Kaufberatung zum Backofenreiniger-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Backofenreiniger-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Während einige Backofenreiniger flüssig sind, sind andere schaumig oder als Gel erhältlich. Mit einigen Mitteln lässt sich nicht nur ein Herd, sondern auch andere Geräte wie Mikrowellen, Grills und Roste reinigen.
  • Nach dem Auftragen ist eine bestimmte Einwirkzeit notwendig, welche je nach Verschmutzung zwischen z.B. 30 und über 100 Minuten lang dauern kann. Einige Ofenreiniger sind sogar für eine Heißanwendung geeignet.
  • Ein Backofenreiniger-Ökotest gibt Aufschluss darüber, welche Art Tenside und Phosphate im Reinigungsmittel enthalten sind. Die Produkte einiger Hersteller sind sogar komplett biologisch abbaubar und somit besonders umweltfreundlich.

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Bei den zu erledigenden Aufgaben im Haushalt gehört die Backofenreinigung wohl zu den unangenehmsten. Viele scheuen sich davor, verbrannte Lebensmittelreste und Fett mit einem Schwamm oder Lappen zu entfernen. Mit dem richtigen Reiniger wird Ihnen jede Menge Arbeit abgenommen und die Pflege einfacher.

Doch welcher Ofenreiniger eignet sich am besten für eine vollständige Reinigung? Soll es lieber ein flüssiges Backofenspray oder doch eher ein Schaum oder Gel sein? Auf diese und noch andere wichtige Fragen möchten wir in der Kaufberatung für Backofenreiniger 2023 eingehen. Wir zeigen Ihnen, was zu beachten ist und welcher Backofenreiniger stark ist. Somit wird jedes Hausmittel links liegen gelassen.

1. Backofenreiniger – nicht nur für Herde geeignet

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Reinigen Sie den Ofen innen und außen.

Allerspätestens nachdem ein Backofen einige Male genutzt wurde, ist eine Reinigung fällig. Nachdem ein Kuchen oder eine Pizza gebacken wurde, brennen sich Reste und vor allem Fett schnell in die Oberfläche ein und hinterlassen einen unschönen Anblick. Der Vorteil von einem Mittel wie z. B. den Backofenreiniger K2r ist, dass sich hiermit nicht nur Herde reinigen lassen. Mit einem passenden Gerätereiniger werden selbst Fritteusen, Mikrowellen oder ein Grillrost im Handumdrehen restlos gereinigt.

Auch in Töpfen und Pfannen werden eingebrannte Stellen nach dem Einwirken schnell beseitigt. Ein Backofenreiniger gleicht somit schon fast einem Allzweckreiniger, der ebenfalls in vielen Bereichen einsetzbar ist.

Bei einem Backofenreiniger-Test werden Sie schnell bemerken, welche Reinigungsmittel sich wo am besten nutzen lassen. Somit finden Sie in kürzester Zeit heraus, welcher der für Sie beste Backofeneiniger ist. Im Folgenden gehen wir auf einige Vor- und Nachteile der Reiniger ein:

    Vorteile
  • enthaltener Fettlöser löst auch starken Schmutz
  • je nach Anwendung als Gel, flüssiges Spray oder Schaum erhältlich
  • Duftzusatz gegen unangenehme Gerüche
    Nachteile
  • einige Reiniger enthalten Tenside und Phosphate (Gefahr von Reizungen)
  • nicht immer biologisch abbaubar

2. Wie finde man den passenden Backofenreiniger?

Schaum von einem Backofenreiniger.

Ein gut haftender Schaum sorgt bei quasi allen Backofenreinigern dafür, dass der Reiniger den Schmutz einweichen kann, wie wir bei unseren Recherchen feststellen.

Im Ofenreiniger-Test werden einzelne Produkte mit Ihren bestimmten Eigenschaften vorgestellt. Je nachdem, welche Art der Verschmutzung Sie haben und welches Gerät gereinigt werden soll, eignen sich bestimmte Reinigungsmittel. Während sich einige Fettentferner wie der Backofenreiniger von Frosch sprühen lassen, sind alternativ auch Produkte mit Schaum erhältlich (Backofenreiniger Sidol).

Oftmals hilft ein Backofenreiniger-Vergleich, um die einzelnen Eigenschaften und Funktionen ausführlich kennenzulernen. Hier wird unter anderem auch der Inhalt (ml) angegeben. Reinigen Sie regelmäßig Ihren Ofen und zusätzlich auch noch andere Geräte wie Ihre Mikrowelle, empfiehlt es sich, eine große Flasche zu kaufen.

2.1. Flüssig, als Gel oder Schaum – einige Reiniger stehen zur Auswahl

Ist ein Backofenreiniger stark genug, ist oftmals noch nicht einmal eine Bürste notwendig. Hierbei muss lediglich die vom Hersteller vorgegebene Einwirkzeit beachtet werden. Nachdem das Backofenspray, Gel oder der Schaum tief genug einwirkte, wird er einfach mit einem feuchten Lappen abgewischt. Bei der selbsttätigen Reinigung werden selbst hartnäckigste Verschmutzungen aufgelöst und können problemlos beseitigt werden. Selbst Herdplatten und Kamine lassen sich auf diesem Wege reinigen. Produkte wie die von Xavax eignen sich sogar zur Reinigung von Kunststofffensterrahmen. Somit sind Sie wahre Allzweckreiniger.

Bei der Anwendung sollte darauf geachtet werden, dass ein Reiniger für den Backofen nicht für jede Oberfläche geeignet ist. Der größte Bestand an Mitteln ist ausschließlich für alkalibeständige Oberflächen geeignet. Diese sind bei der Behandlung mit Basen nicht angreifbar und bleiben von den Inhaltsstoffen unversehrt.

Besteht Ihr Ofen aus einem bestimmten Material, eignet sich hier speziell ein Oberflächenreiniger. Aus Edelstahl gefertigte Oberflächen werden zum Beispiel mit einem Edelstahlreiniger behandelt. Dieser verleiht neuen Glanz und lässt die Oberfläche wie neu aussehen.

Im Folgenden gehen wir auf einige Funktionen ein, die ein Mittel für die Backofenreinigung mit sich bringt. Diese sind für einen Backofenreiniger-Test durchaus nützlich.

Funktion Beschreibung
Konsistenz
  • flüssig, Schaum oder Gel
  • je nach Stärke der Verdreckung geeignet
  • unterschiedliche Einwirkzeiten
  • verschieden ergiebig
Selbsttätige Reinigung
  • Reiniger zieht in die Verschmutzung ein
  • auch starke Verkrustungen werden gelöst
  • kein Kratzen oder Schrubben notwendig
Kalt- und Heißanwendung
  • wird im kalten oder heißen Ofen angewendet
  • Heißanwendung auch bei besonders hartnäckigen Verkrustungen

Ist ein Backofenreiniger flüssig, wird je nach Hersteller und Marke ein Pinsel mitgeliefert. Mit diesem lässt sich das Reinigungsmittel besonders gut im Backofen verteilen. Interessieren Sie sich für ein derartiges Mittel, finden Sie unter anderem Backofenreiniger bei Rossmann.

2.2. Die oft gestellte Frage, ob ein Backofenreiniger giftig ist

Möchten Sie einen Backofenreiniger kaufen, sollte auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Besonders häufig werden alkalische Stoffe wie Aminoethanol oder Ätznatron verwendet. Besonders Ätznatron ist reizend und ätzend. Aus diesem Grund wird dazu geraten, auf das eher schonende Aminoethanol zurückzugreifen. Zudem ist es empfehlenswert, darauf zu achten, ob es für das jeweilige Produkt auch einen Backofenreiniger-Ökotest gibt.

3. Kaufberatung für Backofenreiniger: Kurze Einwirkzeit bei hoher Wirkung ist gefragt

Was bedeutet Lebensmittelsauber oder -sicher?

Produkte wie der Backofenreiniger K2r von dm werben damit, lebensmittelsauber bzw. -sicher zu sein. Das bedeutet, dass mit dem Reiniger bedenkenlos Oberflächen behandelt werden können, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Hierbei handelt es sich um keine gute Verträglichkeit.

Sollten Sie bereits einen Backofenreiniger-Test durchgeführt haben und sich noch nicht sicher sein, für welches Produkt Sie sich entscheiden? Dann nennen wir Ihnen im Folgenden noch einige wichtige Kaufkriterien. Somit sind Sie in der Lage, die große Produktauswahl einzuschränken und eine bessere Wahl zu treffen.

• Welche Konsistenz hat der Reiniger?
• Für welches Anwendungsgebiet ist das Mittel geeignet?
• Werden auch besonders starke Verschmutzungen entfernt?
• Wie groß ist der Inhalt (ml)?
• Hat das Produkt eine Besonderheit (z.B. besonders ergiebig)?
• Wie hoch ist der Preis (Euro)?

3.1. Backofenreiniger-Typen im Vergleich

Ob von Rossmann oder einen Backofenreiniger von dm, Sie finden einzelne Produkte mit einer unterschiedlichen Konsistenz. Wir stellen Ihnen die einzelnen Typen vor.

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Tragen Sie bei der Reinigung Schutzhandschuhe.

Schaum ist häufig als Backofenspray erhältlich und für eine Kaltanwendung geeignet. Er lässt sich durch den breiten Sprühkopf besonders großflächig verteilen. Nach dem Einwirken wird der Schaum mit einem feuchten Schwamm oder Tuch entfernt und der Ofen kurz aufgeheizt.

Gel löst Fett genauso gut wie Schaum und löst selbst hartnäckigste Verkrustungen. Die Einwirkzeit beträgt je nach Produkt rund 60 bis 120 Minuten und kann ebenfalls ohne großen Aufwand angewendet werden. Hierzu werden alle Verschmutzungen mit einem Lappen oder Schwamm weggewischt.
Die flüssige Variante (z.B. Backofenreiniger proWIN) lässt sich mithilfe des mitgelieferten Pinsels gleichmäßig gut verteilen. Besonderer Vorteil ist hier, dass er vor allem auf senkrechten Oberflächen sehr gut haftet und dort einwirkt. Durch seine starke Bindung an Schmutz lässt sich eingebranntes Fett besonders gut entfernen.

3.2. Problemlos einen Grill reinigen und pflegen

Möchten Sie die Grillsaison eröffnen und Ihren Rost komplett reinigen, empfiehlt sich auch ein Grillreiniger-Test. Durch die fettlösende Eigenschaft ist selbst hartnäckiger Schmutz kein Problem und wird restlos beseitigt. War ein Grillrost vorher dreckig und stellenweise sogar schwarz, glänzt er nach der Reinigung wie neu und ist wieder einsatzbereit. Hersteller wie Sidol oder Xavax werben speziell damit, dass Ihre Produkte für eine Grillreinigung geeignet sind.

4. Sicherheitstipps für die Reinigung mit Backofenreiniger

Vorderseite von einer Backofenreiniger-Sprühdose.

Wir finden die Bewertungen verschiedener Testinstitute sehr hilfreich, wie etwa die von Öko-Test bei diesem Domol-Backofenreiniger.

Möchten Sie Ihren Ofen von AEG oder Miele reinigen, sollten bei der Nutzung eines Backofenreinigers einige Sicherheitstipps beachtet werden. Die enthaltenen Stoffe sind nicht immer ungefährlich, so sind zum Beispiel ätzende Substanzen enthalten.

Besonders wichtig ist es, sich nach den Herstellerangaben zu richten und diese strikt zu befolgen. Hier sollte auch die Dosierung genau eingehalten werden. Zudem wird dazu geraten, während der Reinigung eine Schutzbrille und Handschuhe zu tragen. Kontakt mit der Haut und den Augen ist zu vermeiden.

Während der gesamten Reinigung sollte der Raum gut gelüftet werden, um unangenehme Gase sofort frei zu lassen. Halten Sie des Weiteren Kinder und Haustiere stets fern.

Tipp: Auch wenn es vom Hersteller nicht vorgegeben wird, empfehlen wir Ihnen, den Ofen nach der Reinigung einmal kräftig hoch zu heizen. Somit stellen Sie sicher, dass alle Reinigungsreste restlos beseitigt werden. Danach kann der Herd wie gewohnt genutzt werden.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Backofenreiniger

Sprühkopf von einem Backofenreiniger.

Wie wir in einigen Anwendungshinweisen erfahren, sollte die Spraydose gegen Ende, während des Einsprühens kurz über Kopf gehalten werden, um die Düse frei zu pusten.

5.1. Welche Hersteller gibt es?

Im Folgenden nennen wir Ihnen einige Hersteller, die passende Produkte vertreiben. Hiermit lassen sich sämtliche Öfen reinigen. Einige Hersteller bieten Ihre Backofenreiniger günstig an und veröffentlichen regelmäßig Angebote.

  • Frosch
  • proWIN
  • Wenko
  • Sidol
  • Dr. Becher
  • Bref
  • K2r
  • Brestol
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5.2. Wie stellt man Backofenreiniger selbst her?

Es gibt einige Möglichkeiten, seinen eigenen Backofenreiniger herzustellen. Hier ist ein Beispiel:
• 50 ml Bio-Spülmittel
• 150 g Natron
• 250 ml Wasser

Alle Zutaten werden in eine Flasche (z.B. leere Spülmittelflasche) gefüllt und miteinander vermischt. Vor jeder Anwendung sollte die Flasche kräftig geschüttelt werden. Nun kann der Reiniger auf den zu reinigenden Stellen verteilt werden.

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5.3. Gibt es bereits einen Test von der Stiftung Warentest?

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Die Reiniger lösen auch hartnäckigen Schmutz einfach ab.

Leider liegt bei der Stiftung Warentest kein Test in dieser Richtung vor. Somit können wir Ihnen auch keinen Backofenreiniger-Testsieger nennen. Allerdings gibt es in dieser Richtung andere interessante Tests, so zum Beispiel Glaskeramikreiniger-Tests für Ceran-Kochfelder. Ein Blick in die Welt der Reiniger lohnt sich hier allemal.

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5.4. Wie wendet man Backofenreiniger an?

Zunächst wird der Reiniger auf den zu reinigenden Oberflächen verteilt. Je nach Hersteller muss das Mittel nun unterschiedlich lang einwirken und kann anschließend mit einem feuchten Lappen oder Schwamm abgewischt werden. Während einige Ofenreiniger bei einem kalten Ofen angewendet werden, lassen sich andere auch bei einem warmen Ofen nutzen.

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5.5. Wie oft sollte man einen Backofen reinigen?

Grundsätzlich ist empfehlenswert, einen Backofen nach jeder Benutzung ohne Reiniger schnell feucht durchzuwischen. Eine intensive Reinigung mit Backofenreiniger genügt alle 3 Monate. Je nach intensiver Nutzung kann sich dieser Zeitabstand natürlich auch verkürzen.

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5.6. Wie bekomme ich hartnäckige Verkrustungen im Backofen weg?

Bei Verkrustungen, die sich nicht ohne Weiteres entfernen lassen, empfiehlt es sich den Backofenreiniger über Nacht einwirken zu lassen. So werden die Verkrustungen aufgeweicht und können anschließend umso einfacher entfernt werden. Verstärken lässt sich die Wirkung des Reinigers, wenn die eingeschäumten Verkrustungen mit Frischhaltefolie abgedeckt werden.

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5.7. Ist Backofenreiniger gesundheitsschädlich?

Da es sich bei Backofenreiniger um ein stark alkalisches Reinigungsmittel handelt, sollte ein Kontakt mit der Haut vermieden werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, vor der Anwendung die Hinweise des Herstellers durchzulesen. Bei korrekter Nutzung des Backofenreinigers erweist sich dieser nicht als gesundheitsschädlich.

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