Ganz ohne Zweifel: Schuppen sind normal. Jeder Mensch hat sie. Wenn die Haut sich erneuert, stößt sie kleine Hautpartikel ab. Doch normalerweise sind sie kaum sichtbar. Wenn allerdings die normale Hautfunktion gestört ist, kommt es zu Unregelmäßigkeiten. Dabei entstehen dann große Schuppen in einer größeren Anzahl. Und die sind dann auf dem Kopf und der Kleidung nicht zu übersehen.
Das Wirkprinzip ist bei den meisten Antischuppenshampoos, beispielsweise von Alpecin, Alverde, Balea, Cien, Head & Shoulders, Pantene, Sante, Vichy oder Wella, gleich. Gegen trockene oder fettige Schuppen kommen Antischuppenshampoos mit speziellen antimykotischen Wirkstoffen zum Einsatz. Dazu gehören Wacholder- und Teebaumöl als natürliche Wirkstoffe oder Clotrimazol, Piroctone-Olamine und Pyrithione als medizinische Wirkstoffe.
Das Shampoo mindert die Bildung fettiger Schuppen und hilft Hautirritationen zu vermeiden. Wenn Sie kein entsprechendes Mittel verwenden, reizt das die Kopfhaut immer mehr und es können Entzündungen entstehen. Hinzu kommt, dass Antischuppenshampoos auch eine Pflegewirkung haben, damit sich die Haare leichter kämmen lassen. Das ist vor allem bei langen Haaren ein wichtiger Punkt.
Schuppen vom Kopf und auch vom Bart werden häufig in dieser Form sichtbar. Hierbei handelt es sich um trockene Schuppen.