Kaufberatung zum Stepper-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Stepper-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Der Stepper als Heimtrainer trainiert viele Muskelgruppen, hauptsächlich aber die Waden, die Oberschenkel und die Hüftmuskulatur. Er sorgt damit für eine bessere Körperhaltung.
  • Ein großer Vorteil ist das kleine Maß und das leichte Gewicht des Steppers. Sie können Ihn immer wieder an anderen Stellen platzieren.
  • In Kombination mit anderen Fitnessübungen erhalten Sie so auf einfache Art und Weise ein umfangreiches Trainingsprogramm zuhause.

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Sie haben die Wahl zwischen drei Stepper-Typen: Dem Side-Stepper, dem Mini-Stepper und dem Twist-Stepper. Sie alle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile und arbeiten auch auf ganz unterschiedliche Weise. In der folgenden Kaufberatung lernen Sie mehr über jedes einzelne Modell, um den besten Stepper für Ihre Bedürfnisse ermitteln zu können.

1. Wie nutzen Sie einen Stepper für das Training zu Hause?

Stepper Karton Bild

Dieser Stepper funktioniert wie fast alle Stepper in unserem Vergleich hydraulisch, was uns mit einem gleichbleibenden Widerstand überzeugt.

Der Stepper ist ein echter Allrounder, wenn es darum geht, wo Sie mit ihm überall trainieren können. Stepper-Tests 2023 zeigen, dass die meisten Geräte absolut variabel und flexibel sind, wenn es darum geht, auf dem Balkon, beim Kochen, vor dem Fernseher oder im Garten zu trainieren. Das Beste daran: Sie müssen nicht viel Geld ausgeben, da ein Stepper gar nicht so viel kostet. Erst recht nicht im Vergleich zu einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio.

Mit dem Stepper tun Sie so, als würden Sie Treppen steigen. Das ist besonders praktisch für alle, die hauptsächlich sitzend arbeiten und daher unter Bewegungsmangel leiden. So können Sie zwischendurch immer ein paar Runden auf dem Stepper drehen, mit dem Stepper Ihre Beine trainieren und Ihre Ausdauer optimieren. Profisportlern ist das Training auf dem Stepper meistens nicht intensiv genug, weshalb das Gerät eher für Hobbysportler geeignet ist. Das Gerät hat dennoch einige Vorteile:

    Vorteile
  • günstig in der Anschaffung
  • spart Platz und ist flexibel aufstellbar
  • erlaubt ein effektives Training
    Nachteile
  • Fokus des Trainings liegt auf Beinen und Po
  • für Übergewichtige nicht geeignet
  • eine Grundausdauer ist erforderlich

2. Wie lernen Sie dank unserer Stepper-Kaufberatung den Mini-Stepper, den Side-Stepper und den Twist-Stepper kennen?

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Stepper sind eine hervorragende Ergänzung im Bauch-Beine-Po-Training.

Mini-Stepper sind klein und bestehen aus zwei Pedalen, die Hydraulik-Dämpfer enthalten. Der Hydraulik-Dämpfer ist manuell verstellbar, sodass Sie individuell den Widerstand beim Treten einstellen können. Teurere Modelle haben statt der Hydraulik-Dämpfer eine Wirbelstrombremse, die durch ein elektrisches Magnetfeld den Widerstand erzeugt. Dank der Wirbelstrombremse entsteht ein flüssigerer Bewegungsablauf, jedoch sind diese Modelle meist ähnlich teuer wie ein Crosstrainer oder ein Laufband.

2.1. Verschiedene Stepper-Typen für unterschiedliche Bedürfnisse

Alle Stepper legen, wie auch Stairclimber, den Fokus auf das Training der Waden, Oberschenkel und der Hüftmuskulatur, bekämpfen aber auch Cellulite. Es sind aber keine Cardio-Geräte beziehungsweise macht mit dem Stepper Cardio-Training nur wenig Sinn.

Ein Steppbrett tut ähnliches, ist aber wiederum ein ganz anderes Fitnessgerät, das in der Step-Aerobic und Gymnastik gerne eingesetzt wird. Im Gegensatz zum Steppbrett sind Stepper selten höhenverstellbar, da sie feststehende Geräte sind. Sogenannte Zugseil-Stepper oder Stepper für Aerobic besitzen außerdem elastische Bänder, mit Hilfe derer Sie die Muskeln an Armen und Beinen zeitgleich trainieren können. Twiststepper oder Swingstepper schwingen zusätzlich zur klassischen Step-Bewegung seitlich aus, was Ihren Gleichgewichtssinn und das Koordinationsvermögen trainiert.

Auf dem Twist-Stepper trainieren Sie ohne Frage die meisten Muskelgruppen und zusätzlich Ihr Balancevermögen. Das bedarf jedoch etwas mehr Konzentration als beim Mini-Stepper.

Stepper von oben Mittelteil

Eine Digitalanzeige, wie bei diesem DOMYOS-Stepper im Bild, kann bei uns im Redaktionsteam ebenso punkten, wie bei vielen Kundenbewertungen.

Der Balancestepper oder Sidestepper wiederum ist ganz anders aufgebaut. Er hat einen Bordcomputer zwischen den Pedalen, an dem Sie verschiedene Einstellungen vornehmen können. Ob das zwingend nötig ist, müssen Sie selbst herausfinden. Stepboard-Tests zeigen, dass schon ein einfaches Steppbrett effektiv sein kann, dieses empfehlen wir jedoch eher als Ergänzung zum Gymnastik-Training. Sehr beliebt ist auch der Nike Flystepper, der ein besonders effektives Training verspricht.

Stepper-Typ Merkmale
Mini-Stepper

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  • mit zwei Trittflächen
  • zwei bis drei Hydraulik-Zylinder als Widerstand
  • leichtes Gewicht und kompakte Form
  • auch in kleinen Räumen gut verwendbar
Side-Stepper

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  • mit zwei Trittflächen
  • kompakte Form
  • bewegt sich auch seitlich, wodurch mehr Muskelgruppen trainiert werden
  • Training ist effektiver
Swing-Stepper

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  • mit zwei Trittflächen
  • mit Bordcomputer zwischen den Pedalen
  • regt verstärkt das Training der Rückenmuskulatur an
  • Training ist etwas effektiver

Die Stepper trainieren nicht die Bauchmuskeln und sind auch nicht wirklich für ein Ausdauertraining geeignet. Natürlich sollten Sie eine Grundausdauer haben und diese wird in kleinen Schritten ebenfalls verbessert, das Stepper-Training ist aber in dieser Hinsicht nicht mit dem auf einem Laufband oder Crosstrainer zu vergleichen. Wenn Sie also eher einen Heimtrainer für den gesamten Körper suchen, raten wir zu einem Crosstrainer. Bedenken Sie jedoch, dass hier die Anschaffungskosten deutlich höher sind.

2.2. Der Stepper ist nicht zum Abnehmen geeignet

Stepper mit anderen Geräten kombinieren

Wenn Sie auf der Suche nach einem Training für den gesamten Körper sind, können Sie sich zusätzlich zum Stepper noch einen Bauchtrainer kaufen. Wenn Sie ab und zu noch joggen oder walken gehen, ist Ihr Fitnessprogramm vollständig. Und das für deutlich weniger Geld als im Fitnessstudio.

Wenn Sie mit dem Stepper Gewicht verlieren möchten, müssen wir Ihnen leider vom Kauf abraten. Denn sollten Sie unter Übergewicht leiden, werden beim Fly-Stepper, Powerstepper und bereits beim Ministepper die Gelenke – vor allem am Knie – zu stark beansprucht. Das führt zu Schmerzen in den Knien, auch ein Ministepper und Power-Stepper kann diese nachhaltig schädigen. Außerdem ist der Stepper eher für den Muskelaufbau gedacht. Natürlich verbrennen mehr Muskeln auch mehr Fett, das geht aber zu langsam vonstatten, falls Sie wirklich schnelle Erfolge sehen möchten.

Wenn Sie mehr Kalorien verbrennen möchten, sollten Sie auf ein anderes Gerät ausweichen. Falls Sie beim Stepper bleiben, wählen Sie einen Side- oder Twist-Stepper, der durch die Seitwärtsbewegungen den Kalorienverbrauch immerhin erhöht.

Tipp: Um abzunehmen und Übergewicht zu reduzieren, reicht nicht nur bloßer Muskelaufbau. Sie müssen einerseits Ihre Ernährung umstellen und andererseits auch auf ein gezieltes Ausdauertraining setzen. Alle Faktoren gemeinsam sorgen dafür, dass Sie recht schnell Erfolge sehen werden.

3. Wie schneiden die 13 Stepper im Test der Stiftung Warentest ab?

Stepper Detail Marke am Gestänge

Sehr gut finden wir zusätzliche Trainingsexpander bei vielen Steppern in unserem Vergleich und auch hier beim gezeigten DOMYOS-Stepper.

Die Stiftung Warentest hat vor einiger Zeit Stepper gemeinsam mit Crosstrainern getestet. Hier variierten die Kosten zwischen 39 und 500 €. Günstige Stepper können Sie laut Stepper-Vergleichen schon ab 40 € kaufen und auch die Stiftung Warentest betitelt diese als Einstiegsgeräte für das Training daheim. Geräte mit Zugseil sind förderlich für das Training von Oberkörper und Armen, während die Balancestepper die Wirkung auf seitliche Muskeln in Oberschenkeln und Po verstärken. Die Stiftung Warentest empfiehlt ebenfalls, einen Crosstrainer zu kaufen, wenn Sie auf ein möglichst ganzheitliches Training abzielen.

Zum Stepper-Testsieger wurde ein Modell für 60 € als bester Stepper gekürt, günstigere Stepper gibt es schon ab 39 €. Schauen Sie ab und zu auch nach Angeboten von Tchibo und Lidl, bevor Sie einen Stepper kaufen. Mit Stepper-Zubehör können Sie Ihr Gerät individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen.

4. Welche Funktionen sollte ein Stepper haben?

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Mit dem Stepper trainieren Sie hauptsächlich die Beinmuskulatur.

Achten Sie vor dem Kauf des Steppers zunächst einmal darauf, dass dieser aus hochwertigen Materialien besteht und belastbar aussieht. Prüfen Sie dann das maximale Körpergewicht in Kilogramm, für das der Stepper ausgelegt ist. Bedenken Sie, dass Sie pro Einheit nicht länger als 30 Minuten trainieren sollten, da sonst die einzelnen Teile des Steppers zu stark belastet werden. Das kann dazu führen, dass sie überhitzen und schneller kaputt gehen.

Generell sind Stepper langlebige Trainingsgeräte, egal ob Sie einen Stepper von Decathlon oder einer anderen Marke kaufen. Verwechseln Sie den Stepper jedoch nicht mit der Aerobic, für die Sie ein Steppbrett brauchen. Hierfür gibt es gesonderte Steppbrett-Tests, die Ihnen vor dem Kauf einen Überblick bieten! Ein Aerobic-Stepper ist dafür nicht das Richtige.

Sehr beliebt sind Stepper mit Trainingscomputer, da Ihnen das Display verschiedene Werte Ihres Trainings anzeigt. Dazu gehört beispielsweise die Distanz-Anzeige, auf der Sie ablesen können, wie weit Sie in Metern schon gegangen sind. Notieren Sie sich diese Werte, um Ihr Training Stück für Stück zu steigern! Ähnlich funktioniert auch der Schrittzähler, der eine gute Form der Leistungskontrolle ist. Falls Sie den Stepper aus Gesundheitsgründen nutzen, sollten Sie ein Modell mit Herzfrequenzanzeige kaufen. Diese zeigt an, in welchem Frequenzbereich Sie sich befinden und was noch gesund ist und was nicht.

Kalorienzähler oder Pulsmesser sind ebenfalls häufig in den Steppern integriert, jedoch sehr ungenau, da es sich eher um Schätzungen handelt. Gerade beim Pulsmesser sollten Sie lieber auf ein eigenes Gerät mit Brustgurt setzen. Sinnvoller sind eine Geschwindigkeitsanzeige zur Kontrolle Ihrer Leistung und eine Trainingszeitanzeige, die Sie daran erinnert, wenn es Zeit ist, das Training zu beenden.

Ebenfalls wichtige Punkte, die Sie beim Kauf eines Steppers bedenken sollten, sind natürlich der Preis, aber auch die Stabilität und das Design des Steppers.

5. Welche sind die bekannten Marken und Hersteller von Steppern?

Decathlon gehört zu den bekanntesten Marken, wenn es um Sportgeräte und -zubehör geht. Stepper-Tests zeigen jedoch, dass viele andere Hersteller durchaus mithalten können.

  • Kettler
  • Reebok
  • POWRX
  • ScSPORTS
  • Sveltus
  • Nike
  • Ultrasport

6. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Stepper-Vergleich

6.1. Wie viele Kalorien verbrennt man auf dem Stepper?

Im Durchschnitt verbrennen Sie bis zu 600 Kalorien pro Stunde auf dem Stepper. Bedenken Sie jedoch, dass Sie nicht länger als 30 Minuten pro Trainingseinheit auf den Stepper sollten.

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6.2. Wie trainiere ich effizient auf dem Stepper?

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Ein Stepper lässt sich platzsparend unterbringen, wenn Sie ihn gerade nicht verwenden.

Am besten starten Sie mit einer leichten Aufwärmphase bis zu 5 Minuten. Das erwärmt die Muskeln langsam und mindert das Verletzungsrisiko. Erhöhen Sie langsam den Widerstand und sorgen Sie dafür, dass Sie sich nicht völlig auspowern. Es kommt auch darauf an, wie oft Sie wöchentlich trainieren. Bei täglicher Nutzung reicht eine Dauer von 10 Minuten aus, bei zwei- bis dreimaliger Nutzung pro Woche sollten Sie 20 bis 30 Minuten trainieren.

Steigern Sie die Dauer und Intensität des Trainings nur langsam und bauen Sie zum Ende jeder Trainingseinheit ein Cooldown ein. Entspannen Sie sich nach dem Training ausgiebig und stretchen Sie Ihre Muskeln, indem Sie jede Dehnung 30 bis 60 Sekunden lang halten. Um weitere Muskeln, zum Beispiel mehr im Oberkörper, zu trainieren, lohnt es sich, zusätzliche Hilfsmittel wie ein Schwingstab zu nutzen. Damit erzielen Sie ein effizientes Gesamtresultat.

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6.3. Was ist besser: ein Crosstrainer oder ein Stepper?

Die Frage nach schlechter oder besser ist nicht ganz korrekt. Vielmehr kommt es bei der Wahl zwischen Crosstrainer und Stepper darauf an, was Sie genau trainieren möchten. Der Crosstrainer verfolgt einem dem Laufen sehr ähnlichen Bewegungsablauf. Daher wird der komplette Körper beansprucht. Mit dem Stepper trainieren Sie aber gezielter bestimmte Muskelgruppen der Beine und des Gesäßes. Sowohl Stepper als auch Crosstrainer haben gemein, dass sie besonders gelenkschonend sind.

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6.4. Was trainiert man mit dem Stepper?

Mit dem Stepper trainieren Sie vor allem Ihre Bein- und Gesäßmuskulatur. Darüber hinaus eignet sich der Stepper auch dazu, Ihre Ausdauer zu verbessern. Ein Vorteil beim Stepper liegt darin, dass er im Gegensatz zum klassischen Laufen oder Joggen deutlich gelenkschonender ist.

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6.5. Was bringt ein Stepper?

Der Stepper ist das ideale Trainingsgerät für zu Hause. Sie trainieren damit besonders gelenkschonend die Bein- und Gesäßmuskulatur. Darüber hinaus fördert das Training auf dem Stepper auch die Ausdauer.

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