Fahrradgarage Vergleich 2024

Bringen Sie Ihr Fahrrad in einer Fahrradgarage sicher unter.

Die Auswahl der Materialien bei Ihrer Fahrradgarage für zwei E-Bikes und vielen weiteren Varianten hat unter anderem Einfluss auf die Bereiche Sicherheit, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Gleiches gilt für die Unterschiede, was die Anschaffungskosten betrifft. Zu den wichtigsten Materialien gehören laut verschiedener Fahrradgarage-Test:

• Fahrradgaragen aus Metall
• Fahrradgaragen aus Holz
• Fahrradgaragen aus Kunststoff
• Fahrradgaragen aus Plexiglas

Entscheiden Sie sich für eine Fahrradgarage aus Metall, sollte das Material verzinkt oder mit Aluminium beschichtet sein. Rost hat dadurch bei einer Metallgarage nur geringe Chancen. Holz gilt ebenfalls als beliebtes Material für Fahrradgaragen. Hier achten Sie darauf, dass Sie das Holz regelmäßig pflegen. Beachten Sie, dass Holz anfällig gegenüber Feuchtigkeit und UV-Licht ist. Sie benötigen deshalb einen entsprechend hochwertigen Holzschutz.

Metall als Hauptmaterial für Garagen hat gegenüber anderen Materialien vor allem diese Vor- und Nachteile:

Eine abschließbare Fahrradgarage schützt Ihr Eigentum vor Diebstahl und außerdem vor Regen, Schnee sowie Sturmschäden.

Bei Ihrer Fahrradgarage für vier Fahrräder oder einer anderen Anzahl spielen Sicherheit und Belastbarkeit zentrale Rollen. Ein umfangreicher Diebstahlschutz muss ebenso gewährleistet sein, wie der Schutz vor bestimmten Witterungsbedingungen. Achten Sie daher ganz genau auf die Belastbarkeit der Fahrradgarage für das Lastenrad sowie alle weiteren Räder.

Dies betrifft vor allem das Dach der Fahrradgarage. Eine Stützkraft von rund 25 kg/m² empfehlen viele Tests für Fahrradgaragen im Internet. Die Seitenwände haben hingegen eine Belastbarkeit von 50 kg/m². Dadurch ist es erst von außen nicht möglich, die Seitenwände zu beschädigen. Die Belastungsvorgaben müssen beim Bauen der Fahrradgarage bereits berücksichtigt werden.

Bei einer Zelt-Fahrradgarage, die eher für den mobilen Einsatz gedacht ist, sollten Sie auf ein wasserdichtes Material achten. Dies gilt auch für den Bodenschutz, sodass die Feuchtigkeit von unten ebenfalls abgehalten wird.

Die Größe einer Fahrradgarage hängt maßgeblich von der Anzahl Fahrräder ab, die Sie darin unterbringen möchten. Berechnen Sie daher vorab die benötigte Fläche. Berücksichtigen Sie dabei auch den Standort, an dem die feste Fahrradgarage, Gerätehaus, Fahrradbox oder mobile Fahrradgarage platziert werden soll. Gleiches gilt für die Größe der Fahrräder. In der Fahrradgarage benötigt das Lastenfahrrad mehr Platz als das Rennrad beziehungsweise City-Bike. Folgende Empfehlungen helfen dabei weiter:

Die Art der Tür entscheidet auch darüber, wie gut beziehungsweise einfach Sie die Fahrräder in der Fahrradgarage aus Holz, Metall oder Kunststoff unterbringen. Dies betrifft vor allem das Hereinschieben und Herausholen der Fahrräder in die Fahrradgarage oder Fahrradbox. Zur Auswahl stehen unter anderem diese Varianten für Ihre Fahrradgarage im Vorgarten oder auf dem Hof:

• Schiebetüren sind für Fahrradgaragen und Fahrradboxen mit einem begrenzten Raumangebot ideal. Sie nehmen nur wenig Platz in Anspruch.
• Doppeltüren bieten einen breiten Zugang, sodass Sie mehrere Fahrräder gleichzeitig herausnehmen und hineinbringen können.
• Flügeltüren öffnen Sie nach außen, was einen breiten Zugang ermöglicht.
• Rolltüren benötigen weniger Platz. Sie lassen sich meistens per Knopfdruck öffnen und schließen.

Eine hochwertige und sichere Fahrradgarage aus Holz oder einem anderen Material sollte über folgende Funktionen verfügen:

Die meisten Fahrradgaragen fassen nicht nur ein Fahrrad, sondern gleich drei, vier oder mehr Räder.

• Fahrradgarage mit Plexiglas-Dach, um das Tageslicht besser zu nutzen und Energie zu sparen.
• Feste Bodenverankerung, sodass die Fahrradgarage für E-Bikes und andere Fahrräder Windböen standhält.
• Hochwertige Sicherheitsschlösser, die einen optimalen Einbruchsschutz gewährleisten.
• Innenbeleuchtung, sodass Sie sich besser zurechtfinden und das Fahrrad sicher abstellen.
• Permanente Belüftung, sodass das Kondenswasser entweicht und die Bildung von Schimmel verhindert wird.
• Robuste Bauweise zum Schutz vor Regen, UV-Licht, Schmutz und potenziellem Diebstahl.
• Zusätzlicher Stauraum für Fahrradzubehör und Reparatur-Werkzeug-Unterbringung.

Diverse Hersteller und Marken haben Fahrradgaragen im Angebot, die sich anhand ihrer Größe, der Verarbeitung sowie dem Materialeinsatz voneinander unterscheiden. Zu den bekanntesten Anbietern gehören:

• SVITA
• SoBuy
• FISCHER
• Toptrek
• PIQIUQIU
• Ohuhu
• Happy People
• Duramax

Eine günstige Fahrradgarage erhalten Sie für rund 300 Euro. Ansonsten finden Sie viele Fahrradgaragen in einem Preisbereich zwischen 500 und 1.000 Euro. Besonders große und sehr aufwändig gestaltete Fahrradgaragen können aber auch über 3.000 Euro kosten.