Wie lange und intensiv Damen-UV-Shirts ihren Schutz aufrechterhalten, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Eigenschaften der Materialien und wie viel Fläche diese abdecken, entscheiden zusammen mit extra Schutzeigenschaften über die Intensität und Dauer des Schutzes.
2.1. Der Lichtschutzfaktor
Der Lichtschutzfaktor in UV-Kleidung
Der UPF-Wert (Ultraviolet Protection Factor) gibt den Lichtschutzfaktor von Damen-UV-Schutzkleidung an. Er dient als Maßstab für Bekleidung wie der SPF-Wert (Sun Protection Factor) bei Sonnencreme. Je höher der UPF-Wert, desto besser schützt das Kleidungsstück Ihre Haut vor Sonnenschäden.
Der UPF-Wert lässt sich in vier Kategorien für die Schutzintensität unterteilen. Ein UPF von 50+ ist der höchstmögliche Schutzfaktor.
Dieser gibt an, dass ein Kleidungsstück weniger als ein Fünfzigstel, also maximal 2 Prozent der UV-Strahlung durchlässt. Diese Angabe weist ebenfalls darauf hin, dass Sie circa 50-mal so lange in der Sonne bleiben können, ohne dass Ihre Haut Schaden nimmt.
Entsteht bei Ihnen nach circa 15 Minuten Sonneneinstrahlung ein Sonnenbrand, ist es Ihnen somit möglich, mit UV-Kleidung 50+ rund 12,5 Stunden in der Sonne zu verweilen. Es gibt hierfür jedoch keine Garantie. Die Angaben dienen lediglich als Orientierungspunkt.
UPF 30 bis UPF 49 bietet Ihnen einen guten bis sehr guten Sonnenschutz. Werte unter 30 bieten mittelmäßigen und unter 15 nur einen sehr geringen Schutz. Zum Vergleich: Kleidung aus Baumwolle hat einen durchschnittlichen UPF von 5.
Hinweis: Der UPF kann sich im nassen Zustand verändern. Feuchter Stoff ist durchlässiger für UV-Strahlung als trockener Stoff und hat demnach einen geringeren Schutz. Die Materialien, der Feuchtigkeitsgrad und die Dauer des feuchten Zustands beeinflussen, wie stark sich der UPF verringert.
2.2. Schutz durch Material
Der Schutz hängt darüber hinaus davon ab, wie viel Haut von der Sonnenschutzkleidung bedeckt wird. Die Damen-UV-Shirts gibt es in verschiedenen Passformen und Ärmellängen.
Wir erläutern Ihnen in der folgenden Tabelle, welche Vorteile für kurzärmlige Damen-UV-Shirts als auch langärmlige Damen UV-Shirts sprechen:
UV-Shirt Typ | Vorteile |
Damen-UV-Shirt langarm | - Abdeckungen für die Arme schützen die Haut
- bei kühleren Temperaturen tragbar
- Schutz vor Insekten
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Damen-UV-Shirt kurzarm | - bessere Belüftung
- mehr Bewegungsfreiheit
- für warme Temperaturen geeignet
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2.3. Zusätzliche Funktionen
Diverse Tests zu Damen-UV-Shirts nennen zudem weitere relevante Schutzeigenschaften. Einige Produkte haben integrierte Daumenschlaufen, die zusätzlichen Schutz für die Handgelenke bieten. Sie verhindern ebenfalls das Hochrutschen der Kleidung bei sportlichen Aktivitäten wie dem Surfen.
Ideale Ausrüstung für den Tag am Strand: UV-Shirts sind bei Frauen besonders beliebt zum Surfen. Aber auch zum Schnorcheln eignet sich ein Rashguard.
Suchen Sie ein Damen-Surf-Shirt, bietet sich ein sogenannter Rashguard an. Diese wurden speziell auf das Tragen während Sportarten wie Surfen, Schwimmen und Tauchen ausgelegt.
Ein Damen-Rashguard besteht aus sehr eng anliegendem, elastischem Material. Dies reduziert das Rutschen und Scheuern bei andauernden Bewegungen wie dem Paddeln.
Beim Kauf einer Damen-UV-Schutzkleidung zum Schwimmen oder einem T-Shirt zum Schnorcheln empfehlen wir Ihnen zudem einen hochgeschlossenen Kragen. Damen-Badeshirts haben häufig eine Kragenerweiterung, um den Hals- und Nackenbereich zu schützen.
Einige schützen zudem speziell vor Nesseltieren wie Quallen. Insbesondere bei Wassersportarten ist dies von großem Vorteil.