Tonnentaschenfederkernmatratze Vergleich 2024

Der Härtegrad einer Tonnentaschenfederkernmatratze gibt an, wie hart die Matratze ist beziehungsweise wie viele Federn sich in dieser befinden. Die Skala ist simpel. Der Härtegrad H1 beschreibt weiche Matratzen. Eine Tonnentaschenfederkernmatratze H2 gilt als mittelweich. Eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit Härtegrad 3 ist hart, während eine Tonnentaschenfederkernmatratze H4 noch mal härter ist. Das Extrem bilden Matratzen mit dem Härtegrad 5.

Wenn Sie nach diesem Zungenbrecher noch nicht wissen, welcher Härtegrad der richtige für Sie ist, helfen wir nach. Je mehr Federn die Matratze hat, desto mehr Punkte gibt es, auf denen sich Ihr Gewicht verteilt. Mit steigender Anzahl der Federn steigt dementsprechend auch der Härtegrad.

Rückenschläfer bevorzugen häufig festere Matratzen als Seitenschläfer.

Bei der Wahl des Härtegrads ist die Beschaffenheit Ihres Körpers wichtig. Je größer und schwerer Sie sind, desto weiter sinken Sie in eine TTFK-Matratze ein. Für schwerere Menschen empfehlen wir daher mindestens eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit Härtegrad 3.
Leichtere Kunden empfinden Matratzen mit höherem Härtegrad diversen Tests von Tonnentaschenfederkernmatratzen online zufolge teilweise als unbequem. In diesem Fall hat Ihr Tonnentaschenfederkernmatratzen-Testsieger wahrscheinlich einen Härtegrad von 1 oder 2.

Das Körpergewicht ist aber nicht allein entscheidend für den Härtegrad, der am besten zu Ihnen passt. Diverse Tests von Tonnentaschenfederkernmatratzen weisen darauf hin, dass Ihre bevorzugte Schlafposition ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Für Bauch- und Rückenschläfer ist eine härtere Matratze häufig angenehmer. Seitenschläfer bevorzugen tendenziell ein weicheres Bett. Zudem empfehlen wir Ihnen, gesundheitliche Aspekte miteinzubeziehen. Während Sie liegen, ist es wichtig, dass Ihre Wirbelsäule in der natürlichen S-Form bleibt. Ansonsten sind Rücken- und Nackenbeschwerden die Folge.

5-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze, 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze oder lieber eine mit 3 Zonen? Diese Formulierungen begegnen Ihnen beim Kauf einer TTFK-Matratze häufig. Die gewählte Anzahl der Liegezonen ist für einen gesunden Schlaf nicht zu unterschätzen.

Die Hüfte oder die Schultern üben während des Schlafs einen größeren Druck auf die Matratze aus als andere Körperteile. An diesen Stellen gibt diversen Online-Tests von Tonnentaschenfederkernmatratzen zufolge eine gute Matratze nach. Zu diesem Zweck ist eine TTFK-Matratze in Zonen eingeteilt, die verschiedene Festigkeiten besitzen.

Mehrzonenmatratzen verfügen über verschiedene Festigkeiten, um einzelne Bereiche des Körpers zu unterstützen.

Auch hier ist die Unterscheidung zwischen den einzelnen Kategorien simpel. Eine 3-Zonen-Matratze hat für Kopf, Schultern und Hüfte unterschiedlich harte Zonen. Eine 5-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze verfügt darüber hinaus über Zonen für die Waden und Füße. Eine 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze lagert zuzüglich die Oberschenkel und die Lendenwirbelsäule. Sie gilt als Standard für eine hochwertige und bequeme Matratze.

Mit einer guten TTFK-Matratze sorgen Sie für erholsamen Schlaf.

9-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratzen sind im Handel nicht immer leicht zu finden. Der Vollständigkeit halber führen wir sie in dieser Tabelle mit auf.

Nun wissen Sie mit Begriffen wie “Liegezonen” oder “Härtegrad” mehr anzufangen. Wenn Sie jetzt noch nicht sicher sind, ob eine 5-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze oder eine mit 7 Zonen besser zu Ihnen passt oder ob es am Ende eine 7-Zonen-Tonnentaschenfederkernmatratze mit H3 als Härtegrad wird – machen Sie sich keine Sorgen.

Es stimmt, dass diese Kriterien wichtig sind. Eine schlecht gewählte Matratze kann wie bereits erwähnt zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Die Bewertung ist aber einfacher, als es für viele erscheinen mag. Je schwerer Sie sind, desto härter wählen Sie Ihre Matratze. Bevorzugen Sie viel Unterstützung, nehmen Sie eine Mehrzonenmatratze. Ändern Sie Ihre Schlafposition ohnehin alle 10 Minuten können Sie auf eine teure 9-Zonen-Matratze verzichten.

Für den Komfort und die weiche Beschaffenheit der Matratze ist ein hochwertiger Bezug hilfreich.

Viele Menschen beziehen ihre Matratze mit einem Laken oder Spannbetttuch. Dennoch ist das Material des Bezugs, der die Matratze umgibt, nicht uninteressant für Sie und Ihre Kaufentscheidung. Materialien, die Hersteller häufig verwenden, sind Naturfasern wie Baumwolle oder Viskose. Aber auch Kunststoffe wie Polyester, Polyamid oder Lyocell finden hier Verwendung.

Wenn auch für die Optik nicht so bedeutend, hat der Matratzenbezug wichtige Aufgaben. Er unterstützt den Komfort der Matratze, weshalb er oft eine angenehme und weiche Beschaffenheit hat. Gerade Verbundstoffe, die Elasthan enthalten, werden hier bevorzugt, da sie zusätzlich für Elastizität sorgen.

Materialien wie Baumwolle sind atmungsaktiv und sorgen für eine gute Luftzirkulation innerhalb der Matratze. So liegen Sie auch an heißen Sommertagen auf einer kühlen Matratze und kommen weniger ins Schwitzen. Lyocell absorbiert Feuchtigkeit, weshalb es von Matratzen-Marken ebenfalls gerne verwendet wird. Frieren Sie nachts häufig, dann ist eine Matratze Kaltschaum besser für Sie geeignet.

Hinweis: Die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass ein Matratzenbezug auch hygienische Vorteile besitzt. Wir empfehlen, den Bezug regelmäßig zu entfernen und zu waschen. Gerade für Allergiker ist eine saubere Matratze ein Muss.

In unserer Vergleichstabelle finden Sie einige Matratzenbezüge, die aus nur einem Stoff bestehen. Einige der Bezüge im Handel bestehen aus Verbundstoffen, die die Vorteile mehrerer Materialien vereinigen. Beispiele für geeignete Stoffkombinationen sehen Sie hier.

• Polyester und Baumwolle
• Polyester, Elasthan und Baumwolle
• Polyester und Viskose
• Polyamid, Polyester, Elasthan und Tencel

Sie haben sich für Härtegrad, Liegezonen und Material entschieden? Dann bleibt noch die Wahl der geeigneten Größe Ihrer Matratze. Hier gibt es ebenfalls verschiedene Optionen für Sie. Die Standardlänge von Matratzen beträgt 200 cm. Dementsprechend sind Tonnentaschenfederkernmatratzen mit 90 x 200 cm oder größere Tonnentaschenfederkernmatratzen mit Maßen von 140 x 200 cm leicht zu finden.

Eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit 90 x 200 cm bietet sich für Menschen an, die das Bett primär für sich benötigen. Sie bietet genügend Komfort und ist trotzdem platzsparend. So finden Matratzen mit 90 x 200 cm und einem Tonnentaschenfederkern in engen Räumen ihren Platz. Benötigen Sie die Matratze als Paar, empfehlen wir Tonnentaschenfederkernmatratzen, die zumindest 120 x 200 cm Maße haben. Eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit 120 x 200 cm reicht für zwei Menschen gerade so aus, ist aber auf Dauer recht eng.

Hinweis: Viele Hersteller bieten TTFK-Matratzen an, die mit Qualität oder Preis überzeugen. Traumnacht, Irisette, AM Qualitätsmatratzen oder Mss sind einige Beispiele. Auch Verapur, Novilla, Vegantti und Sleepling haben eine Vielzahl hochwertiger Modelle für Sie im Handel.

Wenn Sie beide genügend Freiraum beim Schlafen haben möchten, ist eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit 140 x 200 cm schon besser. Bei genügend Platz spricht auch nichts gegen eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit 160 x 200 cm. Gerade wenn Kinder gerne in das Bett der Eltern kommen, ist eine Tonnentaschenfederkernmatratze mit 160 x 200 cm deutlich komfortabler.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Tonnentaschenfederkernmatratzen fassen wir für Sie noch mal zusammen.

Hier die Vor- und Nachteile von Tonnentaschenfederkernmatratzen: