Kaufberatung zum SUP-Board-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen SUP-Board-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Das heutige Stand Up Paddle-Brett besteht, anders als bei den Fischern, aus einem aufblasbaren Material. Fortbewegt wird sich mit Paddeln aus Carbon oder Aluminium.
  • Neben den aufblasbaren SUP-Boards gibt es auch solche aus einem etwas härteren Material. Sie sind nicht so platzsparend verstaubar wie die aufblasbare Variante, dafür aber weniger reparaturanfällig.
  • Zu den wichtigsten Merkmalen des SUP-Boards gehören die Länge und die Breite. Auch das Paddel sollte auf die richtige Höhe eingestellt werden, damit Sie es optimal nutzen können.

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Prinzipiell handelt es sich beim SUP-Board um ein recht einfaches Paddelbrett, das sich auch für den Sport für Anfänger prima eignet. Je nach Wasser und Wellen gelingt das Halten der Balance auf ganz einfache Art und Weise, die sich beim Üben des Stehpaddelns immer weiter optimieren lässt.

1. Sorgt ein SUP-Board mit Sitz für mehr Komfort?

Was bedeutet SUP?

Die Abkürzung SUP steht für Stand Up Paddling, auf deutsch meistens Stehpaddeln genannt. Sie stehen dabei auf einem Brett, das an ein Surfbrett erinnert. Dieses wird im Deutschen Stehpaddel-Brett oder Stehpaddel-Board genannt.

Wahrscheinlich haben Sie sich schon öfter gefragt, was beim Stand Up Paddling genau der Sport ist, den so viele Menschen seit einiger Zeit betreiben. Im Prinzip geht es darum, mit einem aufblasbaren Stand Up Paddle-Board oder einem härteren SUP-Board über das Wasser zu gleiten oder Touring zu betreiben. Wenn Sie sehr geübt und gefestigt sind in Ihrem Stand, können Sie auch am ein oder anderen Race teilnehmen.

SUP-Board-Tests 2023 sagen Ihnen, ob es sich lohnt, ein SUP-Board gebraucht zu kaufen, ob inflatable SUP-Boards zu bevorzugen sind oder ob es auch ein günstiges SUP-Board von Aldi tut.

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie alles über die zumeist aufblasbaren Bretter, warum sich die Investition in ein SUP-Board mit Sitz lohnen könnte und was Sie beim Kauf ansonsten beachten müssen.

2. Welche sind die besten Modelle aus den SUP-Board-Tests, die Sie beim Kauf beachten sollten?

Beim Sport mit dem SUP-Board kommt es zunächst auf den Stand an. Je besser Sie Ihre Balance halten und Wellenbewegungen ausgleichen können, desto sicherer ist Ihr Stand auf dem SUP-Board. Und desto mehr Spaß macht das Stehpaddeln natürlich. Sie stehen bei dieser Wassersportart aufrecht auf dem meist aufblasbaren SUP-Board und bewegen sich mitmilfe eines Paddels vorwärts.

Gerade für Anfänger ist ein Set sehr praktisch. Hier bekommen Sie teilweise ein günstiges SUP-Board im Vergleich zum Einzelpreis, das Zubehör wie eine SUP-Board-Tasche und das passende Paddel enthält.

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SUP steht für Stand Up Paddeling, eine Sportart, die gerade in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist.

Damit Sie Ihre Muskeln nicht zu einseitig belasten, wechselt man beim Stand Up Paddling regelmäßig die Seite, auf der gepaddelt wird. Wenn Sie Ihren Stand auf dem SUP-Board perfektioniert haben, können Sie mit dem Brett auch Wellenreiten – das wird SUP-Surfing genannt. Hier ist das Paddel besonders wichtig, da es vor allem für das Halten der Balance eingesetzt wird.

Bevor das SUP-Board wirklich bekannt wurde, wurden genau die Tandemboards oder Longboards, die sonst beim Wellenreiten zum Einsatz kommen, für das SUP genutzt. Die neu entwickelten Modelle aus Stand Up Paddle-Board-Tests jedoch sind speziell für das Stand Up Paddling konzipiert worden und haben meistens eine Länge zwischen 180 und 400 Zentimetern.

2.1. Die verschiedenen SUP-Board-Typen

Wie bei jedem Trend entwickeln sich über die Jahre dementsprechende Abwandlungen der ersten Form eines Sportgerätes. Daher finden Sie jetzt nicht nur inflatable SUP-Boards, das Starboard-SUP, das Naish-SUP oder spezielle Boards für Anfänger, sondern auch Aldi hat SUP-Boards ab und zu im Angebot. Diese sind natürlich nicht mit SUP-Boards für Profis oder Fitness-Rennfahrer zu vergleichen.

Allerdings gibt es günstige SUP-Boards laut SUP-Board-Tests auch schon für fortgeschrittene Paddler, wobei die meisten Bretter in diesen Tests für Einsteiger konzipiert sind. Es handelt sich dabei außerdem hauptsächlich um aufblasbare Stand Up Paddle-Boards, die folgende Vor- und Nachteile gegenüber Hardboards haben:

    Vorteile
  • einfacher Transport
  • platzsparend verstaubar
  • niedrige Verletzungsgefahr
  • robust
    Nachteile
  • muss aufgepumpt werden
  • Reparatur ist kompliziert
  • Fahrleistung ist etwas schlechter

In der folgenden Tabelle erfahren Sie, welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Boards gibt, sodass Sie optimal informiert sind, wenn Sie ein SUP-Board gebraucht kaufen oder sich zusätzlich zur Beratung noch weitere Tipps holen möchten.

SUP-Board-Typ Merkmale
Waveboard

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  • kurze Form
  • sehr drehfreudig
  • besonders für das Wellenreiten geeignet
  • für das Paddeln im Flachwasser zu mühsam
Allround-Board

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  • länger und schmaler
  • zum Paddeln sehr gut geeignet
  • meistens mit Gepäcknetz oder Haustiermatte
  • oft aus duroplastischem Kunststoff
Race-Board

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  • lang und sehr schmal
  • kann leicht kippen
  • fährt schnell
  • schwierig zu balancieren
  • eher für Fortgeschrittene
Yoga-Board

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  • breit und lang
  • speziell für Yogaübungen geeignet
  • erschwert die Übungen durch das Halten der Balance auf dem Wasser
Kinder-Board

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  • geringe Größe und geringes Gewicht
  • besonders weich
  • auf das Gewicht und die Fähigkeiten von Kindern zugeschnitten

2.2. Auf die Breite, die Länge und das Volumen des SUP-Boards kommt es an

Natürlich werden Sie sich irgendwann um Zubehör kümmern und darauf achten, dass Ihr favorisiertes Paddelbrett aus dem SUP-Board-Vergleich inklusive Paddel, inklusive Pumpe und inklusive Tragetasche geliefert wird. Auch ein Brett inklusive Reparaturset und inklusive Tragegriff ist zu empfehlen. Ob das SUP-Board mit Tasche geliefert wird, ist aber nicht das Wichtigste. Vorher sollten Sie sich jedoch um wichtigere Faktoren wie die Maße (in cm) des SUP-Boards kümmern.

Für Einsteiger sollte das Brett eine Länge zwischen 300 und 380 cm haben. Dadurch wird das Paddelbrett schneller, es kommt aber natürlich auch auf Ihr Körpergewicht an. Je leichter Sie sind, desto kürzer kann das SUP-Board sein.

Mit einem SUP-Board von 300 cm Länge haben Sie eine optimale Wendefähigkeit, wohingegen das SUP-Board ab 340 cm Länge für das Touring besser geeignet ist.

Für Anfänger sollte die Breite des Bretts bei etwa 80 bis 86 cm liegen, da schmalere SUP-Boards sehr wackelig und daher eher für Race-Fahrer und fortgeschrittene Paddler geeignet sind. Je mehr Körpergewicht Sie auf die Waage bringen, desto breiter sollte Ihr Board sein.

Tipp: Um das Volumen in l zu berechnen, können Sie Ihr Körpergewicht vom Brettvolumen abziehen. So erhalten Sie das Restvolumen. Als Einsteiger sollten Sie ein SUP-Board wählen, das ein Restvolumen zwischen 110 und 140 Liter hat. Je kleiner das SUP-Board ist, desto einfacher können Sie damit entspannt paddeln.

2.3. Das Paddel muss zum Board passen

Neben dem Gewicht (in kg) und der maximalen Belastbarkeit (in kg) des SUP-Boards sollten Sie auch das Paddel gut auswählen. Die Farbe des Brettes ist dagegen eher nebensächlich und sollte ganz zum Schluss ein Faktor sein. Im besten Fall ist das SUP-Paddel eine Blattlänge länger als Sie groß sind.

Je länger das Paddel ist, desto kraftvoller ist jeder einzelne Paddelzug. Das bedeutet, dass Sie mit weniger Zügen schneller vorankommen. Die meisten Paddel für SUP-Boards sind aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt, es gibt sie aber auch aus Holz oder Glasfaser.

3. Gibt es SUP-Boards im Test der Stiftung Warentest?

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Ein fester Stand ist beim SUP mit am wichtigsten. Dieser hängt u.a. von Länge und Breite des SUP-Boards ab.

Leider hat die Stiftung Warentest noch keine SUP-Boards getestet. Das liegt daran, dass der Trend vermutlich noch zu neu ist. In anderen SUP-Board-Tests wurde ein Modell von Red Paddle zum SUP-Board-Testsieger gekürt. Da es sich um ein Set handelt, ist es teurer als andere SUP-Boards.

Vergleichen Sie unbedingt auch Preise der Aldi SUP-Boards oder solcher bei Tchibo, um ein SUP-Board zu kaufen, das ein optimales Preis-Leistungsverhältnis hat.

4. Welche Funktion haben SUP-Board-Finne und -Manometer?

An einem SUP-Board befinden sich Finnen, die unterschiedlich lang sind. Je länger sie sind, desto stabiler ist das Brett im Allgemeinen, allerdings wirkt sich das auf die Schnelligkeit negativ aus. Dafür erhalten Sie mehr Fahrstabilität, da die Finnenfläche oft größer ist.

Wenn Sie ein höheres Körpergewicht haben oder entspannte Touren fahren, sollten Sie ein SUP-Board mit großen Finnen wählen, bei Freizeitpaddlern tun es auch kleine Finnen.

Das Manometer brauchen Sie, wenn Sie ein aufblasbares Board haben. Dabei handelt es sich um ein Druckmessgerät, das an der Pumpe des Inflatable angebracht wird. Sie können so kontrollieren, wie stark Sie das Brett aufpumpen. Halten Sie sich unbedingt an die Vorgaben des Herstellers.

5. Welche sind die bekannten Marken und Hersteller von SUP-Boards?

Wenn Sie nun zwar über das SUP-Board Bescheid wissen, aber gerne einen SUP-Board-Vergleich anstellen würden, nennen wir Ihnen die bekanntesten Marken im Überblick. Hier finden Sie sowohl preisgünstige Boards als auch das beste SUP-Board für Profis:

  • Red Paddle
  • Mistral
  • Aqua Marina
  • Brunotti
  • Bestway
  • Fanatic Fly Air
  • Hudora
  • Straboard

6. Fragen und Antworten zum Thema SUP-Board

6.1. Gibt es aufblasbare SUP-Boards?

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Aufblasbare SUP-Boards können Sie bei Nichtgebrauch platzsparend verstauen.

Die meisten SUP-Boards sind aufblasbar, es gibt aber auch solche aus härteren Kunststoffen. Bei den aufblasbaren Boards spricht der platzsparende Transport für sich, wohingegen die Hardboards stabiler sind und sich leichter reparieren lassen.

Gerade Anfänger entscheiden sich aber häufig für ein aufblasbares Board, da es einfacher zu verstauen und unkomplizierter in der Anwendung ist.

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6.2. Wie lang muss ein SUP-Board sein?

Die Länge des Boards hängt zum einen von Ihrem Körpergewicht ab und zum anderen davon, wie Sie das Brett verwenden möchten. Generell gilt, dass Anfänger ein Brett um die 340 cm Länge kaufen oder leihen sollten. Wenn Sie sehr leicht sind, könnten auch 300 cm ausreichen. Bei der genannten Länge haben Sie eine optimale Wendefähigkeit und eine gute Geschwindigkeit, ohne dass das Brett zu wackelig oder zu schwerfällig ist.

Je entspannter oder schneller Sie fahren möchten, desto stärker müssen Sie die Länge des Brettes kürzen oder verlängern. Lassen Sie sich am besten in einem Sportgeschäft vermessen und zur optimalen Länge des SUP-Boards beraten.

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6.3. Welches SUP-Board ist für Anfänger das richtige?

Anfänger und Einsteiger nutzen am besten ein Allround-SUP-Board. Solche Modelle sind zwischen 80 und 86 cm breit. Die Länge beträgt zwischen 275 und 335 cm. Damit sind Allround-SUP-Boards breiter als speziellere Geräte. Zudem fällt hier oftmals eine Bodenkurve. Beide Eigenschaften sorgen für mehr Stabilität.

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6.4. Was muss man bei der SUP-Board Nutzung auf dem Wasser beachten?

Meistens ist man mit dem SUP-Board in öffentlichem Gewässer unterwegs. Hier gilt unter anderem die Regel „rechts vor links“. SUP-Board-Nutzer dürfen andere Wasserwege-Teilnehmer nicht ausbremsen.

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6.5. Wie groß sollte das SUP-Board sein?

Entscheidend für die SUP-Board-Größe sind die jeweilige Nutzungsweise und die eigenen Körpermaße. Zum Surfen eignet sich ein SUP-Board von rund 274 cm Länge. Breite Boards mit rund 91 cm sind für das Wildwasser-Paddeln empfehlenswert.

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SUP-Board: Video-Anleitungen und Reviews

In unserem neuesten YouTube-Video testen wir das Bluefin Cruise 10’8 2020 SUP Board, das als das beste Einsteiger-SUP Board gilt. Wir werfen einen genauen Blick auf die Funktionen und Eigenschaften des Boards und zeigen, wie es sich auf dem Wasser bewährt. Wenn Sie ein hochwertiges und vielseitiges Einsteiger-SUP Board suchen, ist das Bluefin Cruise 10’8 definitiv eine Überlegung wert!