Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde Vergleich 2024

Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde ist für Hunde entwickelt, die an Problemen wie Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe in ihrem Futter leiden. Des Weiteren kann dieses Hundefutter nach einer Magen-OP sinnvoll sein.

Dieses spezielle Futter enthält oft weniger potenzielle allergene Inhaltsstoffe und ist leichter verdaulich. Es kann auch zusätzliche Nährstoffe enthalten, die helfen, die Gesundheit des Magen-Darm-Systems des Hundes zu unterstützen.

Hundefutter für einen sensiblen Magen zeigen in Tests einige Vor- und Nachteile, welche wir nun auflisten:

Möchten Sie Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde selbst zubereiten, sollten Sie sich vorher unbedingt darüber informieren, welche Zutaten Hunde auf keinen Fall vertragen.

Wenn Ihr Hund Symptome eines empfindlichen Magens zeigt, können Sie diese Beschwerden kurzfristig mit einigen Hausmitteln zu lindern versuchen. Dabei ist es, wie beim Menschen auch, wesentlich, angemessen auf die Ursache des Leidens zu reagieren.

Folgend werden einige Hausmittel aufgelistet, welche kurzfristig helfen können. Darüber hinaus können Sie das Hundefutter ergänzen. Halten Sie nach Hundefutter Ausschau, welches solche Inhaltsstoffe hat oder fügen Sie diese in Absprache mit Ihrem Tierarzt zu.

Auf diese Weise können Sie Ihrem Hund hochwertige Nahrung nach seinen Bedürfnissen anbieten, und müssen nicht direkt nach günstigem Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde suchen.

3.1. Magenschonende Zutaten

Als magenschonende Zutaten für Hundefutter, die den Magen beruhigen, gelten unter anderem:

Die bekannte Morosche Möhrensuppe kann ein gutes Hausmittel sein, um gegen Magenprobleme vorzugehen. Durch das lange Kochen der Karotten werden bestimmte Zuckermoleküle kreiert. Jene setzen sich an der Darmwand ab und verhindern, dass sich Bakterien dort ansiedeln können. Falls die Magenprobleme also auf Bakterien zurückzuführen sind, kann eine Besserung nach ein bis zwei Tagen eintreten.

3.2. Schonkost zubereiten

Schonkost als sensitives Hundefutter bietet sich an, wenn Ihr Tier an Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit leidet. Hier können Ingredienzien hilfreich sein, wie:

• Quark
• Huhn
• Pute
• fettarmer Fisch

Der Fettgehalt des Hundefutters kann dabei zuerst massiv auf unter zehn Prozent reduziert werden, wenn Probleme auftreten. Durch den geringen Fettgehalt des Hundefutters wird der Magen nicht unnötig belastet. Langfristig sollte der Ölanteil allerdings wieder steigen können.

3.3. Sodbrennen und Säureproblematiken

Bei Sodbrennen hingegen bietet sich Heilerde oder Kartoffeln an, um den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Magenschonendes Hundefutter zubereiten: Um den Magen zu schonen, kann sich eine basische Ernährung anbieten. Somit kann das Hundefutter die Magensäure kurzfristig reduzieren. Hierzu können Sie Reis etwa vierzig Minuten mit viel Wasser köcheln, Kartoffeln pürieren und hinzugeben.

Sodbrennen und andere Bauchschmerzen sind auch für Hunde sehr unangenehm. Um dies zu vermeiden, ist spezielles Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde so wichtig.

3.4. Magenschonende Gewürze

Des Weiteren können Gewürze wie Anis oder Fenchel die Verdauung unterstützen. Fenchelsamen können den Appetit Ihres Vierbeiners anregen und Verdauungsbeschwerden lindern. Ein wenig Ingwer oder Kurkuma wirken antibakteriell. Kurkuma kann zudem Entzündungen hemmen und antioxidativ wirken. Daher können Sie beim Kauf von Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde auf solche Inhaltsstoffe achten oder diese gelegentlich hinzumischen.

Achtung: Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hingegen erfordert herauszufinden, welche Inhaltsstoffe sich negativ auf das Verdauungssystem Ihres Vierbeiners auswirken.

Bei einem Test von Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde werden Sie auf zwei Arten von Futter stoßen: Trocken- und Nassfutter. Je nach Hund und Problematik können sich dabei unterschiedliche Futtermittel anbieten.

Die folgende Kategorien-Tabelle soll Ihnen dabei helfen, die beste Art von Hundefutter für die Bedürfnisse Ihres Vierbeiners zu finden:

Grundsätzlich gilt, dass das Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde häufig im Fressnapf landen sollte, um den Umfang der Portionen zu reduzieren.

Warnung: Wenn der Magen Ihres Hundes über einen längeren Zeitraum gereizt ist, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

Für ältere Hunde sollten Sie Senioren-Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde kaufen.

Stiftung Warentest hat bisher keinerlei Testsieger für Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde gekürt (Stand: 2/2023). Um das beste Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde für Ihren Vierbeiner im Jahr 2023 zu finden, helfen wir Ihnen mit einigen Tipps als Kaufberatung:

• adäquate Altersgruppe: Die Wahl des Futters sollte dem Alter sowie der Rasse Ihres Tieres entsprechen.
• Inhaltsstoffe: Grundsätzlich bietet es sich an, beim Test eines Hundefutters für Magen-Darm-empfindliche Hunde auf Optionen mit wenigen Inhaltsstoffen zu setzen. Einerseits können Sie auf diese Weise besser feststellen, auf welche Ingredienzien Ihr Tier sensibel reagiert. Andererseits können künstliche Zusätze wie Konservierungs- oder Farbstoffe eine Sensitivität erhöhen.
• Futtertyp: Nassfutter ist leichter verdaulich. Daher bietet sich Nassfutter als Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde an. Wenn Ihr Hund Trockenfutter gewohnt ist, können Sie auch dieses verabreichen. Zudem kann das Futter im Vorfeld in Wasser eingeweicht werden, falls Ihr Hund zu wenig trinkt. Auf diese Weise quillt es nicht erst im Magen auf.
• Fettgehalt: Fett ist ein wesentlicher Bestandteil in der Hundenahrung. Allerdings kann es einen gereizten Magen-Darm-Trakt belasten und sollte daher lediglich in geringen Mengen im Hundefutter für Magen-Darm-empfindliche Hunde auftauchen. Achten Sie daher auf hochwertige Fette, welche Entzündungen verringern können.
• Verträglichkeit: Manche Hunde reagieren empfindlich auf Getreide, andere auf Sojaprodukte oder gewisse Fleischarten. Beachten Sie zudem, dass kein Zucker oder Geschmacksverstärker oder andere chemische Stoffe in der Nahrung sind, die Ihren Hund negativ beeinflussen können. Ein magenschonendes Hundefutter ist meist getreidefrei.
• Prä- und Probiotika: Hundefutter mit Prä- und Probiotika kann Ihrem Tier dabei helfen, die Durchblutung anzuregen und kurzkettige Fettsäuren zu fermentieren. Auf diese Weise lassen sich Elektrolyte und Wasser wieder besser aufnehmen.
• Omega-3-Fettsäuren: Ein hoher Anteil von Omega-3-Fettsäuren kann Entzündungen im Darm reduzieren und dessen Heilung verbessern. Allerdings sollte der Anteil an Fetten grundsätzlich niedrig bemessen sein, um die Verdauung zu erleichtern.