Leuchtfarbe Vergleich 2022

Wer bei Leuchtfarbe an schrille Farben in Neon denkt, der hat wohl noch keine echte, leuchtende Farbe gesehen. Denn eine Neonfarbe ist laut Tests im Internet lediglich eine Art von Farbe, die bei Tageslicht eine grelle Farbintensität und hohe Leuchtkraft besitzt. Ohne das Tageslicht oder eine Lampe jedoch sieht man eine Neonfarbe in der Dunkelheit ebenso wenig wie normales Grün. Bevor wir Ihnen also glänzende Leuchtfarben, Leuchtfarben für Bodypainting oder Leuchtfarben für Beton vorstellen, wollen wir einmal die wichtigsten Eigenschaften von Leuchtfarben aus Tests im Internet betrachten.

Eine Leuchtfarbe bezeichnet eine zunächst flüssige Masse, die nach dem Trocknen mehr sichtbares Licht abgibt als von außen einfällt. Für diesen Effekt sorgen sogenannte Leuchtpigmente, die in der Dunkelheit erstrahlen und leuchten. Dabei kann man drei verschiedene Typen unterscheiden:

• Tagesleuchtfarbe
• nachtleuchtende Leuchtfarbe
• radioaktive Leuchtfarbe

Als Tagesleuchtfarben werden Leuchtfarben in Neon bezeichnet, die bei Helligkeit deutlich besser wahrgenommen werden als gewöhnliche Farben. Echte Nachleuchtfarben hingegen sind phosphoreszierende Leuchtfarben, die gespeichertes Licht in der Dunkelheit abgeben.

Wer mit einem Textmarker in Neonfarben bestimmte Passagen markiert, der verwendet Leuchtfarben auf Papier. Wenn Sie hingegen nachtleuchtende Leuchtfarben für Steine verwenden, strahlen diese beispielsweise nach Einbruch der Dunkelheit und verhindern an Ihrer Einfahrt, dass sie jemand übersieht und sich den Lack zerkratzt.

Sie können mit Acryl-Leuchtfarben in Innenräumen tolle Akzente setzen und Farben mit hoher Deckkraft verwenden, die beispielsweise erst beim Einschalten des Schwarzlichtes im Partyraum sichtbar werden. Draußen hingegen sind wasserfeste Farben sinnvoll, die sich als Leuchtfarbe aufladen und die tägliche Sonnenenergie in der Dunkelheit als Licht wieder abgeben.

Im Gegensatz zu normaler Farbe leuchtet Leuchtfarbe im Dunkeln.

Es gibt wasserfeste Leuchtfarben und glänzende Leuchtfarben für innen und außen, wobei hier ein kurzer Blick auf die Verpackung oder Herstellerbeschreibung genügt, um den jeweils möglichen Anwendungsort zuordnen zu können. Wir wollen Ihnen die wichtigsten beiden Typen von Leuchtfarben aus Internet-Tests vorstellen, die Sie im privaten Bereich für dekorative oder sicherheitsrelevante Anstriche verwenden können:

Wenn Sie als Leuchtfarben mit elektrischem Licht zum Strahlen bringen und Tagesleuchtfarben verwenden wollen, sollten Sie immer gleich bei der Anschaffung die Art der Anstrahlung in Dämmerung und Dunkelheit beachten. Bei Nachleuchtfarben ist der Preis ein guter Indikator hoher Qualität, denn günstige Leuchtfarben mit phosphoreszierenden Eigenschaften verblassen teilweise schon nach 10 Minuten wieder und der gewünschte Effekt geht verloren.

Tipp: Wenn Sie im Kinderzimmer und anderswo in Sachen Hautverträglichkeit und Sicherheit nichts riskieren wollen, dann nutzen Sie lebensmittelechte Farben ohne radioaktive Stoffe. Auch wenn Sie Leuchtfarben für Bodypainting suchen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Leuchtfarben auf die Haut aufgetragen werden dürfen und für diese Art der Verwendung geeignet sind.

Man könnte einen Testsieger anhand der Leuchtdauer, der Leuchtkraft oder aufgrund des Preises küren, wie es bei Portalen wie der Stiftung Warentest häufig passiert. In unseren Augen spielen hingegen viele Faktoren gleichzeitig eine wichtige Rolle bei der Auswahl, die wir Ihnen in unserer Kaufberatung vorstellen. Sicherheitsrelevante Markierungen mit Leuchtfarben auf dem Boden sollten andere Eigenschaften besitzen als dekorative, glitzernde Leuchtfarbe für Kunstwerke an der Wand. Statt einfach irgendeine Leuchtfarbe bei Rossmann mitzunehmen, sollten Sie sich ganz bewusst die beste Leuchtfarbe für Ihren Einsatzbereich aussuchen.

3.1. Woran erkennt man eine gute Leuchtkraft?

Leuchtfarbe tragen Sie wie ganz normale Farbe auf den Bereich, an dem Sie den Effekt haben möchten, auf.

Soll die Leuchtfarbe dem Auto oder Personen drinnen und draußen dauerhaft und unabhängig von Restlicht und Beleuchtung mehr Sicherheit und Orientierung bieten, dann sollten Sie phosphoreszierende Farben bevorzugen. Drinnen sind hier oft Leuchtfarben auf Acryl-Basis, Lack oder auch Airbrushfarbe eine gute Wahl, die an Wänden und auf Böden verwendet werden können. Eine gute Leuchtkraft und eine lange Leuchtdauer erkennt man bei Nachleuchtfarben auch anhand der Liste der Inhaltsstoffe. Es gibt Zinksulfite und Erdalkali-Aluminat, wobei letzteres länger leuchtet und gleichzeitig teurer ist.

Tragen Sie eine billige Nachleuchtfarbe als Leuchtfarben in Neon auf Holz, Steinen oder dem Boden auf, dann verblassen die schlechtesten Farben oft schon nach wenigen Minuten. Zur Markierung von Fluchtwegen oder ähnlich wichtigen Anwendungsbereichen sind diese daher nicht geeignet.

Wünschen Sie sich hingegen, dass Bilder aus Leuchtfarben indoor bei schummriger Beleuchtung zur Geltung kommen, dann sind fluoreszierende Leuchtfarben auf Wasserbasis vollkommen ausreichend. Mit Kindern können Sie auch durchsichtige Leuchtfarben verwenden, mit denen man eine Geheimbotschaft an die Wand schreibt. Diese ist dann tagsüber und in der Dunkelheit unsichtbar, bis man sie mit einer Taschenlampe anstrahlt. Ihrer Kreativität sind beim Einsatz von Leuchtfarben für Deko und Effekte praktisch keine Grenzen gesetzt.

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3.2. Was muss man über Farbintensität und Deckkraft wissen?

Setzen Sie mit Leuchtfarbe tolle optische Highlights, z. B. mit einem Sternenhimmel im Kinderzimmer.

Die höchste Deckkraft und auch die schönste Intensität der Farben genießen Sie zumeist dann, wenn Sie Untergrund und Farbe perfekt aufeinander abstimmen. Offenporiges Holz saugt zum Beispiel Farben auf Wasserbasis auf, weshalb hier ein Lack besser geeignet ist. Alle Hersteller geben auf der Verpackung an, ob die Leuchtfarbe auf Holz oder anderen Materialien gut verwendbar ist. Insgesamt haben wir im Vergleich Leuchtfarben für folgende Oberflächen entdeckt, wobei die meisten auf mehr als einem Untergrund verwendet werden können:

• Papier und Karton
• Holz
• Stein
• Wände / Tapeten
• Glas
• Metall
• Keramik
• Leinwand
• Kunststoff

Draußen müssen Sie dann zusätzlich darauf achten, dass die Farben witterungsfest und wasserfest sind, was die Anbieter ebenfalls auf der Verpackung angeben.

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3.3. Wie wird Leuchtfarbe am besten aufgetragen?

Für perfekte Ergebnisse haben Sie nun die richtige Farbe für drinnen oder draußen ausgesucht, die zum Untergrund passt und entweder als Tagesleuchtfarbe oder Nachleuchtfarbe die richtigen Eigenschaften besitzt.

Halten Sie sich beim Auftragen unbedingt an die vom Hersteller empfohlene Vorgehensweise. Beim Bodypainting, bei dem Leuchtfarben auf der Haut verwendet werden, kommen entweder Pinsel, Schwämme oder Airbrush-Pistolen zum Einsatz. Diese verträglichen Farben lassen sich auch in anderen Bereichen mit den Fingern auftragen, da die Hautverträglichkeit gewährleistet ist. Draußen und drinnen können Sie mit Pinseln, Farbrollen oder Airbrush arbeiten, wobei die Untergründe sauber und frei von Fett sein sollten.

Die meisten Leuchtfarben laden sich durch künstliches und Sonnenlicht auf, einige werden nur bei Schwarzlicht sichtbar.

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Sie werden im Künstlerbedarf Leuchtfarbe zum Drucken, Malen und Gestalten finden, während auch im Malerbedarf oder Baumarkt Leuchtfarben zu finden sind. Der schnellste Weg zur idealen Leuchtfarbe führt in unseren Augen allerdings über das Internet: