Kaufberatung zum Standboxsack-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Standboxsack-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Bei der Auswahl eines Standboxsacks spielt Ihre Körpergröße die entscheidende Rolle. Trainieren mehrere Personen mit einem Modell, ist ein höhenverstellbarer Standboxsack die richtige Wahl.
  • Beim Außenmaterial des Boxsacks sind reißfeste Materialien wie Leder, Kunstleder oder Vinyl empfehlenswert. Andere Stoffe können spröde werden und einreißen.
  • Standboxsäcke gibt es nicht nur als hochwertige Trainingsgeräte, sondern auch als Hobby-Boxsäcke für Kinder oder Personen, die Frust abbauen wollen. Entsprechende Modelle können auch mit Luft gefüllt sein. Allerdings gehen sie bei harten Schlägen schneller kaputt.

standboxsack-test

Sie möchten sich wie Silvester Stallone in seinen Rocky-Filmen fühlen und beim Boxen Ihre Kraft und Ausdauer unter Beweis stellen? Dafür braucht es Übung. Als standhafter Trainingspartner kommt ein Standboxsack für Sie infrage. Diesen können Sie nutzen, um für einen echten Kampf zu trainieren, sich zuhause fit zu halten oder nach einem stressigen Tag Energie abzubauen.

Ein Standboxsack-Test 2023 empfiehlt Ihnen, bei der Auswahl auf die Füllung des Standfußes zu achten. Wer nach einer günstigen Lösung sucht, ist mit Wasser bestens beraten. Allerdings kann es beim Umkippen des Standboxsacks zu kleinen Überschwemmungen kommen.

1. Was ist laut Tests besser: Boxsack oder Standboxsack?

Möchten Sie sich für zuhause einen unverwüstlichen Sparringpartner zulegen, legen wir von COMPUTER BILD Ihnen einen Boxsack ans Herz. Dieser steckt Ihre Hiebe klaglos ein, sodass Sie sich zu jeder Zeit ohne schlechtes Gewissen auspowern können. Beim Kauf des Sportgeräts können Sie zwischen verschiedenen Typen wählen. Grundsätzlich werden Boxsäcke in zwei Kategorien geteilt: hängend und stehend. Damit Sie herausfinden, welche Variante am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, stellt die nachfolgende Tabelle die Besonderheiten beider Arten gegenüber.

Art des Boxsacks Hinweise
hängender Boxsack
  • aufwändigere Montage durch Anbringung an Zimmerdecke
  • sofort einsatzbereit
  • keine Mehrkosten durch Zusatzmaterialien
  • hohe Stabilität
Boxsack auf Standfuß
  • freistehend mit wenig Platzbedarf
  • unkomplizierte Montage
  • Zusatzmaterial zum Befüllen des Standfußes benötigt
  • durch Umsturzgefahr weniger stabil

Welchen Boxsack Sie für Ihr Boxtraining bevorzugen, hängt von mehreren Faktoren ab. Wie intensiv betreiben Sie den Sport? Wie viel Platz steht an Ihrem Trainingsort zur Verfügung? Auch die Preisvorstellungen fließen in die Entscheidung mit ein. Ein Standboxsack für Anfänger für mehr Fitness ist oftmals preiswerter zu bekommen als ein hängendes Modell.

2. Was zeichnet den besten Standboxsack aus?

frau trainiert an standboxsack

Trainieren Sie mit dem Standboxsack für zuhause samt Boxhandschuhen Ihren ganzen Körper.

Möchten Sie einen Standboxsack für Kinder oder Erwachsene kaufen, können Sie zwischen unterschiedlichen Formen wählen. Bei dem klassischen Punchingball handelt es sich um eine (häufig rote) Boxbirne, die auf einer flexiblen Halterung befestigt ist. Das Modell eignet sich hervorragend, um schnelle Boxhiebe zu trainieren. Obgleich Sie den Standboxball für das Punching gut gebrauchen können, hält sich seine sonstige Flexibilität in Grenzen. Aufgrund seiner Form ergibt es wenig Sinn, mit ihm beispielsweise das Kicken zu üben.

Brauchen Sie einen Standboxsack fürs Kickboxen, sind Sie mit einer Boxpuppe gut beraten. Ebenso wie andere freistehende Boxsäcke bekommen Sie diese in unterschiedlichen Farben. Ob Schwarz oder Gelb viele Boxdummys ähneln dem menschlichen Körper, sodass Sie Hiebe und Tritte zielsicher setzen können.

Des Weiteren sollten Sie bei der Auswahl eines Standboxsacks auf folgende Kriterien achten:

  • Größe und Gewicht
  • Material
  • Füllung

2.1. Wie groß sollte ein Standboxsack sein?

standboxsack vor weissem hintergrund

Damit Ihr freistehender Standboxsack sicher steht, muss der Standfuß z. B. mit Wasser, Sand oder Kies befüllt werden.

Entscheiden Sie sich für einen Standboxsack für Erwachsene, benötigt dieser eine gewisse Stabilität. Er soll den Schlägen standhalten und nicht umfallen oder verrutschen. Daher sollten Sie auf mindestens 100 Kilogramm Füllgewicht im Standfuß achten. Wie groß der Standboxsack sein muss, hängt von Ihrer Körpergröße ab. Die Gesamthöhe sollte dieser entsprechen, wobei eine Differenz von zehn Zentimetern nach oben oder unten kein Problem darstellt.

Ein Standboxsack für Kinder misst beispielsweise rund 160 Zentimeter. Ab dieser Größe beginnt auch der ein oder andere Jugend-Standboxsack. Um sich auszutoben, können die jungen Sportler den Standboxsack ab 10 Jahren als Sparringpartner nutzen.

Suchen Sie einen Standboxsack für Erwachsene, fällt dieser naturgemäß größer aus als ein Kinder- oder Jugendmodell. Im Schnitt misst der Standboxsack bis 190 cm. Abhängig von der Größe bieten einige Hersteller ihre Boxsäcke speziell für Männer oder Frauen an. Allerdings gibt es auch viele Unisex-Modelle auf dem Markt. Auch Box-Bags gibt es dazu.

Trainieren mehrere Personen an dem freistehenden Sportgerät, kann es sinnvoll sein, sich für einen höhenverstellbaren Standboxsack zu entscheiden. Abhängig von der Körpergröße desjenigen, der gerade das Boxen übt, wird der Standboxsack auf 190 cm oder 160 cm eingestellt. Eine Alternative besteht darin, ein Standboxsack-Set zu kaufen.

Ebenso wie die Größe lässt sich bei dem Sandsack das Gewicht nach individuellen Ansprüchen anpassen. Bei einem Standboxsack für Kinder kann ein Füllgewicht von 60 Kilogramm ausreichend sein. Wenn Ihr Kind den Standboxsack ab 10 Jahren nutzt, raten mehrere Kaufberatungen, auf einen möglichst schmalen Standfuß zu achten. Dieser verhindert, dass der Nachwuchs beim Training daran hängenbleibt und sich verletzt.

Größere Sportgeräte brauchen ein höheres Eigengewicht, um aufgrund der Krafteinwirkung nicht umzufallen. Bei einem 190-Zentimeter-Boxsack rät Ihnen ein Standboxsack-Test zu einer Füllmenge zwischen 100 und 150 Kilogramm.

Bemerken Sie, dass der Standboxsack beim Training trotz richtiger Größe und Schwere wegrutscht, kann ein glatter Boden der Auslöser sein. Eine Anti-Rutsch-Matte kann ihm in diesem Fall mehr Stabilität und Halt verleihen. Diese können Sie einfach unter dem Standfuß drapieren.

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2.2. Welches Innen- und Außenmaterial ist bei Standboxsäcken zu empfehlen?

Für wen eignet sich ein aufblasbarer Standboxsack?

Ist der Standboxsack aufblasbar, ist er für ein hartes Training weniger geeignet. Schlagen Sie fest zu, kann die Luft aus dem Standboxsack entweichen. Entsprechende Modelle sind lediglich für den privaten Frustabbau oder als Spielzeug für den Nachwuchs zu gebrauchen.

Die Materialwahl wirkt sich bei einem Standboxsack auf dessen Schlagresonanz und die Langlebigkeit aus. Viele Hersteller setzen bei der äußeren Beschichtung auf reißfeste Materialien wie Kunstleder oder Vinyl. Darf es auch etwas kostenintensiver sein, ist ein Standboxsack aus Leder eine Empfehlung. Entscheiden Sie sich für andere Außenmaterialien, sind diese unter Umständen weniger robust. Sie können im Laufe der Zeit spröde werden und einreißen. Ein gutes Beispiel hierfür stellt Nylon dar. Obgleich das Gewebe sehr belastbar ist, kann es bei einem harten Schlag brechen.

Nur wenige Hersteller verraten, was sich innerhalb eines Standboxsacks verbirgt. Häufig wird für dessen Befüllung eine Mischung aus Schaumstoff und Textilstoffresten verwendet. Die Materialien sind gleichzeitig leicht und widerstandsfähig. Zu bedenken ist, dass die Füllung über die Lautstärke des Standboxsacks entscheidet. Bei einem zu prall gefüllten Modell müssen Sie mit einem hörbaren Knall rechnen, wenn Sie mit Wucht dagegen schlagen.

Um das zu vermeiden, bieten einige Verkäufer Boxsäcke zum Selbstbefüllen an. Bei diesen können Sie einen integrierten Reißverschluss öffnen und die Füllung Ihrer Wahl hineingeben. Von Kunststoff oder Sand ist abzuraten, da diese Innenfüllung keine gute Federung bietet.

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3. Wie können Sie den Fuß Ihres Standboxsacks befüllen?

Damit Ihr Boxsack oder die Boxpuppe bei einem starken Hieb nicht umfallen, sollte der Standboxsack schwer sein. Das ermöglicht die Befüllung des Standfußes. Die Mehrzahl der Hersteller rät Ihnen, diesen mit Wasser oder Sand zu füllen. Stellen Sie das Sportgerät in Ihre Wohnung und sorgen sich um teures Parkett, ist Wasser nicht die beste Lösung. Ist der Standfuß undicht, kann es zum Malheur kommen.

Eine gute Alternative besteht darin, den Standfuß mit Kieseln oder nassem Sand zu füllen. Bei Sand sind Sandkastensand oder Vogelsand zu empfehlen. Diesen schaufeln Sie mithilfe eines Trichters in den Standfuß und befeuchten ihn anschließend mit Wasser. Dadurch wird der Standboxsack schwer und fällt beim Training nicht um.

Jedoch geht auch eine Füllung mit Wasser mit Vor- und Nachteilen einher. Diese fasst die folgende Übersicht für Sie zusammen:

    Vorteile
  • es entstehen keine zusätzlichen Anschaffungskosten
  • das Einfüllen funktioniert schnell
    Nachteile
  • kann bei undichtem Standfuß tropfen oder auslaufen
  • ist weniger beschwerend als nasser Sand oder Kiesel
  • muss meist mit mehr Volumen eingefüllt werden

Nutzen Sie den Standboxsack für draußen, sind Sie bei der Wahl des Füllmaterials freier. Im Garten oder auf der Terrasse lassen sich Reste von Sand einfacher entfernen als aus dem Teppichboden. Auch auslaufendes Wasser stellt im Freien kein Problem dar.

Tipp: Möchten Sie den Standboxsack transportieren, können Sie ihn einfach umkippen und das Füllmaterial auslaufen lassen. Das erspart es Ihnen, das hohe Gewicht von A nach B zu bewegen.

4. Bei welchen Marken können Sie einen guten Standboxsack kaufen?

frauen trainieren mit standboxsaecken

Achten Sie darauf, dass die Höhe des Standboxsacks zu Ihrer Körpergröße passt.

Wo Sie Ihren Sandsack kaufen, hängt zunächst von Ihrer sportlichen Ambition ab. Brauchen Sie einen Standboxsack für Anfänger, um zuhause Energie abzubauen, muss es sich nicht um das teuerste Modell handeln. Möchten Sie dagegen professionell mit dem Standboxsack für den Kampfsport trainieren, sollten Sie Ihr Sportgerät bei einem renommierten Hersteller kaufen. Bekannte Größen in der Boxing-Branche sind beispielsweise:

  • Adidas
  • Gorilla
  • Everlast
  • BOB
  • Domyos
  • Century
  • Punchline
  • Bad Company

Einen qualitativ hochwertigen Standboxsack für Damen oder Herren können Sie direkt bei den Anbietern kaufen oder sich im Vorfeld in einem Sportfachgeschäft beraten lassen. Verzichten Sie auf eine Beratung und wünschen einen günstigen Standboxsack, können wir auf COMPUTER BILD Ihnen Discounter wie Lidl ans Herz legen. Teilweise finden Sie hier hochwertige hängende und stehende Boxsäcke oder Boxdummys zum kleinen Preis.

5. FAQ: Was ist bei Standboxsäcken noch interessant?

5.1. Gibt es bereits einen Standboxsack-Test von Stiftung Warentest?

Bisher führte das Verbraucherportal keinen Standboxsack-Vergleich durch, daher suchen Sie dort vergeblich nach einem Standboxsack-Testsieger. Empfehlungen hochwertiger Produkte sowie einen Überblick über deren Vor- und Nachteile finden Sie in unserer Vergleichstabelle.

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5.2. Wie hoch muss ein Standboxsack sein?

Wie zahlreiche Kaufberatungen bestätigen, richtet sich die Höhe des Standboxsacks nach Ihren Trainingszielen. Möchten Sie sich sportlich fit halten oder für einen Boxkampf trainieren, reicht eine Höhe von 90 Zentimetern. Wer gleichzeitig Kicks üben möchte, dem empfehlen wir auf COMPUTER BILD eine Boxsackhöhe von 150 Zentimetern.

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5.3. Welche Vorteile bringt ein Standboxsack-Set mit sich?

Möchten mehrere Menschen gleichzeitig trainieren, bringt auch ein verstellbarer Standboxsack nicht viel. Sinnvoller ist es in dem Fall, mehrere unterschiedliche Modelle im Set zu kaufen. Teilweise warten die Anbieter mit einem günstigen Gesamtpreis auf.

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5.4. Kann man einen Standboxsack selbst bauen?

Tatsächlich kann es mit handwerklichem Geschick gelingen, sich selbst einen Standboxsack zu erschaffen. Im Internet finden sich dazu zahlreiche Anleitungsvideos. Die entsprechenden Trainingsgeräte bestehen zumeist aus einem Holzbalken, der mittig in übereinanderliegende Autoreifen zementiert wird. Anschließend wird er rundherum dick mit Schaumstoff gepolstert und mit einer reißfesten Außenschicht, beispielsweise aus Panzertape, versehen. Unabhängig vom benötigten Zeit- und Kraftaufwand: Sollten Sie nicht bereits die Grundmaterialien im Haus haben, kommen Sie mit einem Standboxsack aus dem Handel preiswerter davon.

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5.5. Wie viel kostet ein Standboxsack?

Der Preis für einen Standboxsack ist vor allem von diesen Faktoren abhängig:

  • Größe
  • Art und Qualität des Materials für den Mantel und die Füllung
  • Gewicht
  • Zubehör

Deshalb liegt die Preisspanne bei Standboxsäcken auch zwischen 20 und 400 Euro. Für einen hochwertigen Echtleder-Standboxsack, wie ihn auch Profis nutzen, zahlen Sie zum Beispiel bis zu 500 Euro.

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5.6. Was taugt ein Standboxsack?

Im Gegensatz zum klassischen Boxsack, den Sie aufhängen, verbleibt der Standboxsack am Boden. Ein großer Vorteil besteht darin, dass das Training mit dem Standboxsack einem Sparring nachempfunden sein kann. Ihnen bietet der Standboxsack generell mehr Flexibilität beim Training.

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5.7. Wie schwer muss ein guter Boxsack sein?

Das Gewicht eines Boxsackes ist stark vom eigenen Körpergewicht abhängig. Dies zeigen auch folgende Richtwerte:

  • 50 bis 60 Körpergewicht: 25 bis 30 kg Boxsackgewicht
  • bis 80 kg Körpergewicht: 40 bis 50 kg Boxsackgewicht
  • ab 80 Körpergewicht: ab 60 kg Boxsackgewicht
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