Ein Autobatterie-Ladegerät sollte bereits vor Beginn des Winters vorhanden sein. Ob Sie dafür ein Ctek-Autobatterie-Ladegerät oder ein Einhell-Batterieladegerät nutzen, bleibt Ihnen selbst überlassen.
In Auto-Ladgerät-Tests erfahren Sie, woran Sie das beste Autobatterie-Ladegerät erkennen und ob dieses für Sie geeignet ist. Nachfolgend möchten wir Ihnen dazu einige wichtige Eckpunkte übersichtlich zusammenfassen.
Was sind LiPo-Ladegeräte?
LiPo sind Lithium-Polymer-Akkus und sind vor allem im Modellbau zu finden. Sie kommen allerdings weder in einem Autobatterie-Ladegerät-Vergleich vor, noch sind sie im Autohandel zu finden. Ein Modellbau-Handel ist hier der richtige Ansprechpartner.
5.1. Der Batterie-Typ: Blei-Calcium, Gel oder AGM-Batterien
Wenn Sie ein Autobatterie-Ladegerät kaufen möchten, sollten Sie darauf achten, dass es für Ihre Autobatterie geeignet ist. Derzeit gibt es drei Batterie-Kategorien auf dem Markt: die Blei-Calcium-Akkus, AGM-Batterien und Gel-Batterien. Alle drei Varianten gelten als wartungsfrei und mit einer langen Lebensdauer der Autobatterie. Günstige Autobatterie-Ladegeräte sind für alle Modelle schon für unter 30 Euro zu haben.
5.2. Die Kapazität und Betriebsspannung
Die Ladespannung ist das A und O bei Kfz-Ladegeräten. Sie muss bei PKW bei 12 Volt liegen. Motorradbatterien bringen eine Spannung von 6 Volt mit. Die großen LKW-Batterien benötigen hingegen eine Spannung von 24 Volt – hierfür geeignete Ladegeräte sind deutlich seltener zu finden und oft auch etwas teurer.
Übrigens kann eine Autobatterie mit 70 Ah wie eine Autobatterie mit 44 Ah geladen werden. Das Laden dauert dann nur aufgrund der höheren Kapazität länger. Bei der Kapazität müssen Sie allerdings beachten, dass der Wert in Ah unter dem Wert des Batterie-Ladegerätes liegt.
Tipp: Wenn Sie mehrere Fahrzeuge, zum Beispiel Motorrad und Auto, besitzen, lohnt sich der Kauf eines Autobatterie-Ladegerätes, das über mehrere Ladespannungen verfügt. So sparen Sie Geld für ein gesondertes Motorrad-Autobatterie-Ladegerät. Modelle von AEG und Bosch sind hierbei empfehlenswerte Hersteller.
5.3. Der Ladezyklus
Der Ladezyklus wird auch als Memory-Funktion bezeichnet. Dabei handelt es sich um die verschiedenen Ladephasen der Autobatterie. Grundsätzlich besitzen Autobatterie-Ladegeräte zwischen fünf und acht Ladezyklen, die es Ihnen erlauben, den Ladevorgang zwischen den einzelnen Ladezyklen zu unterbrechen.
Mithilfe einer Autobatterie-Ladegerät-Anzeige oder LEDs wird veranschaulicht, in welcher Phase sich der Ladevorgang befindet, sodass abgeschätzt werden kann, wie lange dieser noch dauert. Je höher die Zahl der Ladezyklen ist, desto kürzer sind die Ladephasen, nach denen Sie unterbrechen können.
5.4. Zubehör: Autobatterien und Batteriekabel müssen enthalten sein
Die meisten Autobatterie-Ladegeräte haben von Haus aus eine Schutzfunktion wie Kurzschlussschutz, einen Verpolungsschutz oder einen Überlastungsschutz. Hier ist keine besondere Vorsicht notwendig, wenn Sie ein Kfz-Ladegerät kaufen möchten.
Zubehör wie Autobatterie-Klemmen und Batteriekabel sollte mitgeliefert werden. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass diese Zubehörartikel im Lieferumfang enthalten sind, um spätere Zusatzkosten zu vermeiden.

Damit Sie das Autobatterie-Ladegerät auch nutzen können, brauchen Sie passende Klemmen.