Kaufberatung zum Hundezahnpasta-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Hundezahnpasta-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Nicht jede Hundezahnpasta eignet sich für jeden Hund und dessen Zahnprobleme. Unterschiedliche Krankheitsbilder erfordern verschiedene Anforderungen.
  • Hunde brauchen eine spezielle Hundezahnpasta gegen Zahnstein und andere Zahnprobleme, da menschliche Zahnpasta oft Pflegestoffe wie Fluorid enthält, die für Hunde giftig sein können.
  • Die Anwendung von Hundezahnpasta erfordert zu Beginn viel Geduld und Konsequenz. Mit der richtigen Technik und einem regelmäßigen Putzen werden Zahnprobleme effektiv vorgebeugt.

Hundezahnpasta im Test: Ein Hund mit einer blauen Zahnbürste im Mund.

Sie möchten das Beste für Ihren Hund und seine Zähne gesund halten? Dann sollten Sie eine Hundezahnpasta kaufen, denn eine effektive Zahnpflege verhindert Zahnprobleme und Zahnsteinbildung. Um Ihnen bei der richtigen Auswahl einer wirksamen Zahnpasta gegen Zahnstein zu helfen, haben wir diesen Beitrag für Sie verfasst. Lesen Sie unseren Hundezahnpasta-Test und finden Sie Ihren persönlichen Hundezahnpasta-Testsieger.

Unser Hundezahnpasta-Vergleich zeigt auf, warum die Zahnpflege so wichtig ist, was die beste Hundezahnpasta auszeichnet und welche Arten von Zahnpasta es gibt. Außerdem geben wir Ihnen Tipps zur Auswahl der richtigen Inhaltsstoffe und beantworten häufig gestellte Fragen zur Zahnpflege bei Hunden.

1. Warum ist es wichtig, Ihrem Hund die Zähne zu putzen?

Hundezahnpasta im Test: Ein Labrador mit vorgehaltener Zahnbürste mit Zahnpasta drauf.

Die Verwendung von Hundezahnpasta erspart Ihnen langfristig Tierarztkosten: Regelmäßiges Zähneputzen kann Zahnprobleme vorbeugen und kostspielige Zahnbehandlungen verhindern.

Die Zahnhygiene beim Hund ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlergehen entscheidend. Häufig wird das Gebiss beim Hund übersehen, aber es ist ein wichtiger Faktor bei der Hundepflege und der Vorbeugung verschiedener Gesundheitsprobleme. Werden die Zähne nicht regelmäßig geputzt, kann sich schnell Zahnbelag beim Hund bilden und es kann auch zu schmerzhaften Zahnentzündungen beim Hund kommen.

Regelmäßiges Zähneputzen mit einer hundefreundlichen Zahnpasta trägt zur Mundhygiene bei, verhindert schlechte Zähne beim Hund und sorgt für ein gesünderes und glücklicheres Leben Ihres Hundes. Bürsten entfernt Plaque und verhindert die Bildung von Zahnstein. Damit verringern Sie das Risiko von Zahnproblemen und ersparen Ihrem Hund mögliche Schmerzen und Unbehagen.

Erste Anzeichen einer schlechten Zahngesundheit können beispielsweise Schwierigkeiten beim Fressen sein, die durch Schmerzen im Maul entstehen. Des weiteren sorgt regelmäßiges Zähneputzen für eine bessere Maulhygiene Ihres Hundes. Nach dem Putzen hat Ihr Vierbeiner nicht nur frischen Atem, sondern auch weniger Gesundheitsprobleme.

2. Was zeichnet eine gute Hundezahncreme aus?

Die Eigenschaften einer guten Hundezahnpasta sind für die Erhaltung der Zahngesundheit von Hunden von wesentlicher Bedeutung. Hundezahnpasta ist oft so formuliert, dass sie Geschmacksrichtungen enthält, die für Hunde ansprechend sind. Die Zahncreme für Hunde hilft zudem, Zahnbelag und Zahnsteinbildung zu verhindern, während sie gleichzeitig entzündungshemmend wirkt und eine Zahnentzündung beim Hund verhindert.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Zahncreme ohne schädliche Inhaltsstoffe wie Fluorid formuliert ist, das für Hunde giftig sein kann, wenn es aufgenommen wird. Sie muss zudem die Zahnstein-Entfernung beim Hund erreichen und das Zahnfleisch vom Hund beruhigen.

2.1. Geschmack

Auch der Geschmack ist ein entscheidender Faktor. Hundezahnpasta mit Geschmack gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, die Hunden besonders gut schmecken, sodass das Zähneputzen sowohl für die Tiere als auch für ihre Besitzer zum Vergnügen wird. So wird die regelmäßige Anwendung gefördert und eine konsequente Zahnpflege sichergestellt.

Hundezahnpasta für Welpen

Sie sollten auch einem Welpen schon die Zähne putzen, damit er sich daran gewöhnen kann und sich später nicht gegen das Zähneputzen wehren wird. Je früher Sie mit der regelmäßigen Pflege der Hundezähne beginnen, desto besser werden die Resultate sein. Es gibt deshalb auch Produkte, die speziell für Welpen geeignet sind.

2.2. Konsistenz

Auch die Konsistenz ist wichtig, denn eine Zahnpasta mit einer geeigneten Konsistenz lässt sich leicht auftragen und haftet gut an den Zähnen, was die Reinigungswirkung erhöht. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, schwer zugängliche Stellen im Maul des Hundes zu erreichen.

2.3. Wirkung

Hundezahnpasta mit Enzymen ist sehr wirksam, da diese Bakterien zersetzen und beseitigen und so das Risiko von Zahnfleischerkrankungen und Karies verringern. Außerdem sollte die Zahnpasta keine schäumenden Stoffe enthalten, wie sie häufig in menschlicher Zahnpasta vorkommen, da diese für Hunde unangenehm sein können.

Vor allem ist Zahnpflege für ältere Vierbeiner sehr wichtig, denn ihre Zähne und ihr Zahnfleisch können durch Zahnstein und Bakterien stark angegriffen werden. Ablagerungen und Bakterien stellen eine größere Bedrohung dar, da ihr Immunsystem in der Regel weniger stark ist als in jungen Jahren. Daher ist es wichtig, Zahnpasta für Hunde regelmäßig zu verwenden.

In der folgenden Gegenüberstellung haben wir für Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile von Hundezahnpasta zusammengefasst:

    Vorteile
  • Fördert die effektive Pflege des Mauls und der Zähne des Hundes
  • Hemmt die Entstehung von Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und Karies
  • Verhindert Zahn- und Zahnfleischerkrankungen sowie Zahnverlust
  • Trägt zur Gesamtgesundheit des Hundes bei
  • Frischer Atem des Hundes
    Nachteile
  • Anwendung zeitaufwändig und muss konsistent fortgesetzt werden
  • Zahncreme erfordert Zubehör wie einen Fingerling oder Zahnbürste
  • Die Eingewöhnung kann viel Zeit und Geduld erfordern
  • Manche Hunde verweigern Hundezahnpasta

3. Kaufberatung 2023 / 2024: Welche Arten von Hundezahnpasta gibt es?

Die meisten hochwertigen Hundezahncremes sind frei von gefährlichen Inhaltsstoffen, doch sie unterscheiden sich in Geschmack und Wirkungsweise. Es gibt verschiedene Hersteller, die sich auf Hundezahnpasta spezialisiert haben.

Dazu gehören unter anderem folgende Marken:

  • Orozyme
  • Trixie
  • Virbac
  • Petosan
  • Nutri-Vet
  • Emmi-pet

Falls Ihr Hund sich nicht gerne die Zähne putzen lässt, dann kann eine Zahnpasta mit Fleischgeschmack zum Erfolg führen. Für einen frischen Mundgeruch ist eine Zahnpasta mit Minzgeschmack ideal. Wenn Ihr Hund Angst vor einer Zahnbürste hat oder sich nicht gerne die Zähne putzen lässt, dann sind Zahngels mit Putzwirkung eine gute Alternative.

Hinweis: Die Stiftung Warentest hat bis heute noch keinen Test in der Kategorie Hundezahnpasta durchgeführt.

Zahnpasta mit Enzymen bietet den Vorteil einer verbesserten Plaque-Entfernung und einer besseren Mundhygiene. Enzyme wie Papain und Bromelain in enzymatischer Hundezahnpasta zersetzen Biofilm und Speisereste. So tragen diese Zahnpasta-Typen zu einer gründlichen Reinigung bei.

Eine ausführliche Reinigung fördert ein gesünderes Zahnfleisch, beugt Karies vor und sorgt für einen frischeren Atem. Es gibt auch speziell entwickelte Zahnpasten für Ultraschall-Zahnbürsten, die Sie bei Ihrem Hund anwenden können.

In folgender Tabelle stellen wir verschiedene Kategorien von möglichen Eigenschaften von Hunde-Zahnpasta vor und nennen die jeweiligen Vorteile:

Zahnpasta-Kriterien Vorteile für die Zahnhygiene beim Hund
Fleisch-Geschmack
  • Hundezahnpasta mit Geschmack fördert die Akzeptanz des Zähneputzens
  • Es gibt Hundezahnpasta mit Leberwurst-Geschmack sowie Huhn oder Rind
Minz-Geschmack
  • Minze sorgt für frischen Mundgeruch, der lange anhält
  • Minze ist entzündungshemmend
Enzyme
  • Hundezahnpasta mit Enzymen entfernt Plaque effektiv
  • Enzymatische Hundezahnpasta zersetzt Biofilm und Speisereste
  • Sorgt für ein gesundes Zahnfleisch beim Hund
Gel mit Putzwirkung
  • Zahngel mit groben Teilchen gegen Zahnbelag beim Hund
  • Ideal für Hunde, die kein Bürsten mögen

Hinweis: Zahnpasten für Hunde sind speziell auf die Bedürfnisse der Tiere zugeschnitten und schäumen nicht. Der Zweck und die Verwendung unterscheiden sich jedoch kaum von einer herkömmlichen Zahnpasta.

4. Auf welche Inhaltsstoffe muss ich bei der Auswahl von Hundezahnpasta achten?

Es gibt spezielle Produkte für die Zahnpflege von Hunden, die sich in Bezug auf Geruch und Geschmack unterscheiden. Vermeiden Sie unbedingt Zahnpasta für Menschen. Laut diversen Hundezahnpasta-Tests mögen Hunde gängige Zahnpasta nicht und diese kann ihnen aufgrund der Inhaltsstoffe sogar schaden.

Wir zeigen Ihnen, welche Inhaltsstoffe Sie vermeiden sollten:

Inhaltsstoff Nebenwirkung für Hunde
Fluoride
  • In großen Mengen giftig
  • Können zu Magen-Darm-Verstimmungen oder Sabbern führen
Xylitol
  • Ist hochgiftig
  • Kann eine schnelle Insulinausschüttung verursachen, die zu Unterzuckerung führt
  • Kann zu Erbrechen, Koordinationsverlust und lebensbedrohlichen Krampfanfällen führen
Künstliche Süßstoffe
  • Saccharin und Sorbitol können bei Hunden zu Verdauungsproblemen führen
Ätherische Öle
  • Ätherische Öle wie Teebaumöl können giftig sein
  • Können Erbrechen, Zittern und Schwierigkeiten beim Gehen verursachen

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Hundezahnpasta-Vergleich

Im Folgenden haben wir für Sie die am häufigsten von Verbrauchern gestellten Fragen beantwortet. Sie finden hier weitere nützliche Informationen rund um das Thema Zahnpflege bei Hunden.

5.1. Zahnpflege Hund – Was eignet sich besser, Zahnbürste oder Fingerling?

Hundezahpasta im Test: Einem Hund werden die Zähne mit einem Fingerling gesäubert.

Für kleine Hunde empfiehlt es sich, zur Zahnpflege einen Fingerling zu benutzen. Mit diesem kann die Hundezahnpasta leichter aufgetragen werden.

Zahnbürsten ermöglichen Ihnen in der Regel mehr Kontrolle und erreichen alle Zahnoberflächen. Es ist einfach, eine Zahnbürste zu finden, die zur Größe des Mauls Ihres Hundes passt, da Zahnbürsten in verschiedenen Größen erhältlich sind. Die hinteren Zähne können mit einem langen Griff erreicht werden.

Fingerbürsten können sanfter sein und eignen sich daher für Hunde, die sich gegen einen Fremdkörper im Maul wehren. Fingerbürsten bieten weniger Kontrolle als herkömmliche Zahnbürsten, was es schwieriger machen kann, bestimmte Bereiche zu erreichen. Sie eignen sich auch besser für kleinere Hunde.

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5.2. Wie oft sollte man dem Hund die Zähne putzen?

Es ist ratsam, die Zähne Ihres Hundes jeden Tag zu putzen. Das ist die einfachste Methode, um sicherzustellen, dass das Maul Ihres Hundes gesund bleibt. Wenn Sie nicht jeden Tag das Zähneputzen vom Hund mit Zahnpasta durchführen können, dann reicht es auch jeden zweiten Tag.

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5.3. Was passiert, wenn mein Hund keine Zahnpasta mag?

Zu Beginn lehnen viele Hunde Zahnpasta ab. Ein Grund kann der Geschmack sein. Machen Sie Ihren eigenen Hundezahnpasta-Test, um herauszufinden, welche Ihrem Hund schmeckt. Eine Hundezahnpasta mit Leberwurst-Geschmack oder Varianten, die nach Geflügel oder ähnlichem schmecken, können helfen, Ihrem Hund das Zähneputzen schmackhaft zu machen.

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5.4. Was ist besser für meinen Hund, eine Zahnpasta oder ein Zahngel?

Wenn Sie Ihrem Hund die Zähne putzen, dann wird Hundezahnpasta auf eine Bürste aufgetragen, um Plaque und schädliche Bakterien von der Zahnoberfläche zu entfernen. Zahngel hingegen wird nur auf das Gebiss aufgetragen und es haftet dort dank seiner Konsistenz.

Die meisten Zahngels enthalten antibakterielle Wirkstoffe, die Plaque und Zahnstein verhindern, und auch Enzyme, die das Zahnfleisch gesund halten. Auch durch das Ablecken des Gels werden die Zähne durch die raue Hundezunge noch zusätzlich gesäubert. Zahngels eignen sich also auch für Hunde, die sich nicht gerne die Zähne bürsten lassen.

Hundezahnpasta im Test: Großer Hund auf weinrotem Hintergrund.

Überlassen Sie Ihrem Hund die Wahl. Wehrt sich Ihr Vierbeiner gegen große Gegenstände im Maul, so ist ein Fingerling zum Auftragen von Hundezahnpasta besser geeignet.

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5.5. Kann man normale Zahnpasta für Hunde nehmen?

Die Antwort ist nein, denn das Zähneputzen vom Hund mit Zahnpasta für Menschen kann gefährlich sein. Menschliche Zahnpasta enthält Inhaltsstoffe, die von Vierbeinern nicht verschluckt werden sollten, da sie zu Verdauungsproblemen führen. Zudem enthalten die meisten Zahnpasten, die Menschen verwenden, auch Xylit, einen künstlichen Süßstoff, der bei Hunden zu Hypoglykämie, Leberversagen und Tod führen kann.

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