- Gepflegte Füße sind kein Zufall. Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland benutzen täglich eine Fußcreme.
- Eine Fußcreme kühlt und pflegt. Verschiedene Inhaltsstoffe können trockene Füße geschmeidiger machen, Schweißfüße verhindern oder gegen Hornhaut wirken.
- Damit die Füße nicht austrocknen und zur Bildung von Rissen und Schrunden neigen, ist eine tägliche Anwendung von Fußcreme empfohlen. Besonders nach dem Baden oder Duschen verlangt die Haut nach einem Fußbalsam.
Die Körperpflege und der Auftrag von dekorativer Kosmetik besitzen Priorität. Über Hornhaut an den Füßen wird dagegen gern geschwiegen. Die Fußpflege wird nicht selten vernachlässigt, schließlich lassen sich die Füße in den Schuhen und Socken verstecken und werden nicht wie das Gesicht zur Schau getragen.
Spätestens im Sommer zeigen sich die Schwachstellen und Sie können sie nicht mehr vor anderen verstecken. Zählt Creme für die Füße noch nicht zu Ihrem Inventar, denken Sie um und erleben, wie eine kühlende Fußcreme Ihren beanspruchten Füßen guttut. In unserer Kaufberatung mit Fußcreme-Vergleich 2023 verraten wir, welche Inhaltsstoffe eine Fußcreme für trockene Füße enthalten sollte und was sich hinter einer Fußcreme mit Urea verbirgt.
Natürliche Pflegestoffe (hier Sheabutter) überzeugen uns und auch in den Kundenbewertungen, wie wir bei unserer Auswertung feststellen.
1. Welche Inhaltsstoffe besitzt Fußcreme?
Bevor Sie Fußcreme kaufen, sollen nähere Informationen zu dieser Kategorie erfolgen. Sie kennen mögliche Schwachstellen an Ihren Füßen am besten und können daher das Anwendungsgebiet bestimmen. Wir möchten Ihnen nun erläutern, auf welche Inhaltsstoffe Marken wie Kneipp, Scholl, Sebamed, Neutrogena oder Eucerin zurückgreifen, wenn es darum geht, beste Fußcreme und Naturkosmetik herzustellen.
| Inhaltsstoff | Erklärung |
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| Urea | - natürlicher Harnstoff
- lässt sich auch synthetisch herstellen
- ist in Fußcreme gegen Hornhaut enthalten
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| Honig und Bienenwachs | - natürliche Stoffe
- können Feuchtigkeit binden
- besitzen eine antiseptische Wirkung
- sind in Fußcreme für trockene Füße enthalten
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| Hyaluron und Lanolin | - werden synthetisch hergestellt
- spenden Feuchtigkeit
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| ätherische Öle | - Extrakte aus natürlichen Stoffen
- beleben die Füße
- können Allergien auslösen
- Fußcreme wirkt durchblutungsfördernd
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Unsere Füße werden jeden Tag stark beansprucht. Daher ist es wichtig, ihnen mit einer hochwertigen Fußcreme etwas Gutes zu tun.
2. Welche Arten von Fußcreme gibt es?
In Fußcreme-Tests fallen verschiedene Arten von Fußbalsam ins Auge. Der Preis pro ml kann ebenso variieren wie die Dauer der Anwendung. Eine basische Fußcreme unterscheidet sich nicht von einer Gesichtspflege. Beide Produkte sollten Sie dem Hauttyp, bzw. der Hautbeschaffenheit entsprechend auswählen.
Wir möchten Ihnen daher eine Unterteilung in die möglichen Anwendungen liefern. Damit erfahren Sie gleichzeitig, welche Inhaltsstoffe Ihre Füße pflegen und optimal versorgen können.
| Fußcreme-Typ | Inhaltsstoffe und Erläuterung |
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| Fußcreme gegen Hornhaut | - Urea-Fußcreme ist geeignet
- Harnstoff kann als natürlicher Hornhautentferner dienen
- Anwendung wird Diabetikern empfohlen
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| Fußcreme bei Schwielen und Hühneraugen | - Urea-Fußcreme kann rissige Fersen versorgen
- Urea sollte in einer möglichst hohen Konzentration enthalten sein
- Vitamin A, Vitamin E, Macadamiaöl oder Sheabutter unterstützen die Hautregeneration
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| Fußcreme für schlechte Durchblutung | - kühlende Fußcreme wirkt gegen müde Füße
- Rosmarin-Fußcreme wirkt belebend
- wärmende Fußcreme kann die Durchblutung fördern
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| Fußcreme gegen Pilz | - wirkt gegen verschiedene Arten von Pilzen
- gilt je nach Produkt als Medizin
- spezielle Inhaltsstoffe
- hochwertige Pilz-Fußcremes stärken die natürliche Schutzfunktionen der Haut
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| Fußcreme gegen trockene Füße | - Fußcreme hilft gegen Hornhaut und spendet Feuchtigkeit
- Aloe vera oder Allantoin helfen bei gereizter Haut
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| Fußcreme gegen kalte Füße | - wärmende Fußcreme für kalte Tage
- Cremes mit Hesperidin werden empfohlen
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Wir finden bei unseren Vergleichen immer häufiger den erfreulichen Hinweis “Rezeptur ohne Mikroplastik”, wie bei dieser Balea Fußcreme von dm.
3. Welche Vor- und Nachteile hat Fußcreme?
Eine Fußcreme gegen Hornhaut bringt spezielle Eigenschaften mit und sollte daher in keinem Haushalt fehlen. In Fußcreme-Tests werden Vorzüge und Nachteile deutlich gemacht.
Wir haben Ihnen eine entsprechende Übersicht zusammengestellt.
Vorteile- Anwendung auf die Bedürfnisse der Füße optimiert
- lässt sich einfach auftragen
- zieht schnell in die Haut ein
- kühlt den Fuß
- kann gegen Hornhaut wirken
- Fußcreme gegen Schweißfüße vermindert Schweißgeruch
Nachteile- nicht immer ist Fußcreme als Naturkosmetik erhältlich
- ätherische Öle können Allergien auslösen
4. Creme für die Füße kaufen: Welche Kriterien sollten Sie beachten?
Fußcremes mit Urea sind ideal, um Hornhaut den Kampf anzusagen.
Geht es um eine bewusste wie transparente Kaufentscheidung, kann die Stiftung Warentest Anhaltspunkte liefern. Im April 2018 hat das Portal neun Fußcremes miteinander verglichen. Im Fokus stand damals die Hornhautreduktion. Weitere Faktoren der Untersuchung waren:
- Hautgefühl
- Handhabung
- Verwendung
- kritische Inhaltsstoffe
Die gute Nachricht: Alle Produkte konnten sich bewähren. Bei drei Cremes wurden bereits nach wenigen Tagen erste Ergebnisse sichtbar. Als Fußcreme-Testsieger ging damals ein Produkt von Hansaplast hervor. Es wurde die Testnote 1,8 erreicht. Wir möchten Ihnen nun einige weitere Faktoren herausgreifen und näher darüber informieren.
- Anwendung: Bevor Sie sich für eine Fußcreme entscheiden, richten Sie den Fokus auf Ihre Füße und lernen deren Ansprüche kennen. Eine Fußcreme mit Hirschtalg kann gegen trockene Füße helfen. Die passende Fußcreme gegen Schweißfüße kommt nicht ohne ätherische Öle gegen den lästigen Geruch aus. Bei Schrunden und Hornhaut sollten Sie auf Produkte, die den Harnstoff Urea enthalten, zurückgreifen. Zeigen Ihre Füße keine Auffälligkeiten, kann eine basische Fußcreme als tägliche Basispflege dienen.
- Menge: Fußcreme wird in unterschiedlichen Packungsgrößen angeboten. Sie kaufen Fußcreme günstig, wenn Sie sich für eine größere Packung entscheiden. Diese bietet sich aber nur an, wenn Sie die Creme täglich auftragen. Wer nur gelegentlich Fußcreme benutzt, ist mit einem kleineren Tiegel besser beraten. Verändert die Creme Farbe und Konsistenz und riecht unangenehm, sollte das Produkt entsorgt werden.
- Zusatzstoffe: Wir haben Sie darauf hingewiesen, welche Inhaltsstoffe für welche Anwendungen empfohlen werden können. Achten Sie weiterhin auf schädliche Zusatzstoffe. Dies ist besonders wichtig, wenn die Fußcreme nicht als Naturkosmetik ausgewiesen ist. Wie sich in einem Fußcreme-Test vermehrt herauskristallisiert, sind viele Cremes mit Mineralölen belastet oder enthalten Parfümstoffe, die der Haut schaden können. Schauen Sie genauer auf die Verpackung, orientieren sich an Kundenmeinungen oder fragen direkt beim Hersteller nach. Seriöse Anbieter machen transparente Angaben zu den Inhaltsstoffen ihrer Produkte.
Haben Sie oft kalte Füße? Dann können wärmende Fußcremes eine Wohltat sein.
5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Fußcreme-Vergleich
Abschließend haben wir Ihnen noch einige FAQs aufgeführt. Oftmals bleiben Fragen offen und Fußcreme-Tests reichen für die Kaufentscheidung nicht aus. Wir hoffen, Ihnen mit diesen Fragen und Antworten weiterhelfen zu können.
5.1. Welche Fußcreme sollte bei Schuppenflechte verwendet werden?
Schuppenflechte sollte gezielt behandelt werden. Eine geeignete Fußcreme enthält mit Dithranol ein künstlich produziertes Teer, welches sich seit über 100 Jahren gegen die Erkrankung bewährt hat.
Tipp: Dithranol hemmt die vermehrte Zellteilung, welche durch die Entzündung der Haut hervorgerufen wird.
Gegen akute Beschwerden kann kurzfristig Kortison eingesetzt werden. Dies sollte jedoch nur unter Rücksprache mit einem Arzt geschehen. Studien haben gezeigt, dass Vitamin D3 eine ähnliche Wirkung wie Kortison zeigen kann und mögliche Nebenwirkungen deutlich reduziert.
» Mehr Informationen 5.2. Welche Fußcreme sorgt für weiche Füße?
Damit die Füße weich und geschmeidig werden sollen, brauchen sie Feuchtigkeit. Cremes mit einem Feuchtigkeitskomplex lassen das Gefühl gepflegter und geschmeidiger Haut entstehen.
Für dauerhaft weiche Füße können Sie nur sorgen, wenn die Fußpflege regelmäßig durchgeführt wird. Neigen Sie zu trockener Haut, bieten sich Fußbäder an. Eine Extraportion Feuchtigkeit liefert eine Massage mit einem pflegenden Öl. Sie können Mandel- oder Olivenöl verwenden.
Hinweis: Auch Kokosöl bietet sich an, besonders wenn die Haut bereits angegriffen ist und rissig erscheint.
» Mehr Informationen 5.3. Warum sollten Diabetiker ihre Füße besonders pflegen?
Wenn Sie unter Diabetes leiden, sind Ihre Füße besonders anfällig. Trocknen die Füße aus, entstehen Schrunden und Risse. Hier sollte schnell gehandelt werden. Bereits die kleinsten Wunden können zu Infektionen führen, da die Wundheilung bei Diabetikern nur schleppend verläuft.
Sind Sie Diabetiker, sollte die Fußcreme speziell auf die Bedürfnisse zuckerkranker Personen abgestimmt sein.
5.4. Wie sollten die Füße richtig gepflegt werden?
Warum bekommen wir Schweißfüße und welche Inhaltsstoffe helfen dagegen?
Schweißfüße können viele Ursachen haben. Übermäßige Neigung zum Schwitzen, falsches Schuhwerk oder intensive körperliche Anstrengungen sind nur einige Gründe. Eine Rosmarin-Fußcreme kann gegen Schweißfüße helfen. Eine Fußcreme mit Teebaumöl wirkt hautberuhigend. Lavendelöl, Eukalyptusöl oder Campher wirken gegen den lästigen Fußgeruch.
Widmen Sie Ihren Füßen die nötige Aufmerksamkeit und folgen dabei folgenden Schritten:
- Fußbad nehmen (Temperatur etwa 35 Grad, Dauer etwa 15 Minuten, Badezusätze nach Wahl)
- gegen Hornhaut können Kochsalz oder grobes Meersalz im Badewasser helfen
- Füße abtrocknen
- Hornhaut vorsichtig mit Bimsstein oder Hornhauthobel entfernen
- keine gesunde Haut entfernen
- Peeling verwenden, um lose Hautschuppen zu lösen
- besonders trockene Haut mit einer Ölmassage verwöhnen
- abschließend Fußcreme auftragen
Bei vielen Fußcremes in unserem Vergleich ist, wie hier, die Hautverträglichkeit dematologisch bestätigt.
5.5. Wie viel Urea sollte in Fußcreme enthalten sein?
Urea ist ein natürlicher Harnstoff, der in vielen Fußcremes enthalten ist. Welchen Effekt der Inhaltsstoff letztlich besitzen wird, ist von seiner Konzentration abhängig. Besitzen Sie besonders trockene Haut, ist ein möglichst hoher Anteil an Urea immer von Vorteil.
Der Anteil von Urea im Endprodukt wird in Prozent angegeben. Folgende Übersicht klärt auf, welche Konzentration des Harnstoffes zu welchen Beschwerden passt.
- Fußcreme mit fünf Prozent Urea: Diese geringe Konzentration reicht aus, wenn Sie über normale Haut ohne nennenswerte Auffälligkeiten verfügen. Bei zu Trockenheit neigender Haut kann der Harnstoff den Feuchtigkeitsgehalt verbessern. Allgemein werden Sie ein weicheres und geschmeidigeres Hautgefühl nach der Anwendung verspüren.
- Fußcreme mit zehn Prozent Urea: Diese Creme ist bei spürbar trockener Haut angezeigt. Nach dem Auftrag lassen sich die abgestorbenen Hautschuppen besser lösen. Urea lindert lästigen Juckreiz und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl.
- Fußcreme mit 30 Prozent Urea: Wenn sich stark verhornte Hautstellen an den Füßen befinden, ist eine spezielle Pflege notwendig. Der hohe Anteil an Urea sorgt dafür, dass die Hautschuppen zuverlässig abgelöst und entfernt werden. Die Haut wird glatter und geschmeidiger.
- Fußcreme mit 40 Prozent Urea: Diese Salben sind nicht für den kosmetischen Bereich bestimmt. Es handelt sich um Medizinprodukte, welche gezielt für die Behandlung von Nagelpilz eingesetzt werden. Die hornlösende Wirkung von Urea ist hier derart ausgeprägt, dass sich die erkrankten Nägel nach der Anwendung ablösen lassen.
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