Kaufberatung zum Probiotika-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Probiotika-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ob Kapsel, Pulver oder Ampulle – Probiotika gibt es in diversen Darreichungsformen, sodass Sie entscheiden können, wie Sie Ihrem Darm etwas Gutes tun möchten. Kapseln sind besonders leicht zu dosieren, Pulver lässt sich gut ins Essen mischen.
  • Achten Sie auf die Einnahmeempfehlung, die der jeweilige Hersteller ausspricht. Tun Sie sich schwer mit dem Schlucken von Kapseln, können Sie Probiotika als Pulver wählen oder Kapseln, die Sie nur ein- oder zweimal täglich schlucken müssen.
  • Probiotika sind grundsätzlich gut für den Verdauungstrakt. Die besten Probiotika können zur Darmsanierung eingesetzt werden und stärken so nachhaltig die Darmschleimhaut.

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Die Darmgesundheit beeinflusst das gesamte Wohlbefinden. Damit die Verdauung funktioniert, sind viele verschiedene Bakterien notwendig. Bei vielen Menschen ist die Darmflora allerdings gestört und im gesamten Organismus machen sich Probleme bemerkbar. Eine Darmsanierung mit Probiotika zum Einnehmen hilft dabei, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die körperlichen Beschwerden zu beseitigen.

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Die lebenden Bakterienstämme in Probiotika können das Gleichgewicht der verschiedenen Bakterienstämme wiederherstellen.

Die Einnahme der Probiotika ist gar nicht kompliziert, da es Probiotika-Kapseln, Probiotika-Pulver und Probiotika-Getränke gibt. Mit einem gesunden Darm ist auch das Abnehmen leichter, sodass Probiotika auch beim Abnehmen helfen können.

Aber worauf kommt es an, wenn Sie Probiotika kaufen möchten? Die Eignung des Produkts – für die Darmsanierung, die Stärkung der Darmschleimhaut oder bei der Behandlung von akuten Darmbeschwerden – ist ebenso wichtig wie die Wirk- und Inhaltsstoffe der Probiotika. Aus diversen Probiotika-Tests im Internet haben wir Informationen zum Geschmack recherchiert, die Hersteller liefern ihrerseits Hinweise zu Einnahme und Dosierung.

Die folgende Kaufberatung 2023 hilft Ihnen dabei die besten Probiotika für Ihren Bedarf zu finden.

Achtung: Nicht jedes gesundheitliche Problem in Verbindung mit dem Darm lässt sich mit Probiotika beseitigen. Wenn Sie unter entzündlichen oder chronischen Erkrankungen leiden, sollten sie regelmäßig von einem Facharzt Kontrollen durchführen lassen. Eine Selbstmedikation mit Nahrungsergänzungsmitteln kann manchmal mehr schaden als nützen.

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Damit der Darm gut arbeiten kann, müssen 100 Billionen Bakterien in einem bestimmten Verhältnis im Darm aktiv sein.

1. Was ist ein Probiotikum?

Bei Probiotika, nicht zu verwechseln mit Präbiotika, handelt es sich um Stoffe, die die Mikroorganismen im Darm brauchen. Sie sorgen dafür, dass der Körper Mineralstoffe besser aufnehmen kann und tragen dazu bei, dass sich die gesunden Darmbakterien, wie Laktobazillen und Bifidobakterien, vermehren. Gibt es im Darm keine probiotische Grundlage, sterben die Darmbakterien ab und die Darmflora ist gestört. Stimmt es mit der Verdauung nicht, ist das Wohlbefinden beeinträchtigt. Probiotika in Joghurt können bei leichten Beschwerden eine Hilfe sein.

Zu den Aufgaben des Darms gehört es auch, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen, den Wasserhaushalt zu steuern, Hormone zu produzieren und er ist Teil des Immunsystems. Im Darm befinden sich bis zu 100 Billionen Bakterien der unterschiedlichsten Gattungen. Sie nehmen Nährstoffe auf, zersetzen die Nahrung und wehren Erreger ab. Dabei handelt es sich um ein sehr empfindliches körpereigenes Ökosystem. Gerät es aus dem Gleichgewicht, weil sich beispielsweise ein Bakterienstamm besonders stark vermehrt und ein anderer stark zurückgeht, kann das große Auswirkungen haben.

Hintergrund: Probiotika enthalten lebende Bakterienstämme. Diese können sich im Darm wieder ansiedeln und das Gleichgewicht der verschiedenen Bakterienstämme wiederherstellen.

Probiotika im Test: Mehrere Packungen stehen im einem Regal übereinander

Hier sehen wir eine Packung Prozis-Probiotic-10B, wobei das 10 B als 10 Billion – übersetzt 10 Millarden – KBE (koloniebildende Einheiten) zu verstehen ist.

2. Welche Arten von Probiotika werden in Tests im Internet unterschieden?

In der Kategorie der Probiotika gibt es unterschiedliche Typen von Darreichungsformen. Was sie unterscheidet, zeigt die folgende Tabelle:

Darreichungsform Beschreibung
Probiotika als Kapseln

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  • sehr einfach in der Anwendung
  • empfohlene Tagesdosis: zwei bis drei Kapseln
  • Einnahme erfolgt vor oder während der Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit
Probiotika als Pulver

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  • meist in Beutelchen, Sticks oder Flaschen erhältlich
  • Tagesdosis in Beuteln und Sticks bereits abgemessen
  • von den Sachets oder Sticks nehmen Sie ein bis zwei pro Tag
  • aus der Flasche dosieren Sie mit Teelöffeln oder Esslöffeln
  • lässt sich einfach in einen Saft oder einen Smoothie einrühren und trinken
  • nicht in Heißgetränken anwenden, das tötet die Bakterien ab
Probiotika als Drink

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  • lassen sich als Extrakt trinken
  • fertiges Getränk aus fermentierten Kräutern und Milchsäurebakterien
  • Geschmack säuerlich und gewöhnungsbedürftig
  • täglich bis 50 ml einnehmen

3. Wann wird der Einsatz von Probiotika in Tests im Internet empfohlen?

Die Darmflora kann aus den unterschiedlichsten Gründen aus dem Gleichgewicht geraten. Eine Darmsanierung mit Probiotika kann beispielsweise wegen einer Krankheit, langfristiger Einnahme von Medikamenten oder auch Stress notwendig sein. Medikamente wie Cortison und Abführmittel wirken sich sehr negativ auf die Darmflora aus, genauso wie ungesunde, einseitige Ernährung, Alkoholmissbrauch oder Nikotinkonsum.

3.1. Wann helfen Probiotika?

probiotika-kapseln

Ist die Darmflora verstimmt, äußert sich das in Bauchschmerzen, Blähungen und einem allgemeinen Unwohlsein.

Probiotika können vielseitig eingesetzt werden:

  • Probiotika können bei Blähungen helfen.
  • Nach der Einnahme von Antibiotika helfen Probiotika der Darmflora, sich wieder zu regenerieren.
  • Probiotika eignen sich als Darmkur beispielsweise beim Reizdarm-Syndrom, wie auch die Stiftung Warentest im Zuge eines Produkttests festgestellt hat. Einen Probiotika-Testsieger gibt es von den Verbraucherschützern nicht. Stattdessen gibt es einen ausführlichen Test, welche Medikamente beim Reizdarmsyndrom helfen können.
  • Probiotika können beim Abnehmen unterstützen.
  • Sie können bei Durchfall helfen und auch bei Verstopfung, weil sie den Darm wieder ins Gleichgewicht bringen.

Wer sich für eine Darmkur mit Probiotika entscheidet, sollte diese Vor- und Nachteile kennen:

    Vorteile
  • baut wieder eine gesunde Darmflora auf
  • verbessert die Verdauung
  • verbessert das Wohlbefinden
  • Blähungen und Gasbildung gehen zurück
    Nachteile
  • Vorsicht bei entzündlichen Darmerkrankungen, können sich verschlimmern
  • kann langwierig sein
Probiotika im Test: Eine Hand hält eine Packung vor ein Regal

Wie wir feststellen, enthält diese Packung Prozis-Probiotic-10B 30 Kapseln, was 30 Tageseinheiten entspricht.

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3.2. Helfen Probiotika bei Histaminintoleranz?

Menschen, die unter Histaminintoleranz leiden, haben meistens das Problem, dass der Darm nur vermindert aufnahmefähig ist für wichtige Nährstoffe. Die Darmschleimhäute sind entzündet, die schlechten Bakterien überwiegen. Probiotika schützen die Darmschleimhaut. Das Immunsystem kann sich stabilisieren und das Problem mit der Histaminintoleranz wird entschärft.

Wer histaminintolerant ist, verträgt meistens keine fermentierten Nahrungsmittel, kann also auch keine natürlichen Probiotika in Joghurt, Sauermilchprodukten oder Sauerkraut aufnehmen. Die probiotischen Bakterien in den Nahrungsergänzungsmitteln können ihnen dabei helfen, dennoch probiotische Bakterien aufzunehmen und eine gesunde Darmflora wiederherzustellen.

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3.3. Haben Probiotika auch einen Effekt auf die Psyche?

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Der Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und der Psyche ist wissenschaftlich belegt.

Gehirn und Darm stehen in einer engen und sehr komplexen Beziehung zueinander. Das kann so weit gehen, dass Darmbakterien menschliche Verhaltensweisen und auch Emotionen beeinflussen können. Daher gehen die Forscher davon aus, dass eine gesunde Darmflora sich auf die Psyche auswirkt. Probiotika könnten bei Angststörungen helfen und Probiotika könnten Depressionen lindern.

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3.4. Was bringen Probiotika für ältere Menschen?

Im Darm von älteren Menschen gibt es viel weniger der guten Darmbakterien und viel mehr der schädlichen im Vergleich zu jungen Erwachsenen. Das hat zur Folge, dass sie viel anfälliger für Darmerkrankungen und Magen-Darm-Infektionen sind. Für eine gute Gesundheit ist ein gesundes Gleichgewicht aus guten und schädlichen Darmbakterien notwendig.

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3.5. Sollten bereits Kinder Probiotika einnehmen?

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Wissenschaftlichen Studien zufolge können Probiotika Kindern mit Allergien und Neurodermitis helfen.

Häufig leiden schon Kinder an einer geschädigten Darmflora mit all ihren Folgen. Probiotika für Kinder mit ausgewählten Bakterienstämmen können helfen Allergien oder Neurodermitis vorzubeugen. Bei Babys helfen Probiotika Koliken vorzubeugen. Auch helfen Probiotika gegen Blähungen. Spezielle Probiotika können bei akutem Durchfall, schmerzhaften Blähungen und auch bei chronischen Beschwerden helfen.

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3.6. Was ist in der Schwangerschaft bei der Einnahme von Probiotika zu beachten?

Schwangere sollten die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln jeglicher Art mit ihrem Frauenarzt besprechen. Nur er weiß, ob seine Patientin die Darmbakterien risikolos einnehmen kann.

Tipp: Studien zufolge beeinflusst die Einnahme von Probiotika in Kapsel- oder Pulverform während Schwangerschaft oder Stillzeit das Allergierisiko von Babys positiv. Warum Probiotika für Babys gut sind, ist noch nicht geklärt.

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Bitte bedenken Sie: Nahrungsergänzungsmittel können Ihrem Körper helfen. Allerdings ersetzen Sie nicht eine ausgewogene, gesunde Ernährung.

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4. Was ist beim Kauf von Probiotika zu beachten?

In Probiotika sind jede Menge Bakterien enthalten. Zu den wichtigsten Typen von Bakterien zählen die folgenden, die wir für Sie in diversen Probiotika-Tests im Internet recherchiert und zusammengetragen haben:

Bakterientyp Merkmale
Bifido longum
  • sehr zahlreich im menschlichen Darm vertreten
  • unterstützt das Immunsystem
Lactobazillus acidophilus
  • verarbeitet Milchzucker
  • folsäurebildend
  • bildet die Vitamine B3 und B6
Bifido breve
  • regt die Darmtätigkeit an
Lactobazillus casei
  • senkt das Infektionsrisiko im Darm
Bifido lactis
  • besonders gut bei Blähungen
  • unterstützt das Immunsystem
Lactobazillus rhamnosus
  • magensaftresistent
  • leitet andere Bakterien sicher durch den Magen

4.1. In welchen Geschmacksrichtungen gibt es Probiotika?

Kapseln und einige andere Probiotika sind geschmacksneutral. Andere haben einen leicht säuerlichen Eigengeschmack. Manche Produkte schmecken auch nach Vanille. Hier müssen Sie selbst einen Probiotika-Geschmackstest machen, um herauszufinden, was Ihnen guttut und am besten schmeckt.

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4.2. Wer bietet Probiotika an und wo gibt es Probiotika zu kaufen?

Probiotika zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr gut verträglich sind. Die meisten Marken und Hersteller, wie Burgerstein, Doppelherz, Dr. Wolz, Feel Natural, Garden of Life, Hirundo, Nature Love oder Nupure, bieten laktosefreie, glutenfreie, vegetarische und sogar vegane Probiotika an.

Tipp: Da die Produkte unterschiedliche Darreichungsformen haben, fällt der Preisvergleich mitunter recht schwer. Wir empfehlen Ihnen, einen Blick in unseren Probiotika-Vergleich zu werfen. Darin listen wir Ihnen auch den Preis pro Einheit – also pro Kapsel oder pro Stick oder pro Gramm. So finden Sie die günstigsten Probiotika in der von Ihnen gewünschten Darreichungsform. Im stationären Handel, also beispielsweise in Drogeriemärkten wie DM oder Rossmann, fehlt Ihnen diese Vergleichsmöglichkeit.

Probiotika im Test: Eine Hand hält eine Packungsrückseite mit den Inhaltsstoffen vor ein Regal

Bei unseren Recherchen finden wir heraus, dass dieses Prozis-Probiotic-10B ausschließlich inaktivierte Bakterien und/oder gereinigten Bestandteile enthält, also keine lebende Probiotika.

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5. Ist es sinnvoll, Tieren Probiotika zu geben?

Dysbiose

Ist die Darmflora bei Tieren gestört, ist die Rede von einer Dysbiose.

Auch im tierischen Darm befinden sich Bakterien, die für eine gesunde Verdauung notwendig sind. Auch hier können spezielle Probiotika für Hunde oder Probiotika für Katzen dabei helfen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Probiotika für Hunde und Katzen enthalten spezielle Bakterienstämme, die die Konsistenz der Exkremente verbessern und daher bei Durchfall sehr sinnvoll sind. Sie regulieren zudem den pH-Wert im Darm, sodass die nützlichen Bakterien ideale Bedingungen für ihr Wachstum haben. Krankmachende Keime wie Salmonellen, Shigellen oder Escherchia coli fühlen sich nicht wohl und werden verdrängt.

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Es gibt spezielle Probiotika, die für Hunde und Katzen gemacht sind. Sie lindern Verdauungsprobleme.

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Probiotika-Vergleich

6.1. Wie lange sollten Sie Probiotika einnehmen?

Die Hersteller geben auf der Verpackung sehr genau an, wie lange Sie das jeweilige Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollten. Die meist naturbelassenen Produkte haben selten Nebenwirkungen. Dennoch ist es ratsam die Einnahme mit einem Arzt abzusprechen.

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6.2. Wie schnell wirken Probiotika?

Die lebenden Bakterien in den Probiotika sind direkt aktiv im Körper und machen sich an die Arbeit. Bei akutem Durchfall oder Blähungen bringen Probiotika schon nach 24 Stunden eine Besserung.

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6.3. Wann sollten Sie Probiotika einnehmen?

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Achten Sie auf die Dosierungs- und Verzehrhinweise der Hersteller, damit die Probiotika auch wirken können.

Nehmen Sie die Probiotika immer so ein, wie es der Hersteller des jeweiligen Produkts angibt. Die Mikroorganismen in den Probiotika müssen bis in den Darm gelangen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Damit die Inhaltsstoffe durch den gesamten Verdauungstrakt bis hin zu ihrem Bestimmungsort gelangen, sind sie hochdosiert. Nehmen Sie die Kapseln oder das Pulver am besten morgens mit einer Mahlzeit und viel Wasser ein. Das erhöht die Chancen, dass die gesunden Organismen in ausreichender Menge im Darm ankommen.

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6.4. Was bewirken Probiotika zur äußerlichen Anwendung?

Auch auf der Haut bildet sich eine natürliche Hautflora, die sich aus Billionen unterschiedlicher Bakterien zusammensetzt. Mit einer Probiotika-Creme unterstützen Sie den natürlichen Schutzmantel der Haut, der täglich Umwelteinflüssen, Hautpflegeprodukten, Stress und vielem mehr ausgesetzt ist. Probiotika stärken den Schutzmantel auf natürliche Weise und unterstützen die Hautfunktion.

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6.5. Gibt es Rezepte für die Mischung mit anderen Lebensmitteln?

Probiotika-Pulver lassen sich einfach mit anderen Lebensmitteln mischen und schmecken beispielsweise in einem Saft, im Joghurt oder Müsli gut. Aus einem leckeren Smoothie wird ein probiotischer Smoothie, wenn Sie das Pulver zufügen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Probiotika nicht in heiße Getränke oder Gerichte geben. Bei Temperaturen über 40 °C sterben die Bakterien ab.

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