Kaufberatung zum Kochmesser-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Kochmesser-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Kochmesser sind vielseitig einsetzbar und wahre Alleskönner.
  • Die Qualität des Stahl entscheidet über die Härte und Schärfe der Klinge. Kochmesser aus Damast gelt als die härtesten Klingen.
  • Ein guter Griff garantiert sicheres und angenehmes Arbeiten. Achten Sie daher auf die Griff-Ergonomie.

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Egal ob Sie Gemüse schneiden, Fleisch zerkleinern oder Kräuter hacken wollen: Das Kochmesser ist Ihre Allzweckwaffe in der Küche. Ein gutes Kochmesser kann Ihnen in jeder Lage eine große Hilfe sein. Im Idealfall brauchen Sie das Kochmesser nicht mal gegen ein anderes zu tauschen, sondern können alle Arbeitsschritte mit nur einem Messer erledigen.

Letztlich wollen Sie für Ihre Küche sicherlich ein scharfes, zuverlässiges Messer, welches lange hält und Ihnen bei Ihrem Kocherlebnis nicht im Wege steht. Wer hat nicht schon mal die frustrierende Erfahrung machen müssen, dass ein stumpfes Messer jegliche Freude am Kochen zu einem Belastungstest hat werden lassen.

Es macht daher Sinn, in ein gutes Kochmesser zu investieren. Wie Sie ein gutes Kochmesser erkennen, das erklären wir Ihnen anhand unserer Test- und Vergleichstabelle 2023 im Zuge dieser Kaufberatung. In Kochmesser-Tests finden Sie unterschiedliche Hersteller und Marken, günstige Kochmesser und hochwertige Kochmesser und ganz sicher das beste Kochmesser für Ihre Ansprüche.

1. Wieso steht und fällt ein gutes Kochmesser mit der Qualität der Klinge?

Damaszenerstahl steht für hohe Schmiedekunst

Damaszenerstahl gehört sicher zu den hochwertigsten Ergebnissen der professionellen Schmiedekunst. In der Herstellung werden verschiedene Stahlarten wie in Schichten miteinander verschmiedet und so die Vorteile in einer Klinge vereint. Zu den Vorteilen zählt vor allem die hervorragende Balance aus Härtegrad und Flexibilität, die dafür sorgt, dass die Klinge gleichzeitig sehr hart ist, aber biegsam bleibt. Als ursprüngliches Herkunftsland dieser Schmiedetechnik wird meist der Raum des heutigen Syrien genannt.

Ein Messer soll vor allem eins: schneiden. Damit es dies zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllt, sollten Sie sich beim Kauf eines Kochmessers besonders mit den Eigenschaften der Klinge auseinandersetzen. Dazu gehören Punkte wie das Material der Klinge, die Schärfe der Klinge, die Klingenlänge in cm und vor allem auch die Härte der Klinge.

1.1. Geschmiedete Messer stehen für eine lange Haltbarkeit

Die Klingen von Kochmessern werden – wie bei anderen Messern auch – üblicherweise in zwei unterschiedlichen Verfahren hergestellt, die sich vor allem in Bezug auf die Langlebigkeit der Klinge im Ergebnis unterscheiden.

Das einfachere Verfahren ist das Ausstanzen der Klinge. Dabei wird der Klingenrohling aus einem Stahlblech ausgestanzt und anschließend geschliffen.

Geschmiedete Messer hingegen werden von Hand aus einem Klingenrohling gefertigt. Die Bearbeitung von Hand begünstigt das Dichteverhältnis des Stahls. Das dichtere Material ist härter und kann daher schärfer geschliffen werden, wobei es gleichzeitig länger scharf bleibt als gestanzte Klingen.

Hinweis: Sowohl für geschliffene als auch für gestanzte Klingen gilt, dass der Schliff möglichst glatt, gerade und gleichmäßig sein sollte, um einen sauberen Schnitt zu garantieren.

1.2. Stahl ist nicht gleich Stahl, manchmal sogar Keramik. Verschiedene Klingentypen im Vergleich

Kochmesser-Test: Kochmesser liegt in einer hellen Kullisse.

Hier sehen wir ein ganz typisches Kochmesser mit einem Holzgriff, der auf das durchgehende Metall der Klinge aufgesetzt ist.

Wie auch bei Holzarten oder anderen Ausgangsmaterialien gibt es beim Stahl ebenfalls unterschiedliche Eigenschaften zu berücksichtigen, je nachdem für welches Modell aus Kochmesser-Tests Sie sich entscheiden. In der folgenden Tabelle erhalten Sie einen kleine Hilfestellung bei Ihrer Auswahl. Und wundern Sie sich nicht, es muss nicht immer Stahl sein! Keramikklingen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Material Eigenschaften
Stahl
  • besteht überwiegend aus Eisen
  • Kohlenstoffanteil liegt bei einfachem Stahl unter 2%
  • einfacher Stahl ist verhältnismäßig kostengünstig
Edelstahl
  • ist dem einfachen Stahl ähnlich
  • hochwertiger durch Zugabe von Stahlveredelungsmetallen wie z.B. Chrom
  • bessere Korrosionsbeständigkeit
Damaststahl
  • sehr hochwertiger Stahl mit hervorragenden Schnitteigenschaften
  • wird durch das Verschmieden mehrerer Stahlsorten hergestellt
  • gilt als besonders hart und scharf bei gleichzeitiger Flexibilität
Zirkonia-Keramik
  • gilt als modernes Hightech-Material, welches auch in der Raumfahrt eingesetzt wird
  • die Herstellung erfolgt durch die Verbindung von Keramik mit Zirkonoxid unter hohem Druck und hohen Temperaturen
  • aufgrund hervorragender Schnitteigenschaften sehr beliebt

Tipp: Ein Vorteil einer Keramikklinge ist, dass diese nicht rostet. Sicherlich ein Argument, das für ein Keramikmesser spricht.

1.3. Je härter die Klinge, desto schärfer. Doch auch flexibel sollte sie sein

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Gerade beim Schneiden von großen Fleischstücken ist ein scharfes Messer Gold wert, da es beim Schneiden das Fleisch nicht zerfasert.

Für ein möglichst scharfes Kochmesser benötigen Sie eine möglichst harte Klinge. In diesem Punkt sind sich von Stiftung Warentest bis zum Profikoch alle einig. Harte Klingen aus Damaststahl wie beispielsweise beim Kai Shun Messer unserer Kochmesser-Vergleichstabelle lassen sich extrem scharf schleifen. Bei einfacherem Stahl läuft man jedoch Gefahr, dass er mit zunehmender Härte porös wird. Aber wie bestimmt man den Härtegrad einer Klinge?

Die Härte der Klinge wird in Rockwell angegeben, oder kurz HRC. Rockwell ist eine Maßeinheit, mit der die Härte von technischen Werkstoffen angegeben wird. Je höher der Messwert, desto härter ist das Material. Ein beliebter Kochmesser-Testsieger, das Kai Shun Kochmesser, mit einem Wert von HRC 60-62 sowie das Gräwe Damastmesser mit HRC 58-62 schneiden in dieser Rubrik am besten ab. Mit dem Wert HRC 56 gehört das Kochmesser von F. Dick zu den weicheren Klingen. Mit einem Gewicht von 180 g ist es zudem auch ziemlich leicht.

Mehr über die Maßeinheit Rockwell

Das Kürzel HRC der Maßeinheit Rockwell steht für “Hardness Rockwell”. Das “C” gibt an, nach welcher Skala das Messverfahren erfolgte. Insgesamt gibt es elf Skalen, Skala C ist jedoch das gängigste Verfahren. Dabei wird ein Kegel als Prüfkörper in den Werkstoff gedrückt und die Eindringtiefe gemessen. Je nach Ausgangsmaterial kann die Messung mit anderen Prüfkörpern erfolgen, welche wiederum durch andere Skalen gekennzeichnet sind. Das “C” in Skala C steht für das englische Wort “Cone” (dt.: “Kegel”), da das Prüfverfahren C mit einem Diamantkegel durchgeführt wird.

2. Welche Kriterien neben langlebig, hygienisch und angenehm in der Hand sollten Sie sonst für einen guten Messergriff beachten?

Haben Sie schon mal in einer Großküche gearbeitet oder ein Festessen für Freunde und Familie vorbereitet und dazu mehrere Stunden Essen zurecht geschnitten? Wenn ja, dann wissen Sie aus eigener Erfahrung, wie wichtig der Griff an einem Schneidemesser sein kann. In bisherigen Kochmesser-Tests wurden verschiedene Aspekte beleuchtet, die einen guten Griff ausmachen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten.

2.1. Die Verbindung von Klinge und Griff sollte zuverlässig und hygienisch sein

Die Klinge eines Messer sollte fest mit dem Handgriff verbunden sein. Auf keinen Fall sollte der Griff wackeln oder sich nach wenigen Schnittvorgängen lösen. Um dies zu garantieren, gibt es verschiedene Varianten. Die zwei üblichsten Verbindungswege sind zum einen die Montage über Hohlnieten, mit denen die Klinge in der Griffschale gehalten wird. Bei der anderen Variante verschwindet die Klinge unsichtbar im Griff.

Acht geben sollten Sie darauf, ob der Übergang vom Griff zur Klinge fugenlos erfolgt. Fugenlose Verbindungen versprechen mehr Hygiene bei Ihren Kochvorbereitungen. Sämtliche Kochmesser in Kochmesser-Tests sind fugenlos und empfehlen sich damit für einen Kauf.

2.2. Entscheiden Sie sich zwischen der Ästhetik von Holz und der Haltbarkeit von Kunststoff

Kochmesser im Test: Kochmesser liegt auf grauem Untergrund.

Hier erkennen wir die Nieten, mit denen die Griffauflagen am Metallteil des Kochmessers befestigt sind.

Die Hersteller von Kochmessern setzen bei der Wahl des Materials für den Messergriff hauptsächlich auf zwei Werkstoffe: Kunststoff und Holz. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, weshalb wir Ihnen diese kurz erklären wollen.

2.2.1. Kunststoff verspricht eine hohe Lebensdauer

Kunststoff hat gerade in der heutigen Zeit nicht den besten Ruf. Es gilt als ökologisch problematisch und billig. Aber so einfach ist es nicht. Kunststoff bringt auch Vorteile mit sich.

    Vorteile
  • hygienischeres Arbeiten, da anorganische Materialen nicht so anfällig für Schädlinge sind
  • hohe Lebensdauer
  • sehr einfach zu reinigen
    Nachteile
  • Kunststoff ist kein nachhaltiges Material
  • im Vergleich zu Holz weniger hochwertig

2.2.2. Holz ist ein nachhaltiger Rohstoff

Nach wie vor der Klassiker unter den Materialien, die für einen Messergriff in Frage kommen, ist Holz. Und das hat gute Gründe. Holz ist ein warmer, etablierter und vielseitiger Rohstoff, der obendrein noch nachhaltig ist. Allerdings haben unterschiedliche Holzarten auch unterschiedliche Charakteristiken.

Holzart Eigenschaften
Walnussholz
  • gilt als Edellaubholz
  • ist hart und zäh
  • mittelschweres bis schweres Holz
Olivenholz
  • überdurchschnittlich hartes Holz
  • gekennzeichnet durch eine warme Farbgebung
  • gilt als resistent und besonders widerstandsfähig
Pakkaholz
  • ist kein natürliches Holz, sondern eine Zusammensetzung aus unterschiedlichen Holzarten
  • im Kern meist minderwertigere Holzart mit einer Furnierschicht aus hochwertigem Holz
  • üblicherweise geschliffen, poliert und imprägniert

2.3. Ergonomisch geformte Handgriffe erleichtern längere Schneide-Arbeiten

Kochmesser getestet: Nahansicht eines Kochmessers.

Wir meinen, es dürfte sich hier um eine relativ dünne Klinge handeln, da die Klinge dieses Kochmessers keine sichtbare Schräge vom Schliff aufweist.

Egal ob Holz oder Kunststoff, ein Messergriff sollte gut in Ihrer Hand liegen und rutschfest sein. Besonders in Großküchen, aber auch im Privathaushalt bei größeren Festlichkeiten, ist es keine Seltenheit, dass Kochmesser über mehrere Stunden im Einsatz sind. Das Ergebnis können Schwielen an den Händen und Schmerzen im Handgelenk sein.

Die meisten Hersteller hochwertiger Kochmesser bieten daher ergonomisch geformte Griffe. Wenn Sie also vorhaben, Ihr Kochmesser viel zu nutzen, sollten Sie darauf achten, dass der Handgriff eine angenehme Form hat. Im Kochmesser-Vergleich kommen das Damastmesser von Wüsthof sowie die Messer von F.Dick oder Kyocera in dieser Kategorie nicht ganz so gut weg. Die Messer von Gräwe oder Felix Solingen liegen hier etwas weiter vorn.

Die Sicherheit beim Schneiden spielt selbstverständlich auch eine wichtige Rolle. Um Schnittverletzungen zu vermeiden, bieten einige Marken einen Handschutz vorne am Übergang zur Klinge oder hinten am Griff an.

3. Eignen sich Kochmesser zum Schneiden und Hacken?

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Zum Schneiden von Kräutern bieten ein Wiegemesser eine sinnvolle Alternative. Zwar lässt sich mit einem Kochmesser auch per Wiegetechnik schneiden, eigens dafür gefertigte Messer erleichtern jedoch die Arbeit.

Als vielseitiges Schneidemesser können Kochmesser nahezu jedes andere Messer in Ihrem Haushalt ersetzen, sei es Fleischmesser, Fischmesser, Gemüsemesser oder gar Käsemesser. Eine Ausnahme in dieser Reihe bildet hier lediglich das Brotmesser mit praktischem Wellenschliff.

Aufgrund ihrer Vielseitigkeit schneiden die Kochmesser in Kochmesser-Tests auch in verschiedenen Anwendungsgebieten überwiegend gut ab. Sie eignen sich nicht nur sehr gut zum Schneiden, sondern auch zum Hacken von Nüssen oder Schneiden von Kräutern mit der Wiegetechnik.

4. Wieso lohnt sich der Kauf zusätzlicher Messer und eines Kochmesser-Sets?

Machen Sie aus ihrem Kauf doch gleich ein Kochmesser-Set. Die meisten Modelle gibt es in verschiedenen Ausführungen. Kochmesser mit 20 cm Klinge sind ebenso erhältlich wie 12,5 cm kurze Varianten. Wobei sich ein Kochmesser mit 20 cm Klinge besser für Braten und größeres Obst und Gemüse eignet. Ein Kochmesser-Set mit Messern von ein und der selben Marke ist auch ein ästhetisches Highlight in Ihrer Küche.

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Ein Kochmesser ist zwar das Universalwerkzeug in Ihrer Küche, wenn Sie jedoch professioneller Arbeiten wollen, sollten Sie sich Spezialmesser zum jeweiligen Zweck zusammenstellen.

Messer aus Damast bieten hervorragende Schärfe, gehen als Kochmesser-Set aber schnell ins Geld.

Wenn Sie ein günstiges Kochmesser-Set zusammenstellen wollen, eignen sich auch WMF-Kochmesser, die in jedem Kochmesser-Test vorkommen. Auch Zwilling-Kochmesser werden hier leider nicht aufgeführt, sind aber beliebt. WMF-Kochmesser und Zwilling-Kochmesser finden Sie über den Onlinehandel. Sie können auch vereinzelt in Supermärkten wie Aldi, Rewe oder Edeka Kochmesser kaufen.

5. Wieso empfiehlt sich für hochwertige Messer die Reinigung per Hand?

Kochmesser sind Profi-Messer. Wer viel Geld für ein hochwertiges Kochmesser ausgibt, der sollte auch entsprechend damit umgehen. Das heißt, dass der Pflege und Reinigung ein besonderes Augenmerk geschenkt werden sollte. Aber keine Sorge! Kochmesser lassen sich sehr einfach reinigen und sind rostfrei. Alle Messer im Kochmesser-Vergleich schneiden in dieser Kategorie gut bis sehr gut ab.

Hochwertige Messer sind nicht spülmaschinengeeignet. Die professionellen Klingen wie beispielsweise jene vom Santokumesser aus Damast sollten immer von Hand gesäubert werden. Einzig das Keramikmesser von Kyocera ist aufgrund des Materials der Klinge spülmaschinengeeignet.

Hinweis: Alle im Kochmesser-Vergleich aufgeführten Kochmesser sind rostfrei.

6. Welche wichtigsten Fragen neben Aufbewahrung und Schärfen gibt es zum Thema Kochmesser?

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Messerblöcke können auf Dauer die Klingen stumpf machen. Eine Magnetleiste ist an dieser Stelle die bessere Wahl.

Fragen, denen man immer wieder begegnet, wenn es um das Thema Kochmesser geht, versuchen wir Ihnen im Folgenden zu beantworten.

6.1. Wie sollte man Kochmesser aufbewahren?

Hochwertige Kochmesser sollten auf keinen Fall einfach in die Schublade zum Besteck gelegt werden. Die Gefahr ist hoch, dass sich zwischen anderen Küchenmessern wie Gemüsemesser oder Brotmesser die Klinge abnutzt. Sehen Sie ihr Kochmesser als Profimesser. Und ein Profi würde auch für eine professionelle Aufbewahrung sorgen.

Die gängigste Variante der Aufbewahrung ist sicherlich ein Messerblock aus Holz. Üblicherweise bietet dieser Platz für Ihr gesamtes Kochmesser-Set. Auch Messertaschen zum Schutz der Klinge sind üblich. Eine elegantere Variante ist eine Magnetleiste, an welche sich Ihre Messer praktisch anbringen lassen.

Achtung: Bedenken Sie bitte, dass ein Messer mit Keramikklinge logischerweise nicht mit einer Magnetleiste kompatibel ist und – wenn überhaupt – nur mit metallenen Handgriff von der Leiste gehalten wird.

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6.2. Wie oft sollte man Kochmesser schärfen?

Es gibt keine allgemeingültige Formel dafür, wie oft Sie ein Kochmesser schärfen sollten. Diese Angabe hängt maßgeblich von verschiedenen Faktoren ab. Allem voran hängt es davon ab, wie oft Sie Ihr Kochmesser nutzen und aus welchem Material es gefertigt ist.

Im Bereich professioneller Köche, die ihre Messer täglich verwenden, kann es nötig sein, das Messer schon nach wenigen Monaten zu schärfen. In durchschnittlichen Haushalten reicht es, alle zwei bis drei Jahre die Klinge nachzuschleifen.

Tipp: Achten Sie auch darauf, dass Sie eine möglichst weiche Schneid-Unterlage wählen. Harte Schneid-Unterlagen aus Stein, Glas oder Metall lassen die Klinge schnell abstumpfen. Harte Klingen wie Kochmesser aus Damast bleiben länger scharf.

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6.3. Wann benutzt man Kochmesser?

Ein Kochmesser nutzen Sie vor allem für diese Lebensmittel:

  • Fleisch
  • Geflügel
  • Fisch
  • Gemüse
  • Obst
  • Kräuter

Es gibt spezielle Messer für die einzelnen Lebensmittel-Arten, die sich vor allem in der Art der Klinge und deren Schärfe oder Größe voneinander unterscheiden. Generell gilt das Kochmesser als eines der wichtigsten Küchenutensilien.

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6.4. Wie viel kostet ein gutes Messer?

Ein günstiges und gutes Kochmesser gibt es bereits für unter 20 Euro. Sie können aber für Kochmesser auch deutlich mehr ausgeben. Kochmesser der Spitzenklasse kosten mitunter 100 Euro und mehr.

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6.5. Welche Küchenmesser brauche ich wirklich?

Für den normalen Hausgebrauch reichen in der Regel drei gute Koch- und Küchenmesser aus. Hierzu zählen:

  • großes Kochmesser
  • langes Brotmesser
  • kleines Office-Messer
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