Kaufberatung zum Hunderampe-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Hunderampe-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Mithilfe einer Hunderampe können die Vierbeiner Treppen überwinden, den Weg in den Kofferraum oder auf die Couch finden. Dabei werden die Gelenke und Knochen geschont und größere Höhen lassen sich leicht überwinden.
  • Es gibt sowohl die passende Hunderampe für das Bett als auch die beste Hunderampe für den Outdoor-Bereich. Sie können bei Bedarf auch eine Rampe für innen und außen nutzen. Dabei ist eine regelmäßige Reinigung wichtig.
  • Eine lange Hunderampe für Treppen bleibt in der Regel fix installiert und wird nicht immer wieder neu auf- und abgebaut. Daher ist es wichtig, dass die Rampe auch von der Optik Ihren Ansprüchen gerecht wird.

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Eine passende Kleinmetall-Hunderampe ist nicht nur für alte und gebrechliche Tiere sinnvoll. Auch im verspielten Welpen- und starken Erwachsenenalter ist es empfehlenswert, auf eine Hunderampe zurückzugreifen. Sie stellt in der Regel eine Investition in die Gesundheit Ihres Vierbeiners dar. Sowohl kleine als auch große Hunde profitieren vom ergonomischen Neigungswinkel und müssen ihre Gelenke durch Sprünge nicht mehr belasten. Worauf Sie in Ihrem persönlichen Hunderampen-Test 2023 achten müssen, zeigt unsere Kaufberatung.

1. Was genau ist eine Hunderampe?

Wie breit sollte eine Hunderampe sein?

Natürlich hängt die Breite der Rampe von der Größe Ihres Hundes ab. Als Faustregel gilt, dass die Hunderampe mindestens so breit sein sollte, dass der Hund bequem hinauf und hinunter laufen kann. Eine zu schmale Rampe kann dazu führen, dass der Vierbeiner das Gleichgewicht verliert und von der Rampe stürzt. Die minimale Breite können Sie mithilfe eines Maßbands herausfinden. Dazu messen Sie im Stand den Beinabstand Ihres Hundes. Die Rampe sollte mindestens zehn Zentimeter breiter sein. Im Zweifelsfall sollten Sie immer eine etwas breitere Hunderampe kaufen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund diese sicher erklimmen kann.

Eine Hunderampe stellt eine praktische Hilfe für ältere oder verletzte Hunde dar. Wenn die Tiere Schwierigkeiten haben, auf die Couch, das Bett oder in den Kofferraum zu springen, schafft die Rampe eine leicht zu überwindende Brücke. Sie kann aber auch bereits als Vorsichtsmaßnahme für Hunde aller Altersgruppen dienen, um Verletzungen vorzubeugen und die Belastung der Gelenke zu reduzieren. Die Hunderampe ist also eine einfache und effektive Möglichkeit, Ihrem Vierbeiner dabei zu helfen, unabhängig zu bleiben. Doch auch für kleine Hunde und Welpen ist die Rampe sinnvoll. Denn sie können natürlich nicht so weit und hoch springen. Bevor der Ausflug beginnt, führt der Weg in die Hundebox im Kofferraum dann oft nur über das Herrchen. Wenn Sie Ihr Sonntagsoutfit aber nicht mit einer Ladung Hundehaare veredeln möchten, ist die Rampe auch hier besonders praktisch.

Eine Hunderampe für die Seitentür beim Auto kann in der Regel relativ kurz sein, da die Einstiegshöhe bei den meisten Fahrzeugen eher niedrig ausfällt.

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Erleichtern Sie Ihrem Vierbeiner den Weg ins Auto mit einer passenden Hunderampe.

2. Aus welchem Material gibt es eine Hunderampe?

Bei Ihrem persönlichen Hunderampen-Test sind sowohl Vorlieben Ihres Tieres als auch die Ansprüche von Ihnen als Besitzer entscheidend. Auf dem Markt etabliert haben sich vor allem zwei Kategorien von Rampen. Rampen aus Kunststoff kommen meist für kleine bis mittelgroße Hunde zum Einsatz, Rampen aus Aluminium für größere und schwerere Rassen.

Art der Hunderampe Eigenschaften
Hunderampe aus Kunststoff
  • ideal für Innenräume
  • vor allem für kleine und mittelgroße Hunde geeignet
  • kann keine Kratzer auf Böden oder dem Lack des Autos hinterlassen
Hunderampe aus Alu
  • für große und schwere Hunde geeignet
  • besonders robust und stabil
  • Achtung vor Nässe: bei manchen Produkten Rostgefahr
Hunderampe aus Holz
  • kann selbst gebaut werden
  • ansprechende natürliche Optik
  • für kleine und große Hunde geeignet

Hunderampen aus Kunststoff sind vor allem für Innenräume gut geeignet. Sie können in verschiedensten Farben und Designs gekauft werden und so zum Teil sogar an das Wohn- oder Schlafzimmer angepasst werden. Zudem ist Kunststoff robust und langlebig. Wenn Sie eine Hunderampe auch draußen einsetzen möchten, sollte auf die Witterungsbeständigkeit und Wasserdichtigkeit geachtet werden. Die Rampen sind besonders leicht und somit auch ideal für den Transport geeignet. Zudem bieten Rampen aus Kunststoff durch ihre rutschfeste Oberfläche maximale Sicherheit für den Vierbeiner.

kleiner hund auf hunderampe

Hunderampen eignen sich z. B. für sehr kleine Tiere, ältere Hunde oder solchen mit Gelenkproblemen.

Eine Hunderampe aus Alu ist ebenfalls sehr widerstandsfähig. Daher kommt Sie auch für größere und schwerere Fellnasen zum Einsatz. Aufgrund der stabilen Bauweise sind die Rampen sehr gut belastbar und müssen meist erst nach vielen Jahren ersetzt werden. Eine Kleinmetall-Hunderampe aus Aluminium ist ebenfalls leicht und kann problemlos mit auf den Ausflug genommen werden. Wenn Sie eine Hunderampe für das Sofa suchen, ist Aluminium aber nicht ganz so gut geeignet. Das Material kann die gemütliche Wohnatmosphäre stören und macht in der Regel metallene Geräusche, wenn Ihr Hund sich darauf bewegt.

Wenn Sie die Hunderampe selbst bauen möchten oder Wert auf natürliche Materialien legen, wird vermutlich Holz Ihre erste Wahl sein. Eine Hunderampe aus Holz ist besonders stabil und kann bei Bedarf einfach selbst auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes und des zu überwindenden Hindernisses angepasst werden. Die Oberfläche aus Holz sollte dabei vorab geschliffen werden, damit sich Ihr Hund keine Splitter einziehen kann. Auch die regelmäßige Pflege mit Holzöl ist empfehlenswert, um die Rampe neuwertig erscheinen zu lassen.

Wie wird eine Hunderampe richtig gereinigt?

Es ist wichtig, dass Sie die Hunderampe regelmäßig reinigen und sauber halten. Dies gilt vor allem dann, wenn die Hunderampe für das Bett gleichzeitig auch im Outdoor-Bereich zum Einsatz kommt. Denn die Pfoten Ihres Vierbeiners sind nicht immer sauber und Schmutz wird sich früher oder später auf der Trittfläche ablagern. Wenn der Hund dann über die Hunderampe aufs Sofa klettert, kann unschöner und schwer zu entfernender Schmutz die Wohnidylle stören. Grober Schmutz oder Matsch kann in der Regel einfach mit Wasser abgespült und mithilfe einer Bürste oder eines Schwamms gereinigt werden. Wenn nicht unbedingt notwendig, sollten Sie auf scharfe chemische Reiniger verzichten. Diese können nicht nur das Material beschädigen, sondern auch die empfindlichen Pfoten stören.

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3. Sollte eine Hunderampe klappbar oder ausziehbar sein?

Damit die Hunderampe leicht zu verstauen ist, kann sie in der Regel über verschiedene Mechanismen zusammengeklappt oder eingefahren werden. Besonders beliebt ist dabei die ausziehbare Hunderampe, welche Ihnen eine stufenlose Anpassung der benötigten Länge in cm bietet. So kann die Kofferraumrampe auch einfach zur Haustiertreppe werden.

Typ der Hunderampe Eigenschaften
klappbare Hunderampe
  • günstige Variante
  • Rampe bleibt in der Regel sperrig
  • auch als faltbare Auto-Hunderampe für kleine Tiere erhältlich
Teleskop-Hunderampe
  • wird auseinandergezogen, einfache Bedienung
  • bei einigen Modellen stufenlos einstellbar
  • unbedingt maximale Tragkraft in kg in voll ausgefahrenem Zustand beachten

4. Hunderampen in Tests: Welche Vor- und Nachteile bieten sie für Besitzer und Haustier?

hund geht ueber hunderampe in pool

Neben dem Auto können Hunderampen z. B. auch für die Couch, das Bett, Treppen oder den Pool verwendet werden.

Der größte Vorteil von Hunderampen oder auch Hundetreppen aus Tests ist, dass die Rampen den Druck auf die Gelenke und Knochen des Hundes reduzieren, wenn er in und aus höheren Positionen springt. Bereits das regelmäßige „Ein- und Aussteigen“ aus dem Bett oder in den Kofferraum kann vor allem bei größeren und schwereren Hunden das Verletzungs- und Abnutzungsrisiko steigern. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass die Rampen leicht transportierbar sind und sich einfach verstauen lassen. Denn in der Regel sind diese klappbar oder einziehbar und nehmen nur wenig Platz ein. Vor allem anfangs kann es Ihrem Hund nicht ganz geheuer sein, auf die Rampe zu steigen. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um eine größere Hunderampe für den Pool handelt. Vor allem, wenn der Hund bereits älter ist und bislang keine Rampe zum Einsatz kam, sind anfangs oft Geduld und Training gefragt. Vor allem für besonders große und schwere Hunde kann die Anschaffung einer passenden Rampe teuer sein. Gespart werden sollte bei der Stabilität aber trotzdem nicht. Wenn Sie sich für eine günstige Hunderampe entscheiden, sollte das Preis-Leistungsverhältnis ausreichend gegeben sein.

    Vorteile
  • schont Gelenke und Knochen
  • ermöglicht für Hunde das einfache Überwinden von Höhen
  • in der Regel ist die Hunderampe klappbar oder einziehbar und kann leicht transportiert und gelagert werden
    Nachteile
  • für manche Tiere anfängliche Gewöhnungsphase und Training notwendig
  • Anschaffungskosten können hoch sein

Hinweis: Eine extra lange Hunderampe wird vor allem für große Höhen benötigt, um den Winkel möglichst gering halten zu können. Damit sie im restlichen Alltag nicht zu viel Platz einnimmt, sollte die Hunderampe zusammenschiebbar sein.

5. Was macht eine gute Hunderampe für das Auto oder den Innenraum aus?

Egal, ob die Hunderampe für das Bett oder das Auto benötigt wird: Es gibt einige grundlegende Qualitätskriterien, die Sie beachten müssen:

hunderampe-vergleich

Hunderampen lassen sich normalerweise einklappen oder -schieben, sodass sie bei Nichtgebrauch wenig Platz wegnehmen.

  • Tragfähigkeit: Je nachdem, ob Sie eine Hunderampe für kleine Hunde suchen oder doch eine Hunderampe für große Hunde benötigen, spielt die Tragfähigkeit eine Rolle. Vor allem schwere Hunderassen wie Bernhardiner können nicht jede Einstieghilfe nutzen.
  • Klappbar oder ausziehbar: Je länger die Hundeleiter wird, desto mehr empfiehlt sich eine Teleskoprampe. Diese wird bei Bedarf einfach ausgefahren und nimmt weniger Platz als ein klappbares Modell ein.
  • Neigungswinkel: Je nach Größe des Hundes sollte die Hunderampe für das Auto nicht steiler als 20 beziehungsweise 25 Grad sein. Ansonsten besteht trotz Hundetreppe die Gefahr von Schäden an den Gelenken.

In Ihrem eigenen Hunderampen-Test können Sie auf folgende Marken und Hersteller zurückgreifen:

  • Knuffelwuff
  • Zoofari
  • Kesser
  • AniOne
  • Trixie

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Hunderampen-Vergleich

6.1. Wie steil darf eine Hunderampe sein?

Es ist wichtig, dass die Hunderampe keinen zu hohen Neigungswinkel aufweist. Dies würde nämlich nicht nur den Auf- und Abstieg erschweren. Auch die Gelenke des Tiers werden dann nicht wirklich geschont. In der Regel sollte die Steigung nicht mehr als 25 Grad betragen. Für kleine Hunde wird bereits eine Grenze von maximal 20 Grad empfohlen. Auch wenn dies auf den ersten Blick hoch klingen mag, ist ein solcher Winkel für Hunde ideal. Denn die Tiere haben einen niedrigen Körperschwerpunkt.

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6.2. Gibt es einen Hunderampen-Testsieger von der Stiftung Warentest?

Bislang gibt es noch keinen Bericht von der Stiftung Warentest.

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6.3. Wie funktioniert eine Teleskop-Hunderampe?

Die Teleskop-Hunderampe wird ausgefahren und kann so die maximale Länge erreichen. Die meisten Modelle sind stufenlos verstellbar und lassen sich auf individuelle Höhen anpassen.

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6.4. Sind alle Hunderampen rutschfest?

Holz und Alu sind nicht unbedingt rutschfeste Materialien. Rampen aus diesem Material verfügen daher häufig über eine gummierte Lauffläche, um Ihrem Hund besseren Halt zu gewährleisten. Eine Gummimatte können Sie übrigens bei jeder Rampe nachrüsten.

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6.5. Ist Treppensteigen schädlich für Hunde?

Das Treppensteigen ist für Hunde grundsätzlich nicht ganz so gefährlich, wie oft angenommen wird. Vor allem das Hinaufgehen kann sogar ein gesundes Muskeltraining sein. Treppensteigen wird vor allem dann zum Risiko, wenn der Hund an einer Hüfterkrankung leidet. Auch anfällige Rassen für Hüfterkrankungen wie etwa der Golden Retriever sollten nicht allzu oft die Treppen hinunterlaufen.

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