Kaufberatung zum Lärchenöl-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Lärchenöl-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Lärchenöl ist ein beliebtes Pflegemittel für Holzoberflächen, die permanent verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. So schützt Lärchenöl gegen graues Holz optimal.
  • Achten Sie darauf, dass Sie das Lärchenöl für außen und innen stets in Richtung der Holzmaserung auftragen. Dadurch erhalten Sie ein besonders gleichmäßiges Ergebnis und bewahren zugleich das natürliche Erscheinungsbild und die Farben des Holzes.
  • Es gibt auch kosmetisches ätherisches Lärchenöl, welches zur Hautpflege bestimmt ist. Allerdings eignet sich dieses nicht für die Behandlung von Holz.

Lärchenöl im Test: Holzbretter liegen übereinander

Gartenmöbel aus Holz oder anderweitige Dinge aus dem beliebten Material sind im Außenbereich verschiedenen Wettereinflüssen ausgesetzt. Nutzen Sie für die Behandlung und Pflege des Holzes daher Lärchenöl. Dieses ist besonders natürlich und enthält keine Chemie.

Dieser Vergleich für Lärchenöl 2023 stellt die wirksamen Inhaltsstoffe des Pflegemittels näher vor. Zudem hilft Ihnen die umfangreiche Kaufberatung dabei, das beste Lärchenöl zu finden. Abgerundet wird der Ratgeber durch praktische Anwendungs-Tipps.

1. Was ist Lärchenöl?

Wieso ergraut Holz?

Durch den Einfluss von UV-Strahlung, Wasser und Luftverschmutzung kann Holz vorzeitig ergrauen. So zerstört die UV-Strahlung unter anderem die Lignin-Moleküle im Holz. Zunächst zieht das Wasser in das Holz ein und dehnt sich aus. Trocknet das Holz wieder, erfolgt das Zusammenziehen. Dieser Prozess sorgt für Mikro-Risse in der Oberfläche. Darin sammelt sich u. a. Schmutz, sodass das Holz grau erscheint. Weitere Faktoren sind Schimmel sowie der natürliche Alterungsprozess von Holz. Mit einem Holzschutzmittel wie farblosem oder farbigem Lärchenöl können Sie den Ergrauungsprozess stoppen.

Bei Lärchenöl handelt es sich um ein spezielles Pflegeprodukt für Holzoberflächen, welches aus dem Holz der Lärche selbst gewonnen wird. Lärchenöl ist gerade für Holz- und Gartenmöbel im Außenbereich (unter anderem Terrassen oder Lärchenöl bei Hochbeeten) sehr sinnvoll. Dies liegt daran, dass das biologische Lärchenöl tief in die Holzfasern eindringt, sodass dieses vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit gleichermaßen geschützt ist.

Gleichzeitig hat farbiges oder farbloses Lärchenöl auch einen optischen Effekt. Es verleiht dem Holz einen speziellen goldenen Ton, der als warm und angenehm empfunden wird. Zudem schützt das Lärchenöl innen wie außen die natürliche Struktur des behandelten Holzes. Dies gilt auch für Fassaden-Lärchenöl, welches besonders dickschichtig ist. Darauf weisen auch verschiedene Lärchenöl-Tests im Internet hin.

Gegenüber anderen Pflegemitteln hat Lärchenöl beim Holzschutz und der Pflege des Materials diese Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • natürliches Holzpflegemittel für Möbel oder andere Gegenstände aus Holz
  • erhält die natürliche Struktur des Holzes
  • Tiefenwirkung im Holz
  • schützt vor Ergrauung des Holzes
  • ist biologisch abbaubar und umweltfreundlich
  • erhält die natürliche Struktur des Holzes
    Nachteile
  • teils deutlich teurer als andere Pflegeprodukte
  • längere Trocknungszeit
  • hat mitunter nicht den gleichen Robustheitsgrad wie ein synthetisches Pflegemittel

2. Welche Holzschutzmittel gibt es generell?

Holz lässt sich auf verschiedene Art und Weise behandeln. Die wichtigsten Holzschutz-Varianten stellt die folgende Tabelle kompakt vor:

Art des Holzschutzmittels Eigenschaften
Lasur

Lärchenöl im Test: lasur-laerchenoel

  • schützt vor UV-Strahlung und verhindert das Ausbleichen
  • atmungsaktiv und lässt Feuchtigkeit aus dem Holz entweichen
  • erhält die natürliche Holzstruktur
  • bietet keinen kompletten Schutz vor Schädlingen
deckender Anstrich

Lärchenöl im Test: deckendes laerchenoel

  • schützt vor Witterungseinflüssen
  • bildet eine undurchsichtige, schützende Schicht
  • verdeckt die Holzmaserung
  • schützt das Holz vor Feuchtigkeit
  • hält länger als Lasuren
  • erfordert regelmäßige Erneuerung
Imprägnierung

Lärchenöl getestet: laerchenoel fuer impraegnierung

  • wird oft als Grundierung verwendet
  • dringt tief in das Holz ein
  • schützt vor Insekten, Pilzen und anderen Schädlingen
  • bietet keinen UV-Schutz
  • verändert nicht das Aussehen des Holzes
Ölbehandlung

Lärchenöl getestet: laerchenoel fuer oelbehandlung

  • schützt vor Austrocknung und Rissen
  • dringt in das Holz ein und nährt es
  • verleiht dem Holz natürlichen Glanz
  • einige Öle bieten UV-Schutz
  • regelmäßige Anwendung empfohlen
  • ideal für Gartenmöbel und Terrassen
Lärchenöl im Test: laerchenoel in eimer

Behandeln Sie Lärchenholz zur Pflege mit speziell dafür konzipiertem Lärchenöl.

3. Lärchenöle in Tests: Welche Eigenschaften sind wichtig?

Möchten Sie Lärchenöl kaufen, betrachten Sie dabei ganz genau folgende Kategorien:

  • Wirkung
  • Verarbeitung
  • Preis
  • Inhalt
  • Anwendung
  • Verträglichkeit

Hinweis: Stiftung Warentest hat sich zwar bereits mit dem Thema Holzschutzmittel befasst, aber noch keinen eigenständigen Lärchenöl-Testsieger ermittelt. Sie finden bei dem Institut zudem Informationen zu dem Bereich Holzpflegemittel.

3.1. Für welches Holz ist Lärchenöl geeignet?

Eine besonders hohe Schutzwirkung hat das Lärchenöl im 5-l-Eimer oder in einer anderen Verpackungseinheit beim Lärchenholz selbst. Gleiches gilt für Nadelhölzer. Als gutes Beispiel ist hier das Lärchenöl für Fichten-Holz zu nennen.

Das farbige beziehungsweise farblose Lärchenöl betont die Maserung des Holzes. Zugleich bietet es einen optimalen Schutz vor verschiedenen Witterungseinflüssen und erhält die Natürlichkeit des Holzes. Dies gilt nicht nur bei Gartenmöbeln, sondern auch für Holz-Fassaden, die Lärchenöl als Schutz und Pflege benötigen. Bei der Verwendung von Lärchenöl für außen und innen auf anderen Holzarten testen Sie dieses an einer unauffälligen Stelle, um das Ergebnis zu überprüfen.

Lärchenöl getestet: terrassendielen werden mit laerchenoel eingestrichen

Aus Lärchenholz werden z. B. Terrassendielen, Garten- und andere Möbel, Klettergerüste sowie Fensterläden gefertigt.

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3.2. Welche Wirkstoffe sind beim Lärchenöl entscheidend?

Konventionelles und biologisches Lärchenöl besitzt bestimmte Inhaltsstoffe, die für einen optimalen Schutz und die intensive Pflege des Holzes sorgen. Zu den wichtigsten gehören laut diverser Tests für Lärchen-Öl:

  • Harzsäuren: Haben wasserabweisende Eigenschaften und tragen zum Schutz des Holzes bei.
  • Terpene: Verfügen über antimikrobielle Eigenschaften und schützen das Holz vor Schimmel und anderen holzschädlichen Mikroorganismen.
  • Linolsäure und andere Fettsäuren: Pflegen das Holz. Zudem schützen sie vor Austrocknung und Rissbildung.
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3.3. Welche Lärchenöl-Varianten gibt es?

In der Vergleichstabelle sehen Sie, dass es verschiedene Lärchenöl-Varianten gibt:

Lärchenöl-Typ Eigenschaften
destilliertes Lärchenöl
  • wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen
  • klar und leicht goldfarben
  • hoher Gehalt an Terpenen
  • intensiverer Duft nach Holz beim ätherischen Lärchenöl
kaltgepresstes Lärchenöl
  • wird durch mechanisches Pressen gewonnen
  • höhere Viskosität als beim destillierten Öl
  • enthält mehr pflanzliche Stoffe
  • stärkerer Duft und dunkler
  • geeignet für direkte Anwendungen
  • beliebt in der Kosmetik

Achtung: Berücksichtigen Sie stets, dass kosmetisches Lärchenöl nicht für Holz geeignet ist. Umgekehrt dürfen Sie Lärchenöl für Holz nicht als Kosmetik nutzen.

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3.4. Wie viel Lärchenöl braucht man?

Für den ersten Anstrich bei unbehandeltem Holz benötigen Sie laut diverser Lärchenöl-Tests im Internet zwischen 15 und 25 ml Lärchenöl je Quadratmeter Bei allen weiteren Anstrichen sind es zwischen 10 und 15 ml pro Quadratmeter. Gleiches gilt für bereits behandeltes Holz. Wie viel Lärchenöl Sie genau benötigen, hängt unter anderem von diesen Faktoren ab:

  • Flächengröße: Berechnen Sie vorab die Menge, die Sie für eine bestimmte Fläche benötigen.
  • Zustand des Holzes: Neues, unbehandeltes oder besonders trockenes Holz nimmt mehr farbiges oder farbloses Lärchenöl auf als behandeltes.
  • Häufigkeit der Anwendung: Je nach Holz-Art oder gewünschter optischer Wirkung ist es notwendig, mehrere Schichten des Lärchenöls für Terrassen-Möbel und weitere Holz-Objekte aufzutragen.

Berücksichtigen Sie, dass Hersteller jeweils spezifische Anwendungshinweise geben. Lesen Sie sich deshalb die Gebrauchsanweisung für das Holz- und Terrassen-Lärchenöl gründlich durch.

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3.5. Wer hat gutes Lärchenöl im Angebot?

Lärchenöl getestet: person streicht holz mit laerchenoel ein

Die Trocknungszeit von Lärchenöl kann wenige Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern.

Gutes und einfach anzuwendendes Lärchenöl erhalten Sie unter anderem von diesen Herstellern sowie Marken:

  • Bondex
  • Complex
  • Parkside
  • Gori
  • Osmo
  • Maitech

Diverse Tests für Lärchen-Öl im Internet schauen sich die Preise bei diesem Holzschutzmittel sehr genau an. Dabei betonen sie, dass ein Preisvergleich pro Liter am sinnvollsten ist. So kostet ein günstiges Lärchenöl je Liter zwischen 10 und 15 Euro. Sie finden aber auch Lärchenöl für mehr als 40 Euro pro Liter. Hier würden 5 l Lärchenöl 200 Euro kosten.

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4. Wie wende ich Lärchenöl richtig an?

Wie schützt Lärchenholz vor dem Ergrauen?

Lärchenholz besitzt von Natur aus Harzöle und Tannine, die das Holz vor dem Ergrauen schützen. Diese natürlichen Inhaltsstoffe verhindern die Oxidation des Holzes. Sie absorbieren UV-Strahlen. Zudem wird das Holz vor Feuchtigkeit geschützt.

Bei der Anwendung von speziellem und universellem Lärchenöl gibt es verschiedene Dinge zu beachten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vorbereitung des Holzes und das Auftragen des Lärchen-Öls selbst. Berücksichtigen Sie folgende Tipps und Hinweise, die Sie unter anderem auch in verschiedenen Tests für Lärchenöl online finden:

  • Holz richtig vorbereiten: Bevor Sie das farbige oder farblose Lärchenöl auftragen, müssen Sie die Holzoberfläche gründlich von Schmutz und Staub sowie anderen Ablagerungen befreien. Dies gilt vor allem für stark verwitterte Holzoberflächen. Hierfür nutzen Sie am besten eine spezielle Holzreinigungslösung, die Sie ebenfalls online erhalten. Mitunter ist es notwendig, dass Sie das Holz mit einem sehr feinen Schleifpapier abschleifen. Dies hat den Vorteil, dass das Lärchenöl gegen graues Holz später noch besser und gleichmäßiger aufgenommen wird. Beim Schleifen berücksichtigen Sie, dass Sie stets in Richtung der Holzmaserung schleifen. Nachdem Sie mit dem Schleifen fertig sind, entfernen Sie den Staub von der Oberfläche am besten mit einer weichen Bürste oder einem Tuch.
  • Lärchenöl korrekt auftragen: Achten Sie darauf, dass Sie das Holz- und Terrassen-Lärchenöl zunächst in dem Behältnis gut umrühren, sodass sich die wertvollen Inhaltsstoffe gleichmäßig verteilen. Oftmals ist es notwendig, dass Sie das Lärchenöl mehrfach auftragen. Das erste Auftragen führen Sie mit einem Pinsel oder einem Tuch stets in Richtung der Holzmaserung durch. Es ist wichtig, dass Sie das Öl für einige Minuten einziehen lassen und erst danach eine mögliche zweite Schicht auftragen.
  • Holz korrekt trocknen lassen: Kontrollieren Sie, ob das Lärchenöl bereits eingezogen ist. Überschüssiges Öl tragen Sie mit einem sauberen Tuch ab. Berücksichtigen Sie zudem die Herstellerangaben, die die genauen Zeitabstände definieren und weitere Anwendungstipps geben.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Lärchenöl-Vergleich

Noch mehr Information rund um das Thema Lärchenöl bieten die nachfolgenden FAQs.

5.1. Wie wirkt Lärchenöl in Kosmetik und auf Holz?

Lärchenöl im Test:holzmoebel in kinderzimmer

Achten Sie bei Bedarf darauf, dass Ihr Lärchenöl auch für Innenräume und Kinderspielzeuge geeignet ist.

Lärchenöl ist als Holzpflegemittel und kosmetisches Produkt gleichermaßen sehr beliebt. Dabei lassen sich folgende Wirkweisen feststellen:

  • Kosmetik: Lärchenöl beruhigt die Haut und spendet Feuchtigkeit.
  • therapeutisches Mittel: Lärchenöl hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann gegen Hautirritationen helfen.
  • Holzpflege: Lärchenöl schützt und pflegt Holz. Es hält länger und ist widerstandsfähiger.
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5.2. Welches Lärchenöl ist das Beste?

Die Qualität von Lärchenöl variiert je nach Herstellungsverfahren teils erheblich. Das betonen ebenfalls verschiedene Tests für Lärchenöl im Internet. Generell gilt, dass ein reines, kaltgepresstes Lärchenöl eine besonders hohe Qualität besitzt. Für die Behandlung von Holz verwenden Sie ausschließlich Holz-Lärchenöle.

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5.3. Was ist der Unterschied zwischen Lerche und Lärche?

Die Begriffe Lerche und Lärche klingen zwar nahezu identisch, beschreiben aber zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die Lerche ist ein Vogel, während es sich bei der Lärche um einen Nadelbaum handelt.

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5.4. Welches Öl für Lärchenholz?

Lärchenöl hat den Vorteil, dass es in das Holz der Lärche eindringt. Durch die Nutzung schützen Sie daher das Lärchenholz vor Feuchtigkeit und einer zu intensiven UV-Strahlung. Gleichzeitig betont das Lärchenöl die natürliche Holz-Maserung.

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5.5. Was ist besser: Holzlasur oder Öl?

Ob eine Holzlasur oder ein Holzöl besser ist, hängt davon ab, wie und wofür Sie das Produkt verwenden möchten. Beachten Sie deshalb folgende Eigenschaften von Holzöl und Holzlasur:

  • Holzlasur: Bietet Schutz gegen UV-Strahlen und Witterungseinflüsse. Lasuren können farblos oder pigmentiert sein und dem Holz damit einen gewünschten Farbton verleihen. Lasuren bilden oft einen Film auf dem Holz, der sich abnutzt.
  • Holzöl: Zieht in das Holz ein und schützt es von innen. Das Holzöl betont die natürliche Maserung und Struktur des Holzes. Öl muss in der Regel häufiger aufgetragen werden als Lasur, bietet aber eine natürlichere Optik und Haptik.

Für einen natürlichen Look und eine natürliche Holzoberfläche wählen Sie am besten Holzöl. Wünschen Sie hingegen einen langlebigen Schutz, ist die Lasur besser geeignet.

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