Rasensamen schnellkeimend Vergleich 2024

Dichtes, gepflegtes und sattgrünes Gras ist der Traum eines jeden Hobbygärtners. Der perfekte Rasen braucht aber seine Zeit. Oft dauert es mehrere Wochen oder gar Monate, bis auch wirklich jede kahle Stelle bewachsen ist. Nicht aber mit schnellkeimendem Rasensamen. Im Gegensatz zu herkömmlichem Rasensamen keimt diese Kategorie laut Tests zu schnellkeimendem Rasensamen wesentlich schneller. Schon innerhalb von acht bis zehn Tagen beginnt der Rasen zu wachsen. Nach drei bis vier Wochen ist die Grasfläche bereits vollständig herangewachsen, dicht und bereit für den ersten Mähvorgang. So schnell geht es jedoch auch bei schnellkeimendem Rasensamen nur, wenn die perfekten Bedingungen herrschen. Idealerweise sollte die Temperatur konstant zwischen 15 und 22,5 Grad betragen. Schnellkeimender Rasensamen benötigt außerdem eine ausreichende Bewässerung, da der Samen ansonsten austrocknet. Unter diesen Voraussetzungen ist aber eine schnelle Keimung garantiert.

Möchten Sie möglichst schnell einen neuen Rasen anlegen, dann entscheiden Sie sich für schnellkeimende Rasensamen.

Welche Rasensamen Sie ausbringen sollten, ist abhängig vom Standort und den Bedingungen. Einige Rasensorten sind dabei besser beziehungsweise schlechter für Ihren Garten geeignet. Bevor es also ans Aussäen gehen kann, sollten Sie sich für eine passende Rasensorte entscheiden. Neben schnellkeimenden Rasensamen stehen Ihnen unterschiedliche Optionen zur Auswahl:

Rasensamen mit Dünger ist grundsätzlich eine ausgezeichnete Option für jeden Garten. Er punktet vor allem durch die schnelle Keimphase. Wie der Name bereits vermuten lässt, enthält diese Saatmischung direkt einen integrierten Dünger. So ersparen Sie sich ein zweites Produkt und eine separate Düngung der Rasenfläche. Der Dünger unterstützt den Samen beim Wachstum. Zeitgleich wird das Wachstum von Unkraut auf der Rasenfläche gehemmt. Doch trotz der guten Voraussetzungen kann es auch hier mehrere Wochen dauern, bis der Garten vollständig bewachsen ist. Außerdem ist der Premium-Rasensamen oft etwas teurer.

Die Keimdauer schnellkeimender Rasensamen beträgt laut Herstellern wenige Tage bis zwei Wochen.

An manchen Stellen im Garten scheint einfach kein Gras wachsen zu wollen. Oft sind es Flächen mit einer stark ausgetrockneten oder beanspruchten Erde. Mit Trockenrasen-Rasensamen gehört dieses Problem jedoch der Vergangenheit an. Diese Art von Rasen ist besonders widerstandsfähig gegenüber Trockenheit. Der Rasensamen benötigt nur wenig Wasser, um prachtvoll zu gedeihen. Auch Nährstoffe braucht diese Mischung kaum. Wenn Sie also bereits zahlreiche Sträucher, Bäume oder starkzehrende Gemüsepflanzen im Garten haben, kann ein Trockenrasen-Rasensamen die ideale Wahl sein.

Nicht nur der Frühling ist eine gute Zeit, um neues Gras anzulegen. Auch der Herbst eignet sich perfekt dafür. Die Temperaturen sind in dieser Jahreszeit oft noch angenehm mild, während sich morgens und abends Taufeuchte bildet. Hinzu kommen im Frühherbst auch noch viele Sonnenstunden. Ideal also, um Gras auszusäen. Im Herbst sollten Sie aber nicht auf herkömmlichen Rasensamen zurückgreifen. Besser geeignet ist sogenannter Herbst-Rasensamen. Diese Saatmischung ist widerstandsfähiger gegen Frost und niedrige Temperaturen. Zudem kann sich die Mischung im Winter ideal im Erdboden verwurzeln.

Tipp: Spielrasen eignet sich besonders für eine intensive Beanspruchung. Wenn Kinder im Garten toben, Fußball gespielt wird oder auch Decken zum Sitzen und Liegen ausgebreitet werden, ist diese Mischung der beste schnellkeimende Rasensamen.

Neben der Keimzeit von Rasensamen müssen Sie bei der Aussaat natürlich auch noch weitere wichtige Aspekte beachten. Damit Ihr Rasen später in sattem Grün erstrahlt, ist bereits die Vorbereitung von entscheidender Bedeutung:

Mischungen für schnellkeimende Rasensamen bestehen u. a. aus Deutschem Weidelgras, Rotschwingel und Wiesenrispe.

Bevor Sie den Rasensamen ausbringen, braucht es eine Planung. Die ideale Zeit für die Aussaat ist im Frühjahr von April bis Juni. Alternativ kann der Rasen auch im Herbst von Anfang September bis Ende Oktober neu angelegt werden. Hierbei sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Temperaturen weder zu hoch noch zu niedrig sind. Ideal sind Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad. Damit der Rasensamen wachsen und gedeihen kann, bedarf es einer optimalen Vorbereitung des Bodens. Hierbei sollten Sie den Boden von alten Pflanzenresten und Unkraut befreien. Stark beanspruchter Boden sollte zudem vollständig umgegraben werden. Hierfür können Sie entweder auf einen Spaten oder ein spezielles Gerät aus dem Baumarkt zurückgreifen. Dieses lässt sich ausleihen und erleichtert die Arbeit vor allem bei größeren Bodenflächen.

Bei der Aussaat ist es wichtig, den Rasensamen gleichmäßig zu verteilen. Dabei empfiehlt es sich, mit speziellen Werkzeugen auszusäen. Besonders ein Streuwagen kann hierbei sehr hilfreich sein. Kleine Fläche können aber auch einfach per Hand angelegt werden. Dabei sollten Sie aber darauf achten, dass der Rasensamen nicht zu dicht ausgesät wird. Nach der Aussaat ist es äußerst wichtig, den Rasen regelmäßig zu bewässern. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Boden nicht austrocknet und das Saatgut ausreichend Feuchtigkeit bekommt. Im Idealfall sollten Sie den Rasen mehrmals täglich leicht bewässern, um eine gleichmäßige Keimung des Saatguts zu gewährleisten. Doch auch zu viel Wasser ist nicht gut. Ein zu starker Wasserstrahl kann den Rasensamen aus dem Boden schwemmen.

Bei der Rasenaussaat kann ein Streuwagen eine sinnvolle Hilfe darstellen. Der größte Vorteil dabei ist die gleichmäßige Verteilung des Rasensamens. Mit einem Streuwagen stellen Sie sicher, dass die gesamte Fläche mit der gleichen Menge an Rasensamen bedeckt ist. Dies führt zu einer gleichmäßigen Keimung und letztendlich zu einem schöneren Rasen. Natürlich wird auch die Effizienz erhöht. Im Vergleich zum Streuen per Hand ist der Streuwagen für Rasensamen viel effektiver. Große Bereiche können relativ schnell angesät werden.

Streuwagen lassen sich gerade auf unebenen Böden nur schwer manövrieren. Dies wiederum kann zu einer ungleichmäßigen Ausbringung von Rasensamen trotz Streuwagen führen. Dies kann problematisch werden, wenn Sie das Erdreich vorab umgegraben haben.

Hinweis: Guter Rasensamen sollte nicht nur schnell keimen, sondern in weiterer Folge auch belastbar und pflegeleicht sein. Dabei können Sie entweder auf speziellen Rasensamen für trockene Böden zurückgreifen oder speziellen Rasen für den Sport oder das Spiel nutzen.

Unabhängig von der benötigten Menge in kg sowie der Größe der Packung in cm werden Sie in den meisten Fällen im Baumarkt fündig. Profi-Rasensamen finden Sie aber auch in Gärtnereien. Hierbei sind die Kosten oft etwas höher, dafür soll die Aussaat erfolgsversprechender sein. Auch im Internet finden Sie eine große Auswahl hochwertiger Rasensamen. Um eine ausreichende Pflege während der Keimphase kommen Sie aber auch bei gutem Rasensamen nicht umher. In Ihrem persönlichen Test zu schnellkeimendem Rasensamen werden Sie mit den folgenden Herstellern in Kontakt kommen:

Beachten Sie die Herstellerangaben zur Aussagmenge der schnellkeimenden Rasensamen.

• • • NATUREFLOW
    • WOLF-Garten
    • Greenyp
    • OwnGrown
    • Turbogrün
    • Halmland
    • Substral
    • MOOWY

Es empfiehlt sich übrigens nicht, nach Gefühl einfach eine Packung Rasensamen mit 20 kg zu kaufen. So haben Sie eventuell zwar genügend Samen für die Nachsaat übrig. Zu beachten ist, dass aber auch Rasensamen ein Haltbarkeitsdatum aufweisen. Ist dieses überschritten, können die Samen austrocknen und nicht mehr keimen. Um die Haltbarkeit von Rasensamen zu verlängern, sollten diese ideal gelagert werden.