Wir finden, bei den Waschmittelfächern unterscheiden sich die meisten Waschmaschinen (hier Samsung Waschmaschine Eco-Bubble) kaum.
Abgesehen von der Größe und dem Platz, den Sie für die Maschine brauchen, müssen Sie noch einige weitere Dinge berücksichtigen. Auch in dem einen oder anderen Frontlader-Waschmaschinen-Test werden die folgenden Kriterien angelegt.
3.1. Ein hoher Verbrauch geht ordentlich ins Geld
Achten Sie beim Kauf auf die Energieklasse.
Im Hinblick auf den Stromverbrauch ist eine Waschmaschine generell nicht gerade ein sparsames Gerät. Wenn Sie von vornherein in ein Gerät mit einer guten Energieeffizienzklasse investieren, kann sich das über die Jahre richtig bezahlt machen.
Am besten ist eine Waschmaschine der Klasse A+++. Der angegebene Verbrauch auf dem Energielabel bezieht sich aber üblicherweise auf die Standardprogramme. Sparprogramm laufen nochmal sparsamer.
3.2. Großwaschtag oder kleine Wäsche für eine Person?
Das ideale Trommelvolumen hängt davon ab, wieviel Wäsche in Ihrem Haushalt anfällt. In einem Ein- oder Zwei-Personen-Haushalt kommen Sie mit einem Volumen von bis zu fünf Kilo sehr gut aus.
Mindestens sechs und maximal acht Kilo Trommelvolumen sollte die Maschine in einem Drei- bis Vier-Personen-Haushalt haben. Leben fünf oder mehr Personen in Ihrem Haushalt, sind Sie mit einem Trommelvolumen von mindestens neun Kilo gut beraten.
» Mehr Informationen 3.3. Fast schon trocken aus der Maschine
Das Schleudern der Wäsche am Ende des Waschvorgangs sorgt dafür, dass Sie die Wäsche nicht tropfnass aus der Maschine nehmen müssen. Wie wirkungsvoll und stark die Waschmaschine schleudert, sagen Ihnen Schleuderklasse und Schleuderzahl.
Die Schleuderwirkungsklasse, die auf dem Energielabel angegeben ist, sagt aus, wie viel Restfeuchte nach dem Schleudern noch in der Wäsche ist. Eine höhere Schleuderklasse sorgt für trockenere Wäsche und das gewöhnlich dank einer hohen Schleuderzahl.
Aber Achtung: Schleuderzahlen von 1.400 oder 1.600 Umdrehungen je Minuten klingen zwar gut, sind aber für die meisten Wäschestücke gar nicht nötig und auch nicht geeignet. Die Wäsche kann durch zu starkes Schleudern sogar beschädigt werden. 1.000 Umdrehungen sind daher völlig ausreichend. Ideal ist es aber, wenn Sie die Schleuderzahl einstellen können, so dass Sie sie individuell auf die Materialien in der Maschine abstimmen können.
Der Schleudervorgang beim Waschen kann auch recht laut werden. Bis zu 80 Dezibel sind keine Seltenheit. Das ist etwa so laut wie Verkehrslärm. Besonders leise Geräte waschen mit nur 45 bis 50 Dezibel und schleudern mit nur 70 Dezibel.
3.4. Vergleichen Sie Programme und Extras
Überlegen Sie vor dem Kauf, mit welchen Programmen die Maschine ausgestattet sein soll.
Viele moderne Waschmaschinen haben etliche verschiedene Programme, teilweise weit mehr als zehn. Überlegen Sie vor der Anschaffung, ob Sie so viele Programme wirklich benötigen.
Unbedingt vorhanden sein sollten folgende Programme:
- 60 Grad Koch- und Buntwäsche
- 40 Grad Koch- und Buntwäsche
- 40 Grad Pflegeleicht-Programm
- 30 Grad Schonprogramm
- 30 Grad Woll-Programm
Sehr nützlich ist außerdem ein Kurzwaschprogramm, mit dem Sie leichte Verschmutzungen energiesparend herauswaschen können. Auch Sparprogramme arbeiten sehr energieschonend, dafür aber langsamer.
Manche Maschinen bieten außerdem Sonderprogramme für Federbetten, Outdoor-Bekleidung oder schwarze Wäsche. Während eine Unwuchtkontrolle heute in jeder Maschine für ruhiges und gleichmäßiges Schleudern sorgt, ist eine Kindersicherung nicht selbstverständlich.