Kaufberatung zum Dip-Station-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Dip-Station-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Eine Dip-Station wird in Fitness- und Sportstudios ebenso wie für Calisthenics verwendet. Die Dip-Barren bieten eine Trainingsmöglichkeit für den Oberkörper und ermöglichen beispielsweise Dips, Liegestütze oder Muscle-Ups. Mit einer maximalen Belastung von mindestens 100 kg bis hin zu 300 kg sind Dip-Stationen für jeden geeignet.
  • Freistehende Dip-Stationen werden Indoor oder Outdoor aufgestellt und sind leicht zu transportieren. Eine Dip-Station für die Wand wird hingegen fest montiert. Power-Dip-Stationen sind mit weiteren Trainingsmöglichkeiten ausgestattet und benötigen in der Regel einen festen Standort.
  • Gepolsterte Griffe, Arm- und Rückenlehnen erleichtern das Training für Anfänger. Wenn mehrere Personen die Dip-Station nutzen oder wenn Sie besonders vielfältige und abwechslungsreiche Übungen mit der Dip-Station durchführen möchten, sollte die Dip-Station in der Breite und Höhe verstellbar sein.

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Eine Dip-Station ist als Trainingsgerät Indoor und Outdoor gleichermaßen beliebt. Mit einem Dip-Station-Workout trainieren Sie vor allem die Muskeln Ihres Oberkörpers, denn mit einer Dip-Station können Übungen wie Dips, Klimmzüge und Liegestütze ausgeführt werden, um Brust-, Schulter- und Armmuskeln zu stärken. Dip-Stationen sind aus Stahl oder aus Holz gängig. In unserer Dip-Station-Kaufberatung 2023 stellen wir Ihnen die verschiedenen Typen von Dip-Stationen, deren Ausstattung und Funktionen vor. Wir informieren Sie zudem über die wichtigsten Kaufkriterien und beantworten Ihre zu Dip-Stationen häufig gestellten Fragen.

1. Was ist eine Dip-Station und wofür wird sie verwendet?

Eine Dip-Station ist ein vielseitiges Fitnessgerät.

1.1. Eine Dipstation wird zum Muskelaufbau genutzt

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Die Basis einer Dip-Station bilden zwei kurze Barren.

Eine Dip-Station wird auch als Dip-Barren bezeichnet, denn sie besteht im Wesentlichen aus zwei parallelen, horizontalen Stangen oder Griffen. Eine Dip-Station wird Outdoor auf einem Trainingsparcours ebenso verwendet wie in Fitness- oder Sport-Studios.

Die meisten Dip-Stationen bestehen aus Metall beziehungsweise Stahl oder Holz. Dip-Stationen aus Stahl oder Metall sind sehr robust und bieten den Vorteil, dass sie sich oft in der Höhe verstellen lassen und häufig über Zubehör und weitere Ausstattungen verfügen. Die Barren fassen sich aber kalt an und sind optisch wenig attraktiv. Aus Metall beziehungsweise Stahl sind Dip-Stationen auch für Outdoor eine gute Wahl, denn sie sind witterungsbeständig, wenn sie aus rostfreiem Material bestehen.

Eine Dip-Station aus Holz ist optisch sehr ästhetisch und weist eine angenehme Haptik auf. Allerdings sind Dip-Stationen aus Holz wenig flexibel und oft nicht verstellbar. Zudem sind sie nicht witterungsbeständig und daher vor allem Indoor, für Zuhause oder das Büro, empfehlenswert.

Nachstehend vergleichen wir die Eigenschaften einer Dip-Station aus Stahl mit denen einer Dip-Station aus Holz:

Material Eigenschaften
Stahl/Metall + robust
+ oft verstellbar
+ häufig mit Zubehör
+ witterungsbeständig wenn rostfrei
- wenig ästhetisch
- fassen sich kalt an
Holz + hochwertige Optik
+ angenehme Haptik
- meistens nicht variabel
- nur für Indoor-Training

1.2. Mit einer Dip-Station trainieren Sie vorrangig den Oberkörper

Das Training an einer Dip-Station besteht darin, den Oberkörper, insbesondere die Brust-, Schulter- und Armmuskulatur, aufzubauen. Durch das Abstützen auf beiden Stangen können verschiedene Übungen durchgeführt werden, die auf unterschiedliche Muskelgruppen, beispielsweise am Bauch oder am Rücken, abzielen. Dabei handelt es sich um Eigengewichtsübungen, bei denen das eigene Körpergewicht als Widerstand dient.

Eine der grundlegendsten Übungen an der Dip-Station sind sogenannte Dips. Dabei stützt man sich mit den Händen auf den Stangen ab und hebt den Körper hoch und runter, eine Art Liegestütze mit aufrechtem Körper. Dies beansprucht hauptsächlich die Brustmuskeln, die vorderen Schultermuskeln und die Trizepsmuskulatur.

Darüber hinaus können an der Dip-Station auch andere Übungen durchgeführt werden, wie beispielsweise

  • L-Sit
  • horizontales Rudern
  • Liegestütze
  • Muscle-Up
  • Klimmzug
  • Aufroller

und weitere. Die genaue Bandbreite der Übungen hängt von der Ausstattung der Dip-Station ab, beispielsweise ob sie über zusätzliche Funktionen wie Klimmzugstangen oder zusätzliche Griffe für enge oder breite Liegestütze verfügt.

1.3. Die maximale Belastbarkeit von Dip-Stationen liegt bei mindestens 100 kg

Besonders robuste Dip-Stationen weisen eine maximale Belastbarkeit von bis zu 300 kg auf und sind damit auch für schwere Personen empfehlenswert. Die Belastbarkeit kann Ihnen zudem unter anderem Aufschluss über die Robustheit der Dip-Station geben. In unserer Produkttabelle haben wir die maximale Belastung in der gleichnamigen Kategorie pro Produkt bewertet.

2. Welche Arten von Dip-Stationen gibt es?

Ob Sie sich für eine freistehende Dip-Station oder für eine Dip-Station für die Wand entscheiden sollten, ist vor allem von Ihren räumlichen Möglichkeiten abhängig.

2.1. Eine freistehende Dip-Station benötigt eine Stellfläche

Freistehende Dip-Stationen sind als kombinierbare Einzelbarren, als Dip-Tower oder als Dip-Ständer erhältlich. Einzelne Barren werden parallel nebeneinander als Dip-Station aufgestellt. Ein Dip-Tower oder -Ständer ist ein komplettes Trainingsgerät, das auf einem ebenen Untergrund aufgestellt wird. Leichte freistehende Dip-Stationen lassen sich einfach transportieren und an verschiedenen Orten aufstellen. Online-Dip-Stationen-Tests weisen aber darauf hin, dass vor allem günstige Dip-Stationen zum Aufstellen oft eine wackelige Angelegenheit sind.

Tipp: Wie standfest eine freistehende Dip-Station ist, erkennen Sie unter anderem an der Breite der Standfüße und an dem Eigengewicht der Dip-Station. Leichte Dip-Stationen wiegen beispielsweise nur 12 kg, schwere Modelle über 50 kg.

2.2. Eine Dip-Station für die Wand wird fest verschraubt

Eine Dip-Station für die Wand benötigt eine freie Fläche an einer Wand sowie ausreichend Trainingsplatz davor. Sie wird fest mit der Wand verschraubt. Das bietet den Vorteil, dass sie besonders sicher ist und nicht umkippen kann. Andererseits können Sie die Dip-Station für die Wandmontage nur an einem Ort und nicht flexibel verwenden. Wand-Dip-Stationen sind als einfache Modelle, die ausschließlich aus zwei Griffen bestehen, ebenso erhältlich wie als komfortable Dip-Stationen, beispielsweise mit Rückenlehne.

Tipp: Eine besondere Form der Wand-Modelle sind Dip-Stationen für die Sprossenwand. Diese Trainingsgeräte werden nicht an die Wand, sondern an eine Sprossenwand montiert. Dip-Stationen für die Sprossenwand finden Sie nicht nur in Sporthallen oder Fitness-Studios, sondern auch in Rehabilitationszentren.

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Zwei einzelne Dip-Barren sind leicht zu transportieren und flexibel in der Breite.

2.3. Power-Dip-Stationen sind Kombinationsgeräte

Dipstationen mit Multifunktion sind Kombinationsgeräte. Dabei handelt es sich entweder um Dip-Stationen mit Zubehör für weitere Trainingsmöglichkeiten. Dazu zählt beispielsweise eine Klimmstange, damit die Dip-Station für einen Klimmzug geeignet ist.

Sie finden aber auch Kraftstationen oder Fitnessgeräte, die zusätzlich Griffe für Dips aufweisen, wie unter anderem eine Hantelbank mit Dip-Station. Kombinationsgeräte mit Dip-Station ermöglichen ein umfassenderes Workout als eine einzelne Dip-Station oder Dip-Barren. Sie sind häufig jedoch schwerer als einfach Dip-Barren und benötigen daher einen festen Standort für das Training.

Nachstehend fassen wir die verschiedenen Typen von Dip-Stationen und deren Merkmale in einer Tabelle zusammen:

Typ Merkmale
Dip-Station als Standgerät
  • an verschiedenen Orten verwendbar
  • als einfache Barren oder mit Zusatzfunktionen möglich
  • muss aus Sicherheitsgründen standfest sein
Dip-Station zur Wandmontage
  • wird fest an der Wand verschraubt
  • bereits in sehr einfacher Ausführung möglich
  • kann nur an einem Ort verwendet werden
Multifunktions-Dipstation
  • entweder Dip-Station mit Zusatzfunktionen oder eine Kraftstation mit zusätzlichen Dip-Barren oder -Griffen
  • benötigt einen festen Standplatz
  • bietet umfassende Trainingsmöglichkeiten

3. Auf welche Ausstattung und Funktionen sollten Sie für die beste Dip-Station achten?

3.1. Gut Dip-Stationen sind in der Breite und in der Höhe verstellbar

Wie hoch sollte die Dip-Station sein?

Zahlreiche Übungen mit der Dip-Station werden mit angewinkelten Beinen ausgeführt. Damit Sie ausreichend Beinfreiheit bei Ihren Übungen haben und die Barren dennoch gut erreichen, empfehlen Online-Dip-Stationen-Tests eine Höhe, die sich aus Ihrer halben Körpergröße berechnet. Führen Sie Übungen im Stehen aus, dann sollte die Höhe 75 % Ihrer Körpergröße betragen.

Verstellbare Dip-Stationen sind ein Muss für einen Trainingsraum, in dem die Dip-Station von verschiedenen Personen genutzt wird wie beispielsweise in einem Fitness-Studio. Somit kann die Dip-Station jeweils auf die passende Größe für die trainierende Person eingestellt werden.

Wenn die Dip-Station in der Breite und Höhe verstellbar ist, dann wird aber auch die Möglichkeit an Workouts an der Dip-Station erhöht. Lässt sich ein Holm der Dip-Station beispielsweise in der Höhe bis auf 2 m verstellen, dann ist mit der Dip-Station ein Klimmzug möglich. Eine verstellbare Breite und eine niedrige Höhe ist für verschiedene Liegestützübungen ratsam.

Besonders einfach lässt sich die Breite mit zwei einzelnen Dip-Barren ausrichten. Einzelne Dip-Barren sind für einen Klimmzug aber meistens zu wackelig, weil Sie dann mit Ihrem gesamten Gewicht an dem Barren hängen.

Die Vor- und Nachteile einer höhenverstellbaren Dip-Station lauten unter anderem

    Vorteile
  • anpassungsfähig, für mehrere Personen nutzbar
  • bieten vielseitige Übungsmöglichkeiten
  • Schwierigkeitslevel der Übungen kann nach und nach gesteigert werden
    Nachteile
  • komplexer in Aufbau und Handhabung
  • oft kostspieliger
  • bei günstigen Modellen anfällig für Instabilität

3.2. Gepolsterte Griffe können das Training komfortabler machen

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Dip-Stationen für den Outdoor-Bereich müssen witterungsbeständig sein.

Sind die Griffe des Dip-Barrens mit Schaumstoff gepolstert, dann wird das Training oft als angenehmer empfunden. Kunden im Internet berichten jedoch, dass sich das Gewicht beim Training gleichmäßig auf die Hand verteilt und somit eine Polsterung nicht nötig sei.

3.3. Eine Klimmzugstange finden Sie meistens an freistehenden Dip-Stationen

Möchten Sie regelmäßig Klimmzüge an Ihrer Dip-Station ausführen, ohne jedes Mal die Höhe eines Barren verstellen zu müssen, dann ist eine zusätzliche Klimmstange empfehlenwert. Eine Dip-Station mit Klimmzugstange sollte allerdings besonders robust und standfest sein.

3.4. Arm- und Rückenlehne erleichtern für Anfänger das Training

Eine Armlehne oder Rückenlehne an einer Dip-Station bietet zusätzlichen Komfort und Unterstützung während des Trainings. Sie kann Anfängern helfen, die richtige Form und Technik zu erlernen und die Belastung auf bestimmte Muskelgruppen verringern. Zudem ermöglicht sie eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse und Fitnesslevel des Benutzers. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Arm- und Rückenlehnen gepolstert sind.

4. Welche weiteren Tipps geben Online-Tests für Dip-Stationen?

Die meisten Dip-Stationen müssen Sie zusammenbauen.

4.1. Für die Wandmontage einer Dip-Station benötigen Sie passende Dübel und Schrauben

Erfahrungen bei der Montage von Dip-Stationen haben gezeigt, dass die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben und Dübel für die Wandmontage einer Dip-Station oft nicht stabil genug sind. Die Dübel sollten in jedem Fall zu Ihrer Wand passen, und die Schrauben müssen lang und stabil sein. Andernfalls kann es mit der Wand-Dip-Station zu Unfällen kommen.

Freistehende Dip-Stationen, die nicht aus einem Stück bestehen, wie beispielsweise ein einfacher Dip-Barren, müssen vor der Verwendung zusammengebaut werden. Für den Aufbau der Dip-Station finden Sie im Lieferumfang in der Regel eine Aufbauanleitung. Diesen Anweisungen sollten Sie in jedem Fall folgen. Tipps zum Aufbau finden Sie unter anderem auch in Videoanleitungen im Internet.

Wenn Sie die Dip-Station nicht flexibel, sondern nur an einem Ort nutzen möchten, ist es eine Überlegung wert, die Dip-Station mit Schrauben fest im Boden zu verankern. Damit reduzieren Sie das Risiko, dass die Dip-Station umkippt.

4.2. Klappbare Dip-Stationen lassen sich einfach verstauen

Wenn Sie keinen eigenen Trainingsraum oder Trainingsplatz haben, dann möchten Sie die Dip-Station nach dem Training eventuell wieder verstauen. Besonders praktisch ist dafür eine klappbare Dip-Station, die Sie dann platzsparend unterbringen können. Allerdings kann ein klappbares Modell etwas instabiler sein als eine Dip-Station, die sich nicht zusammenklappen lässt.

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Mit Arm- und Rückenlehne wird Anfängern das Training erleichtert.

4.3. Als Zubehör finden Sie unter anderem weitere Ausstattungen für die Dip-Station

Für eine Dip-Station ist eine weitere Ausstattung zur Erweiterung des Trainings als Zubehör erhältlich. So lassen sich oft Arm- oder Rückenlehnen oder auch Zugseile und zusätzliche Griffe nachträglich an die Dip-Station montieren.

Für Ihr Training sind beispielsweise Anti-Rutsch-Bänder für die Holme, zusätzliche Gewichtsmanschetten oder Trainingshandschuhe erhältlich.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Dip-Station-Vergleich

5.1. Kann man eine Dip-Station selber bauen?

Zahlreiche Dip-Stationen-Tests raten im Internet davon ab, eine Dip-Station selber zu bauen. Als Begründung nennen Sie, dass eine Dip-Station nur dann sicher ist, wenn sie stabil und standfest ist. Bei einer selbstgebauten Dip-Station besteht die Gefahr, dass sie nicht stabil genug ist oder umkippt.

Möchten Sie dennoch eine Dip-Station selber bauen, dann finden Sie dazu zahlreiche Anleitungen im Internet.

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5.2. Ist es empfehlenswert, eine Dip-Station gebraucht zu kaufen?

Eine Dip-Station sollten Sie nur dann gebraucht kaufen, wenn sich diese in einwandfreiem Zustand befindet. Eine defekte Dip-Station kann andernfalls ein Sicherheitsrisiko darstellen.

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5.3. Wo kann man eine Dip-Station kaufen?

Eine Dip-Station erhalten Sie im Internet oder im Fachhandel für Sport- und Fitnessgeräte. Dip-Stationen werden unter anderem von folgenden Marken und Herstellern angeboten:

  • Sportstech
  • Sportsroyals
  • Msports
  • Body Solid
  • Gorilla Sports
  • Physionics
  • ATX
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5.4. Gibt es einen Dip-Station-Testsieger von der Stiftung Warentest?

Leider hat die Stiftung Warentest keinen Dip-Stationen-Test durchgeführt. Daher empfehlen wir Ihnen den Dip-Station-Vergleichssieger in unserer Produkttabelle.

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5.5. Gibt es eine Alternative zur Dip-Station?

Einige Dip-Übungen können Sie auch mit Liegestützgriffen ausführen. Oft sind Dip-Griffe auch in weitere Fitnessgeräte integriert wie beispielsweise bei einer Hantelbank mit Dip-Station. Eigengewichtsübungen können Sie auch mithilfe einer Bettkante durchführen. Auf die Verwendung von Stuhllehnen als Dip-Station sollten Sie aus Sicherheitsgründen allerdings verzichten.

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Dip-Station: Video-Anleitungen und Reviews

Das Youtube-Video zeigt eine Vorstellung der Sportsroyals Power Tower Dip Station. Es werden alle Funktionen, Möglichkeiten und Vorteile des Produkts demonstriert. Abschließend wird das Fazit gezogen, dass diese Power Tower Dip Station eine großartige Wahl für ein Ganzkörpertraining zuhause ist.