Kaufberatung zum Poolroboter-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Poolroboter-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Poolroboter halten Ihren Swimmingpool oder Schwimmteich sauber, indem Sie Dreck vom Grund aufsaugen. Gute Modelle fahren sogar selbständige die Wände ab und reinigen die Wasserlinie.
  • Sie haben die Wahl zwischen vollautomatischen und halbautomatischen Poolrobotern. Unterschiede gibt es im Preis und in der Arbeitsweise und Ausstattung.
  • Achten Sie, wenn Sie einen Poolroboter kaufen, unter anderem auf die Filterleistung. Sie muss zur Poolgröße passen.

poolroboter test
Poolroboter befreien den Boden und im Idealfall auch die Wände Ihres Pools von Dreck und Algen und nehmen Ihnen damit eine Menge Arbeit ab. Schließlich macht ein eigener Pool im Garten nur wirklich Spaß, wenn das Becken schön sauber ist. Die Pflege selbst zu übernehmen ist ziemlich anstrengend und nicht jeder kann sich einen Angestellten für diese Arbeit leisten.

Glücklicherweise können die meisten Geräte in unserem Poolroboter-Vergleich 2023 durchaus mit menschlichen Reinigungskräften mithalten. Sie arbeiten selbständig und gründlich. Allerdings gibt es zwischen den verschiedenen Modellen Unterschiede, die wir Ihnen im Folgenden gerne näher erläutern möchten.

1. Können Poolreiniger Schluss mit der schweißtreibenden Arbeit machen?

poolroboter poolreinigung

Ein Pool muss regelmäßig gereinigt werden.

Roboter gibt es heute in vielen Lebensbereichen. So wie im Haus kleine Roboter als Staubsauger dienen, so können Sie auch Ihr Schwimmbecken von einem Pool-Roboter vollautomatisch reinigen lassen.

Neben dem Filter ist ein solcher Poolroboter eines der wichtigsten Zubehöre für Ihren Gartenpool. Der Poolreiniger, auch Pool Scrubber genannt, übernimmt die Arbeit, die Sie sonst mit einem Pool-Bodensauger per Hand erledigen müssten. Dabei reinigt er Ihren Pool gründlicher und effektiver, als Sie es erledigen würden.

Während manche Roboter nur am Boden aktiv werden, übernehmen andere zusätzlich die Reinigung an der Wand und der Wasserlinie. Außerdem haben manche Poolroboter einen eigenen Filter und einen Akku oder einen Stromanschluss, während andere ohne auskommen.

Pool-Roboter gleiten von alleine im Wasser über den Grund des Beckens und reinigen diesen mit Bürsten. Sie werden über ein externes Steuergerät gesteuert.

Geeignet sind Poolroboter für praktisch alle Arten von Swimmingpools:

  • Folienbecken
  • Edelstahlbecken
  • Stahlwandbecken
  • Hallenbad/Erlebnisbad
  • Aufblasbarer Pool/Aufstellpool, bzw. größere Planschbecken

Tipp: Es gibt sogar Modelle, mit denen Sie den Boden eines Naturteichs oder Schwimmteichs reinigen können. Allerdings wird bei der Reinigung vom Gerät oft ein Wasserstrahl abgesondert, der neuen Dreck aufwirbelt.

2. Wieso sind vollautomatische Modelle teurer, aber leistungsstark?

poolroboter funktion

Poolroboter befreien Boden, Wände und die Oberfläche von Schmutz.

Wenn Sie einen Poolroboter kaufen möchten, müssen Sie sich zunächst entscheiden, ob Sie ein haltautomatisches oder ein vollautomatisches Modell für die Poolreinigung möchten.

Halbautomatische Poolroboter sind sozusagen die einfachen Angestellten der Poolreinigung. Sie werden über einen Schlauch an den Skimmer angeschlossen – das schwimmende Gerät, das die Wasseroberfläche sauber hält.

Im Schlepptau des Skimmers grast dieser Roboter nun den Swimming-Pool ab und sammelt dabei Dreck auf. Dieser landet in einem Filter, den Sie nach der Reinigung leeren müssen.

Diese Geräte haben weder Akku noch Stromanschluss. Allerdings sollte die Filterpumpe Ihres Pools eine Umwälzleistung von mindestens 6.000 Litern Wasser in einer Stunde haben. Von dem Sog wird der Roboter nämlich nach unten gedrückt. Die Wände können diese Modelle zwar nicht hochklettern, dafür handelt es sich um Helfer aus dem Niedriglohnsektor: Gute Poolroboter dieser Art gibt es schon für um die 100 Euro. Er ist genau der richtige Typ für einen kleinen Pool, quasi ein großes Planschbecken.

Zur Kategorie “Führungspersonal” gehört dagegen ein voll automatischer Poolroboter. Er hat einen eigenen Elektromotor und braucht deshalb Strom. Dafür bringt er allerdings mehr Leistung und meistert die Reinigung Ihres Swimmingpools oder Schwimmteichs äußerst gründlich und professionell.

Dafür kriecht dieser Poolroboter automatisch auf Raupen oder Rädern über den Boden und oft sogar die Wände hoch. Ein solcher Poolreiniger kommt ohne Schlauch aus, benötigt dafür jedoch ein Kabel und ist für größere Pools der absolute Top-Angestellte.

Sehen Sie sich im Folgenden die einzelnen Kategorien des Poolroboters im Detail an:

Art Eigenschaften
Halbautomatischer Poolroboter
poolroboter halbautomatisch
  • Wird mit dem Skimmer verbunden, der den Poolroboter hinter sich her über den Boden des Beckens zieht.
  • Hat keinen Stromanschluss, kein Kabel und keine Akkus.
  • Kann die Wände nicht mitputzen.
  • Optimal für kleine Pools, Aufstellpools oder große Planschbecken.
Vollautomatischer Poolroboter
poolroboter vollautomatisch
  • Hat einen eigenen Motor und wird mit einem Kabel an den Strom angeschlossen.
  • Bewegt sich vollkommen automatisch über den Boden.
  • Ein vollautomatischer Poolroboter ist sehr leistungsstark und kann auch die Wände reinigen.
  • Für größere Becken lohnt sich die Investition in diese nicht ganz günstigen Poolroboter.

3. Kaufberatung: Wie finden Sie den besten Poolroboter?

Getesteter Poolroboter befindet sich auf einer Glasoberfläche.

Hier erkennen wir einen AIPER-Poolroboter Seagull Pro, der laut unserer Recherche sowohl den Boden als auch die Wände des Pools reinigen kann.

3.1. Interne oder externe Pumpe – auch dies ist eine Frage des Typen

Halbautomatische Poolroboter haben keine Pumpe, sondern werden mit Hilfe eines Schlauchs mit der externen Poolpumpe verbunden, die bei größeren Pools ja ohnehin meist vorhanden ist.

Ein vollautomatischer Poolroboter dagegen hat eine interne Pumpe und kommt daher ohne einen Schlauch aus. Doch das ist noch nicht der einzige Vorteil eines vollautomatischen Poolrotobers. Wenn Sie sich noch nicht für einen Typ entschieden haben, dann hilft Ihnen vielleicht die folgende Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile vollautomatischer Poolroboter.

    Vorteile
  • Ist sehr leistungsstark dank eigenen Motors.
  • Arbeitet sehr gründlich mit Bürsten und Lamellen.
  • Kann meistens die Wände mit reinigen.
    Nachteile
  • Ist recht teuer in der Anschaffung.

3.2. Leistungsstarke Modelle sind echte Marathonläufer

Ein wichtiger Punkt in nahezu jedem Poolroboter-Test ist die Leistungsfähigkeit des Geräts. Wie schnell ein Poolroboter arbeitet, hängt unter anderem von der Filterleistung ab, die die integrierte Pumpe hat.

Modelle mit einer Leistung des Filters von 15 m³ Wasser in einer Stunde sind schon recht stark und für Pools von mehr als 50 qm geeignet. Die Hersteller geben zudem oft die maximale Beckengröße an, die mit dem Poolroboter gereinigt werden kann. Während einige halbautomatische Poolroboter explizit nur für Aufstellbecken oder Planschbecken bis zu einem Durchmesser von sechs Metern gedacht sind, können vollautomatische Modelle sogar in einem 80 qm großen Pool oder einem Schwimmteich den Boden reinigen.

3.3. Schlauch- und Kabellänge beachten, sonst findet Ihr Pool-Boy keinen Anschluss

Rund oder eckig?

Poolroboter haben eine Vorliebe für eckige Becken. Egal ob viereckig, sechseckig oder achteckig – solche Pools werden makellos sauber. Ein Rundpool oder Ovalbecken bereitet den kleinen Robotern dagegen Probleme. Die Geräte lassen hier oft Stellen aus, die Sie dann doch noch per Hand säubern müssen. Das sollten Sie nach Möglichkeit schon beim Poolbau bedenken.

Je nach Typ müssen Sie die Länge von Schlauch bzw. Kabel beachten.

Bei halbautomatischen Schwimmbadreinigern muss die Schlauchlänge ausreichen. Ein Test von Poolrobotern zeigt gewöhnlich, dass 10 Meter vollkommen genügen. Achten Sie außerdem auf den Durchmesser, damit der Anschluss stimmt.

Bei einem vollautomatischen Poolroboter dagegen müssen Sie die Kabellänge berücksichtigen. Diese Reiniger benötigen schließlich Strom, werden also per Kabel mit einer Steckdose verbunden. Da es im Garten normalerweise nicht so viele Steckdosen gibt, müssen Sie vorab überlegen, wie lang das Kabel sein muss, damit Ihr Poolreiniger jeden Winkel des Swimming-Pools erreichen kann. Während Top-Modelle bis zu 18 Meter lange Kabel haben, bringen es andere gerade einmal auf 12 Meter.

Tipp: Wenn die Distanz nicht ausreicht, verwenden Sie lieber sicherheitshalber ein Verlängerungskabel. Achten Sie darauf, dass der Stromanschluss trocken und nicht in der glühenden Sonne liegt. Nehmen Sie außerdem die Poolleiter und etwaiges Spielzeug aus dem Becken, bevor Sie den Poolroboter hineinlassen. Sonst könnte sich das Kabel verhaken.

4. Wieso ist die Alternative zum Poolroboter harte Arbeit?

poolroboter alternative

Mit einem Kescher lässt sich die Oberfläche von Blättern und Schmutz befreien.

Wenn Sie keinen Pool-Roboter kaufen möchten, müssen Sie Boden und Wände Ihres Pools per Hand reinigen. Das ist zwar etwas aufwendiger, funktioniert aber mit einem Pool-Bodensauger ganz gut.

Zum Pool reinigen gehört es außerdem, die Oberfläche sauber zu halten, auf der immer wieder Insekten und Blätter landen. Wichtigstes Poolzubehör in Ihrem Pool-Reinigungsset ist dafür ein Kescher, wenn Sie keinen Skimmer haben.

Um einen wirklich sauberen Pool zu haben, benötigen Sie in jedem Fall ein wenig Schwimmbadtechnik. Für sauberes Wasser brauchen Sie eine Pool-Filteranlage, es empfiehlt sich vor allem bei größeren Swimming-Pools eine Sandfilteranlage/Sandfilterpumpe zu nutzen. Auch der Zusatz von Chlor ist angezeigt.

Um sich die Poolpflege möglichst einfach zu machen, ist es ratsam, eine Poolabdeckung über das Becken zu legen, wenn es nicht benutzt wird, sofern keine Poolüberdachung vorhanden ist. Sie können dafür eine spezielle Poolplane oder Poolfolie kaufen. Dadurch müssen Sie den Swimmingpool zumindest etwas seltener reinigen. Regen spült schließlich feinsten Schmutz ins Becken und Sonnenschein lässt Algen sprießen.

Allerdings wird das Wasser auch durch das Baden im Swimming Pool dreckig, sodass während der Badesaison eine tägliche Reinigung empfehlenswert ist.

Wer fleißig arbeitet, braucht selbst ebenfalls etwas bisschen Pflege: Der elektrische Poolreiniger-Roboter muss ab und an sauber gemacht werden. An den Bürsten oder Lamellen sammelt sich nach einer Weile Dreck an. Normalerweise können Sie die Teile abnehmen. Sie können sie dann einfach mit einer weichen Bürste und Spülwasser sauber machen.

5. Häufige Fragen und Antworten zum Poolroboter

5.1. Welcher ist der beste Poolroboter?

Der beste Poolroboter ist immer der, der zu Ihrem Garten-Pool passt. Haben Sie nur ein größeres Planschbecken, reicht ein halbautomatischer, günstiger Roboter allemal aus.

Für einen größeren Pool sollten Sie jedoch besser einen automatischen Poolroboter kaufen. Der hat nicht nur mehr Leistung, sondern kann im Idealfall die Wände mit reinigen.

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5.2. Was sind die bekanntesten Hersteller?

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Gute Poolroboter gibt es beispielsweise von Zodiac, Aqua Bot und Dirt Devil.

Markennamen schaffen Vertrauen und so setzten viele Käufer gerne auf bekannte Namen. Bei den Poolrobotern haben sich mittlerweile mehrere Unternehmen am Markt etabliert, die gute Modelle verkaufen.

Die bekanntesten sind:

  • Zodiac
  • SmartPool
  • Kwad
  • MTH
  • Aqua Products
  • Gre
  • Praher Group
  • Aquabot
  • Dolphin Maytronics
  • Hayward
  • AstralPool
  • Dirt Devil
  • MyPool
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5.3. Welche Bürsten sind gut für meinen Poolroboter?

Um den Schmutz vom Boden zu entfernen, haben die meisten Poolroboter rotierende Bürsten. Am gründlichsten sind dabei Lamellen-Bürsten, wie man sie bei vollautomatischen Poolrobotern findet.

Unterschiede gibt es außerdem beim Material der Bürsten. PVC-Bürsten eignen sich besonders gut für Stahlwandbecken oder Folienbecken. Für Edelstahlbecken ist dagegen eine PVA-Bürste besser.

Tipp: Hartnäckigen Schmutz oder festsitzende Algen kann selbst der beste Poolroboter nicht lösen. Um zu vermeiden, dass Sie doch irgendwann selbst Hand anlegen müssen, sollten Sie daher von Anfang an regelmäßig den Poolroboter einsetzen. Dann können sich erst gar keine größeren Verschmutzungen festsetzen.

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5.4. Welchen Poolroboter empfiehlt die Stiftung Warentest?

Die Verbraucherorganisation hat leider bisher keinen Pool-Roboter-Test durchgeführt. Aus diesem Grund können wir Ihnen in dieser Kaufberatung keinen Poolroboter-Testsieger nennen.

Andere Roboter für Haus und Garten hat die Stiftung aber bereits untersucht. Fensterputzroboter, Saugroboter oder Akku-Mähroboter konnten in den verschiedenen Tests zwar nicht in Gänze überzeugen, leisteten teilweise dennoch recht gute Arbeit.

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5.5. Was ist die Wasserlinie beim Poolroboter?

Der Begriff Wasserlinie taucht häufiger in Beschreibungen von Poolrobotern auf. Die Wasserlinie markiert die Füllhöhe des Pools. Dort, wo die Wasseroberfläche mitsamt kleiner Tiere oder Blätter sanft hin und her schwappt, setzt sich an der Wand besonders viel Dreck fest.

Diese Schmutzränder können leider nicht alle Poolroboter entfernen. Einige Modelle sind allerdings speziell dafür ausgelegt. Es handelt sich dann um Poolroboter, die auch die Wände hochfahren können.

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5.6. Wie lange hält ein Poolroboter?

Die Hersteller geben normalerweise zwei Jahre Garantie auf ihre Geräte. Das bedeutet aber nicht, dass ein Poolroboter nur zwei Jahre hält. Je nachdem wie gut Sie das Gerät pflegen und wie häufig es zum Einsatz kommt, kann ein Poolroboter durchaus einige Jahre halten, im besten Fall sogar bis zu zehn.

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5.7. Warum ist ein Poolroboter sinnvoll?

Ein Poolroboter erleichtert die Poolreinigung erheblich. Das Gerät arbeitet eigenständig, was enorm viel Zeit einspart. Darüber hinaus reinigen die Roboter den Beckenboden gründlich. Sie entlasten zusätzlich die Sandfilteranlage des Pools. Von Vorteil sind hier Poolroboter, die man programmieren kann.

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5.8. Wie oft muss man den Poolroboter einsetzen?

Wie oft ein Poolroboter zum Einsatz kommen muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Gute Beispiele sind die Lage des Pools (zum Beispiel in der Nähe von Bäumen) oder die Anzahl der Poolnutzer. Empfohlen wird, den Poolroboter mindestens einmal pro Woche einzusetzen.

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5.9. Was reinigt der Poolroboter die Wände des Pools?

Poolroboter reinigen Beckenboden und je nach Modell auch die Beckenwände. Sie agieren dabei vergleichbar mit einem normalen Staubsauger. Schmutz wird durch eine Bürste gelöst und eingesaugt. Poolroboter reinigen Boden und Wände unter anderem von Blättern, Haaren, Insekten und erweisen sich auch im Kampf gegen Algenschleier als praktikabel.

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Poolroboter: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem aufregenden YouTube-Video stellt der Zodiac Vortex 3 Schwimmbad Roboter das bahnbrechende Zodiac Vortex 4WD vor. Tauchen Sie ein in die Welt der effizienten Poolreinigung und erfahren Sie, wie dieser Roboter Ihr Schwimmbecken in kürzester Zeit strahlend sauber hinterlässt. Entdecken Sie die beeindruckende 4WD-Technologie, die es dem Zodiac Vortex ermöglicht, mühelos Hindernisse zu überwinden und selbst den hartnäckigsten Schmutz zu beseitigen.