Hier erkennen wir einen AIPER-Poolroboter Seagull Pro, der laut unserer Recherche sowohl den Boden als auch die Wände des Pools reinigen kann.
3.1. Interne oder externe Pumpe – auch dies ist eine Frage des Typen
Halbautomatische Poolroboter haben keine Pumpe, sondern werden mit Hilfe eines Schlauchs mit der externen Poolpumpe verbunden, die bei größeren Pools ja ohnehin meist vorhanden ist.
Ein vollautomatischer Poolroboter dagegen hat eine interne Pumpe und kommt daher ohne einen Schlauch aus. Doch das ist noch nicht der einzige Vorteil eines vollautomatischen Poolrotobers. Wenn Sie sich noch nicht für einen Typ entschieden haben, dann hilft Ihnen vielleicht die folgende Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile vollautomatischer Poolroboter.
Vorteile- Ist sehr leistungsstark dank eigenen Motors.
- Arbeitet sehr gründlich mit Bürsten und Lamellen.
- Kann meistens die Wände mit reinigen.
Nachteile- Ist recht teuer in der Anschaffung.
3.2. Leistungsstarke Modelle sind echte Marathonläufer
Ein wichtiger Punkt in nahezu jedem Poolroboter-Test ist die Leistungsfähigkeit des Geräts. Wie schnell ein Poolroboter arbeitet, hängt unter anderem von der Filterleistung ab, die die integrierte Pumpe hat.
Modelle mit einer Leistung des Filters von 15 m³ Wasser in einer Stunde sind schon recht stark und für Pools von mehr als 50 qm geeignet. Die Hersteller geben zudem oft die maximale Beckengröße an, die mit dem Poolroboter gereinigt werden kann. Während einige halbautomatische Poolroboter explizit nur für Aufstellbecken oder Planschbecken bis zu einem Durchmesser von sechs Metern gedacht sind, können vollautomatische Modelle sogar in einem 80 qm großen Pool oder einem Schwimmteich den Boden reinigen.
3.3. Schlauch- und Kabellänge beachten, sonst findet Ihr Pool-Boy keinen Anschluss
Rund oder eckig?
Poolroboter haben eine Vorliebe für eckige Becken. Egal ob viereckig, sechseckig oder achteckig – solche Pools werden makellos sauber. Ein Rundpool oder Ovalbecken bereitet den kleinen Robotern dagegen Probleme. Die Geräte lassen hier oft Stellen aus, die Sie dann doch noch per Hand säubern müssen. Das sollten Sie nach Möglichkeit schon beim Poolbau bedenken.
Je nach Typ müssen Sie die Länge von Schlauch bzw. Kabel beachten.
Bei halbautomatischen Schwimmbadreinigern muss die Schlauchlänge ausreichen. Ein Test von Poolrobotern zeigt gewöhnlich, dass 10 Meter vollkommen genügen. Achten Sie außerdem auf den Durchmesser, damit der Anschluss stimmt.
Bei einem vollautomatischen Poolroboter dagegen müssen Sie die Kabellänge berücksichtigen. Diese Reiniger benötigen schließlich Strom, werden also per Kabel mit einer Steckdose verbunden. Da es im Garten normalerweise nicht so viele Steckdosen gibt, müssen Sie vorab überlegen, wie lang das Kabel sein muss, damit Ihr Poolreiniger jeden Winkel des Swimming-Pools erreichen kann. Während Top-Modelle bis zu 18 Meter lange Kabel haben, bringen es andere gerade einmal auf 12 Meter.
Tipp: Wenn die Distanz nicht ausreicht, verwenden Sie lieber sicherheitshalber ein Verlängerungskabel. Achten Sie darauf, dass der Stromanschluss trocken und nicht in der glühenden Sonne liegt. Nehmen Sie außerdem die Poolleiter und etwaiges Spielzeug aus dem Becken, bevor Sie den Poolroboter hineinlassen. Sonst könnte sich das Kabel verhaken.