
Eine Katzenklappe ist eine Bereicherung für Mensch und Tier.
Wenn Sie eine Katzenklappe kaufen, sollten die Voraussetzungen für den Freigang des Tieres bei Ihnen gegeben sein. Mitten in den Häuserblocks einer Großstadt ist es selbstverständlich wesentlich gefährlicher, das Tier nach draußen zu lassen, als in Wohnsiedlungen am Stadtrand oder auf dem Land.
Bevor Sie eine Katzenklappe selber bauen, sollten Sie sich die raffinierten Typen und Funktionen der Katzenklappen von Surflap, Petsafe Katzenklappen und Katzenklappen mit Chiperkennung näher anschauen.
Denn ist die Katzenklappe in Wand oder Tür eingebaut, können Sie drei unterschiedliche Dinge sicherstellen:
- Die Katze darf jederzeit sowohl hinein als auch hinaus.
- Die Katze kann durch die Tür lediglich hinein, aber nicht selbstständig heraus.
- Die Tür erlaubt der Katze ausschließlich hinaus zu gehen, lässt sie aber nicht herein.
Je nach der individuellen Lebenssituation können die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten so gewählt werden, dass sie zum Rhythmus und den Vorlieben Ihres Alltags mit Katze harmonieren. Darüber hinaus werden zwei große Kategorien unterschieden, die wir in zahlreichen Katzenklappen-Tests gefunden haben:
2.1. Katzenklappe mit Zugangsberechtigung
Lesen Sie in der Produktbeschreibung „Katzenklappe mit Microchip“, dann dürfen Sie von einer automatischen Sicherheitskontrolle an der Katzentür ausgehen. Manche Modelle nutzen dazu den Chip unter der Haut der Katze.
Andere Hersteller bieten Lösungen, bei denen die Katze einen Infrarotsender an einem Halsband trägt und so von der Katzenklappe erkannt wird. Weitere Varianten sind RFID-Transponder oder Magnetschlüssel, die prinzipiell genauso funktionieren.
Tipp: Ein Microchip ist nicht nur für die Katzentür sinnvoll, sondern ist grundsätzlich ein Plus an Sicherheit für Ihre Katze. Die Tiere müssen kein störendes Halsband tragen und spüren den Sender unter der Haut nicht.
Auch wenn die Modelle mit Sender- und Empfängersystem sehr zuverlässig funktionieren, raten wir zur Katzenklappe mit Microchip. Dieser befindet sich unter der Haut, während bei anderen Varianten der Katze ein Halsband umgelegt werden muss.
An diesen Halsbändern können sich die Tiere jedoch an Ästen aufhängen oder anderweitig verletzt werden. Verliert die Katze das Halsband, hat sie keine Chance mehr die Klappe zu nutzen und verweigert eventuell auch zukünftig die Nutzung der Katzentür.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist die Tatsache, dass weder fremde Katzen noch Waschbären, Marder oder andere Tiere die Katzenklappe nutzen, um Ihr Heim einzudringen.
2.2. Katzenklappe ohne Zugangsberechtigung

Gerade im Winter ist es sehr wichtig, dass Ihre Katzenklappe gut schließt.
Dies ist die Grundform der Katzentür, bei der lediglich ein Fenster oder eine Art Pendel dafür sorgt, dass die Katze hinein und hinaus kann. Diesen Zutritt können selbstverständlich auch andere Katzen und Tiere aus der Nachbarschaft nutzen, die ein Interesse an Ihrem Heim haben.
Falls Sie eine Katzendame besitzen, die beispielsweise aufgrund ihres Alters noch nicht kastriert oder sterilisiert wurde, dürfen Sie sich während einer Rolligkeit und mit dieser Art Katzentür auf Kater aus der Nachbarschaft im Haus fast schon einstellen.
Diese Katzenklappen-Innentüren sind zwar wesentlich günstiger, aber in unseren Augen nicht mehr die beste Lösung. Wer gezielt nach Angeboten Ausschau hält, wie beispielsweise Fressnapf-Katzenklappen zum Aktionspreis, kann eine günstige Katzenklappe kaufen, die trotzdem den Zutritt reguliert. Bei Discountern wie Aldi und Lidl finden Sie im Normalfall keine Katzenklappen.