Bei Ihrem persönlichen Hunderampen-Test sind sowohl Vorlieben Ihres Tieres als auch die Ansprüche von Ihnen als Besitzer entscheidend. Auf dem Markt etabliert haben sich vor allem zwei Kategorien von Rampen. Rampen aus Kunststoff kommen meist für kleine bis mittelgroße Hunde zum Einsatz, Rampen aus Aluminium für größere und schwerere Rassen.
Art der Hunderampe | Eigenschaften |
Hunderampe aus Kunststoff | - ideal für Innenräume
- vor allem für kleine und mittelgroße Hunde geeignet
- kann keine Kratzer auf Böden oder dem Lack des Autos hinterlassen
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Hunderampe aus Alu | - für große und schwere Hunde geeignet
- besonders robust und stabil
- Achtung vor Nässe: bei manchen Produkten Rostgefahr
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Hunderampe aus Holz | - kann selbst gebaut werden
- ansprechende natürliche Optik
- für kleine und große Hunde geeignet
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Hunderampen aus Kunststoff sind vor allem für Innenräume gut geeignet. Sie können in verschiedensten Farben und Designs gekauft werden und so zum Teil sogar an das Wohn- oder Schlafzimmer angepasst werden. Zudem ist Kunststoff robust und langlebig. Wenn Sie eine Hunderampe auch draußen einsetzen möchten, sollte auf die Witterungsbeständigkeit und Wasserdichtigkeit geachtet werden. Die Rampen sind besonders leicht und somit auch ideal für den Transport geeignet. Zudem bieten Rampen aus Kunststoff durch ihre rutschfeste Oberfläche maximale Sicherheit für den Vierbeiner.
Hunderampen eignen sich z. B. für sehr kleine Tiere, ältere Hunde oder solchen mit Gelenkproblemen.
Eine Hunderampe aus Alu ist ebenfalls sehr widerstandsfähig. Daher kommt Sie auch für größere und schwerere Fellnasen zum Einsatz. Aufgrund der stabilen Bauweise sind die Rampen sehr gut belastbar und müssen meist erst nach vielen Jahren ersetzt werden. Eine Kleinmetall-Hunderampe aus Aluminium ist ebenfalls leicht und kann problemlos mit auf den Ausflug genommen werden. Wenn Sie eine Hunderampe für das Sofa suchen, ist Aluminium aber nicht ganz so gut geeignet. Das Material kann die gemütliche Wohnatmosphäre stören und macht in der Regel metallene Geräusche, wenn Ihr Hund sich darauf bewegt.
Wenn Sie die Hunderampe selbst bauen möchten oder Wert auf natürliche Materialien legen, wird vermutlich Holz Ihre erste Wahl sein. Eine Hunderampe aus Holz ist besonders stabil und kann bei Bedarf einfach selbst auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes und des zu überwindenden Hindernisses angepasst werden. Die Oberfläche aus Holz sollte dabei vorab geschliffen werden, damit sich Ihr Hund keine Splitter einziehen kann. Auch die regelmäßige Pflege mit Holzöl ist empfehlenswert, um die Rampe neuwertig erscheinen zu lassen.
Wie wird eine Hunderampe richtig gereinigt?
Es ist wichtig, dass Sie die Hunderampe regelmäßig reinigen und sauber halten. Dies gilt vor allem dann, wenn die Hunderampe für das Bett gleichzeitig auch im Outdoor-Bereich zum Einsatz kommt. Denn die Pfoten Ihres Vierbeiners sind nicht immer sauber und Schmutz wird sich früher oder später auf der Trittfläche ablagern. Wenn der Hund dann über die Hunderampe aufs Sofa klettert, kann unschöner und schwer zu entfernender Schmutz die Wohnidylle stören. Grober Schmutz oder Matsch kann in der Regel einfach mit Wasser abgespült und mithilfe einer Bürste oder eines Schwamms gereinigt werden. Wenn nicht unbedingt notwendig, sollten Sie auf scharfe chemische Reiniger verzichten. Diese können nicht nur das Material beschädigen, sondern auch die empfindlichen Pfoten stören.
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