Für den Laien lässt sich die Qualität des Sesams (hier Ducros-Schwarzer-Sesam) optisch nicht erkennen, wie wir meinen.
In der Thai-Küche sind Rezepte mit schwarzem Sesam oft Desserts, wie zum Beispiel Sesambällchen mit süßer, roter Bohnenpaste. Dank des nussigen Aromas sind die Samen vielseitig einsetzbar. So findet man schwarzen Sesam auf Fladenbrot, an Sushi oder als Öl gepresst:
- Schwarzer-Sesam-Eis
- als Topping für Salate, asiatische Gerichte oder Müslis
- schwarzes Sesamöl für aromatische Verfeinerungen
- schwarzes Sesam-Pulver für Gewürzmischungen
- für selbstgemachtes Tahin
So einfach gelingt schwarzes Tahin
Schwarzer Sesam verfügt über viele hochwertige Nährstoffe wie Fette und Ballaststoffe.
Die asiatische Sesampaste verfeinert nicht nur Hummus, sondern auch Bowls, süße Gerichte und Salatdressings. Die ungeschälten Samen sind wahre Kraftpakete und versorgen den Körper mit Proteinen, Ballaststoffen und weiteren Nährstoffen. Mit einem Hochleistungsmixer lässt sich aus den Samen eine sämige Creme herstellen, die je nach Geschmack in Gerichte gegeben werden kann.
Ein mittelgroßes Schraubglas braucht circa 300 Gramm Sesam und eine Prise Salz. Optional können 40 bis 60 Milliliter Pflanzenöl hinzugegeben werden, ein leistungsstarker Mixer kann den schwarzen Sesam aber auch ohne Öl in eine cremige Masse verwandeln.
Dafür müssen die Samen zuerst in einer Pfanne angeröstet werden. Das Rösten des schwarzen Sesams sorgt für ein noch intensiveres Aroma. Anschließend werden die warmen Samen in den Mixer gegeben, der für zehn Sekunden eingeschaltet wird. Danach sollten die Samen etwas abkühlen, während mit einem Teigschaber die Masse im Behälter hinuntergeschoben wird.
Der Vorgang muss einige Male wiederholt werden, bevor Öl aus den Samen austritt und die für Tahin typische Masse entsteht. Das Mus ist abgefüllt im Glas und immer mit sauberem Besteck berührt lange Zeit haltbar.
Hinweis: Vor allem in der Schwangerschaft muss der schwarze Sesam schadstofffrei sein. Dafür sollte schwarzer Sesam in Bio-Qualität gekauft werden, der besonders unbehandelt wachsen kann.