Kaufberatung zum Wasserenthärtungsanlage-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Wasserenthärtungsanlage-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Gelöste Salze wie Kalzium- und Magnesiumionen haben Einfluss auf den Härtegrad des Wassers. 7 °dH (Grad deutscher Härte) beträgt der empfohlene Härtegrad von Wasser, der in den meisten Großstädten allerdings überboten wird. Ein Ausgleich des Ionenhaushalts und somit eine Optimierung des Härtegrades ist durch Wasserenthärtungsanlagen möglich.
  • Sie sollten die Größe beim Kauf einer Entkalkungsanlage beachten. Es gibt Wasserenthärtungsanlagen, die speziell für Single-Haushalte ausgelegt sind und Geräte, die sich für Mehrfamilienhäuser eignen. Dabei kommt es auch auf die Größe Ihres Wasseranschlusses an. Dieser kann ein oder zwei Zoll Rohr-Außendurchmesser betragen.
  • Bedenken Sie, dass Wasserenthärtungsanlagen eine fachmännische Installation benötigen. Dies bringt zusätzliche Kosten zum Gesamtpreis.

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In Deutschland lag der durchschnittliche Verbrauch von Trinkwasser 2014 bei 121 Litern pro Tag. Waschen, kochen, trinken. Bei den meisten Handschlägen im Haushalt ist Wasser im Spiel. Zwar können wir uns darüber freuen, dass die Qualität des Wassers in Deutschland sehr gut ist, doch vor allem in Großstädten gibt es vor allem im Bereich des Härtegrades Abzüge in der B-Note. Ein zu hoher Härtegrad ist zwar nicht gesundheitsschädigend, kann aber der Kleidung, den Wasserleitungen und auch Ihren Haaren schaden, weswegen es sinnvoll sein kann, das Wasser zu entkalken. Einen hohen Kalkgehalt können Sie zum Beispiel erkennen, wenn Ihr Geschirr mit weißen Flecken aus dem Geschirrspüler kommt. Wasserenthärtungsanlagen kosten meist keine Unsummen und können genau dieses Problem lösen. Mit einem Wasserenthärtungsanlage-Test 2023 schauen Sie auf Vor- und Nachteile von Entkalkungsanlagen. Wir klären auf, warum ein Kauf sinnvoll sein kann, in welchem Rahmen die Preise von Entkalkungsanlagen liegen und was Sie bei einer Entkalkungsanlage für ein Einfamilienhaus beachten müssen.

1. Ist der Kauf einer Wasserenthärtungsanlage sinnvoll?

Viele Experten halten Wasserenthärtungsanlage für sinnvoll, wenn der Härtegrad des Wassers in Ihrem Haushalt deutlich über dem Härtegrad von 7 °dH liegt. Um hartes Wasser wieder auf den optimalen Härtegrad zu bringen und diesen langfristig zu halten, bedarf es dem Anschluss einer leistungsgerechten Entkalkungsanlage. Dabei wird ein elektronisch gesteuertes Modul an die Wasserhauptleitung angeschlossen werden, welches für die Regulation der gewünschten Wasserqualität sorgt.

1.1. Setzen Sie auf das richtige Verfahren

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Verkalkte Armaturen sind ein Indiz für hohe Wasserhärte.

Auf dem Markt der Entkalkungsanlagen sind zwei Methoden im Umlauf, bei der jedoch nur eine als erwiesen hilfreich eingestuft werden kann. Das sogenannte physikalische Verfahren, das über magnetische oder elektrische Felder die Struktur der Kalkkristalle verändern soll, ist laut wissenschaftlicher Studien sowie Stiftung Warentest als zweifelhaft anzusehen. Nennenswerte Ergebnisse konnten mit diesem Verfahren der Wasserenthärtung bislang nicht erzielt werden.

Die zweite, effektive Methode, nennt sich Kationenaustausch. In dieser Form der Wasserenthärtung werden Calcium- und Magnesiumionen im Wasser effektiv entfernt – und zwar durch sogenanntes Austauschharz. Die Ionen für die Kalkproduktion verantwortlich und können vor allem in Ihren Wasserleitungen für Verstopfungen sorgen. Die Reaktion hat allerdings keine weiteren Auswirkungen auf die restlichen Verbindungen des Wassers.

Mit der Zeit wird das Austauschharz durch die Ionen gesättigt und muss regeneriert werden. Dieses ist durch das Zugeben einer Kochsalzlösung möglich. Insgesamt kann die Form der Wasserenthärtung als sehr schonend angesehen werden. Die Trinkqualität Ihres Wassers wird dabei nicht beeinträchtigt. Lediglich der Härtegrad wird reduziert. Damit das Austauschharz Ihrer Entkalkungsanlage jederzeit optimal wirken kann, müssen Sie den Salzbehälter regelmäßig nachfüllen.

Tipp: Der hohe Salzverbrauch einer Enthärtungsanlage kann unnötige Kosten erzeugen. Achten Sie deshalb auf diese Kategorie, bevor Sie eine Wasserenthärtungsanlage kaufen.

2. Kann der Härtegrad innerhalb Deutschlands stark schwanken?

Bei einem Härtegrad von bis zu 8,4 °dH spricht man von weichem Wasser, Werte zwischen 8,4 und 14 °dH werden als mittelhart bezeichnet. Wird die Grenze von 14 überschritten, spricht man bereits von hartem Wasser. Bei hartem Wasser sind Sie durch die stetigen Ablagerungen in den Wasserleitungen irgendwann zum Entkalken der Wasserleitungen gezwungen. Allgemein kann man sagen, dass ein Härtegrad um 7 °dH einen optimalen Richtwert darstellt. Bei zu hohen Werten ist es notwendig eine Wasserentkalker zu nutzen.

Einige Beispiele für den Härtegrad des Wassers in Großstädten

Stadt Wasser-Härtegrad
Hamburg 16° dH
Köln 20° dH
Düsseldorf 14° dH
Stuttgart 11° dH
Dresden 8° dH
Bremen 5° dH
Hannover 12° dH

Die Werte stellen Durchschnittswerte da und können auch innerhalb einer Stadt, vor allem bei mehreren Wasserwerken, schwanken.

3. Welche Vorteile bringt eine Wasserenthärtungsanlage?

Der Einsatz einer Entkalkungsanlage dient vor allem dem Schutz Ihrer Trinkwasserleitungen. Ablagerungen von gerade mal zwei Millimetern an der Oberfläche reichen aus, um einen starken Anstieg des Energieverbrauchs zu verzeichnen. Schon bei dieser geringen Dicke kann sich Ihr Verbrauch um bis zu 15 Prozent steigern. Die Kaufentscheidung einer Wasserenthärtungsanlage kann dieser Ablagerungen und damit Mehrkosten verhindert.

Das Entkalken Ihrer Anlage durch eine Wasserenthärtungsanlage schützt Ihre Armaturen vor Kalkablagerungen. So können Sie nicht nur unnötige Reparaturen oder im schlimmsten Fall sogar notwendig gewordene Neuanschaffungen verhindern, Kosteneinsparungen durch Wasserenthärtung sind auf vielen Ebenen möglich. Bereits bei der Verminderung der Härtestufe von rund 3, können Sie mit jährlichen Einsparungen von 62 bis 84 Euro pro Person rechnen. In einem Vier-Personen-Haushalt sind das bereits weit über 200 Euro.

Gleichermaßen schonen sie bereits mit günstigen Wasserenthärtungsanlagen Ihre Armaturen und sorgen so für eine längere Lebenszeit Ihrer Einrichtung. Wasserenthärtungsanlage-Tests zeigen, dass Kalk nicht nur der Optik Ihrer Armaturen schadet, der abgelagerte Kalk wird mit der Zeit auch zu einer Belastungsprobe für das Material.

Vor- und Nachteile in der Übersicht

    Vorteile
  • Ihre Kleidung ist länger anschmiegsam und hat eine längere Lebensdauer
  • Weniger Kalkablagerungen bedeutet auch weniger Putzarbeit
  • Wenn Ihre Haushaltsgeräte nicht verkalken, sinkt den Energiebedarf
  • Sie können sich über weichere Haut und geschmeidigeres Haar freuen
  • Wartungen von Wasserleitungen und –rohren sind nur noch selten notwendig
    Nachteile
  • Mit der Entkalkung steigt der Kohlensäuregehalt des Wassers, was zu
  • Langzeitschädigungen von Wasserrohren führen kann

4. Welche Hersteller und Marken haben einen guten Ruf?

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Sie erhalten die Anlagen in vielen Größen.

Bei einer Kaufberatung oder auch der Suche nach einer passenden Entkalkungsanlage stoßen Sie bei jedem Wasserenthärtungsanlagen auf Produkte von Water2buy. Water2buy will Wasserenthärtungsanlagen mit modernster Technologie anbieten und dabei den Preis so gering wie möglich halten.

Tatsächlich bietet der Hersteller einige der günstigsten Preise für Enthärtungsanlagen an. Modelle wie die Water2buy 500 und Water2buy 800 können Sie bereits für 400 bis 500 Euro kaufen. Zahlreiche Kunden können dabei bestätigen, dass auch die kostengünstigen Geräte ihren Zweck erfüllen. Der günstige Preis liegt unter anderem auch an der Einfachheit der Produkte. Water2buy Wasserenthärter werden von vielen Kunden selbst eingebaut und verlangen keine Unterstützung eines Fachmanns.

4.1. Wasserenthärtungsanlagen-Test: Auch Grünbeck hat einen guten Ruf

Auch der Name Grünbeck wird oft bei Kaufberatungen oder in Wasserenthärtungsanlagen-Vergleichen genannt und in Verbindung mit den besten Wasserenthärtungsanlagen gebracht. Die Geräte liegen zwar bereits knapp über 1000 Euro, bieten aber oft die Wahl zwischen zwei Betriebsmodi an: Der energie- und ressourcensparende Eco-Modus (werkseitig eingestellt) spart Geld. Der Power-Modus ist dagegen auch in der Lage, größere Schwankungen im Wasserhaushalt zu regeln. Die Einstellung kann dabei sogar über eine App erfolgen.

Die Grünbeck-Entkalkungsanlagen haben zudem ein intelligentes System, das die Regenerationszeiten den Wasserverbrauchszeiten anpasst, wie zum Beispiel der Grünbeck softliQ SC18. Es kann aber auch manuell eingestellt werden. Bei jeder Regeneration wird zudem nur die verbrauchte Kapazität wieder aufgefüllt. Dabei verbraucht die Enthärtungsanlage nur so viel Salz, wie nötig ist. Nach vier Tagen setzt aus Hygiene-Gründen eine komplette Regeneration ein. Diese Wasserenthärtungsanlage ist zudem optimal für ein Einfamilienhaus und für einen Haushalt mit bis zu fünf Personen geeignet.

Andere wasserenthärtungsanlage-Hersteller aus zahlreichen Tests sind BWT, Judo Eckstein Aqmos, Filtrasoft oder auch MKC. Vor allem BWT-Enthärtungsanlagen zeigen dabei gute Testergebnisse.

5. Worauf kommt es bei der Salzwahl an?

Welches Salz Sie zur Wasseraufbereitung der Enthärtungsanlage nehmen, spielt eigentlich keine große Rolle. Auf dem Markt für chemische Wasserenthärtungsanlagen und Filter unterscheiden die Hersteller zwischen drei gängigen Typen: Gesteinssalz, Solarsalz und verdunstetes Salz.

Gesteinssalz, Solarsalz und verdunstetes Salz

Gesteinsalz hat einen Natriumchlorid-Anteil von rund 90 Prozent. 0,5 bis 1,5 Prozent des Salzes ist allerdings unauflöslich. Dieses Restsalz kann sich in Ihrem Gerät ablagern. Daher eignet es sich nicht bei hohen Verwendungsraten, ist dafür aber die günstigste Variante für Wasserentkalkungsanlagen und hauptsächlich für den Privathaushalt geeignet. Bei Solarzahl liegen die unauflöslichen Elemente schon nur noch bei rund 0,03 Prozent, weshalb das Salz teurer ist. Verdunstetes Salz weist schließlich einen Natriumchloridgehalt von nahezu 100 Prozent auf und ist vollständig lösbar. Es eignet sich besonders für den Großeinsatz und ist zudem auch etwas teurer als andere Wasserentkalker.

6. Die wichtigsten Fragen zu Wasserenthärtungsanlagen

6.1.Was bedeutet DVGW-geprüft?

DVGW steht für “Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.”. Der Verein sieht seine Aufgabe in den Tests verschiedener Materialien und Systeme im Bereich der Gas- und Wasserversorgung und dient dabei als unabhängige Prüfstelle. Eine lange Haltbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit des Werkstückes sind zwei Prüffaktoren. Vor allem das Material steht im Fokus des Vereins, denn vor allem im Trinkwasserbereich müssen die besonders hohen hygienischen Standards gerecht werden. Der DVGW ist also eine Art TÜV. Die Prüfstelle genießt bei vielen Herstellern und auch auf dem Markt hohes Ansehen, wodurch das Zertifikat des Vereins eine große Wichtigkeit erlangt hat.

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6.2.Was passiert, wenn ich mal vergesse das Salz aufzufüllen?

Viel passieren kann dabei nicht. Ähnlich einer Spülmaschine kommt es dann zu einem Härtedurchbruch. Schnell werden Sie Kalkablagerungen merken. Dann füllen Sie das Regeneriersalz einfach wieder nach.

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6.3. Kann ich bereits verkalkte Rohre entkalken?

Zum Entkalken Ihrer Wasserohre gibt es mehrere Methoden.

  • Enthärtungsanlagen: Die eben beschriebenen Wasserenthärtungsanlagen arbeiten vorbeugend und sind so immer noch der größte Schutzfaktor, Ihr Trinkwasser weich und Ihre Rohre frei zu halten.
  • Enthärten mit Chemikalien: Es gibt verschiedene Chemikalien, zum Beispiel Zeolithe oder Anion von Zitronensäure, die eine entkalkende Wirkung haben. Auch in Waschmitteln kommen diese häufig vor.
  • Spülung der Leitungen: Einige Firmen haben sich darauf spezialisiert, Rohre zu entkalken. Durch fachgerechtes Spülen der Leitungen können die Ablagerungen in den Rohren entfernt werden.
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Die Salztabletten lassen sich einfach dosieren.

Der extrem hohe Härtegrad des Trinkwassers, vor allem in Großstädten, hat verheerende Auswirkungen auf die Elektrogeräte und Leitungen der Haushalte. Da die Wasserversorgung daran nichts ändern, liegt es bei Ihnen, Ihr Wasser weicher zu machen.

Bei auffallend stark verkalkten Rohren und übermäßig verschmutzten Armaturen empfehlen wir Ihnen deshalb den Kauf einer Wasserenthärtungsanlage. Die positiven Auswirkungen für Ihre Geräte sowie Ihre Haare und Ihre Haut sind entscheidende Merkmale für eine Kaufentscheidung. Leiche Installationsmöglichkeiten und die Langlebigkeit der Anlagen sprechen für eine Aufrüstung Ihres Haushalts.

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6.4. Wie sinnvoll ist eine Wasserenthärtungsanlage?

Wenn Ihr Leitungswasser einen hohen Kalkgehalt besitzt, ist eine Wasserenthärtungsanlage sinnvoll. Stark kalkhaltiges Wasser ist für Geräte wieWaschmaschinen, Wasserkocher oder Kaffeemaschinen schädlich. Der Kalk setzt sich an und in Leitungen ab und mindert die Leistungsfähigkeit der Geräte. Mitunter können sie sogar kaputt gehen.

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6.5. Wie viel kostet eine Wasserenthärtungsanlage?

Die Kosten für eine Wasserenthärtungsanlage sind sehr unterschiedlich. Die Spanne liegt zwischen 400 und 2.500 Euro. Der Preis ist vor allem von den drei Faktoren, Funktionsumfang, Größe und Modell-Typ abhängig. Achten Sie zudem beim Kauf darauf, dass der Anbieter/Hersteller einer solchen Wasserenthärtungsanlage zertifiziert ist.

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6.6. Wie lange hält eine Wasserenthärtungsanlage?

Bei korrekter Nutzweise und regelmäßiger Wartung sollte eine Wasserenthärtungsanlage rund 20 bis 25 Jahre lang einwandfrei funktionieren. Die genaue Lebensdauer ist auch von der Wasserbeschaffenheit und der Nutzungsintensität abhängig.

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Wasserenthärtungsanlagen: Video-Anleitungen und Reviews

In diesem Video erfahren Sie alles über die Grünbeck-Enthärtungsanlage softliQ:MD12i und wie sie Ihnen rund um die Uhr vollenthärtetes Wasser liefert. Entdecken Sie die Vorteile des Produkts und erfahren Sie, wie einfach die Installation und Wartung ist. Mit dieser Enthärtungsanlage erhalten Sie weiches Wasser und sorgen gleichzeitig für den Schutz Ihrer Geräte und Rohrleitungen. Jetzt mehr erfahren!