Kaufberatung zum Wandfarben-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Wandfarben-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Wandfarben für Schlafzimmer, Wohnzimmer oder andere Innenräume sollten nicht nur hinsichtlich ihrer Farbe und Deckkraft zu Ihren Vorstellungen passen. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe und vermeiden Sie so, dass es noch wochenlang nach Farbe riecht oder gar eine Belastung für die Gesundheit besteht.
  • Wandfarben in grün und anderen Tönen sollten eine möglichst hohe Deckkraft besitzen, damit die Wände in nur einem Arbeitsgang perfekt aussehen. Teure Wandfarben, die beim ersten Anstrich vollständig decken, können durchaus günstiger werden, als mehrmaliges Streichen mit einer billigen Wandfarbe.
  • Je nach Anwendungsgebiet und Untergrund können unterschiedliche Wandfarben in Küche, Bad und Wohnbereich vorteilhaft sein. Neben Farbe und Untergrund spielt auch die Technik eine wichtige Rolle. Denn Sie können klassisch mit dem Pinsel streichen, rollen oder ein Wandfarben-Sprühsystem nutzen.

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Durch den Anstrich der Wände verwandeln Wandfarben triste Wohnungen im Handumdrehen in kleine Wohlfühl-Oasen. Doch welche Farbe wird den Bedürfnissen der Wand gerecht, tropft nicht, deckt perfekt und ist darüber hinaus auch noch ergiebig? Wir bei COMPUTER BILD haben einen Wandfarben-Vergleich 2023 zusammengestellt, der sich weniger mit Schöner-Wohnen-Wandfarben, sondern mit den praktischen Eigenschaften auseinandersetzt.

Denn schlussendlich ist die Wahl von grünen Wandfarben oder Wandfarben in petrol ausschließlich eine Geschmacksfrage. Wählen Sie Raumfarben nach Ihrem Geschmack und genießen Sie bei der Wandgestaltung durch gute Technik und geeignete Produkte den Vorteil, dass Sie schneller fertig sind und das Ergebnis bewundern können.

1. Wieso sollten die Wandfarben unbedingt für Innenräume geeignet sein?

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Finden Sie mit uns die richtigen Wandfarben für Ihre Innenräume.

Bevor wir auf die verschiedenen Eigenschaften von Wandfarben für die Küche, Wohnräume, Schlafzimmer und Bad näher eingehen, wollen wir die Produkte in aller Deutlichkeit von Außenfarben abgrenzen. Gerade dann, wenn Sie eine bunte Wand im Innenraum überstreichen wollen, werden Sie aus guten Gründen nach Wandfarben-Ideen mit besonders hoher Deckkraft suchen. Greifen Sie aber im Baumarkt nicht zu Außenfarben, denn diese haben in geschlossenen Räumen nichts verloren.

Absolut führend auf dem Markt der Wandfarben für Wohnzimmer und andere Innenräume sind laut Wandfarbe-Tests die sogenannten Dispersionsfarben. Diese Innenfarben bestehen in unterschiedlichen Mischverhältnissen, die eine große Auswirkung auf Preis und Qualität haben, aus folgenden Bestandteilen:

  • Wasser
  • Weißpigment
  • Additive
  • Füllstoffe
  • Bindemittel

Additive werden den Raumfarben meist nur in kleinen Mengen beigemischt und sorgen beispielsweise für eine schnelle Trocknung oder vereinfachen die Prozesse beim Mischen von Wandfarben in hellgrau. Die Füllstoffe beeinflussen Volumen und Konsistenz und gehören zu den billigen Komponenten. Meist handelt es sich um Kreide, Kalk und Talg.

Im Test: Ein Eimer mit Wandfarbe, der auf einem Boden steht, von seitlich oben betrachtet.

Wir erkennen bei diesem Eimer Luxens-Wandfarbe Weiß, dass er 15 Liter enthält.

Je mehr Bindemittel zum Beispiel Wandfarben in grau enthalten, desto besser haften die grauen Wandfarben an der Wand. Viele Hersteller werben mittlerweile sogar damit, dass die Farben abwischbar sind. Somit eignen sich für Innenräume solche Wandfarben für die Küche, Bäder oder auch Hausflure, wo es häufiger zu Verunreinigungen kommt.

Wir bei COMPUTER BILD haben festgestellt, dass abwischbare Farben, die ihrem Namen auch wirklich gerecht werden, deutlich teurer in der Anschaffung sind. Vorsicht ist bei günstigen Farben mit dem Etikett „abwischbar“ geboten.

Für den jeweiligen Farbton von Petrol-Wandfarben oder Altrosa-Wandfarben sorgen die Pigmente. Diese werden direkt vom Hersteller der grundsätzlich weißen Wandfarbe beigefügt. Farbtabellen auf der Verpackung geben darüber Auskunft, wie der Farbton später auf Ihrer Wand aussehen soll.

Im Test: Rückseite eines Eimers mit Wandfarbe, der auf einem Holzboden steht.

Wie wir an dieser Stelle lesen, ist diese Luxens-Wandfarbe Weiß nach 12 Stunden Trockenzeit überstreichbar.

Theorie und Praxis scheiden sich an dieser Stelle: helle Pastell-Wandfarben beispielsweise in zartem Rosa werden kaum eine Blümchen-Tapete mit dunklen Farben in nur einem Anstrich abdecken. Dies gelingt gerade mit günstigen Wandfarben nur selten. Hier könnte es sich lohnen, zunächst einen weißen Untergrund zu streichen und darauf dann den gewünschten Farbton aufzubringen.

Tipp: Sie haben ganz konkrete Wandfarben-Ideen und finden einfach nicht das passende Produkt? Im Farben-Fachhandel können Sie mit einem Muster der Farbe geschulte Mitarbeiter ansprechen, die Ihnen auf Wunsch genau diesen Farbton anmischen können.

Falls Sie bei Streich-Versuchen aufgrund einer mangelnden Deckkraft verzweifeln und sich daher überlegen, eine sehr deckende Farbe für Fassaden oder ähnliches zuzulegen, müssen wir Ihnen davon an dieser Stelle dringend davon abraten: Die Inhaltsstoffe von Außenfarben wie Konservierungsstoffe und weitere Bestandteile sind nicht für Innenräume ausgelegt.

Die wetterfesten Farben könnten dauerhaft nicht nur lange unangenehm riechen, sondern eine Belastung für Ihre Gesundheit darstellen. Wählen Sie in solchen Fällen lieber eine neue Farbe oder entfernen Sie die Mustertapete oder streichen Sie die Wand mit weißer Farbe vor.

2. Kaufberatung: Wie können Sie mit Ideen und Wandfarben Ihr Wohlbefinden steigern?

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Kaufen Sie Farben nach Ihrem Geschmack oder lassen Sie sich die gewünschte Farbe anmischen.

Grundsätzlich sind Wandfarben im Schlafzimmer und im gesamten Rest des Wohnraumes eine einfache und günstige Möglichkeit, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Statt überall auf weiße oder gar vergilbte Wände zu gucken, an denen Bilder versuchen, etwas Flair in den Wohnraum zu bringen, können schon Wandfarben wie Türkis an lediglich einer Wand für ein völlig neues Gefühl sorgen.

Grundsätzlich können Sie mit Alpina Wandfarben oder anderen Produkten den gesamten Raum streichen. Darüber hinaus ist es häufig sehr charmant, mit nur wenigen Wandfarben das Wohnzimmer aufzupeppen. Denn ein vollkommen rot gestrichener Raum sieht in Wohnkojen von Möbelhäusern zwar gut aus – aber dauerhaft darin zu leben, kann zur Herausforderung werden.

Gezielt eingesetzt, können unterschiedliche Wandfarben in aufeinander abgestimmten Farbtönen beispielsweise einen schmalen Flur breiter wirken lassen oder die Farben sorgen für Struktur. Vielfach dient das Wohnzimmer gleichzeitig als Esszimmer in nur einem Raum. Mit einer cleveren Wandgestaltung können Sie hier dafür sorgen, dass beide Bereiche auch optisch voneinander getrennt sind.

Nutzen Sie im Kinderzimmer statt einer Mustertapete Wandfarben mit Glitzer, die selbst ein dezentes weißes Zimmer im Handumdrehen zum funkelnden Mädchentraum werden lassen. Ihren Wandfarben-Ideen sind keine Grenzen gesetzt und wenn Sie sich nach einigen Jahren an einer bestimmten Farbe sattgesehen haben, gönnen Sie sich mit einem neuen Anstrich ein vollkommen neues Gefühl in den eigenen vier Wänden.

3. Welche weiteren wichtigen Eigenschaften besitzt die beste Wandfarbe neben dem richtigen Farbton noch?

Im Test: Detailansicht Vorderseite eines Eimers mit weißer Wandfarbe von Luxens.

Wie wir wissen, hängt es von vielen Faktoren (Untergrund, Auftragsmenge usw.) ab, ob eine Wandfarbe (hier Luxens-Wandfarbe), wirklich für so viele Quadratmeter ausreicht, wie es der Hersteller angibt.

Achten Sie bei der Wahl Ihrer Schöner-Wohnen-Wandfarben neben dem von Ihnen bevorzugten Farbkonzept auch darauf, dass die Farben mit ihren Eigenschaften eine Bereicherung darstellen. Abwischbare, bunte oder weiße Wandfarben mit hoher Deckkraft sind beispielsweise ideal für Badezimmer, Flur und Küche. Denn dort kommt es im normalen Alltag meist weit häufiger zu Verunreinigungen, die Sie von diesen Wandfarben mit einem feuchten Tuch vorsichtig entfernen können.

Statt uns mit den psychologischen Wirkungen einer Wandfarben-Palette zu befassen, wollen wir bei COMPUTER BILD im Folgenden auf wichtige Eigenschaften hinsichtlich der Deckkraft, Verarbeitung und Ergiebigkeit näher eingehen.

3.1. Eine gute Wandfarbe besitzt eine hohe Deckkraft

Je besser eine Farbe beim ersten Anstrich deckt, desto weniger müssen Sie streichen. Gleichzeitig kann eine teure Wandfarbe mit hoher Deckkraft am Ende günstiger sein als günstige Wandfarben von Aldi, die Sie mehrfach aufbringen müssen. Zum Glück müssen Sie diese Deckkraft nicht durch ein Studium der Inhaltsstoffe ermitteln, sondern können die im Handel gebräuchliche Deckkraft-Klasse auf dem Farbeimer ablesen:

Deckkraft-Klasse Deckkraft
Klasse 1 min. 99,5 %
Klasse 2 min. 98,0 %
Klasse 3 min. 95 %
Klasse 4 unter 95,0 %

Auf diese Angaben können Sie sich gut verlassen und tatsächlich bei Wandfarben der Klasse 1 von der höchsten Deckkraft ausgehen. Was sich in Wandfarben-Tests allerdings parallel dazu gezeigt hat, ist, dass die Hersteller sich diese Eigenschaft durch höhere Preise bezahlen lassen.

Unser Tipp: Wenn Sie beispielsweise eine in zartem Rosa gestrichene Wand neu streichen wollen, kann ein dunkler Farbton ruhig eine niedrigere Deckkraft besitzen. Andersherum, also vom dunklen Original in Rot, wird ein pastelliges Grün der Klasse 4 nicht beim ersten Anstrich funktionieren.

3.2. Die Ergiebigkeit und den Inhalt richtig einschätzen

Im Fachhandel und Baumarkt dürfen Sie großzügig einkaufen

Nachdem Sie berechnet haben, welche Menge Sie einkaufen müssen, dürfen Sie ruhig großzügig nach oben aufrunden. Denn original verschlossene Farbeimer können Sie einfach zurückgeben und bekommen Ihr Geld erstattet.

Inhalt und Ergiebigkeit wickeln wir in einem Punkt gemeinsam ab, denn für ein gelungenes Renovierungsprojekt muss beides zusammenpassen. Wie ergiebig eine Farbe ist, zeigt sich darin, welche Fläche sich aus dem Inhalt in l insgesamt streichen lässt. In Wandfarben-Tests hat sich herausgestellt, dass ein Eimer Wandfarbe mit 10 Liter Inhalt für 50 bis 80 Quadratmeter Fläche ausreicht.

Wenn Sie Wandfarben kaufen, kommt die benötigte Menge ins Spiel. Berechnen Sie daher im Vorfeld, wie viele Eimer Wandfarbe Sie benötigen und kaufen Sie entsprechend große Mengen ein. So vermeiden Sie, dass die Renovierungsarbeiten ins Stocken geraten.

3.3. Was Nassabriebklasse und Glanzgrad bedeuten

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Deckkraft, Nassabriebklasse und Glanzgrad – das sind alles wichtige Eigenschaften bei Wandfarben.

Hinter dem Begriff „Nassabriebklasse“ verbirgt sich ein wichtiges Qualitätskriterium von Wandfarben. In unterschiedlichen Stufen gibt die Nassabriebklasse darüber Auskunft, ob die Farbe durch Scheuern und Feuchtigkeit von der Wand entfernt werden kann. Folgende Übersicht unseres Wandfarben-Vergleichs gibt Auskunft darüber, welche Klasse welchem Standard entspricht:

  • Klasse 4 – 5: Zeigt beim Wischen deutlichen Abrieb und verliert Farbe. Sollte nur in Räumen verwendet werden, die selten genutzt werden oder lediglich als Abstellkammer dienen.
  • Klasse 3: Diese Wandfarben sind waschbeständig, was sie ideal für Wohn- und Schlafzimmer macht.
  • Klasse 2: Solche Farben sind nicht nur wasch-, sondern auch scheuerbeständig. Gerade in Fluren, Küchen und Kinderzimmern werden sie bevorzugt verwendet.
  • Klasse 1: Die Königsklasse, bei der die Farbe als abriebfest bezeichnet werden kann. Sie eignet sich für alle Räume und besonders gut in stark beanspruchten Bereichen.

Der Glanzgrad wiederum entscheidet, ob die Farbe matt ist und Licht schluckt, oder ob Licht sanft reflektiert wird und einen dezenten Glanz verströmt. Auf den Eimern werden Sie entweder „matt“ oder „Seidenglanz“ lesen können. Die meisten Farben mit Seidenglanz-Effekt sind aufgrund der dafür verwendeten Inhaltsstoffe besser geeignet, um an kleinen Stellen vorsichtig mit einem feuchten Schwamm gereinigt zu werden. Matte Farben hingegen verwischen deutlich stärker.

4. Wieso sind fertige Farben im Wandfarben-Test praktischer als selbst gemischte?

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Mit passenden Wandfarben können Sie ganze Räume dekorativ gestalten.

Beim Vergleich der verschiedenen Tests haben wir uns gefragt, ob man nicht auch anders für eine bunte Wand sorgen kann, als mit den im Handel erhältlichen bunten Farben.

Sie können auch auf andere Art und Weise Farbe an die Wand bringen. Denn durch die Kombination von einer weißen Wandfarbe im Eimer, in die sogenannte Abtönfarben eingerührt werden, können Sie Ihren Wunsch-Farbton ebenfalls kreieren. Vergleicht man nun die Preise von einem Eimer Wandfarbe plus den Preis für die benötigte Menge Abtönfarbe, erhält man teilweise ein günstigeres Ergebnis.

Diese Alternative ist sicher für kleine Flächen oder Räume eine Alternative, in denen das Ergebnis nicht so wichtig ist. Wer hingegen ganze Wohnräume renovieren will, sollte lieber die Finger von solchen Experimenten lassen. Denn das von Ihnen selbst hergestellte Mischverhältnis von weißer Farbe und Abtönfarbe wird aller Wahrscheinlichkeit nur in einem einzigen Eimer tatsächlich identisch sein. Sobald ein zweiter Eimer der selbst angemischten Farbe benötigt wird, werden Sie zumindest dezente Unterschiede an der Wand erkennen – nur leider erst dann, wenn alles fertig und getrocknet ist. Für uns liegen die Vorteile von farbkonstanter Wandfarbe eines Herstellers auf der Hand:

    Vorteile
  • absolut gleiche Farbtöne
  • perfekte Farbintensität
  • einfache Anwendung ohne Mischen
    Nachteile
  • teilweise etwas teurer

5. Mit welchem richtigen Zubehör lassen sich Wandfarben einfach auftragen?

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Auch bei der Farbauftragung gibt es verschiedene kreative Möglichkeiten.

Sorgen Sie im Vorfeld dafür, dass Sie ausreichend kleine Pinsel zur Hand haben, mit denen Sie und Ihre Helfer knifflige Stellen streichen können. Rund um das Fenster, den Heizkörper oder vor der Wand verlegte Rohre kann dies sehr hilfreich sein. Kaufen Sie außerdem ein günstiges Malerfließ, mit dem Sie den Fußboden oder in der Raummitte zusammengestellte Möbel zuverlässig abdecken können. Wählen Sie Malerrollen, deren Struktur zu der von Ihnen gewählten Farbe passen.

Im Handel finden sich immer mehr Angebote für Sprühsysteme. Nach kurzer Recherche haben wir allerdings den starken Verdacht, dass solche Experimente nur bei gelernten Malern wirklich funktionieren. Der Farbauftrag wird meist nicht besonders gleichmäßig und ungewollte Flecken sind ebenfalls sehr wahrscheinlich.

6. Gibt es einen Wandfarben-Testsieger der Stiftung Warentest?

Tatsächlich finden Sie auf der Homepage von Stiftung Warentest einen Wandfarben-Test, bei dem allerdings ausschließlich weiße Farbe getestet wurde. Wirft man einen Blick in die Schnelltests, finden Sie dort zahlreiche Informationen zu Wandfarben, die in verschiedenen Supermärkten und Discountern angeboten werden. Überschriften wie „Weiß erst im zweiten Anstrich“ lassen bereits erahnen, worauf Sie sich bei diesen vermeintlichen Schnäppchen einlassen.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um Wandfarben

7.1. Welche bekannten Marken und Hersteller bieten Wandfarbe an?

Der bekannteste Anbieter im Bereich Wandfarben ist Alpina, der auch Endverbrauchern aus der Werbung geläufig ist. Aber auch Marken wie Caparol, Schulz, McPaint, Baufix, Dulux und Herbol. Auch das bekannte Magazin Schöner Wohnen hat mittlerweile eine eigene Produktlinie entwickelt.

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7.2. Welche Wandfarben passen zusammen?

Diese Frage lässt sich nicht in einem Satz beantworten. Sie können durch Kontrast- bzw. Komplementärfarben Akzente setzen, durch Farben aus der gleichen Farbfamilie sanfte Strukturen schaffen oder mit einer einheitlichen Farbgestaltung Ruhe in den Raum bringen. Viele Menschen würden beispielsweise einen Raum kaum in Orange und Rot streichen – Andere wiederum mögen diesen Stil. Auf zahlreichen Videoportalen können Sie sich Erklär-Videos anschauen, die sich mit Farblehre und Wohnraumgestaltung detailliert auseinandersetzen.

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7.3. Welche Wandfarben sollten es für das Wohnzimmer sein?

Für das Wohnzimmer eignen sich gleich mehrere Wandfarben. Es kommt bei der Wahl darauf an, wie gut die jeweilige Wandfarbe in Ihr Wohnraumkonzept passt. Weiß, Grau und Beige gelten als neutral und lassen sich entsprechend gut mit verschiedenen Einrichtungsstilen kombinieren. Orange oder Grün wirken hingegen sehr lebhaft. Blau hat eine beruhigende Wirkung, kann aber oftmals auch recht düster daherkommen. Mediterrane Eigenschaften bieten Farben wie Terrakotta oder Aprikose.

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7.4. Welche Wandfarbe ist modern?

Moderne Wandfarben sind zunächst eine sehr temporäre Angelegenheit. Sie folgen oftmals bestimmten Wohnstilen, die gerade im Trend liegen. Gute Beispiele sind ein erdiges Beige oder Safran. Beide Farben sind derzeit sehr beliebt.

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7.5. Welche Farbe ist für welches Zimmer geeignet?

Wohnräumen werden bestimmte Eigenschaften zugesprochen. Im Wohn- und Essbereich bieten vor allem Rot, Orange oder Gelb ein gewisses Maß an Lebendigkeit. Für das Schlafzimmer sollten Sie hingegen eher auf Blau, Beige oder Grau setzen. Solche Wandfarben strahlen Ruhe aus, die für ein Schlafzimmer sehr wichtig ist.

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