Je nach zu trimmender Grünfläche, je nach Höhe des Grases und je nach Vorliebe eines Antriebs können Sie für sich die Entscheidung treffen, welche Art von Rasenmäher für Sie am besten passt.
Rasenmäher-Typ | Eigenschaften |
Rasenmähertraktor / Aufsitzrasenmäher 
| - für sehr große Flächen geeigneter Akku-Rasenmäher, lange Ausdauer
- sehr großer Grasfangkorb oder direkter Auswurf
- meist sehr laut, deshalb in Wohngebieten enge Zeitfenster
|
Rasenmähroboter 
| - der Rasen mäht sich “von allein”
- das Gras darf nicht zu hoch sein
- Gegenstände im Gras werden im Zweifel ebenfalls verschluckt und zerschnitten
|
Handrasenmäher / Spindelmäher 
| - kann problemlos auch sonntags eingesetzt werden
- besonders für sehr kleine Flächen geeignet
- günstig in der Anschaffung
- keine laufenden Kosten
|
3.1. Klein aber oho – Mähroboter

Der Mähroboter mäht, während Sie entspannt zuschauen können.
Der Vorteil von Rasenmäher-Robotern liegt in ihrer Selbstständigkeit. Man kann das Gerät einfach in den Garten setzen und er kann selbst in Abwesenheit stetig das leicht zu hoch gewachsene Gras trimmen. Auch bei Mährobotern handelt es sich demnach um Akku-Rasenmäher. Allerdings ist bei dieser Art von Modell zu beachten, dass die Grashöhe dem Gerät angepasst sein muss. Ein Mähroboter kann sich nicht durch hohes Gras mähen, sondern schneidet lediglich die Grashalm-Spitzen. Trotzdem können Sie die Schnittlänge, bzw. Schnitthöhe bei den meisten Akku-Rasenmährobotern auf 20 bis 60 mm einstellen. Die Höhe eines Rasens im Garten hat üblicherweise eine Höhe von 30 bis 50 mm. Daher können und sollten Sie diesen kleinen Garten-Helfer regelmäßig in Gebrauch nehmen.
Ein solcher Rasenmäh-Roboter arbeitet prinzipiell wie ein Mulchmäher – er lässt das abgeschnittene Gras als Dünger auf dem Rasen liegen. Die Auswurfrichtung der kleinen Akkumäher ist dabei meist der Heckauswurf.
Bonus: Einige Rasenmähroboter lassen sich bereits über eine App steuern, sodass Sie das Gerät auch von unterwegs anweisen können, den Mähvorgang zu starten bzw. zurück zur Ladestation zu fahren.
3.2. Zubehör und Extras bei Akku-Rasenmähern
Wenn Sie für Ihren Garten einen großen Akku-Rasenmäher kaufen wollen, müssen Sie mit diesem noch selbst über die Wiese laufen. Allerdings sind Akku-Rasenmäher mit Antrieb mittlerweile eine Selbstverständlichkeit in der Produktion der großen Hersteller.
Diese Antriebsfunktion hilft, dass das Mähen nicht übermäßig mühsam ist, sondern dass der Akku-Rasenmäher einen Radantrieb hat, der von Ihnen nur noch über ein Tastenfeld bedient werden muss.

Das Kabel des Akkumähers führt lediglich von Batterie zum Tastenfeld am Lenker.
Hier können Sie die Geschwindigkeit selbst einstellen und lediglich den Grasmäher auf der richtigen Spur halten und entsprechend umhieven, um in eine neue Richtung zu fahren.
Bei Profi-Rasenmähern ist ein Akku-Rasenmäher mit Radantrieb keine Besonderheit mehr. Jedoch ist die Schnittbreite von Gerät zu Gerät noch unterschiedlich. Diese zeigt an, wie breit der Streifen ist, den man mit dem Akkumäher auf einmal mähen kann. Im Normalfall kommen Akkumäher auf eine Schnittbreite von 30 bis 50 cm.
Je größer die Schnittbreite, desto größer muss natürlich auch der Fangkorb des Akku-Grasmähers sein. Sofern es sich nicht um einen Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion handelt, sollte das Fangkorbvolumen insbesondere bei den Mähern mit großer Schnittbreite ebenfalls ausgeprägt sein, damit dieser nicht ständig geleert werden muss. Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion haben Testsieger-Qualitäten, weil sie das Schnittgut nach dem Mähen direkt wieder auswerfen, damit der Rasen durch das geschnittene Gras eine Düngung erhält.