Kaufberatung zum Hundebox-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Hundebox-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Schon auf den ersten Blick werden Sie feststellen, dass es ganz unterschiedliche Hundeboxen für den Transport des Vierbeiners gibt. Finden Sie heraus, wann eine Transportbox, eine reine Kofferraumbox aus Alu oder eine raffinierte Mischung die beste Lösung für Ihr Tier und den jeweiligen Kofferraum ist.
  • Wer seinen Hund im Auto auf langen oder kurzen Reisen transportieren will, für den sollte Sicherheit an erster Stelle stehen. Dabei sollte nicht nur der Hund in der Box sicher sein, sondern auch die Menschen vor einem „fliegenden Hund“ im Falle eines Unfalls geschützt werden.
  • Transportboxen für Hunde können teilweise flexibel in der Wohnung und im Auto eingesetzt werden. Gestalten Sie den festen Platz des Hundes so, dass dieser zu seiner Größe passt, stabil genug ist und reichlich Luft zum Atmen lässt.

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Eine Hundebox im Auto, eine faltbare Hundebox für diverse Gelegenheiten oder eine stabile Variante aus Metall sorgt in jedem Fall dafür, dass die Sicherheit sowohl für die Vier- als auch die Zweibeiner im Straßenverkehr steigt. Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, brauchen Sie einen Hundeanhänger, aber für andere Transportmittel ist es hilfreich eine mobile Hundebox zu haben.

Finden Sie in unserem Hundeboxen-Vergleich 2023 heraus, worauf Sie bei großen oder kleinen Hunden besonders achten sollten. Erfahren Sie mehr über Produkttypen, Material und Ausstattung, damit Sie sich von Beginn an eine praktische, sichere und funktionale Variante zulegen können.

1. Wie ist eine Hundebox aufgebaut und für welche Rassen ist sie geeignet?

Zunächst einmal wollen wir im Vorfeld einige Begriffe nennen, die Sie im Rahmen Ihrer Recherche ebenfalls finden werden, wenn Sie eine Hundebox für den Transport suchen.

  • Hundebox Auto/Autohundebox
  • Hundetransportkäfig fürs Auto
  • Hundegitterbox
  • Hundekäfig
Beachten Sie beim Hundetransport die Straßenverkehrsordnung

Im gerichtlichen Umgang werden Tiere immer als Sache behandelt, was sich auch in der Gesetzeslage rund um den Transport im Wagen bestätigt. Im Paragraf 23 der Straßenverkehrsordnung wird der Hund im Rahmen der Ladungssicherung eingeschlossen. Bei Verstoß drohen Ihnen Bußgelder und im Falle eines Unfalls kann es sein, dass Ihre Versicherung mit Forderungen an Sie herantritt.

Allen Typen dieser Hundeboxen ist gemein, dass sie im Gegensatz zum Hundekorb die Freiheit deutlich stärker einschränken. In sein Körbchen kann der Vierbeiner jederzeit alleine ein- und aussteigen, was eine Hundebox hingegen unbedingt vermeiden will. Die Bezeichnung Käfig passt also insofern, als dass Ihr Tier von einer Hundebox aus Alu oder anderen Materialien vollkommen umschlossen wird.

Der Hund gelangt durch eine nur vom Menschen zu öffnende Tür hinein und auch wieder hinaus, sodass Sie Ihren Vierbeiner beispielsweise im Kofferraum eines Kombis sicher und bequem mitnehmen können.

Viele Anbieter haben ihre Transportboxen mit bestimmten Mechanismen ausgestattet, die für eine feste Verankerung bzw. Sicherung des Käfigs im Pkw sorgen. Sollten Sie sich einen Hund anschaffen wollen oder erwarten den Einzug Ihres Welpen, sollten Sie von Beginn an mit einer entsprechenden Hundebox aus Plastik oder besser noch einer mobilen, klappbaren Hundebox trainieren. So wird es für den Vierbeiner zur absoluten Selbstverständlichkeit, bei jeder Fahrt auf seinen eigenen Platz in die Box zu steigen.

Achtung: Als Insasse schützen Sie nicht nur den Hund bei einem Unfall vor Verletzungen. Liegt der Hund ungesichert auf der Rückbank, kann dieser im Falle eines Aufpralls zum Geschoss werden. Dabei kann der Vierbeiner nicht nur selbst größten Schaden erleiden, sondern auch andere Insassen verletzen.

Hinsichtlich der Größe Ihres Tieres sollten Sie Box und Körperbau selbstverständlich aufeinander abstimmen. Es gibt spezielle Hundeboxen für kleine Hunde, aber auch große Hundeboxen und sogar XXL-Hundeboxen für Rassen wie Neufundländer oder Schäferhunde. Es gibt prinzipiell für jede Rasse und selbstverständlich auch für Mischlinge passende Hundeboxen aus Kunststoff und anderen Materialien, die zur jeweiligen Körpergröße passen.

2. Kaufberatung: Warum sollte eine Hundebox in keinem Haushalt fehlen?

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Hundeboxen können Sie im Auto und in der Wohnung verwenden.

Kein Katzenbesitzer würde die Notwendigkeit einer Transportbox infrage stellen. Denn wenn der Stubentiger einmal jährlich zur Impfung beim Tierarzt transportiert werden muss, kommt sie zum Einsatz. Niemand würde eine Katze im Pkw einfach in den Fußraum oder auf die Rückbank setzen und losfahren. Wer öffentliche Verkehrsmittel samt Katze nutzt, kommt ebenfalls nicht um einen Transportkäfig herum.

Da Hunde nun aber völlig anders erzogen werden und den Alltag der Menschen begleiten können, ist die Nutzung von Bus und Bahn selbstverständlich ohne eine große Hundebox möglich. Sehr gut erzogene Tiere werden auch im Auto den zugewiesenen Platz unter keinen Umständen unerlaubt verlassen – allerdings finden sie so keinerlei Schutz bei einem Unfall.

Gerade starre Hundeboxen erinnern im Gegensatz zu faltbaren Hundeboxen aufgrund ihres Aufbaus tatsächlich an einen Käfig. Gönnen Sie Ihrem Vierbeiner daher mit einer vergitterten Tür einen guten Ausblick und sorgen Sie im Inneren mit einer weichen Decke für Behaglichkeit. Eine mobile Variante können Sie auch wunderbar als Hundebox für zu Hause verwenden, was bei der Erziehung eine sehr praktische Alternative sein kann.

Der Hund erkennt die Box nach und nach als seine Höhle, seinen persönlichen Rückzugs- und Ruheort an. So können Sie beispielsweise die Transportbox daheim zusammenfalten und schon weiß Ihr Hund, dass Sie einen Ausflug machen. In Hundetransportboxen-Tests hat sich gezeigt: Je häufiger dieser Ausflug nicht zum Tierarzt führt, desto bereitwilliger wird er die Fahrt in der Box akzeptieren.

Machen Sie direkt nach der Fahrt einen kleinen Spaziergang und treffen sich anschließend mit Freunden in einem Café. Dort können Sie die Box in einer Ecke oder unter dem Tisch aufstellen und Ihr Tier wird ohne großen Aufwand dort Platz nehmen und sich entspannen können.

3. Wieso sollte die beste Hundebox die richtigen Eigenschaften besitzen?

Aufgrund der großen Vielfalt haben Sie tatsächlich ein bisschen die Qual der Wahl. Wir wollen Punkt für Punkt die wichtigsten Kriterien betrachten, damit Sie bequem die beste Hundebox kaufen können.

3.1. Eine Hundebox sollte der Größe des Hundes angepasst sein

Falls Sie einen Welpen besitzen, sollte die Größe einer Transportbox so gewählt werden, dass der ausgewachsene Hund darin ausreichend Platz findet. Bei besonders großen Hunderassen wie Doggen oder Berner-Sennenhunden hingegen ist der Größenunterschied zwischen dem Welpen und ausgewachsenem Tier enorm groß. Hier kommen Sie nicht umhin, zunächst eine kleine und später eine gebrauchte Box anzuschaffen, da ein Welpe in der großen Box ebenfalls bei einem Unfall herumgeschleudert werden würde.

Wir empfehlen in diesem Fall, für den Welpen eine gebrauchte Transportbox oder eine faltbare Variante zu verwenden. Diese können Sie die erste Zeit auch als Alternative zum Hundekorb in der Wohnung nutzen, was die Gewöhnung vereinfacht. Ist das Tier ausgewachsen, stellen Sie auf Körbchen und starre Transportbox um. Einen Neufundländer werden Sie schließlich aufgrund seines Gewichts in kg nicht zum Tierarzt tragen.

Wählen Sie die Größe der Hundetransportbox so, dass der Hund aufrecht darin stehen kann. Darüber hinaus sollte er auch bequem liegen können, sodass er bei längeren Fahrstrecken seine Position immer mal wieder verändern kann. Messen Sie einfach Länge und Höhe Ihres Hundes aus und passen die Maße in cm der Hundebox aus Kunststoff daran an. Oder Sie kaufen gleich eine Hundebox bei Fressnapf oder einem anderen Fachgeschäft. Tiere sind dort willkommen und Sie können direkt vor Ort die Box quasi “anprobieren”.

Bei sehr großen Hunden kann es sein, dass keine Transportboxen in seiner Größe (Hundebox XXL) verfügbar sind. Dann sollten Sie sich umgehend nach Trenngittern und Fangnetzen erkundigen, die den Bereich zwischen Fahrgastraum und Kofferraum voneinander trennen. Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit, selbst eine Hundebox zu bauen.

3.2. Es gibt feste und weiche Materialien bei Hundeboxen

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Stimmen Sie die Hundebox auf die Größe und Bedürfnisse Ihres Vierbeiners ab.

Im Vergleich der verschiedenen Hundeboxen-Tests haben wir in der Kategorie starre Boxen überwiegend Kunststoff und Alu vorgefunden. Modelle aus Kunststoff oder Nylon gelten als transportable Varianten, während Käfige aus Alu überwiegend an Ort und Stelle im Auto verbleiben. Dies hängt natürlich auch mit dem Gewicht in kg zusammen. Falls Sie sich für die Art Box entscheiden, die faltbar und transportabel ist, werden Sie viele Modelle aus leichtem, aber robustem Nylon finden.

Hundeboxen aus Alu und Kunststoff lassen sich besonders leicht reinigen, was bei Modellen aus Nylon nur mit Wasch-Sprays und etwas Aufwand möglich ist. Machen Sie Ihre Entscheidung davon abhängig, wie häufig der Standort der Box tatsächlich gewechselt wird. Sind Sie viel unterwegs und haben einen großen Hund, sollten Sie in eine robuste Alu-Box investieren. Besitzen Sie einen kleinen Hund, dann können faltbare Modelle oder eine kleine Kunststoffbox die bessere Alternative sein.

3.3. Die Farbe ist weniger wichtig als die freie Sicht und frische Luft

Dekorative Aspekte sollten bei der Wahl einer Hundebox eine untergeordnete Rolle spielen. Haben Sie sich für eine passende Variante entschieden, werden Sie von unterschiedlichen Herstellern ähnliche Modelle in vielen Farben finden.

In Hundeboxen-Tests hat sich gezeigt, dass die Zufuhr von Frischluft gerade bei mittelgroßen und kleinen Boxen teilweise zu wünschen übrig lässt. Wenn die Box blickdichte Seiten besitzt, sollte mindestens der Bereich der Tür ausreichend Luft während des Transportes einströmen lassen. Zusätzliche Belüftungsschlitze im oberen und hinteren Bereich sowie idealerweise auch an den Seiten sorgen gerade an heißen Tagen für mehr Wohlbefinden beim Tier.

4. Hundeboxen-Test: Welchen Mehrwert besitzen mobile Boxen gegenüber starren Käfigen?

An dieser Stelle vorweg: Wer einen sehr großen Hund besitzt, der wird vermutlich auf eine Box zum Transport nicht angewiesen sein, in der das Tier auch getragen werden kann. Bei Hunden bis 35 Kilogramm hingegen hat sich in unserem Vergleich herausgestellt, dass flexibel einsetzbare Boxen die beste Wahl darstellen. Die Eigenschaften der starren und faltbaren Boxen im direkten Vergleich:

Eigenschaft Faltbare Hundebox Starre Hundebox
im Wohnraum einsetzbar sehr gut weniger
transportabel ja nein
Sicherheit im Auto gut sehr gut

Je nach Lebenssituation, Pkw und Häufigkeit des Transportes können für Sie selbstverständlich verschiedene Hundeboxen für zuhause und unterwegs die bessere Wahl sein. Die Vor- und Nachteile der faltbaren Hundebox im Gegensatz zu einer festen:

    Vorteile
  • platzsparende Aufbewahrung
  • günstiger Anschaffungspreis
  • mobil & flexibel
  • überall als Körbchen einsetzbar
    Nachteile
  • weniger sicher im Auto
  • Reinigung aufwendiger

Eine Kombination aus beiden Varianten halten wir ebenfalls für sinnvoll, gerade wenn Sie Ihr gesamtes Leben aktiv mit dem Hund gestalten. Eine feste Box ist der Stammplatz bei jeder Autofahrt, beispielsweise in den Familienurlaub. Im Hotel dient die mobile Box als Körbchen und bei Ausflügen ist die Box immer dabei, falls sie in bestimmten Situationen benötigt wird.

5. Was sollten Sie über Reinigung und Pflege von Hundeboxen wissen?

Von außen und innen lassen sich Modelle aus Alu und auch Kunststoff sehr einfach mit einem feuchten Tuch und Reinigungsmitteln säubern. Setzen Sie Reiniger nur dann ein, wenn es unbedingt notwendig ist, da die Nase Ihres Vierbeiners sehr viel sensibler auf die Gerüche reagiert. Da der Hund in einer frisch gereinigten, festen Box kaum Ausweichmöglichkeiten hat, sollten Sie nach dem Einsatz von Reinigern unbedingt mehrfach mit klarem Wasser nachwischen, um Gerüche zu minimieren.

Ansonsten ist der Pflegeaufwand relativ gering, da Sie nur die integrierten Hundedecken von Zeit zu Zeit waschen sollten. Auch hier gilt hinsichtlich des Waschmittels, weniger ist mehr. Hat Ihr Hund dichtes Fell und ist einmal nass in die Box verladen worden, dann müssen Sie diese nicht jedes Mal waschen. Nehmen Sie direkt nach der Fahrt die Decke aus der Box und lassen diese auf der Wäscheleine trocknen. So vermeiden Sie den Geruch nach nassem Hund im Auto automatisch.

6. Gibt es einen Hundebox-Testsieger der Stiftung Warentest?

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Wenn Sie Ihren Hund im Auto transportieren, dann steht Sicherheit an erster Stelle.

Tatsächlich hat die Stiftung Warentest Hundeboxen für Autos getestet und weist darauf hin, dass ein sicherer Transport bereits ab 210,- Euro möglich ist. Die Testergebnisse können Sie auf der Homepage nachlesen. Ein weiterer Hinweis im Artikel sind besonders günstige Hundeboxen, die Sie bereits für unter 30,- Euro kaufen können. Achten Sie aber immer auf Testergebnisse und Qualität, wenn Sie beispielsweise ein Schnäppchen bei Discountern wie Aldi oder Lidl machen und nicht nur auf den Preis.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um Hundeboxen

7.1. Welche Hersteller bieten Hundeboxen an?

Faltbare Boxen finden Sie beispielsweise von Kerbl oder Karlie, während Maelson die Boxen in gleicher Bauweise als Hundekennel vertreiben. Feste Boxen aus Alu von Trixie, Schmidt oder 4Pets, während Jalano aus dem gleichen Material Modelle für besonders große Hunde anbietet. Varianten aus Kunststoff von Stefanplast erreichten im Vergleich gute Noten.

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7.2. Kann man eine Hundebox selber bauen?

Selbstverständlich können Sie eine Hundehütte bzw. Hundebox für den Garten selber bauen oder Ihrem Vierbeiner eine gemütliche Box für zuhause gestalten. Sobald Sie aber einen Transport im Auto planen, raten wir dringend von Modellen Marke Eigenbau ab. Falls Sie für die erstgenannten Bereiche eine Box gestalten wollen, finden Sie im Internet diverse Anleitungen und auch Videos, die den Bau Schritt für Schritt erläutern.

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7.3. Wie sinnvoll ist eine Hundebox?

Das Transport Ihres Hundes mit einer Hundebox ist nicht nur sicherer. Die Box bietet dem Hund auch einen idealen Rückzugsort während der Autofahrt. Dies gilt vor allem für Hunde, für die das Autofahren eine große Belastung darstellt und die dadurch besonders unruhig werden. Sie sollten aber zu Beginn nicht gleich große Strecken mit der Hundebox zurücklegen. Gewöhnen Sie das Tier zunächst auf kleineren Routen an die Umgebung.

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7.4. Welche Box sollte man für einen Welpen nutzen?

Achten Sie bei der Hundebox für Welpen darauf, dass diese zur Größe des Tieres passt. Ihr Welpe muss sich in der Box bewegen und auch umdrehen können. Eine zu große Box würde gleichfalls eine Gefahr darstellen. Zudem kann es sein, dass eine große Hundebox Angst beim Welpen auslöst.

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7.5. Wann ist die Hundebox zu klein?

Eine Hundebox ist für Ihren Vierbeiner zu klein, wenn er sich darin nicht bewegen und sich umdrehen kann. Beim Kauf einer Hundebox sollten Sie immer auf die Größe Ihres Tieres achten.

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