Kaufberatung zum Rasenmäher-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Rasenmäher-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Der Rasenmäher ist eines der wichtigsten Gartengeräte. Um den Rasen gut in Schuss zu halten, ist er unerlässlich.
  • In der Kategorie Rasenmäher gibt es zahlreiche Modelle. Im Allgemeinen haben Sie die Wahl zwischen elektrischen Rasenmähern, Akku-Rasenmähern, Benzin-Rasenmähern, Mährobotern und Spindelmähern sowie Rasentraktoren.
  • Laut Grasmäher-Test dürfen Sie Ihren Rasenmäher mit Antrieb werktags zwischen 7 und 20 Uhr einschalten. An Sonn- und Feiertagen ist das Rasenmähen nicht gestattet.

Rasenmäher-Test
Rasenmäher im Test – Gute Grasmäher im Vergleich. Rasenmäher sind wohl das wichtigste Werkzeug, wenn es um die Rasenpflege geht. Um den Rasen kurz zu halten, stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Vor allem von der Größe hängt es ab, auf welchen Grasmäher die Wahl fällt.

Wenn die Rede von Rasenmähern ist, sind oft Elektro-Rasenmäher gemeint. Doch es gibt noch weitere Arten. In einem Rasenmäher-Vergleich 2023 erläutern wir Ihnen, welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Varianten gibt. Zusätzlich können Sie sich in einem Rasenmäher-Test schlau machen.

1. Was sollten Sie zu Aufbau und Funktion von Rasenmähern wissen?

Rasenmaeher-Test: Nahansicht

Dieser Lux Tools Rasenmäher hat unseres Erachtens ein modernes Design.

Der Aufbau und die Funktion von Rasenmähern ist abhängig von der Art des Grasmähers. Im Folgenden werden wir daher nur auf die Funktionsweise des Elektro-Rasenmähers eingehen.

Bei allen Rasenmähern ist gleich, dass sie über ein Gehäuse mit vier Rädern verfügen. Unter diesem ist ein leistungsstarker Elektromotor verbaut. Er hat eine Leistung von 1000 bis 1800 Watt. Das eigentliche Schneidwerk wird von zwei Achsen umschlossen. Es besteht meist aus einem oder zwei horizontal verlaufenden Messern, die rotieren.

Die meisten Rasenmäher-Ausführungen verfügen über einen bequem abnehmbaren Grasfangkorb.

Die meisten Rasenmäher-Ausführungen verfügen über einen bequem abnehmbaren Grasfangkorb.

Bei jedem Elektrorasenmäher gibt es auch einen sogenannten Auffangkorb. Hier sammelt sich das geschnittene Gras. Das lässt sich anschließend leicht entleeren.

Um den Elektro-Rasenmäher in der Höhe leicht zu verstellen, gibt es einen Holm mit Bedieneinheit. Hier wird auch das Verlängerungskabel angeschlossen.

Zunächst müssen Sie den Auffangkorb des Rasenmähers fixieren. Im nächsten Schritt wird das Elektro-Verlängerungskabel an den Stromanschluss des Rasenmähers angeschlossen. Ist die Entfernung zum Stromanschluss im Haus zu weit, lohnt sich die Verwendung einer Kabeltrommel.

Nun muss der Rasenmäher angeschaltet werden. Das funktioniert durch die Betätigung des Sicherheitshebels und des Drucktasters. Bei den meisten Elektrorasenmähern handelt es sich um einen Sichelmäher.

Bei dem sind die Messer an der senkrechten Motorwelle befestigt. Sie schlagen ohne Gegenschneide im freien Schnitt durch das hohe Gras. Daraus kann sich ein faseriger Schnittquerschnitt ergeben. Bei einem Spindelmäher hingegen entsteht ein sauberes Schnittbild.

Um den perfekten Schnitt hinzubekommen, müssen Sie die richtige Schnitthöhe einstellen.

Damit das Gras im Auffangbehälter landet, sind die Messerbalken in einem aerodynamischen Anstellwinkel ausgerichtet. Durch den Luftstrom werden Sie über eine Öffnung in den Auffangkorb geleitet.

Tipp: Ist der Korb voll, sollten Sie diesen immer entleeren. Anderenfalls kann es zu einer Funktionsbeeinträchtigung sowie Motor- und Umdrehungsblockaden kommen.

Beim eigentlichen Rasenmähen müssen Sie einen Schiebedruck in die gewünschte Richtung ausüben. Das fällt leichter, wenn der Rasenmäher mit Radantrieb ausgestattet ist – und das wenigstens an einer Achse.

2. Welche Arten von Rasenmähern gibt es?

Rasenmaeher-Test: Seitenansicht eines Rasenmaehers.

Hier erkennen wir, dass der Lux Tools Rasenmäher mit einem bürstenlosen Motor ausgestattet ist.

Unter den Rasenmähern gibt es einige Typen. Welche das sind und was sie auszeichnet, entnehmen Sie der folgenden Tabelle.

Art Eigenschaften
Spindelmäher
Rasenmäher Spindelmäher
  • Auch als Handrasenmäher bezeichnet
  • Leicht und kompakt
  • ohne eigenen Antrieb
  • sehr leise
  • auch bei höherem Gras einsetzbar
  • ideal für kleinere Rasenflächen mit niedriger Höhe
  • günstig in der Anschaffung
Elektro-Rasenmäher
Rasenmäher Elektro
  • kabelgebunden
  • leise
  • Antrieb durch Elektromotor
  • mit und ohne Radantrieb erhältlich
  • für mittelgroße Rasenflächen optimal
Akku-Rasenmäher
Rasenmäher Akku
  • Netzkabel entfällt
  • flexibel einsetzbar
  • mit leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku
  • schwächere Leistung als Elektro-Rasenmäher mit Stromkabel
  • für das Mähen von kleinen Flächen geeignet
  • teuer in der Anschaffung
Benzin-Rasenmäher

rasenmaeher benzin

  • Optimal für große Rasenflächen mit hohem Gras
  • sehr laut in der Anwendung
  • große Schnittbreite
  • flexibles Arbeiten
  • hoher Kaufpreis
  • Öl bzw. Benzin muss stets vorrätig sein
Mähroboter

rasenmaeher roboter

  • Auch Rasenroboter genannt
  • Sehr flache Form, meist rund oder diskusförmig
  • automatische Steuerung
  • kleiner Auffangbehälter für Gras
  • geringe Laufzeit

3. Was ist besser ein Elektro- oder Benzin-Rasenmäher?

Rasenmaeher-Test: Frontansicht

Laut unserer Recherche ist dieser Lux Tools Rasenmäher vom Hersteller für eine Fläche bis 550 qm ausgewiesen.

Neben der Entscheidung, ob Sie lieber auf einen Elektro-Rasenmäher oder auf ein benzinbetriebenes Modell setzen möchten, sind noch viele weitere Kriterien wichtig. Natürlich kommt es auch immer auf die Qualität der Rasenmäher an. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die verschiedenen Faktoren im Detail.

3.1. Die Schnittbreite reguliert die Geschwindigkeit

Die Achsen des Rasenmähers

In der Technik wird ein Maschinenelement zur Lagerung drehbarer Bauteile als Achse bezeichnet. Diese Bauteile können Räder oder auch Rollen sein. Die Abgrenzung zu einer Welle ist, dass diese die Drehung überträgt und die Achse nicht.

Haben Sie einen großen Rasen, ist es sinnvoll zu einem Rasenmäher mit einer großen Schnittbreite zu greifen. So lässt sich die Arbeitszeit verkürzen, da Sie weniger Bahnen fahren müssen. Haben Sie hingegen einen kleinen Garten oder ist die Rasenfläche etwas verwinkelt, sollten Sie lieber auf eine kleinere Schnittbreite setzen.

Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht, welche Schnittbreite für welche Rasenfläche geeignet ist. So können Sie die Wahl der Schnittbreite besser einschätzen.

  • 30 cm bei bis 350 m²
  • 40 cm bei bis 800 m²
  • 50 cm bei bis 1.000 m²

3.2. Schnitttiefe individuell regulieren

Die Schnitttiefe ist bei jedem Rasenmäher individuell einstellbar. Die Einstellung erfolgt meist durch die Höhenveränderung der Achsen. Die jeweilige Stufe können Sie in einem kleinen Sichtfenster beobachten. Zum Schluss sollten Sie darauf achten, dass die Achsen sicher einrasten.

Bei höherwertigen Modellen gibt es eine zentrale Schnitthöhenverstellung. Diese ist über einen Hebel möglich und geht besonders einfach.

3.3. Auf einfache Bedienbarkeit achten

Wichtig ist, dass sich der Rasenmäher einfach bedienen lässt. Dazu trägt zum Beispiel der höhenverstellbare Holm bei. Dieser ist bei den meisten Geräten bereits Standard.

Auch die Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Es reicht nicht, den Startknopf zu betätigen. Sie müssen auch gleichzeitig den Hebel gedrückt halten. Erst dann läuft der Elektromotor an.

Tipp: Auch die Rasenmähermesser zu schärfen gehört zum Rasenmähen dazu. In der Bedienungsanleitung Ihres Geräts finden Sie die Vorgehensweise inklusive der Sicherheitshinweise. Passende Ersatzmesser für Ihren Rasenmäher erhalten Sie auch vom jeweiligen Hersteller.

Das Starten des Motors geht auch einfacher als bei einem Benzin-Rasenmäher. Bei dem müssen Sie noch weitere Dinge beachten.

Sie müssen den Power-Schalter zunächst in die Startfunktion bringen. Nun können Sie die Kaltstartklappe betätigen, um Benzin in den Vergaser zu pumpen. Auch der Sicherheitsschalter muss jetzt in der richtigen Position sein.

Anschließend ziehen Sie den Handstarter bis zum ersten Widerstand, um ihn dann wieder ruckartig herauszuziehen. Dann dreht sich der Motor. Es kann sein, dass Sie mehrere Vorgänge brauchen, bis der Motor anspringt. Ist der Motor warm, sollten Sie auf jeden Fall die Kaltstartklappe schließen, um eine Rauchbildung zu verhindern.

Es gibt auch komfortablere Modelle. Das sind Benzin-Rasenmäher mit Selbstantrieb.

Ob nun ein elektrisches oder benzinbetriebenes Modell für Sie der beste Rasenmäher ist, entscheiden Sie für sich selbst. In einem Rasenmäher-Test können Sie sich ein vollständiges Bild machen und anschließend einen Rasenmäher günstig in einem Online-Shop Ihrer Wahl kaufen.

3.4. Wie viel Leistung der Rasenmäher braucht

Gute Rasenmäher haben eine Leistung zwischen 1400 und 1800 Watt. Mit einem solchen Modell können Sie auch dichten Rasen gut mähen. Es entsteht eine gute Durchzugskraft.

Sie brauchen also nicht unbedingt ein benzinbetriebenes Modell kaufen. Es reicht auch ein elektrischer Rasenmäher. Bei einem kleinen Garten muss die Leistung nicht so stark sein.

4. Welche Vor- und Nachteile hat ein Elektro-Rasenmäher?

Elektro-Rasenmäher werden immer häufiger gekauft. Sollten Sie sich für einen Elektro-Rasenmäher interessieren, haben wir Ihnen nachfolgend eine Liste mit Vor- und Nachteilen erstellt:

    Vorteile
  • Elektro-Rasenmäher sind für kleine bis mittelgroße Rasenflächen ideal.
  • Wenn Sie Ihren Rasen mähen, können Sie sich Zeit lassen. Durch die Kabelanbindung wird der elektrische Rasenmäher stets mit Strom versorgt.
  • Es gibt auch Rasenmäher mit Mulchfunktion.
  • Elektro-Rasenmäher haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Nachteile
  • Bei sehr dichtem und hohem Gras kommt der Elektro-Rasenmäher an seine Grenzen.

5. Gibt es Rasenmäher bei der Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest hat bereits mehrere Untersuchungen zu verschiedenen Rasenmähern durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel Mähroboter und Akku-Rasenmäher.

Wenn Sie genau wissen möchten, wie die Testergebnisse in einem Rasenmäher-Test für die einzelnen Modelle ausgefallen sind, können Sie sich bei Stiftung Warentest informieren. Vielleicht ist in dem Grasmäher-Test auch Ihr Rasenmäher-Testsieger dabei.

6. Welche Marken für Rasenmäher sollten Sie kennen?

Motor-Rasenmäher kaufen

Rasenmäher gibt es von verschiedenen Herstellern.

Es gibt zahlreiche Hersteller von Rasenmähern. Bei denen sind auch die entsprechenden Ersatzteile für Rasenmäher sowie das Zubehör für Rasenmäher erhältlich. Zu den bekanntesten Marken zählen Mäher von:

  • Bosch
  • Einhell und
  • Wolf Garten

Die Marke Wolf Garten gehört zu MTD-Gruppe. Das Sortiment umfasst Gartenmaschinen und -werkzeuge sowie Rasensamen und Düngemittel. Rasenmäher von Wolf Garten sind elektrisch und mit Benzin oder Akku betrieben. Zudem gibt es Rasenmähertraktoren und Aufsitzrasenmäher.

Zu dem Sortiment der Marke Sabo gehören unter anderem Elektro-Rasenmäher, Rasenmäher-Roboter, Vertikutierer und Mulch-Rasenmäher. Rasenmäher von Sabo gibt es auch als Rasenmäher als Traktoren.

Auch Husqvana bietet eine Reihe von verschiedenen Gartengeräten, wie Rasentrimmer, Vertikutierer und Motorsensen, an. Rasenmäher von Husqvarna zeichnen sich durch eine Kombination aus hoher Lebensdauer und überzeugendem Design aus.

Die Marke Honda bietet neben Honda-Rasenmähern auch Freischneider, Heckenscheren und Laubbläser an.

Die Firma AL-KO Kober SE wurde 1931 gegründet und hat sich auf Fahrzeugtechnik, Lufttechnik und Gartengeräte spezialisiert. Rasenmäher von Alko sind als Akku-Rasenmäher, Benzin-Rasenmäher, Elektro-Rasenmäher und Mähroboter erhältlich.

Als Rasenmäher von Viking erhalten Sie ebenfalls verschiedene Rasenmäher mit Motor. Auch Spezialmäher finden sich im Sortiment der Marke.

7. Fragen und Antworten rund um Rasenmäher

7.1. Wie laut darf ein Rasenmäher sein?

Bezüglich der Lautstärke dürfen die Rasenmäher im Betrieb nicht lauter als 88 dB(A) sein. Zusätzlich gilt eine zeitliche Begrenzung. An Werktagen dürfen Sie den Rasenmäher zwischen 7 und 20 Uhr benutzen. In diesem Zeitraum müssen Ihre Nachbarn den Lärm ertragen. Eine leiseste Alternative zum Rasenmäher ist nur die Sense, die aber erheblich mehr Muskelkraft fordert.

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7.2. Welches Öl bzw. welches Benzin kann ich in den Rasenmäher geben?

Rasenmäher Öl

Für den Mäher benötigen Sie 4-Takt- oder 2-Takt-Öl.

Benötigt Ihr Rasenmäher Öl, sollten Sie wissen, ob es sich um ein 2-Takt-Modell oder 4-Takt-Modell handelt. Zwar ist die erste Variante selten, doch wenn Sie diese besitzen, sollten Sie 2-Takt-Öl für Ihren Rasenmäher kaufen.

Nutzen Sie einen 4-Takt-Rasenmäher, ist meist die Klassifikation SAE 30 die richtige Wahl. Zur Sicherheit schauen Sie noch einmal in das entsprechende Handbuch. Hier ist das richtige Öl vermerkt. Schließlich möchten Sie keinen Defekt am Rasenmäher verursachen.

Führende Hersteller von Benzin-Rasenmähern empfehlen, dass Sie nur frisches E10 Benzin einfüllen sollten. Der Grund dafür ist, dass sich durch eine längere Lagerung die Beschaffenheit des Benzins ändern kann.

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7.3. Welcher Rasenmäher ist für welche Rasenflächen-Größe geeignet?

Rasenmäher wählen Sie auch anhand der Rasenfläche aus, die zu mähen ist. Entscheidend dafür ist die Schnittbreite des Rasenmähers: Orientieren Sie sich dabei an folgenden Richtwerten:

  • bis 100 m²: 30 cm Schnittbreite
  • bis 200 m²: 35 cm Schnittbreite
  • bis 300 m²: 35 bis 40 cm Schnittbreite
  • bis 400 m²: 40 cm Schnittbreite
  • bis 600 m²: 30 cm Schnittbreite
  • bis 800 m²: 45 bis 50 cm Schnittbreite
  • bis 1.200 m²: 55 Schnittbreite
  • bis 1.400 m²: 55 bis 60 cm Schnittbreite
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7.4. Wann kauft man am besten einen Rasenmäher?

Verschiedene Preisvergleiche haben ergeben, dass Rasenmäher im September am günstigsten sind. Im Wonnemonat Mai ziehen die Preise hingegen am stärksten an.

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7.5. Wann lohnt sich ein Aufsitzrasenmäher?

Ab einer Fläche von 1.400 bis 1.500m² lohnt sich bereits ein Aufsitzrasenmäher oder Rasentraktor. Solche Rasenmäher können eine Schnittbreite besitzen, die mehr als 100 cm beträgt.

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Rasenmäher: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem spannenden YouTube-Video wird der Akku-Rasenmäher GE-CM 36 Kit von Einhell auf Herz und Nieren geprüft. Der Härtetest umfasst das Mähen von widrigem Schilfgras und schwierigem Gelände, um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Geräts zu demonstrieren. Erleben Sie hautnah, wie der Einhell GE CM 43 Li M Akku-Rasenmäher selbst mit anspruchsvollen Bedingungen mühelos fertig wird und Ihrer Rasenpflege zum Erfolg verhilft.