Typ-2-Ladekabel Vergleich 2024

Egal ob Typ-2-Ladekabel mit 11 kW oder mehr Leistung: Stellen Sie jederzeit einen ausreichenden Schutz vor Staub und Spritzwasser sicher.

Bei Typ-2-Ladekabeln unterscheiden wir grundsätzlich zwischen zwei Schutzarten:

• Schutz vor Spritzwasser
• Schutz vor Staub

Die Schutzarten von Typ-2-Ladekabeln werden durch das IP (Ingress Protection) Kennzeichen angegeben. Sie sind entscheidend für die Sicherheit und Funktionalität des Ladevorgangs.

Das IP-Kennzeichen besteht aus zwei Zahlen. Die erste Zahl gibt den Schutzgrad gegen das Eindringen von Festkörpern wie Staub an. Bei der zweiten handelt es sich um den Schutz gegen das Eindringen von Wasser.

Typische Schutzarten für Typ-2-Kabel sind IP44 und IP55. Ein Ladekabel mit IP44 bietet ausreichenden Schutz gegen das Eindringen von kleinen Fremdkörpern und Spritzwasser. Diese Schutzart eignet sich gut für den Innenbereich oder geschützte Außenbereiche.

Ladekabel mit IP55 bieten einen höheren Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Dies macht sie ideal für den Einsatz im Freien oder unter widrigen Witterungsbedingungen.

Beim Laden in geschützten Innenräumen reicht IP44 aus. Für den Einsatz im Freien oder an öffentlichen Ladestationen empfehlen wir ein Ladekabel mit IP55 oder höher. In unserer Tabelle finden Sie Kabel mit einem Schutzfaktor bis IP67. Auch hier gilt: Je höher die Zahlen, desto stärker der Schutz.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Vielfalt der Anschlussvarianten, die bei Typ-2-Steckern für das E-Auto verfügbar sind. Passen Sie Ihren Ladekabelanschluss an verschiedene Ladesysteme an. So ist eine flexible Nutzung mit verschiedenen Ladeinfrastrukturen möglich. Die Kompatibilität mit verschiedenen Elektrofahrzeugmodellen und Ladeleistungen sorgt für eine breite Unterstützung und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.

Die Tabelle und verschiedene Typ-2-Ladekabel-Tests im Internet zeigen, dass die Kabel eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten bieten. Sie werden den unterschiedlichen Bedürfnissen der Elektrofahrzeugbesitzer gerecht.

Ein Ladekabel vom Typ 2 mit Schuko-Anschluss ermöglicht eine einfache Verwendung an herkömmlichen Haushaltssteckdosen. Es liefert jedoch eine begrenzte Ladeleistung.

Der Stecker vom Typ 2 ist der gängige Standard für öffentliche Ladestationen und ermöglicht schnelles Laden. Der CEE 16A-Anschluss eignet sich für Starkstromanschlüsse und bietet hohe Ladeleistung.

Typ-2-Ladekabel-Verlängerungen sind bei weiter entfernten Ladestationen nützlich. Sie erfordern hochwertige und geschützte Ausführungen.

Fazit: Ob Ladekabel vom Typ 2 mit Schuko-Anschluss oder CEE 16A: Beachten Sie bei der Wahl des richtigen Anschlusses für ein Typ-2-Ladekabel mehrere Faktoren. Zunächst ist es wichtig, dass Sie die vorhandene Ladeinfrastruktur überprüfen. Ermitteln Sie, welche Art von Ladestationen sich am häufigsten in Ihrer Nähe befindet. Anschließend ist es wichtig, die Ladeleistung des eigenen Elektrofahrzeugs zu kennen. So stellen Sie sicher, dass der gewählte Anschluss die entsprechende Stromstärke unterstützt. Benötigen Sie ein Verlängerungskabel, ist auf hochwertige und für den Außeneinsatz geeignete Kabel zu achten. Die richtige Wahl des Anschlusses ermöglicht eine optimale Ladeeffizienz und trägt zur reibungslosen Nutzung des Elektrofahrzeugs bei.

Mode 2 und Mode 3 sind Bezeichnungen für verschiedene Ladearten bei Elektrofahrzeugen. Mode 2 bezieht sich auf das Laden an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose. Mode-2-Ladekabel verfügen oft über eine integrierte Ladeelektronik, die den Ladevorgang überwacht und regelt. Die Ladeleistung ist einphasig oder dreiphasig, abhängig von der Unterstützung des Fahrzeugs.

Mode 3 beschreibt das Laden an einer speziellen Ladestation (Wallbox) mit einem fest installierten Ladekabel. Ladekabel mit Mode 3 Typ 2 haben in der Regel eine Typ-2-Steckverbindung am Fahrzeugende. Stecken Sie diese in die entsprechende Buchse an der Ladestation ein. Auch hier ist das Typ-2-Ladekabel 3-phasig oder 1-phasig, je nach Fahrzeug und Ladestation.

Welchen Modus ein Kabel hat, erkennen Sie in unserer Tabelle an den Angaben bei der Verwendung der Typ-2-Ladekabel. Ist das Laden an Haushaltssteckdosen möglich, handelt es sich um ein Mode-2-Ladekabel. Befindet sich ein Häkchen beim Laden an Ladestationen, ist es ein Ladekabel mit Mode 3.

Vor- und Nachteile vom Ladekabel mit Mode 2 Typ 2:

Vor- und Nachteile vom Ladekabel mit Mode 3 Typ 2:

Viele freie Ladesäulen finden Sie nur selten. Insbesondere in ländlichen Gebieten hat der Ausbau der Ladeinfrastruktur Ausbaubedarf. Mode-2-Ladekabel verwenden Sie an privaten Haushaltssteckdosen.

Befindet sich die Typ-2-Steckdose weit entfernt, dann achten Sie auf eine angemessene Kabellänge. Typ-2-Ladekabel sind teilweise bis zu 10 Meter lang.

Eine der ersten Überlegungen bei der Produktwahl ist die Kabellänge. Es macht einen großen Unterschied, ob Sie ein Typ-2-Ladekabel mit 10 m oder 1 m Länge wählen. Hierbei ist es wichtig, die Entfernung zwischen dem Elektrofahrzeug und der Ladeinfrastruktur zu berücksichtigen.

Ladekabel für Elektroautos sind in verschiedenen Längen erhältlich, üblicherweise von drei bis acht Metern. Es gibt jedoch auch Typ-2-Ladekabel mit 10 m Länge und mehr. Eine ausreichend lange Kabellänge ermöglicht eine bequeme und flexible Platzierung des Ladekabels. Dies ist nützlich, wenn die Ladesteckdose vom Typ 2 weit vom Fahrzeug entfernt liegt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Ihrer Kaufentscheidung äußert sich im Vorhandensein einer Tasche im Lieferumfang des Typ-2-Ladekabels. Eine spezielle Tasche bietet eine praktische Möglichkeit, das Kabel aufzubewahren und zu transportieren, wenn es nicht in Gebrauch ist. Dies schützt das Ladekabel vor Verschmutzung, Beschädigungen und Knotenbildung und erleichtert den Transport in Fahrzeugen.

Zusätzlich raten wir Ihnen, ein günstiges Typ-2-Ladekabel mit einem abgedeckten Stecker zu wählen. Ein abgedeckter Stecker schützt die Kontakte vor Verschmutzungen und Feuchtigkeit und erhöht die Haltbarkeit des Kabels insgesamt.

Dies ist besonders wichtig, wenn Sie das Ladekabel im Freien oder unter schwierigen Wetterbedingungen verwenden. Der Steckerschutz gewährleistet eine zuverlässige und sichere Ladung. Ein abgedeckter Stecker gehört zum Standardrepertoire der besten Typ-2-Ladekabel.

Die Stiftung Warentest führte bisher keinen Typ-2-Ladekabel-Test durch. Wollen Sie ein Typ-2-Ladekabel kaufen, empfiehlt es sich jedoch grundsätzlich immer, hochwertige und zertifizierte Ladekabel von renommierten Herstellern und Marken zu wählen. Dies gewährleistet eine optimale Leistung und lange Lebensdauer. Dazu gehören zum Beispiel:

• Bokman
• Goneo
• Zencar
• Absina
• Morec
• Evieun
• Boostech
• Teutschtech

Die Phasen bei Typ-2-Ladekabeln beziehen sich auf die Anzahl der gleichzeitig übertragenen Stromstränge während des Ladevorgangs. Typischerweise haben Elektrofahrzeuge einphasige, zweiphasige oder dreiphasige Ladesysteme, wobei jede Phase eine separate Stromleitung darstellt.

Einphasige Ladekabel übertragen den Strom über eine einzelne Phase. Zweiphasige Kabel nutzen zwei Phasen gleichzeitig und dreiphasige Kabel verwenden drei Phasen.

Die Anzahl der Phasen beeinflusst die Ladeleistung und entsprechend die Geschwindigkeit des Ladevorgangs. Dies bestätigen diverse Online-Typ-2-Ladekabel-Tests.

Tipp: Dreiphasige Ladekabel bieten die höchste Leistung und ermöglichen eine schnellere Aufladung von Elektrofahrzeugen mit entsprechender Unterstützung. Einphasige Kabel eignen sich eher für den Einsatz an herkömmlichen Haushaltssteckdosen. Zweiphasige und dreiphasige Kabel verwenden Sie besser an leistungsstarken Ladestationen.

Handelsübliche Typ-2-Ladekabel sind meist drei- oder einphasig. Die weniger verbreiteten zweiphasigen Typ-2-Kabel zeichnen sich durch kürzere Ladezeiten als einphasige Modelle aus.