Den Kopfumfang richtig messen:
Messen Sie den Kopfumfang an der breitesten Stelle des Kopfes, also knapp über den Ohren über den Hinterkopf bis hin zur Stirn. Mit einem Maßband lässt sich der Kopfumfang so auch leicht ohne Hilfe bestimmen.
Der beste Mountainbike-Helm, der in Tests im Internet zu finden ist, nützt Ihnen nur dann etwas, wenn dieser optimal sitzt.
Neben der Konstruktion, der Qualität der Verarbeitung, dem verwendeten Material sowie dem Design steht daher vor allem die Passform im Fokus. Aber auch für die MIPS-Technologie können Sie sich entscheiden.
Generell bieten die meisten Hersteller MTB-Helme für Damen und Herren an. Bei diesen Unisex-Modellen kommt es auf die Auswahl der passenden Größe an.
In aller Regel werden mindestens 2, manchmal auch 3 Größen angeboten. So können Sie Ihren Helm in
- M (52-57 cm Kopfumfang),
- L (57 bis 60 cm Kopfumfang)
- sowie in XL (60 bis 64 cm Kopfumfang)
erwerben. Je nachdem, ob Sie sich für die Marken Uvex, Alpina, Poc, Skullcap, Exclusky, IXS, Met, Bell, Giro oder Oakley entscheiden, variieren die Maße ein wenig.
Achten Sie darauf, Ihren Kopfumfang genau zu ermitteln.
Generell sind viele Frauen mit einem MTB-Helm der Größe M bestens ausgerüstet, während der MTB-Helm für Herren vielfach in der Größe L bestellt wird.
Im Idealfall sitzt der MTB-Helm bei einem großen Kopf wie bei einem kleinen Kopf eng, jedoch nicht zu eng. Legen Sie den Kopf in den Nacken, sollte der Helm nicht verrutschen.
Suchen Sie nach einem MTB-Helm für einen schmalen Kopf, werden Sie nicht speziell auf eine Marke zurückgreifen können, denn die Kopfform variiert stark.
Während der eine oder andere Mountainbiker mit schmalem Kopf auf Uvex schwört, kann der nächste nur wenig damit anfangen.
Tipp: Über etwas dickere Polster an den Seiten lassen sich ein paar Millimeter ausgleichen, sodass weniger Spiel besteht.