Torf bildet sich im Laufe vieler Jahre und hat eine braune bis schwarze Farbe. Zerteilt wird es in Rasenerde untergemischt.
Torf bildet sich in feuchten Umgebungen, insbesondere in Mooren, Sümpfen und anderen Feuchtgebieten. Es entsteht durch den Abbau von abgestorbenen Pflanzen, die in diesen Gebieten wachsen. Torf bildet sich im Laufe vieler Jahre unter Wasser, da Pflanzenreste dort nicht vollständig verrotten. Im Laufe der Zeit werden diese Reste zu einer dunklen Substanz.
Es gibt einige Gründe, wieso Rasenerde torffrei ist oder nicht. Torf hat eine exzellente Fähigkeit, Wasser zu speichern und es den Wurzeln abzugeben. Dies ist im Sommer wichtig, um den Rasen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen. In Lehmböden verbessert Torf außerdem die Belüftung und die Drainage.
Die Information, ob Rasenerde torffrei ist oder nicht, finden Sie in unserer Vergleichstabelle. Diverse Marken bieten torffreie Rasenerde an. Dies liegt daran, dass Torf einen hohen Säuregehalt hat und dieser für den Rasen schädlich ist. Die Säure behindert das Wachstum vom Rasen und führt zu dünnen Gräsern. Des Weiteren sind in einem sauren Boden weniger Nährstoffe verfügbar, was ebenso zu einer Behinderung des Wachstums führt.
Hier die Vor- und Nachteile in der Übersicht:
Vorteile- gute Wasserspeicherung
- Verbesserung der Bodenstruktur
Nachteile- Umweltauswirkungen
- langsame Regeneration