Um ordnungsgemäß zu funktionieren, benötigt eine Autobatterie (etwa eine Bosch Autobatterie oder eine Varta Autobatterie) eine Spannung von 12,5 V (Volt) oder mehr. Eine Spannung um 12,25 V bedeutet, dass der Akku schon mehr als die Hälfte der Ladung eingebüßt hat.
Kfz Batterietester-Test zeigen, dass die Autobatterie bei unter 12 V praktisch leer ist. Ist die Starterbatterie so weit entladen, kommt es zu einem Stopp und dauerhafte Schäden sind möglich.
Eine müde Autobatterie lädt nicht mehr voll auf, auch dann nicht, wenn Sie eine längere Fahrt unternehmen. In einem solchen Fall kann es sein, dass die Autobatterie so weit entlädt, dass sie den Motor nicht mehr starten kann.
Batterietester-Tests empfehlen, den Ladezustand der Autobatterie schon vor dem Winter prüfen zu lassen. Ab einem Alter von etwa vier Jahren lässt die Leistung vieler Autobatterien nach: Sie haben dann nicht mehr genug Power, um das Auto mit Energie zu versorgen. Hin und wieder ist die Lebensdauer einer Autobatterie auch länger.
So wird eine Autobatterie aufgeladen
Es gibt verschiedene Wege, eine Autobatterie aufzuladen. Entweder nutzten Sie ein Autobatterie-Ladegerät oder ein zweites Auto. Um die Batterie mittels eines Ladegerätes aufzuladen, müssen Sie nur die Motorhaube öffnen und die Klemmen von den beiden Polen der Autobatterie trennen, die das Bordnetz mit Strom versorgen.
Beginnen Sie mit dem Minuspol (schwarz) und ziehen Sie danach die Klemme des Plus-Pols (rot) ab. Danach können Sie die Klemmen des Ladegeräts anschließen: Rot an den Plus-Pol und Schwarz an den Minus-Pol. Danach stecken Sie den Netzstecker ein und beginnen damit den Ladevorgang.
Wenn die Batterie aufgeladen ist, stecken Sie die Klemmen wieder um und stellen so den ursprünglichen Zustand wieder her, indem die Stromverbraucher des Wagens auf die Batterie zugreifen.
Tipp: Achten Sie darauf, dass alle Verbraucher im Auto ausgeschaltet sind, ehe Sie die Autobatterie laden.
Ähnlich funktioniert der Ladevorgang, wenn Sie eine zweite Batterie nutzen. Haben beide Fahrzeuge die gleiche Volt-Zahl, können Sie die beiden Autobatterien mit einem Starterkabel verbinden.
Zunächst verbinden Sie die beiden Plus-Pole mit dem roten Kabel. Im Anschluss schließen Sie das schwarze Kabel am Minus-Pol der funktionstüchtigen Batterie und an die Karosserie des anderen Wagens an. Nun werden erst das funktionstüchtige Fahrzeug und dann das defekte Fahrzeug gestartet.
Wenn der Motor des defekten Wagens läuft, trennen Sie das schwarze und das rote Kabel. Danach ist eine längere Fahrt erforderlich, um die Batterie über den Motor zu laden.
Tipp: Ist die Autobatterie schlecht erreichbar, suchen Sie am besten eine Werkstatt auf, wenn ein Test der Starterbatterie dies nahelegt.