Das Spielen im Wasser kühlt Ihren Hund nicht nur ab. Hundepools bringen vielen Vierbeinern auch eine Menge Spaß.
Haben Sie eine Entscheidung für einen Hartschalen- oder faltbaren Hundepool getroffen, gilt es, konkretere Eigenschaften der Planschbecken zu prüfen. Dazu gehören vor allem:
- Durchmesser in cm
- Höhe in cm
- Material
- Farbe
- Faltbarkeit
- Vorhandensein eines Wasserablassventils
- Zubehör
Das wohl wichtigste Auswahlkriterium ist die Größe des Beckens. Diese sollte in erster Linie an Ihren Hund angepasst sein. So finden Sie unter anderem Hundepools mit einem 80-cm-Durchmesser, die sich vor allem für kleine Hunderassen anbieten. Haben Sie einen größeren Hund, sollten Sie hingegen eher Hundepools mit 120-cm-Durchmesser wählen.
Ein kleiner Hundepool ist für kleinere Hunderassen oder eine kurze Abkühlung oft ausreichend.
Für sehr große Rassen können Sie sogar XXL-Hundepools erwerben. Ein solcher Hundepool ist oft 160×30 cm oder gar bis zu 200×30 cm groß und damit sowohl für einen sehr großen als auch für mehrere kleine Hunde ideal. Bedenken Sie bei der Größenauswahl auch, dass Sie nicht nur von der aktuellen Größe Ihres Vierbeiners ausgehen sollten. Befindet sich Ihr Hund noch im Wachstum, kann die Wahl eines Hundepools für große Hunde durchaus auch frühzeitig sinnvoll sein.
Neben der Größe Ihres Hundes ist der vorhandene Platz entscheidend. Messen Sie diesen vor einem Kauf unbedingt aus, um sicherzugehen, dass Sie Ihren Hundepool wie gewünscht aufstellen können. Viele faltbare Hundepools sind auch rechteckig platzierbar, was sich vor allem dann als Vorteil erweist, wenn Sie den Pool neben einer Mauerwerk-Ecke, zum Beispiel auf einem Balkon, platzieren möchten.
Hinweis: Hinsichtlich der Höhe sollten Sie ebenfalls die Anatomie Ihres Hundes beachten. Vor allem für Hunderassen mit kurzen Beinen ist ein Hundepool mit niedrigem Rand (circa 20 cm) vorzuziehen. Alternativ können Sie einen Hundepool mit flachem Einstieg wählen, dessen Seitenwände darüber hinaus etwas höher aufragen (typischerweise circa 30 cm).
Zur Fertigung großer und kleiner Hundepools wird üblicherweise widerstandsfähiges PVC (Polyvinylchlorid) verwendet. Sichtbare Unterschiede bestehen jedoch in der Farbgebung. So können Sie sich unter anderem für im Garten neutral wirkende grüne und graue Hundepools entscheiden oder einen blauen, neonfarbenen oder roten Pool wählen. Auch Motive wie Knochen, Regenbögen oder Wolken sind auf einigen Ausführungen zu finden.
Wie verschiedene Hundepool-Tests im Internet verdeutlichen, können Sie außerdem Hundepools mit Zusatzfunktionen und speziellen Eigenschaften wählen. Zwei besonders beliebte Varianten stellen wir Ihnen in unserem Hundepool-Kaufratgeber vor:
Hundepool-Kategorie | Eigenschaften |
Hundepool mit Abdeckung | - guter Schutz gegen Laub, Pollen und Insekten, wenn Pool gerade nicht genutzt wird
- Wasser bleibt länger sauber und muss seltener gewechselt werden
- Hundepool mit Abdeckung bietet auch zusätzliche Sicherheit für Familien mit Kleinkindern
- etwas umständlichere Vor- und Nachbereitung des Badens
|
Hundepool mit Springbrunnen | - in Poolrand integrierte Sprinkler bringen zusätzlichen Spaß
- Anschluss an Gartenschlauch nötig
- etwas umständlicherer Aufbau
- meist etwas flacher als andere Hundepools (auch als „Sprinkler-Pads“ angeboten)
|
Prüfen Sie des Weiteren, welches Zubehör dem Pool beiliegt. Viele Hersteller bieten beispielsweise zusätzliche Reinigungsbürsten und Flicken-Sets für kleinere Reparaturen an. Auch Schlauchklemmen, Dichtungen und Anschlüsse sind in einigen Sets enthalten.
Zu guter Letzt sollten Sie einen Hundepool mit einem Wasser-Ablassventil vorziehen. So ist es nicht nötig, den Pool auszuschöpfen oder im Ganzen zu kippen. Stattdessen öffnen Sie ganz einfach das von außen erreichbare Ventil und lassen das Wasser im Handumdrehen ab. Idealerweise ermöglicht das Ventil einen Anschluss des Gartenschlauchs, sodass Sie mit dem Restwasser zum Beispiel Ihre Pflanzen bewässern können.