Ein Augenmerk lag darauf, dass die Papierqualität eine wesentliche Rolle bei gutem Druckerpapier spielt. Dadurch werden auf dem Druckerpapier von beispielsweise Canon Black Label klare und scharfe Ausdrucke erzielt.
Wenn Sie auf der Suche nach einem geeigneten Druckerpapier sind, geben wir Ihnen hier einige Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Kopierpapier-Tests haben gezeigt, dass vor allem die Papierqualität und die Druckereignung wichtige Kriterien für das richtige Papier sind.
2.1. Die Papierqualität
Im Alltag ist die Wahl des richtigen Papiers häufig ein Kompromiss zwischen guten Druckergebnissen und möglichst geringen Druckkosten. In Kopierpapier-Tests hat sich allerdings gezeigt, dass es sich lohnen kann, für verschiedene Zwecke auch verschiedene Papiersorten zu benutzen. So fahren Sie recht gut, wenn Sie Unterlagen für den eigenen Gebrauch auf günstigerem Universalpapier drucken und für wichtige Briefe auf dickeres Premiumpapier zurückgreifen.
Lagern Sie Druckerpapier am besten in einem konstant kühlen Raum unter 20 °C. Verwahren Sie Papiervorräte in einem geschlossenen Karton, um sie vor Staub zu schützen. Das Papier sollte nicht zu feucht, aber auch nicht zu trocken sein. Optimal ist eine relative Luftfeuchte von 50 %.
2.1.1. Beschichtung
Hochwertiges Papier und besonders Fotopapier verfügen über eine spezielle Beschichtung. Bei Fotos sorgt diese Beschichtung für leuchtende Farben und Detailreichtum. Zudem sind Ausdrucke mit diesen Beschichtungen länger haltbar als herkömmliche Ausdrucke.
Die Vor- und Nachteile von beschichtetem Druckerpapier gegenüber unbeschichtetem:
Vorteile- leuchtende Farben und Detailreichtum
- lichtbeständiger und langlebiger als unbeschichtetes Papier
- höherwertige Optik
Nachteile- Druckereinzug wird stärker beansprucht
- nicht geeignet für Laserdrucker
- nicht faltbar
2.1.2. Papierstärke
Die Papierstärke ist wohl für die meisten Käufer das wichtigste Kriterium. Je dicker das Papier ist, desto besser sind Optik und Haptik. Gerade für offizielle Schreiben, Dokumente und Bewerbungen eignen sich Papiersorten mit 100 g/m2 und mehr. Dickeres bzw. schwereres Papier wirkt nicht nur wertiger, es ist auch robuster als Universalpapier.
2.1.3. Laufeigenschaften
Druckerpapier für beidseitigen Druck
Häufig ist es sinnvoll, beidseitig zu drucken – nicht nur um Papier zu sparen. Bei dünnerem Papier scheint oft die Rückseite durch. Verwenden Sie zum beidseitigen Drucken deswegen am besten Papier mit 100 – 120 g/m2.
Die Laufeigenschaften des Papiers entscheiden darüber, wie gut ein Drucker einzelne Blätter einziehen kann. Ist das Papier zu glatt, können die Einzugwalzen es weniger gut greifen. Ist es zu rau, beansprucht es die Walzen und verkürzt die Lebensdauer des Druckers.
2.2. Die Drucker-Eignung
Viele Druckerpapiere sind für alle herkömmlichen Drucker geeignet: für Fotodrucker, Laser- und Farblaserdrucker, Tintenstrahldrucker sowie für Faxgeräte und Kopierer. Es gibt jedoch auch Druckerpapiere, die für spezielle Druckersysteme optimiert sind.
So werden Sie etwa mit einem Papier, das für Tintenstrahldrucker entwickelt wurde, mit einem Laserdrucker keine optimalen Ergebnisse erzielen können. Auch wenn Sie Fotos ausdrucken möchten, sollten Sie das geeignete Papier mit einem speziellen Fotodrucker verwenden.
Achtung: Verwenden Sie Fotopapier, das für einen Tintenstrahldrucker optimiert ist, nicht in einem Laserdrucker. Hierbei kann es zum Schmelzen des Papiers kommen. Dadurch kann auch der Laserdrucker beschädigt werden.