Futterumstellung bei Katzen – was gibt es zu beachten?
Die Futterumstellung gestaltet sich bei Katzen oft deutlich schwieriger als bei Hunden, da die Stubentiger sehr wählerisch sind und auf einen neuen Geschmack misstrauisch reagieren. Gestalten Sie die Futterumstellung langsam und mit viel Geduld. Es empfiehlt sich beispielsweise, zunächst nur kleine Mengen des neuen Futters ins gewohnte Futter zu mischen und die Menge Schritt für Schritt zu erhöhen.
Nassfutter für Katzen wird in der Regel als Alleinfutter vermarket. Das bedeutet, dass Sie Ihre Katze theoretisch ausschließlich mit diesem Futter ernähren können und die Fellnase mit allen nötigen Nährstoffen versorgt wird. Sie können Ihrer Katze also jeden Tag Nassfutter geben.
Die meisten Tierärzte empfehlen jedoch eine gemischte Fütterung, bei der zwischen Nassfutter und Trockenfutter gewechselt wird, beispielsweise einmal Trocken- und einmal Nassfutter am Tag. Trockenfutter hat nämlich laut verschiedener Katzennassfutter-Tests den Vorteil, dass die harten Brocken die Zähne gesund halten und von Belag reinigen. Das Katzennassfutter in Soße ist mit seiner weichen Konsistenz für die Zahngesundheit eher nicht förderlich.
Wer ausschließlich mit weichem Nassfutter füttert, sollte die Gesundheit der Zähne seiner Katze also besonders gut im Auge behalten. Selbstverständlich sollte das verfütterte Trockenfutter ebenfalls qualitativ hochwertig sein.