Kaufberatung zum Massageöl-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Massageöl-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Damit es beim Massieren nicht zwickt, ziept und ruckt, gibt es Massageöl. Damit gleiten die Hände ganz sanft über die Haut, wodurch eine entspannende Massage erst möglich wird. Auf trockener oder feuchter Haut und an Stellen mit Körperbehaarung kann die Massage sonst recht unangenehm werden.
  • Es gibt Massageöl aus der Naturkosmetik, das auf pflanzlichen Ölen basiert, und es gibt Massageöl mit Paraffinöl, das auf Mineralöl-Basis hergestellt ist. Die pflegende Wirkung von rein pflanzlichen Massageölen übertrifft das Paraffinöl bei Weitem.
  • Eine Massage ist nicht nur Entspannung und Wellness für die Sinne. Eine Massage kann auch eine heilende Wirkung haben und beispielsweise Verspannungen lösen. Schwangeren hilft Massageöl, Dehnungsstreifen vorzubeugen. Ein Damm-Massageöl hilft dabei, den Körper auf die Geburt vorzubereiten.

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Öl für eine Massage ist wohlriechend und hat pflegende Eigenschaften. Es wärmt die Muskeln beim Auftragen auf die Haut und trägt dazu bei, Verspannungen zu lösen. Massageöl für eine Partner-Massage versüßt die schönen Momente zu zweit. Unter der Dusche können Sie auch das Duschgel für die Massage verwenden. Das wärmende Massageöl ist in allen Anwendungsbereichen besonders beliebt. Auch für eine bessere therapeutische Wirkung sollten Sie das Massageöl auch erwärmen. Dafür gibt es praktische Massageöl-Wärmer.

Erfahren Sie in unserer Kaufberatung 2024 welche verschiedenen Arten von Massageölen es gibt und was die jeweiligen Vor- und Nachteile sind. Wir wollen Ihnen dabei helfen, das beste Massageöl für Ihre Anforderungen zu finden. Denn schließlich soll es nicht nur gut duften, sondern auch eine gewisse Wirkung haben. Außerdem erfahren Sie, ob es bereits einen Massageöl-Testsieger gibt und wo Massageöl-Tests zu finden sind.

1. Wodurch zeichnet sich ein gutes Massageöl aus?

Vorsichtig testen

Testen Sie das Massageöl vor der ersten Anwendung an einer kleinen Hautstelle. So können Sie sicherstellen, dass es bei der Massage nicht zu einer allergischen Reaktion kommt.

Ein gutes Massageöl gibt es beispielsweise von folgenden Marken: Alverde, Kneipp, Pino, Rituals oder Weleda. Es hat gleich mehrere Aspekte, die besonders positiv sind. Wichtig ist dabei nicht nur der erste Eindruck, wie das Öl riecht oder wie es sich auf der Haut anfühlt. Es kommt auch darauf an, wie das Gefühl auf der Haut nach der Massage ist. Das beste Massageöl zieht schnell ein und hinterlässt nur seinen feinen Duft und ein angenehm weiches Gefühl. Die Haut ist danach weder klebrig noch ölig. Verwenden Sie nicht einfach eine Creme für die Massage. Damit gleiten die Hände nicht so gut über die Haut.

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Massageöl ist dazu gemacht, den Hautkontakt im Zuge einer Massage angenehmer zu machen. Die Auswahl des Basisöls und des ätherischen Öls entscheidet dann über die Wirkung des Massageöls auf die Haut und den Körper.

2. Welche verschiedenen Arten von Massageölen werden in Tests im Internet unterschieden?

Um das richtige Massageöl zu finden, sollten Sie den Hauttyp berücksichtigen. Bei empfindlicher Haut sollte das Massageöl keine reizenden Stoffe enthalten. Da es unterschiedliche Massageöle gibt, sollten Sie sich vorher überlegen, welche Kategorie Massageöl Sie verwenden möchten. Es gibt Ayurveda-Massageöl, wärmendes Massageöl, CBD-Massageöl, Lavendel-Massageöl, Vanille-Massageöl, Massageöl für Therapeuten in größeren Flaschen, Massageöl zur Muskelentspannung, Massageöl zur Entspannung, Massageöl für das Gesicht oder einfach neutrales Massageöl. Achten Sie darauf, ein hochwertiges Massageöl zu kaufen. Unraffinierte oder kaltgepresste Öle sind besonders reich an wertvollen Inhaltsstoffen.

Grundsätzlich unterschieden wird in diversen Massageöl-Tests im Internet in diese Hauptkategorien von Massageöl:

Massageöl-Typ Eigenschaften
Sportmassageöl

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  • wirkt revitalisierend
  • lockert die Muskel auf
  • pflegt die Gelenke
  • gibt es in erfrischenden Duftnoten
Massageöl für Paare

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  • wirkt anregend
  • Duftnoten von exotisch bis verführerisch
  • Duft und Geschmack sehr angenehm
  • Wärmeeffekt
Schwangerschafts-Massageöl

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  • wirkt pflegend
  • wirkt regenerierend
  • Duftnoten beruhigend und entspannend
  • hilft, Dehnungsstreifen vorzubeugen
  • hilft der Haut bei der Rückbildung nach der Schwangerschaft

3. Welches Basisöl ist am besten geeignet?

Wer nach mehreren Massageöl-Tests kein passendes Massageöl findet, kann sich sein Massageöl auch selber machen. Als Basisöl ist Mandelöl besonders beliebt. Auch Massageöle, die Sie kaufen können, können Mandel-, Kokos-, Jojobaöl oder andere pflanzliche Öle enthalten. Die Wirkung können Sie in der nachfolgenden Tabelle ablesen.

Basisöl Eigenschaften
Mandelöl
  • mit Marzipanduft
  • zieht sehr langsam und tief in die Haut einzieht
  • sehr gute Basis für ein Massageöl
  • eignet sich auch für Menschen mit Hauterkrankungen
Kokosöl
  • mit Kokosduft
  • zieht schnell und nicht so tief ein
  • macht die Haut besonders gleitfähig
  • besonders für trockene Haut geeignet
Jojobaöl
  • leichter Eigenduft, gut geeignet zur Kombination mit ätherischen Ölen
  • oxidationsbeständig und dadurch länger haltbar
  • zieht schnell in die Haut ein
  • eignet sich auch für Akne und sehr trockene Haut
Sesamöl
  • leicht nussiger Duft
  • Eigengeruch sehr intensiv, nicht jedes ätherische Öl passt dazu
  • besonders beliebt für Ayurveda-Massageöl
  • zieht tief in die Haut ein
  • enthält viele Antioxidantien und ist länger haltbar
  • eignet sich für trockene Haut und für Haut, die schlecht durchblutet ist
Avocadoöl
  • mildes Aroma
  • für alle Hauttypen gut geeignet
  • mit Phytosterolen, die die Zellregeneration fördern
  • zieht gut ein
  • eignet sich auch für empfindliche Haut
Olivenöle
  • starker Eigenduft, nur schwer mit ätherischen Ölen kombinierbar
  • zieht nur sehr langsam ein
  • sehr gutes Öl für Massagen
  • eignet sich für jeden Hauttyp
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Das Basisöl eines Massageöls entscheidet über die Wirkung auf die Haut. Ätherische Öle und Kräuter sowie die Art des Basisöls haben auch einen Einfluss auf die Tiefenwirkung.

4. Was ist in Massageöl alles drin?

Neben der Basis aus Öl enthalten Massageöle noch weitere pflegende Inhaltsstoffe, beispielsweise Vitamine und Mineralstoffe. Viele Öle für Massagen enthalten auch Duftstoffe. Bio-Massageöl hat die wenigsten Inhaltsstoffe und wird häufig als neutrales Massageöl beschrieben. Ayurveda-Massageöl enthält wertvolle ayurvedische Blüten und Kräuter. CBD-Massageöl enthält Cannabidiol, das für seinen entspannenden Effekt bekannt ist. Massageöl für Partner-Massagen enthält häufig gleichzeitig noch ein Gleitmittel.

Achten Sie darauf, ein Massageöl zu kaufen, dass sich auch für empfindliche Haut oder Allergiker eignet. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie ohnehin zu trockener Haut neigen oder unter Neurodermitis leiden. Bedenken Sie auch, dass sich nicht jedes Massageöl für eine Damm-Massage oder den Intimbereich eignet. Lesen Sie auf jeden Fall immer sehr aufmerksam die Packungsbeilage und die Liste der Inhaltsstoffe, bevor Sie das Massageöl benutzen.

5. Wie wirkt Massageöl auf die Haut?

Massageöl dringt bei der Massage tief in die Haut ein. Dort kann es viele Vorteile haben. Es macht die Haut elastischer, spendet ihr Feuchtigkeit, nährt sie und macht sie schön weich und strahlend. Es kann dabei helfen, Haut, die trocken und schuppig geworden ist, abzustoßen. In der Aromatherapie ist es auch Trägeröl für die ätherischen Öle.

5.1. Hat Massageöl auch eine pflegende Wirkung?

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Nachdrücklich wird empfohlen, auf Massageöl mit Paraffin zu verzichten. Zu unklar ist die Studienlage zu diesem Abfallprodukt aus der Erdölproduktion.

Ein hochwertiges Massageöl enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die die Funktion der Haut unterstützen. Sie fördern die Selbstheilungskräfte der Hautzellen und unterstützen Stoffwechselprozesse. Die Haut nimmt die Pflanzenöle während der Massage gut auf, sodass sich sogar die Gleitfähigkeit während der Massage verringern kann. Dann müssen Sie sogar nachölen, um den positiven Effekt beim Massieren zu erhalten.

Ein anderer Grundstoff, der in der Kosmetikindustrie sehr beliebt ist und ebenfalls die Basis für Massageöl sein kann, ist Paraffin. Dabei handelt es sich um gesättigte Kohlenwasserstoffe, die als Abfallprodukt in der Erdölindustrie entstehen. Es findet Verwendung in Medizinprodukten, Kerzen, Süßigkeiten, Putzmitteln und auch in Pflegeprodukten. Es gibt noch keine eindeutigen Studien, die belegen, dass Paraffin gesundheitsschädlich ist. Dennoch wird der Grundstoff stark kritisiert, weshalb viele Hersteller darauf verzichten. Paraffin ist nicht biologisch abbaubar. Zudem wird Erdöl für die Herstellung benötigt.

In diversen Massageöl-Tests im Internet wird pflanzenbasiertes Massageöl sehr gelobt. Diese Vor- und Nachteile von pflanzenbasiertem Massageöl konnten wir in Massageöl-Tests für Sie recherchieren:

    Vorteile
  • pflegt die Haut
  • kann auch bei Neurodermitis angewendet werden
  • biologisch abbaubar
    Nachteile
  • höherer Preis als mineralölbasierte Produkte

UV-Strahlung durch direktes Sonnenlicht trägt dazu bei, dass das Öl schnell ranzig wird. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr pflanzenölbasiertes Massageöl an einem lichtgeschützten Ort aufbewahren.

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5.2. Wie können Sie Massageöl selber machen?

Wenn Sie Ihr Massageöl selber machen wollen, brauchen Sie zunächst ein gutes Basis-Öl. Dazu brauchen Sie ätherische Öle, ein dunkles Glasfläschchen und eventuell einen kleinen Trichter. Als Basisöl eignen sich Mandelöl, Kokosöl, Sesamöl, Avocadoöl oder ein anderes hochwertiges Pflanzenöl. Natürlich können Sie für ein Massage auch nur das Basisöl verwenden. Die ätherischen Öle kommen für einen bestimmten Zweck hinzu. Geben Sie etwa 15 bis 20 Tropfen davon auf 100 ml Öl. Dabei können Sie entweder nur ein Öl verwenden oder sich eine individuelle Mischung herstellen. Achten Sie beim Kauf auf eine sehr gute Qualität.

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Massageöl in der Hand vorzuwärmen, lässt das Öl schneller einziehen.

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6. Was ist bei der Anwendung von Massageöl zu beachten?

  • Am besten ist es, wenn Sie das Massageöl leicht erwärmen vor der Anwendung. Das geht mit jedem Massageöl, fühlt sich angenehmer an auf der Haut und es zieht besser an. Sie können dazu das Öl einfach zwischen Ihren Händen reiben oder Sie stellen die Massageöl-Flasche in warmes Wasser.
  • Seien Sie sparsam mit dem Öl, schon eine kleine Menge reicht für eine angenehme Massage aus. Das Öl verteilt sich normalerweise sehr gut auf der Haut.
  • Machen Sie beim Auftragen sanfte kreisförmige Bewegungen oder ziehen Sie lange Striche. Dann verteilt sich das Öl besonders gleichmäßig.
  • Massieren Sie die Haut sanft mit den Fingerkuppen oder mit den Handflächen.
  • Achten Sie dabei darauf, dass es nicht in die Augen oder auf die Schleimhäute gelangt.
  • Benutzen Sie bei der Massage eine Unterlage, die sich heiß waschen lässt. Es können Ölflecken entstehen.
  • Nach der Massage sollten Sie überschüssiges Öl von der Haut entfernen. Das geht mit einem Handtuch oder einem Tuch am besten.
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Egal ob Sie Massageöl selber machen oder Massageöl kaufen: Testen Sie die Wirkung an einer kleinen Hautstelle, bevor Sie sich damit massieren lassen.

7. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Massageöl-Vergleich

7.1. Was ist ein Damm-Massageöl?

Damm-Massageöl, beispielsweise von Weleda, verwenden Schwangere etwa ab der 30. bis 35. Schwangerschaftswoche. Damit machen Sie den Dammbereich geschmeidiger, damit er bei der Geburt elastischer ist und kein Dammschnitt notwendig wird.

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7.2. Was ist eine Massagekerze?

Bei einer Massagekerze handelt es sich um eine Kerze, die aus natürlichem Wachs und Massageöl besteht. Kalt ist die Kerze fest. Doch wenn sie brennt, wird das Wachs flüssig und Sie können es für eine duftende Massage verwenden. Die meisten Massagekerzen sind in eine Dose gegossen und haben in der Mitte einen Docht.

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7.3. Lässt sich Massageöl wieder aus der Kleidung entfernen?

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Mit Backpulver, Essig oder Zitronensäure lassen sich Ölflecken gut aus der Kleidung entfernen.

Massageöl geht genau wie andere Öl- oder Fettflecken wieder aus der Kleidung heraus. Vor allem mit Essig, Essigessenz oder einem Spülmittel, das Sie vorab auf den Fleck auftragen, können Sie den Fettfleck schnell lösen.

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7.4. Sollten Sie Massageöl für den Intimbereich in der Apotheke kaufen?

Nur weil Sie das Massageöl in der Apotheke kaufen, muss es nicht hochwertiger oder besser sein. Achten Sie beim Kauf darauf, dass es für eine Intimmassage geeignet ist. Solche Öle bekommen Sie auch in der Drogerie, in Erotikshops oder im Onlinehandel.

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7.5. Gibt es einen unabhängigen Massageöl-Test?

Bisher gibt es weder von der Stiftung Warentest noch vom Verbrauchermagazin Ökotest einen Massageöl-Test. Ökotest hat allerdings einen Körperöl-Test durchgeführt. Von 21 Körperölen waren 11 Produkte aus der Naturkosmetik.

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7.6. Was kostet ein gutes Massageöl?

Wenn Sie die Preise für ein Massageöl vergleichen wollen, sollten Sie immer genau auf den Preis für 100 ml schauen. Da es Massageöle in sehr unterschiedlichen Packungsgrößen gibt, ist dieser Wert am einfachsten vergleichbar. Ein günstiges Wellness-Massageöl kostet zwischen 3 und 6 Euro je 100 ml. Paraffinbasierte Öle sind dabei günstiger als rein pflanzliche Produkte. Ein pflegendes Massageöl kostet zwischen 6 und 10 Euro je 100 ml. Dazu gehören auch pflegende Öle für die Schwangerschaft, wie das Weleda Brust-Massageöl. Medizinische Öle kosten ab etwa 100 Euro pro 100 ml. Manchmal gibt es auch Massageöl-Sets mit kleineren Flaschen. Damit können Sie günstig Massageöle ausprobieren.

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