Mädchen-Winterjacken unterscheiden sich offensichtlich vom Stil und der Schnittführung. Diese Punkte decken individuelle Designvorlieben ab. Wichtiger sind allerdings die drei Punkte Fütterung, Wasserdichte und Sicherheit.
Kleine Kinder frieren schnell, daher sollte eine Winterjacke für Mädchen schön warm halten.
2.1. Die Art der Fütterung
Die Fütterung von Winterjacken für Mädchen kann entweder mit natürlichen Materialien, synthetischen Materialien oder einem Material-Mix erfolgen. Zweck der Fütterung ist dabei immer, eine wärmende Schicht zu schaffen. Diese kann entweder unsichtbar zwischen Außenstoff und Futter verborgen werden oder in der Innenseite der Jacke sichtbar sein.
Zwischen Außenstoff und Innenstoff befinden sich etwa Daunen oder die Wattierung von Steppjacken. Als sichtbares Innenfutter kommt unter anderem Fell oder Teddyplüsch infrage. Auf die Fütterung von Winterjacken mit Daunen und Fell gehen wir etwas genauer ein:
Variante | Hinweise |
Daunen | Daunenjacken sind wegen ihres geringen Gewichts und der hohen Wärmeleistung im Winter nach wie vor beliebt. Problematisch wird es allerdings, wenn sie nass werden. In diesem Fall verklumpen die Daunen schnell, wärmen nicht mehr und lassen die Feuchtigkeit auch ins Innere der Jacke. Lösungsansätze gibt es hier in Form von imprägnierten Daunenjacken und der Kombination mit wasserdichten künstlichen Fasern. |
Fell | Felle werden als wärmende Winterkleidung seit Ewigkeiten verwendet und das aus gutem Grund. Durch die große Oberfläche der Haare entsteht eine isolierende Schicht, die die Wärme nah am Körper hält. Kunstfelle stehen echten Fellen in dieser Hinsicht in nichts nach, leiden aber auch am selben Manko: Werden sie nass, sind ihre guten Eigenschaften dahin. Felljacken werden schwer, saugen sich voll und bieten keinerlei Schutz vor eindringender Nässe. Jacken mit einem Fellfutter sollten also eine besonders wasserdichte äußere Schicht haben. |
2.2. Die Wasserdichte der Kinder-Winterjacken für Mädchen
Hier sehen wir eine Kinder-Winterjacke von Adidas die schon farblich demonstriert, dass sie für Mädchen gedacht ist.
Ab wann gilt eine Jacke als wasserdicht?
Eine dicke Winterjacke für Kinder hält sie warm, aber bleiben sie dadurch auch automatisch trocken? Die Antwort lautet nein. Wie dick eine Jacke ist, sagt nichts über ihre Wasserfestigkeit aus. Eine Daunen-Winterjacke für Kinder reagiert beispielsweise sehr schnell und empfindlich auf Nässe und Feuchtigkeit, was zur Folge hat, dass das Kind nass wird und wegen des fehlenden Wärmeeffekts schnell anfängt, zu frieren.
Nebel, Regen, Hagel und Schnee – der Winter ist gelegentlich ungemütlich. Kindergarten, Schule und der Job der Eltern nehmen leider keine Rücksicht darauf.
Wer an solchen Tagen vor die Tür muss, sollte wenigstens trocken an seinem Ziel ankommen. Dasselbe gilt natürlich für das Spielen im Schnee.
Suchen Sie nach der besten Kinder-Winterjacke für Mädchen in der Kategorie Wasserdichte, müssen Sie auf die Angaben zur Wassersäule achten. Ab einem Wert von 4000 ist eine Jacke in der Regel wasserdicht.
2.3. Sicherheit steht an erster Stelle bei Kinder-Winterjacken für Mädchen
Zur Sicherheit einer Jacke gehören nicht nur die Verwendung einwandfreier Materialien und eine hochwertige Verarbeitung, sondern auch ein intelligentes Design, beispielsweise durch integrierte Reflektoren.
Tipp: Verfügt eine Kinder-Winterjacke über reflektierende Objekte, erhöht das zusätzlich zur Grundfarbe die Sicherheit. Eine gelbe Kinder-Winterjacke für Mädchen ist beispielsweise bei schlechten Sichtverhältnissen vorteilhafter als eine dunkelblaue Jacke. Werden zusätzlich reflektierende Nähte, Patches, Reißverschlüsse oder Applikationen angebracht, sehen vor allem Autofahrer im Straßenverkehr die Kinder durch die Streuung des Scheinwerferlichts besser.