei dieser Pasta ist es wichtig, dass Sie die empfohlene Kochzeit nicht überschreiten. Die Nudeln werden sonst sehr schnell matschig.

3. Welche Spaghetti schmecken am besten?

Spaghetti Carbonara, Spaghetti Arrabiata, aber auch Spaghetti mit Pesto und Tomaten sind lecker, nahrhaft und recht schnell zubereitet. Das Einzige, was Sie für ein gutes Gericht wirklich brauchen, sind die richtigen Spaghetti. Auch ohne Spaghetti-Test an der Hand finden Sie im Handel schnell die passende Pasta für Ihren Kochtopf. Achten Sie hier auf Folgendes:

  • Länge der Spaghetti in mm: Die typischen Spaghetti sind 25 cm, also 250 mm lang. Es gibt aber auch die einen oder anderen Ausnahmen. So führen Supermärkte als Aktionsware hin und wieder Spaghetti mit einer Länge von 50 cm.
  • Menge der Spaghetti in g: Die klassische Verpackungsgröße für Spaghetti beträgt 500 Gramm. Darüber hinaus gibt es aber immer wieder Marken, die auch größere Verpackungen mit 1 Kilogramm anbieten. Spaghetti aus besonders hochwertigen Zutaten stehen auch in kleineren Verpackungen bereit.
  • Spaghetti-Nährwerte: Es lohnt sich beim Kauf von Spaghetti immer einen Blick auf die Nährwerte zu wagen, da sich hier beispielsweise Zucker- und Salzgehalt ablesen lassen. Hier finden Sie auch Angaben zu den Spaghetti-Kalorien.
  • Preis: Beim Preis gibt es erhebliche Unterschiede. Bei den günstigsten Spaghetti, die Sie im Discounter oder Supermarkt finden, liegt der Kilopreis bei durchschnittlich 2 Euro. Ein Preisvergleich lohnt sich in jedem Fall. Gerade Marken-Spaghetti werden im Rahmen von Aktionen deutlich reduziert angeboten.
  • Zutaten: Damit Sie Spaghetti mit Parmesan und zahlreichen anderen Zutaten servieren können, ist die Zutatenliste der Pasta selbst überschaubar. Wenn Sie Eiernudeln suchen, sollten Sie aber genau hinsehen. Diese werden nicht von allen Herstellern angeboten.

Tipp: Vollkorn-Spaghetti mit Tomatensauce eignen sich besonders für Diabetiker. Durch das enthaltene Vollkorn steigt der Blutzuckerspiegel nicht so schnell an, was die Nudeln um einiges bekömmlicher macht. Zudem fällt er auch nicht so schnell ab.

spaghetti teller

Auch mit Parmesan und Trüffeln oder Steinpilzen sind Spaghetti sehr lecker.

4. Wie werden Spaghetti hergestellt?

Wie lange sind Spaghetti haltbar?

Werden Spaghetti trocken und kühl gelagert, sind sie eigentlich unbegrenzt halt- und genießbar. Der Gesetzgeber schreibt ein Mindesthaltbarkeitsdatum von zwei Jahren vor.

Ganz egal, ob Sie Spaghetti für zwei herstellen oder die Pasta allein genießen möchten: Die Herstellungsweise der Nudeln ist eigentlich immer die gleiche. Zunächst wird nach Rezept ein Nudelteig hergestellt. Nachdem dieser im Kühlschrank ruhen konnte, wird er zu langen Platten ausgerollt. Die Platten sind kaum stärker als zwei Millimeter. Anschließend werden die Platten noch einmal durch eine Walze gegeben, die dann die Spaghetti schneidet.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Spaghetti-Vergleich

Wer bietet eigentlich die besten Spaghetti und welche Hersteller haben die langen Nudeln überhaupt im Angebot? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen in unserer FAQ-Kategorie.

5.1. Wie nennt man Spaghetti in Italien?

Auch in Italien sind Spaghetti, ob mit Knoblauch oder Meeresfrüchten unter der gleichen Bezeichnung bekannt. Abgeleitet wurde die Bezeichnung übrigens vom italienischen Wort „spago“, das im Deutschen mit Schnur übersetzt wird.

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5.2. Was trinken Italiener zu Spaghetti?

In Italien ist das Essen von Spaghetti mit einem Löffel ein absolutes Tabu. Ebenso würden Italiener nach einem üppigen Mahl nie einen großen Kaffee trinken. Ganz klassisch wird nach der Pasta ein kurzer, aber starker Espresso serviert. Alternativ wird ein Latte macchiato gereicht. Hierbei handelt es sich um einen Kaffee mit Milchhaube.

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5.3. Welche Spaghetti-Marken sind empfehlenswert?

carbonara spaghetti

Lieben Sie die asiatische Küche? Dann probieren Sie doch mal Spaghetti als Bratnudeln aus.

Suchen Sie noch die richtigen Spaghetti für Ihren Topf, können Sie in Deutschland aus Angeboten verschiedener Hersteller auswählen. Einige davon haben auch besondere Varianten wie dicke Spaghetti im Angebot:

  • Barilla
  • Lizza
  • Jeden Tag
  • Alnatura
  • tegut
  • Italian Gourmet
  • Mamma Lucia
  • Rustichella
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5.4. Welche Spaghetti sind die Besten?

Spaghetti mit Tomatensauce oder auch Spaghetti mit Pesto landen in Deutschland regelmäßig auf dem Teller. Immerhin sind die Nudeln in ihrer klassischen Variante vegan / vegetarisch. Wenn Sie die Pasta zudem nicht ganz klassisch selbst kochen möchten, können Sie sich noch für die Spaghetti in der Dose entscheiden, die es in einigen Supermärkten gibt. Bei der Suche nach einem Spaghetti-Testsieger ist ein Blick zur Stiftung Warentest hilfreich.

Die Organisation hat 2015 einen Spaghetti-Test durchgeführt. Damals hat sich die günstige Pasta gegenüber dem Markenprodukt durchgesetzt. So überzeugten die K-Classic Spaghetti von Kaufland als beste Wahl für Spaghetti mit Käsesoße oder Spaghetti Limone. Hier kam die Organisation auf die Note 1,8, während Barilla Spaghetti N. 5 mit 2,1 auf dem zweiten Platz landete (Stand: 5/23). Generell lohnt es sich aber, vor allem weil der Test schon einige Jahre zurückliegt, individuell zu vergleichen.

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5.5. Gibt es einen Spaghetti-Auflauf?

Ob als Zitronen-Spaghetti oder mit Bolognese – in Deutschland werden Spaghetti für zwei oder mehr Personen ganz unterschiedlich zubereitet. Der Klassiker sind Spaghetti mit Soße – zu einer Low Carb Diät passt dies nicht. Aber wie wäre es mal mit einem Auflauf? Auch dieser ist schnell zubereitet. Damit Sie wissen, wie viele Spaghetti Sie pro Person brauchen, greifen Sie auf die Spaghetti-Zange zurück. Das Loch in der Mitte entspricht einer Portion. In der folgenden Tabelle erfahren Sie mehr über Zutaten und Zubereitung:

Zutaten Zubereitung
  • 400 g Spaghetti
  • 250 g in Streifen geschnittenen Schinken
  • 50 g Speck
  • 2 Eier
  • je 1 fein gehackte Knoblauchzehe und Zwiebel
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 150 ml Schlagsahne
  • 4 Scheiben Käse
  • 4 EL frisch geriebener Parmesan
  • 1 EL italienische Kräuter
  • 0,5 TL Butter
  • 1 EL Semmelbrösel
  • je eine Prise Salz und Pfeffer
  • bereiten Sie die Auflaufform vor, indem Sie diese mit Butter ausstreichen und das Paniermehl hineingeben
  • kochen Sie die Spaghetti und gießen Sie diese ab, sobald sie al dente sind
  • erhitzen Sie das Öl in einer Pfanne und geben Sie für den Spaghetti-Auflauf Knoblauch und Zwiebel hinein
  • rösten Sie beides an und fügen Sie dann sowohl Speck und Schinken als auch die Kräuter dazu
  • gießen Sie nun alles mit Sahne auf und würzen Sie die Soße mit Salz und Pfeffer
  • lassen Sie die Soße für zwei Minuten einkochen und dann leicht abkühlen
  • verrühren Sie nun die Eier und geben diese unter die Soße. Mischen Sie die Spaghetti mit der Soße und geben Sie alles in eine Auflaufform

Verteilen Sie zum Schluss den Käse darüber und überbacken Sie alles für 20 bis 30 Minuten im Backofen bei 180 Grad Celsius. Das ist ein besseres Abendessen als nur Brot!

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