Beim Etikettiergerät handelt es sich um eine Art der Beschriftungsgeräte. Auch als Etikettendrucker bezeichnet, geht die handliche Maschine mit mehreren Vorteilen einher. Beispielsweise erweist sie sich deutlich kleiner als ein regulärer Drucker. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, mit dem Gerät kleine Papierstücke zu bedrucken. Abhängig vom Modell liegt die Etikettengröße zwischen sechs und 108 Millimetern.
Laut mehreren Etikettendrucker-Vergleichen verfügt die Mehrzahl der Modelle über eine zufriedenstellende PC-Software. Diese ermöglicht es Ihnen, persönliche Logos oder Firmenembleme auf die Labels zu drucken.

Für einen Etikettendrucker können Sie verschiedenfarbiges Papier bekommen.
Ebenso finden Sie im Handel Etikettiermaschinen mit einem oder mehreren Netzwerkanschlüssen. Dementsprechend profitieren Sie von einer Verbindung via LAN oder WLAN. Kaufen Sie einen WLAN-fähigen Etikettendrucker, können Sie diesen mittels Bluetooth mit mobilen Endgeräten – beispielsweise Smartphone oder Tablet – verbinden. Dadurch können Sie beispielsweise Etiketten mit dem Handy beauftragen.
Bevor Sie ein Etikettiergerät kaufen, empfehlen Etikettendrucker-Tests, einen Blick auf die einzusetzenden Etikettenrollen zu werfen. Die meisten Hersteller bestücken die Maschinen mit einer Endlos-Etikettenrolle. Dementsprechend besteht keine Längeneinschränkung bei einzelnen Etiketten.
Aufgrund ihrer vielen Vorteile sind die Etikettiermaschinen häufig beliebter als normale Drucker. Zudem besteht bei einem modernen Labelwriter die Möglichkeit, die Einstellungen den individuellen Bedürfnissen anzupassen.
Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die positiven und negativen Eigenschaften der Apparate gegenüber handelsüblichen Tintenstrahl- und Laserdruckern:
Vorteile- ermöglicht das schnelle und einfache Etikettendrucken
- sofortiges Zuschneiden der Labels
- ermöglicht individuelle Anpassung der Länge
Nachteile- ausschließliches Erstellen von Etiketten und Bons
- benötigen häufig Thermopapier
- selten Farbdruck möglich
1.1. Etikettendrucker sorgen für sauberen und schnellen Druck
Die Funktionsweise von Etikettendruckern und normalen Tintenstrahl- oder Laserdruckern unterscheidet sich grundlegend. Laut Etikettiermaschinen-Tests funktionieren Etikettiergeräte mit einem Druckknopf, der auf hitzeempfindliches Thermopapier schreibt. Das ermöglicht einen kleinen und kompakten Bau der Gerätschaften. Etikettendrucker sind eine gute Ergänzung zur Transferpresse, die mit großer Hitze den Druck oder Motive überträgt.
Möchten Sie Ihre Etiketten drucken, sollte es sich um Schwarz-Weiß-Entwürfe handeln. Immerhin verfügen gängige Etikettendrucker über kein Farbband. Etikettiergeräte erlauben einen sehr schnellen Druck. Bei günstigem Papier besteht jedoch die Gefahr, dass die Schrift auf die Dauer vergilbt und unleserlich wird.

Mit einem Etikettendrucker können Sie sowohl Buchstaben als auch Zahlen drucken.
Bevor Sie einen Etikettendrucker kaufen, sollten Sie seine gewünschte Funktion durchdenken. Möchten Sie beispielsweise Adressetiketten drucken, empfehlen Etikettiergeräte-Tests Modelle, die mehrzeilig drucken. Die Mehrzahl der günstigen Etikettendrucker als Handgerät können lediglich ein schmales Schriftband bedrucken. Dementsprechend handelt es sich bei den Labels ausschließlich um Einzeiler.
Des Weiteren gibt es bei den Etikettendruckern Typen, die den Mehrfachausdruck ermöglichen. Entscheiden Sie sich für Apparate mit Endlos-Etiketten, können Sie Gegenstände oder Briefe mit Schriftzügen in unterschiedlicher Länge beschriften.
Speziell ein Gerät mit automatischer Abschneidevorrichtung erleichtert Ihnen das schnelle Drucken Ihrer Labels. Das erspart Ihnen das umständliche Zurechtschneiden der Schrift- und Logoetiketten.
Etikettendrucker mit Mehrfachfunktion sind zwar praktisch, jedoch steigt mit dem Funktionsangebot auch der Preis. Suchen Sie nach einem Modell mit gutem Preisleistungsverhältnis, sollten Sie beim Labeldrucker ausschließlich auf benötigte Funktionen achten. Für den Hausgebrauch eignen sich im Normalfall Etikettiergeräte, die einfarbig und einzeilig drucken.
Ebenso können Sie mit einer bestimmten Etikettendrucker-Software Online-Frankierungen der Deutschen Post benutzen. Hierbei brauchen Sie ein Modell, das den Anschluss an den Computer ermöglicht. Anschließend können Sie Ihre Labels erstellen.
Tipp: Sie sollten die aktuellen Designs der Deutschen Post vor dem Druck in Erfahrung bringen. In regelmäßigen Abständen verändert das Unternehmen das Aussehen der Internetmarken. In dem Fall benötigen Sie ein Update für Ihre Etikettendrucker-Software. Benutzen Sie ein solches Gerät, helfen grundlegende Computerkenntnisse beim Einrichten der Funktionen.
1.2. Hochwertige Etikettiergeräte bieten Zusatzfunktionen für den PC
Möchten Sie Ihre Akten oder Aufbewahrungsboxen etikettieren, brauchen Sie eine zuverlässige Etikettiermaschine. Speziell das Bearbeiten von Designs erfordert die Arbeit am Computer. In dem Fall eignen sich Labeldrucker, die Sie mittels USB-Kabel mit dem PC oder Mac verbinden. Anschließend können Sie die vom Hersteller angebotene Software downloaden und installieren.
Eine gute Alternative stellen Plug-and-Play-Drucker dar. Diese besitzen eine integrierte Software. Der Nachteil besteht in eingeschränkten Funktionen. Beispielsweise können Sie bei der integrierten Software zwischen diesen Einstellungen wählen:
- ein bis fünf Schriftgrößen
- mehrere Schriftarten
- ein bis fünf Rahmeneinstellungen
Dafür bietet diese Art der Etikettendrucker einen entscheidenden Vorteil: Sie können sie an beliebige Computer anstecken und Ihre Wunschetiketten drucken. Möchten Sie Ihre Etiketten selber drucken, ermöglicht diese Funktion eine flexible Arbeit.
Des Weiteren verkauft der Handel Etikettendrucker mit integrierter Software und Netzwerk-Funktion. Zwar beweisen Etikettiermaschinen-Tests, dass die Geräte teurer sind als gängige Modelle. Dafür erlauben sie den mobilen Einsatz. Gleichzeitig lohnen sie sich, wenn mehrere Menschen auf den Drucker Zugriff haben. Der Etikettendrucker mit Netzwerk eignet sich dementsprechend für den Einsatz im Büro.