Kaufberatung zum Yogamatte-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Yogamatte-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Welches Produkt ist besser? Eine Yogamatte von Aldi oder eine hochwertige Yogamatte aus Schurwolle? Im Vergleich hat sich gezeigt, dass nicht der Preis, sondern die Eigenschaften beim Kauf einer Yogamatte wichtig sind.
  • Wählen Sie rutschfeste Yogamatten aus verschiedenen Materialien, die auf unterschiedlichen Böden für Ihre Sicherheit sorgen. Es gibt Yogamatten aus Naturkautschuk, PVC und weiteren Materialien, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
  • Bei vielen Yogamatten erhalten Sie im Gegensatz zur schlichten Gymnastikmatte praktisches Zubehör. Yogamatten mit Tragegurt sind beispielsweise perfekt für den Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln geeignet.

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Genießen Sie Ihr neues Lebensgefühl, das sich schon nach wenigen Wochen des Trainings im Studio einstellen kann. Damit Sie sich beim Yoga rundum wohlfühlen, ist eine durchdachte Yogamatte neben bequemer Kleidung wohl das Wichtigste.

Finden Sie in unserem Yogamatten-Vergleich 2023 heraus, worauf Sie bei der Wahl der richtigen Unterlage achten sollten. Je nach Trainingsort sorgen Modelle mit Kälteisolation, hoher Strapazierfähigkeit und Elastizität dafür, dass Sie weich gebettet trainieren können.

1. Was ist Yoga und warum brauchen Sie eine Yogamatte?

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Die richtige Unterlage ist für den Yoga-Sport eine der wichtigsten Voraussetzungen.

Bei der Sportart Yoga handelt es sich um gymnastische Übungen, weshalb der vergleichsweise ruhig anmutende Sport jedoch nicht weniger anstrengend ist. Die Ursprünge reichen mehrere tausend Jahre zurück nach Indien, wobei die Yoga-Übungen kontinuierlich weiterentwickelt wurden. Übersetzt bedeutet Yoga so etwas wie „Einheit“, denn bei der Sportart geht es nicht nur um den Körper, sondern auch um die Seele.

Im Idealfall führt Sie ein erfahrener Yogalehrer an die Übungen heran, der nicht wie ein Fitness-Trainer ausschließlich auf korrekt ausgeführte Bewegungen achtet. Ein guter Yogalehrer sorgt dafür, dass Sie auch nach Innen horchen, den Körper und Ihre Seele fühlen, während Sie gleichzeitig den Atem bewusst steuern und dabei wahrnehmen.

Yoga werden folgende Fähigkeiten nicht nur nachgesagt, sondern Yoga sorgt erwiesenermaßen für verschiedene Verbesserungen:

  • Lösung körperlicher Verspannungen
  • Stärkung der Muskulatur
  • Verbesserung der Fitness
  • Steigerung der Flexibilität / Beweglichkeit
  • Schmerzen können nachlassen
  • durch Meditation während der Übungen heilt die Seele
  • mentale Anspannungen werden gelöst

Selbstverständlich dürfen Sie nicht erwarten, dass nach der ersten Yoga-Stunde alles geheilt ist. Yoga sorgt für eine verbesserte Fitness, während gleichzeitig die meditativen Elemente und die Atemübungen das allgemeine Befinden verbessern.

Achtung: So heilsam, erholsam und wohltuend Yoga auch sein kann – ernsthafte Erkrankungen wie beispielsweise einen Bandscheibenvorfall sollten Sie ärztlich behandeln lassen. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt darüber, ob dieser Ihnen mit einer eventuellen Erkrankung zu Yoga-Übungen raten würde.

Ende einer eingerollten Yogamatte auf hellem Hintergrund

Wie wir bei unseren Recherchen feststellen, ist die Dicke oder Festigkeit einer Yogamatte auch eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Da die Übungen nicht ausschließlich im Stehen durchgeführt werden, spielt die Yogamatte eine besonders wichtige Rolle. In verschiedenen Yogamatten-Tests wird immer wieder darauf hingewiesen, wie angenehm die Unterlagen sich im Vergleich zu einer einfachen Decke anfühlen.

Investieren Sie gerade zu Beginn daher lieber in eine Jade-Yogamatte oder die Produkte von anderen Herstellern, während Sie spezielle Yoga-Kleidung auch noch später anschaffen können.

2. Kaufberatung: Sind Yogamatten für Einsteiger und Profis sinnvoll?

Für mehr Entspannung durch die indische Gesundheitslehre sorgen

Yoga ist nicht einfach ein neuer Fitness-Trend, sondern eine Jahrtausende alte Gesundheitslehre. Bei uns im Westen ist das Hatha-Yoga besonders beliebt aufgrund der körperlichen Übungen. Doch viele wollen durch Yoga nicht fitter, sondern weniger gestresst werden.

Eine Yogamatte ist sowohl für Einsteiger in den indischen Entspannungssport eine sinnvolle Anschaffung als auch für professionelle Yoga-Lehrer. Denn eine Yogistar-Yogamatte oder Produkte von anderen Herstellern übernehmen gleich mehrere Funktionen.

Einerseits sorgen sie dafür, dass Sie während der Übungen auf dem Boden einen besseren Liegekomfort durch die Polsterung genießen. Andererseits sorgen die Matten für Rutschfestigkeit auf dem Boden, was mehr Halt für den Körper bedeutet und mehr Sicherheit bei stehenden Übungen gibt.

Grundsätzlich wird Einsteigern nicht nur eine große XXL-Yogamatte mit hoher Elastizität empfohlen, sondern auch dickere Varianten. Dick heißt in diesem Zusammenhang nicht, dass es keine leichte Yogamatte ist. Dick oder gut gepolstert geben einen Hinweis darauf, dass Anfänger von weicheren Unterlagen profitieren.

Wer hingegen mehr Erfahrung mit Yoga hat, der wird schwierigere Übungen durchführen wollen. Dabei ist häufig ein etwas härteres Yogamatten-Muster von Vorteil. So kann die Balance bei den teilweise sehr komplexen und herausfordernden Übungen besser gehalten werden.

Yoga ist eine der Sportarten, die sich hervorragend eignen, um in den eigenen vier Wänden ausgeübt zu werden. Gerade während der Corona-Pandemie dürfen Sie Ihre Gesundheit nicht vernachläßigen. Mit Yoga können auch Anfänger wertvolle Übungen machen, die Rücken und Gelenke schonen und die Muskeln trainieren. Einer der großen Vorteile dieser Aktivität ist zudem, dass Sie nur wenig Hilfsmittel dafür brauchen, es reicht nämlich eine Yogamatte.

3. Wieso passt die beste Yogamatte zu Ihrem Körper und Ihrem Yoga-Level?

Wie bereits erwähnt, werden Yoga-Fortgeschrittene ihre Übungen kaum auf einer flauschigen, weichen Yogamatte aus Schurwolle durchführen wollen, weil sie nicht genügend Halt bietet. Doch neben der Polsterung spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle, wenn Sie die passende Yogamatte kaufen wollen.

3.1. Yogamatten gibt es in unterschiedlichen Materialien

Ende einer eingerollten Yogamatte mit Gummiband auf hellem Hintergrund

Praktische Gummibänder wie hier, sollten unseres Erachtens unbedingt zum Lieferumfang einer Yogamatte gehören – am besten in Kombination mit einem Tragegurt.

Bevor wir uns mit diversen Vorzügen des einen oder anderen Materials wie Yogamatten aus Naturkautschuk auseinandersetzen, wollen wir Ihnen eine Übersicht geben. In Yogamatte-Tests haben wir folgende Varianten entdeckt:

  • PVC: sehr günstige Yogamatten, die langlebig und robust sind.
  • TPE: extrem leichte Yogamatten, ideal für Reisende.
  • Naturkautschuk: besonders rutschfest und umweltfreundlich.
  • Schurwolle: sehr weich und angenehm an der Haut, gut für sanfte Yoga-Stile.

Grundsätzlich genießen Sie bei einem Modell aus PVC, TPE oder Naturkautschuk gegenüber Schurwolle folgende Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • sehr strapazierfähig
  • teilweise wasser- und schweißabweisend
  • geringes Gewicht in kg
  • abwischbar
    Nachteile
  • weniger weich an der Haut
  • schlechtere Kälteisolation
  • teilweise nicht frei von Geruch bzw. nicht schadstofffrei

3.2. Größe und Gewicht von Yogamatten passend zu Ihrem Körper wählen

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Yogamatten gibt es z.B. aus PVC, TPE, Naturkautschuk oder Schurrwolle.

Yogamatten gibt es in unterschiedlichen Maßen, Dicken und Gewichten. Daher sollten Sie zunächst herausfinden, welche Maße in cm der Hersteller für das Produkt angibt. Wenn Sie 1,80 Meter groß sind, werden Sie auf einer Yogamatte mit nur 1,60 Meter Länge nicht viel Spaß beim Training haben.

Die Faustregel für die richtige Größe lautet: Sie sollten ausgestreckt so liegen können, dass Sie von den Zehenspitzen bis zum Scheitel auf der Matte liegen. Für sehr große Menschen gibt es Yogamatten-XXL, die Sie im Discounter nicht unbedingt finden. Achten Sie daher bei Yogamatten von Lidl oder anderen Märkten immer auf die Ausmaße der Unterlagen.

Passt auch die günstige Yogamatte von Aldi zu Ihrem Körper? Hierfür sollten Sie die Angaben zum Gewicht in kg beachten. Sehr leichte Yogamatten wiegen teilweise nur zwischen 1,5 und 2 kg, was sie besonders praktisch beim Transport macht. Im Idealfall liefert der Anbieter die Yogamatte samt Tasche oder das Produkt hat praktische Griffe.

3.3. Die Dicke der Yogamatte variiert und sollte zu Ihren Fähigkeiten passen

Bei der Dicke in mm sollten Sie zum einen darauf achten, wie wohl Sie sich darauf im Liegen fühlen. Auch wenn alle anderen Eigenschaften stimmen, sollte doch Ihr Gefühl darüber entscheiden, worauf Sie sich am wohlsten fühlen. Folgende Empfehlungen haben wir in Yogamatte-Tests gefunden:

Dicke in mm Geeignet für
0,5 – 2 mm Reiseyogamatte, kaum Dämpfung
2 – 4 mm stabiler Allrounder, gute Dämpfung
4 – 5 mm schwer, sehr gute Dämpfung

Wer sich also für eine Yogamatte mit 2 cm Dicke entscheidet, trainiert schon fast auf einer Art Matratze. Solche Modelle werden vorwiegend von älteren Personen oder Menschen mit einer Beeinträchtigung genutzt.

4. Warum sind die Yogamatten in Yogamatte-Tests normalen Gymnastikmatten überlegen?

Im Vergleich zu einer normalen Gymnastikmatte sind Yogamatten von Jade oder Yogistar-Yogamatten auf die Beanspruchung während der Übungen ausgelegt. Sie sind wesentlich rutschfester, da auch schwungvolle Kraftübungen darauf durchgeführt werden. Die anderen Matten werden eher nur für Dehnübungen nach dem eigentlichen Sport genutzt. Wer lediglich im Liegen seinen Körper dehnt, benötigt eben auch „nur“ eine Unterlage.

Die Dämpfung der Matten sorgt bei vielen Übungen dafür, dass Gelenke wie Knie, Hüfte, Hand- und Sprunggelenk entlastet werden. Der Kopfstand ist beispielsweise eine anspruchsvolle Übung, die auf einer herkömmlichen Matte zur Belastung wird. Probieren Sie im Fachhandel auf Yogamatten-Mustern doch einmal den Unterschied.

5. Wieso sind Reinigung und Pflege bei manchen Modellen einfacher?

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Bei vielen Yogamatten ist ein praktischer Tragegurt oder eine Tragetasche im Lieferumfang enthalten.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre Yogamatte vom Hersteller hinsichtlich Abwischbarkeit umd Wasserfestigkeit entsprechend gekennzeichnet ist. Bei Matten aus Schurwolle werden Sie diesen Zusatz eher nicht finden. Dabei geht es weniger darum, die Yogamatte beim Transport vor Regen zu schützen als um eine wichtige Funktion beim Sport.

Da Sie beim Yoga mehr oder weniger stark ins Schwitzen kommen, müsste der Begriff „Wasserfestigkeit“ eigentlich durch „schweißfest“ ersetzt werden. Denn Sie sollten Ihre Yogamatte nach jedem Training reinigen, was bei abwischbaren Varianten deutlich einfacher ist.

Fragen Sie sich, wie man Yogamatten reinigen sollte, ist die Lösung denkbar einfach. Nach dem Training verpacken, rollen und verstauen Sie die Yogamatte zunächst. Sind Sie in Ihrer Wohnung angekommen, nehmen Sie die Yogamatte aus der Tasche. Ist Ihre Matte zu 100 % wasserfest, können Sie diese problemlos in der Badewanne oder Dusche mit der Handbrause abspülen.

Nimmt Ihre Yogamatte hingegen Schweiß auf und lässt diesen nicht abperlen, zieht dieser selbstverständlich in die Matte ein. Haben Sie sich für eine waschmaschinenfeste Yogamatte entschieden, übernimmt die Waschmaschine den Job.

Matten aus Naturkautschuk dürfen nur von Hand gereinigt werden, während PVC und TPE oft in die Maschine dürfen. Für die Reinigung in der Badewanne mischen Sie drei Teile Wasser und einen Teil Essig miteinander. Mit einem Schwamm oder Lappen reiben Sie die Mischung nun sorgfältig in die gesamte Fläche ein. Brausen Sie alles mit lauwarmem Wasser ab oder lassen sie bei hoher Belastung mit Schweiß noch etwas in der Wanne einweichen.

Yogamatte mit Banderole auf heller Oberfläche

Wir finden bei Yogamatten sowohl welche aus Naturkautschuk, als auch welche aus Kunststoff (Schaumstoff).

Der letzte Spülgang mit kaltem Wasser entfernt Schmutzpartikel und Rückstände von Essig gleichermaßen. Trocknen darf die Muster-Yogamatte dann über der Leine, der Wäschespinne oder einfach über einer Stuhllehne.

6. Gibt es einen Yogamatten-Testsieger der Stiftung Warentest?

Einen wirklichen Produkt-Test von Yogamatten konnten wir bei der Stiftung Warentest leider nicht finden. Allerdings informiert die Homepage in einem Artikel darüber, dass „Yoga nachweislich gut für Leib und Seele“ ist.

7. Wichtige Fragen und Antworten rund um Yogamatten

7.1. Welche Marken und Hersteller bieten Yogamatten an?

Sehr leichte Yogamatten finden Sie beispielsweise von Bodhi und Yogistar. Die Produkte von Liforme verfügen oftmals über eine Tragetasche, während Manduka gerne Kautschuk verwendet. Ebenfalls gute Ergebnisse erreichen Marken wie Everletics, Manduka, Airex, Jadeyoga und Movit.

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7.2. Wie muss eine gute Yogamatte sein?

Eine gute Yogamatte passt hinsichtlich ihrer Größe zum Format Ihres Körpers. Weiterhin sorgt die Dämpfung dafür, dass Ihre Gelenke geschont werden. Durch die Rutschfestigkeit einer guten Yogamatte geraten Sie auch beim Wechsel zwischen zwei Übungen nicht ins Schleudern und genießen die weiche Polsterung. Je nach Kälteempfindlichkeit Ihres Körpers können auch isolierte Varianten eine echte Bereicherung sein.

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7.3. Wie viel kostet eine gute Yogamatte?

Eine günstige und gute Yogamatte gibt es für unter 25 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie für eine gute Yogamatte zwischen 30 und 60 Euro. Sie erhalten aber auch Matten, die zwischen 100 und 150 Euro kosten.

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7.4. Was sollte man bei einer Yogamatte beachten?

Beim Yoga kommt es vor allem auf die Standfestigkeit und die korrekte Durchführung der Übungen an. Die Yogamatte sollte deshalb folgende Eigenschaften aufweisen:

  • gute Dämpfung
  • leichtes Gewicht für einen einfachen Transport
  • passende Länge und Breite
  • rutschfest
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7.5. Wie groß sollte eine Yogamatte sein?

Eine Yogamatte sollte mindestens fünf bis zehn Zentimeter länger sein als die eigene Körpergröße. Wenn Sie 173 cm groß sind, benötigen Sie eine Yogamatte, die eine Länge von 178 bis 183 cm aufweist.

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