Kaufberatung zum Ölsprüher-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Ölsprüher-Testsieger!

Zusammengefasst im Überblick:
  • Ein Ölsprüher sorgt dafür, dass sich das Speiseöl fein über Speisen verteilt. Dadurch wird das Aroma besser gefördert und intensiviert. Gleiches gilt für das Besprühen der Pfanne mit Öl oder einer Form zum Backen.
  • Sie finden auch elektrische Ölsprüher, die automatisch das Öl verteilen. Mitunter sind solche Modelle aber teurer und auch wartungsintensiver.
  • Berücksichtigen Sie, dass angebrochenes Öl eine kürzere Haltbarkeit besitzt. Deshalb kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, ob das Öl noch genießbar ist.

oelsprueher-test

Ob beim Kochen, Backen oder Braten: Öl benötigen Sie als Zutat oder zum Schutz vor dem Anheften der Speisen an Backformen beziehungsweise Pfannen. Das Öl selbst ist zudem ein wichtiger Geschmacksträger. Mit einem Ölsprüher erzeugen Sie einen feinen Ölnebel, der sanft Ihre Speisen ummantelt und sie noch aromatischer macht.

Dieser Vergleich für Ölsprüher 2023 / 2024 erklärt Ihnen, wie das praktische Küchenutensil funktioniert und welche Varianten generell zur Verfügung stehen. In der Kaufberatung erhalten Sie alle notwendigen Informationen, um den besten Ölsprüher zu kaufen. Selbstverständlich dürfen dabei auch verschiedene Rezept-Tipps nicht fehlen.

1. Wie sinnvoll ist ein Ölsprüher?

Wie wichtig ist Öl in der Küche?

Speiseöl zählt zu den grundlegenden Lebensmitteln in der Küche. Sie verfeinern damit Speisen, nutzen es zum Kochen, Braten oder Backen. Speiseöl ist in der Regel rein pflanzlich und wird aus verschiedenen Pflanzen mittels Pressung der Samen oder Früchte gewonnen. Gute Beispiele sind Rapsöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl oder Walnussöl. Nicht jedes Öl ist dabei gleichermaßen gut für alle Zubereitungs-Arten geeignet. So gibt es Öle, die nicht zu heiß werden dürfen.

Der Ölsprüher verteilt einen feinen Nebel über Ihre Speisen. Gute Beispiele sind Pizza, Salat oder Antipasti. Zudem lässt sich das Öl laut diverser Ölzerstäuber-Tests auch für das Einfetten von Pfannen optimal nutzen. Sie verwenden dadurch deutlich weniger Öl, sodass Sie insgesamt fettärmere Speisen in der Pfanne zubereiten.

Die gleichmäßige Verteilung sorgt zudem dafür, dass Lebensmittel beim Braten nicht zu stark mit Öl durchtränkt werden. Zudem eignet sich der Ölsprüher für Heißluftfritteusen, die generell mit wenig Fett bei vollem Geschmack auskommen.

Die Nutzung eines Ölsprühers für Speiseöl ist vergleichsweise einfach und sicher. Es gibt Druckluft-Ölsprüher, einfache Pump-Ölsprüher und elektrische Ölsprüher zur Auswahl. Ölsprüher für Profis unterscheiden sich dabei nicht großartig von Varianten, die Sie daheim nutzen.

Achten Sie aber darauf, dass Sie einen Ölsprüher für Speiseöl nutzen. Sie finden online auch Industrie-Ölsprüher, die aber für andere Tätigkeiten außerhalb der Küche genutzt werden. Mitunter weisen solche Modelle keine Lebensmittelechtheit auf und dosieren auch nicht so fein wie der Ölsprüher für Speiseöl.

person sprueht auflaufform mit oel ein

Dosieren Sie Ihre Öle mit einem praktischen Ölsprüher.

Hinweis: Nutzen Sie einen Ölsprüher für die Heißluftfritteuse oder der Zubereitung von kalten Speisen, benötigen Sie laut Ölsprüher-Tests deutlich weniger Öl. Sie verschwenden dadurch kein unnötiges Öl und fördern gleichzeitig eine gesunde sowie kalorienbewusste Ernährung.

Zusammengefasst sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von Ölsprühern für Grills, kalte Speisen oder Bratpfannen:

    Vorteile
  • besonders feine Dosierung des Öls möglich
  • gleichmäßige Verteilung für den optimalen Geschmack
  • spart Kalorien ein, da weniger Öl gebraucht wird
    Nachteile
  • Reinigung des Ölsprühers kann aufwendig sein
  • Öl kann schneller verderben oder verliert an Geschmack

2. Welche Behältnisse für Speiseöl gibt es?

Speiseöl lagern Sie in unterschiedlichen Behältnissen. Die wichtigsten Varianten für die Küche oder draußen beim BBQ sehen laut diverser Tests für Öl-Sprühflaschen im Internet folgendermaßen aus:

Art des Ölbehälters Eigenschaften
Glasflasche
  • sehr neutral, was den Geschmack angeht
  • kann später wiederverwendet werden
  • Inhalt meistens 500 bis 1.000 ml
  • oftmals dunkles Glas zum UV-Schutz
  • erhöhte Bruchgefahr
Kunststoffflasche
  • vergleichsweise leicht und günstig
  • sehr robust
  • Inhalt meistens 500 bis 1.000 ml
  • Gefahr von Kunststoffgeschmack im Öl
  • kann mittlerweile gut recycelt werden
Metallkanister
  • sehr robust und langlebig
  • absolut lichtundurchlässig
  • Inhalt meistens 500 bis 5.000 ml
  • eher für Vielverbraucher geeignet
Ölsprüher
  • feine Dosierung dank Sprüher
  • zum Verfeinern von Speisen/Einfetten von Pfannen geeignet
  • Öl muss zunächst umgefüllt werden
  • Inhalt meistens 100 bis 250 ml
person braet gemuese in pfanne

Nutzen Sie einen Ölsprüher z. B. für Salate oder für einen leichten Ölfilm zum Braten.

3. Ölsprüher in Tests: Worauf sollten Sie bei einem Ölzerstäuber achten?

Sie wissen nicht, welchen Ölsprüher Sie kaufen sollen? Dann vergleichen Sie verschiedene Modelle in bestimmten Kategorien miteinander. Gute Beispiele, die auch verschiedene Ölsprüher-Tests online nutzen, sind Material, Füllvolumen, Reinigung, Preis und Griffigkeit.

Stiftung Warentest hat bislang noch keinen Ölsprüher-Testsieger ermittelt. Allerdings hat sich das Institut bereits sehr intensiv mit dem Thema Speiseöl befasst.

3.1. Welche Lebensmittel können im Ölsprüher verwendet werden?

Mehrere Tests, die Sprühflaschen für Öl genauer miteinander vergleichen, machen deutlich, dass Sie die praktischen Küchenhelfer nicht nur für Öl nutzen sollten.

Vielmehr eignen sich die Ölsprüher aus Edelstahl, Glas oder Kunststoff auch für folgende wichtige Zutaten oder Lebensmittel perfekt:

  • Essig
  • Sojasauce
  • Zitronen- und Limettensaft
  • Kochwein

Wechseln die Inhalte im Ölsprüher oft, sollte stets eine gründliche Reinigung erfolgen. Sie waschen den Ölsprüher per Hand oder in der Spülmaschine.

Hinweis: Achten Sie bei der Reinigung unbedingt darauf, ob Ihr Ölsprüher spülmaschinenfest ist. Im Vergleich zeigt sich, dass nicht alle Küchen- und Grill-Ölsprüher-Modelle gleichermaßen dafür geeignet sind. Sie erkennen diese Eigenschaft an einem Symbol, welches von den Herstellern meistens auf dem Sprüher-Boden eingeprägt worden ist. Mitunter kann es vorkommen, dass die Ölsprüher-Flasche selbst in der Spülmaschine gereinigt werden kann, die Ölsprüher-Pumpe hingegen nicht.

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3.2. Wie groß und schwer sind Ölsprüher?

Ölsprüher mit Druckluft, Elektromotor oder einfachem Pumpsystem gibt es in verschiedenen Größen sowie Gewichtsklassen. Klassische Ölsprüher für daheim haben dabei ein Fassungsvolumen, das zwischen 100 und 250 ml liegt.

Leichte Modelle wiegen rund 200 g, während es schwerere Varianten auf 500 g und mehr bringen. Für unterwegs (zum Beispiel während eines Picknicks) eignen sich leichtere, kleinere Ölsprüher besser.

wallnussoel

Als besonders gesund gelten kaltgepresstes Leinöl, Rapsöl sowie Walnussöl.

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3.3. Welches Material ist für einen Ölsprüher gut?

In diversen Online-Tests, die Ölsprüher genauer unter die Lupe nehmen, wird auch stets das Material miteinander verglichen.

Folgende Tabelle fasst die wichtigsten Eigenschaften von Edelstahl-Ölsprüher, Glas-Ölsprüher und Kunststoff-Ölsprüher kompakt zusammen:

Material-Typ Eigenschaften
Edelstahl-Ölsprüher
  • sehr robust und langlebig
  • rostfrei
  • gibt keinen Geschmack an das Öl ab oder nimmt es auf
  • elegantes und modernes Erscheinungsbild
Kunststoff-Ölsprüher
  • vergleichsweise leicht und robust
  • gilt als sehr bruchsicher
  • gibt mitunter Geschmack ab oder nimmt es auf
Glas-Ölsprüher
  • absolut geschmacksneutral
  • Öl von außen sichtbar
  • sichtbarer Füllstand
  • erhöhte Bruchgefahr
oel wird auf salat gesprueht

Der Sprühkopf eines Ölsprühers besteht meist aus Edelstahl, der Behälter aus Glas, teils mit Kunststoffteilen in beiden Bereichen.

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3.4. Welchen Einfluss hat die Optik des Ölsprühers auf die Kaufentscheidung?

Nachteile eines elektrischen Ölsprühers

An sich ist ein elektrischer Ölsprüher deutlich präziser als das manuell genutzte Modell. Allerdings besitzt der elektrische Ölsprüher auch einige Nachteile. Er ist teurer und benötigt für den Betrieb einen Akku oder eine klassische Batterie. Zudem erweist sich der elektrische Ölsprüher oft als wartungsanfälliger.

Zunächst entscheidet die Funktionalität des Ölsprühers für Speiseöl darüber, welches Modell Sie kaufen. Allerdings spielt auch die Optik eine gewisse Rolle.

Dies gilt vor allem für den Fall, dass Sie den Küchen-Ölsprüher als dekoratives Element nutzen möchten. Edelstahl- und Glas-Ölsprüher, deren feine Nebel Speisen verfeinern, liegen dabei besonders hoch im Kurs. Gleiches gilt für elektrische Ölsprüher, die zusätzlich mit einer besonders hohen Funktionalität punkten.

Schwarze Ölsprüher setzen nicht nur optisch ein Highlight. Solche Küchen-Ölsprüher schützen auch das Öl besonders gut. Dies liegt daran, dass kein UV-Licht an das Öl gelangt.

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3.5. Wer hat gute Ölsprüher im Angebot?

Ölsprüher in verschiedenen Größen und Optiken haben unter anderem diese Hersteller beziehungsweise Marken parat: WMF, Valuxe, Evo, Broil King, Küchenprofi, Fackelmann und Weber.

Einen günstigen Ölsprüher erhalten Sie bereits für weniger als 10 Euro. Meistens kosten die Ölsprüher für Pfanne und Lebensmittel zwischen 15 und 50 Euro. Einige Modelle sind aber auch teurer.

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4. Welches Öl für Ölsprüher eignet sich besonders gut?

Der Ölsprüher ist für die verschiedensten Öle geeignet, um diese auf Speisen fein zu verteilen. Viele Speiseöle bieten von Natur aus ein spezielles Aroma, was sie für bestimmte Küchen unverzichtbar macht und diese prägt. Zudem enthalten Speiseöle oftmals wertvolle Inhaltsstoffe, denen auch positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben werden.

Folgende Speiseöle sollten deshalb in Ihrer Küche zur Grundausstattung gehören:

  • Sonnenblumenöl: Dieses Öl darf als echter Allrounder in nahezu keiner Küche fehlen. Das Öl wird aus den Sonnenblumenkernen gepresst und bietet einen besonders hohen Anteil an Vitamin E. Vom Geschmack her präsentiert sich Sonnenblumenöl eher neutral. Sie nutzen es daher zum Backen, Braten oder als Grundlage für ein Salatdressing gleichermaßen.
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    Bei Bedarf können Sie meist auch Essig, Zitronensaft und andere Flüssigkeiten in Ihren Ölsprüher geben.

    Olivenöl: Das Öl zählt zu den Klassikern der mediterranen Küche. Es wird aus Oliven gepresst und enthält von Natur aus wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Dem Olivenöl werden auch antioxidative Eigenschaften zugeschrieben. Allerdings dürfen Sie Olivenöl nicht zu scharf anbraten, da es schnell verbrennt.

  • Rapsöl: Das Öl ist ein echter Allrounder und eignet sich zum Braten und Backen gleichermaßen. Das leicht nussige Aroma erzeugt einen milden Geschmack. Zudem bietet Rapsöl einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren.
  • Walnussöl: Das Öl wird kalt aus Walnüssen gepresst. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren ist besonders hoch. Walnussöl bietet einen sehr starken, nussigen Geschmack, weshalb Sie es in eher geringen Mengen nutzen. Das Öl ist nicht zum Anbraten geeignet. Sie verwenden es eher zum Verfeinern von Salaten und anderweitigen kalten Speisen sowie Desserts.
  • Sesamöl: Dieses Öl bietet einen nussigen Geschmack und ist aus der asiatischen Küche kaum wegzudenken. Es verfügt über einen besonders hohen Anteil an Vitamin E. Sie nutzen das Sesamöl unter anderem zum scharfen Anbraten von Speisen.
  • Kokosöl: Das Öl verfügt über einen leichten Kokosgeschmack, der aber nicht allzu aufdringlich ist. Kokosöl lässt sich hoch erhitzen, weshalb Sie es zum Braten oder Backen nutzen. Kokosöl findet man zudem in verschiedenen Kosmetikprodukten, da die Inhaltsstoffe auch hautpflegende Eigenschaften besitzen. Allerdings verfestigt sich das Öl schnell und wird erst bei Raumtemperatur wieder flüssig. Darauf müssen Sie achten, sobald Sie Kokosöl in einem Ölsprüher aufbewahren.

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Ölsprüher-Vergleich

Das folgende Kapitel bietet Ihnen kurz und knapp Informationen zu wichtigen Fragen in Bezug auf Ölsprüher.

5.1. Was ist der beste Ölsprüher?

Der beste Ölsprüher erzeugt einen feinen Ölnebel und verteilt das Öl deshalb besonders gleichmäßig. Das beste Modell ist zudem robust, langlebig und geschmacksneutral. Edelstahl- und Glas-Ölzerstäuber gelten als besonders beliebt.

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5.2. Wie mache ich aromatisiertes Öl selbst?

Für aromatisiertes Öl füllen Sie Speiseöl in eine Flasche und geben entsprechend Gewürze oder Kräuter hinzu. Verschließen Sie die Flasche gut. Über mehrere Tage oder Wochen hinweg lagern Sie das Öl an einem dunklen und kühlen Ort.

Die Aromen der Gewürze und Kräuter gehen dadurch perfekt auf das Öl über. Sehr beliebt sind unter anderem DIY-Knoblauch-Öl oder Chili-Öl. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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5.3. Wie lange ist Öl im Ölsprüher haltbar?

Öl im Ölsprüher ist so lange haltbar wie in einer angebrochenen Ölflasche. Achten Sie aber darauf, dass Sie das Öl an einem kühlen und dunklen Ort lagern.

Der Kühlschrank ist dafür mitunter zu kühl. Verschiedene Öle flocken aus, was auch den Geschmack verändern kann. Kokosöl wird zudem komplett fest.

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5.4. Warum funktioniert die Sprühflasche nicht mehr?

Funktioniert der Ölsprüher nicht mehr richtig, ist mitunter die Sprühdüse verstopft. Nehmen Sie diese daher ab und führen Sie eine intensive Reinigung durch. Bei elektrischen Sprühflaschen ist oftmals eine leere Batterie die Ursache für die fehlende Funktionsfähigkeit.

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5.5. Welches Öl eignet sich zum Sprühen?

Für den Küchen-Ölsprüher nutzen Sie ausschließlich Speiseöl. Sehr beliebt sind unter anderem Sonnenblumenöl, Olivenöl, Rapsöl oder Sesamöl. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob das Öl in der Sprühflasche noch haltbar ist.

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